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  1. #241
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    AW: Klimawandel

    4,7 Mio. Tiere starben in Extremwinter in Mongolei
    Wie kommt man an solche Zahlen? Hat man die toten Tiere tatsächlich gezählt?
    Oder handelt es sich nur um eine Hochrechnung mit zweifelhafter Beweiskraft?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #242
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    AW: Klimawandel

    Extreme Wettersituationen gab es zu allen Zeiten. Es ist bekannt, dass lange Trockenperioden die Mayas zwangen innerhalb kürzester Zeit viele Siedlungen aufzugeben. Aber auch in Europa kam es immer wieder zu existenzbedrohenden Phänomenen.....


    Wer immer heutige Extremwetterereignisse alarmistisch nutzt, um auf einen angeblich menschengemachten Klimawandel und CO2-Emissionen hinzuweisen, muss dies in kritischen Bezug setzen zu vergleichbaren oder weitaus schlimmeren, wohldokumentierten Phänomenen aus vorindustrieller Zeit (also lange bevor Menschen schuldhaft irgendetwas in die Luft bliesen). Wir begutachten zur Einordnung die Dürre des Jahres
    : “Elf Monate fiel damals so gut wie kein Regen. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im ganzen Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet. In Europa starben in jenem Jahr schätzungsweise eine Million Menschen.” Soweit Wikipedia. Mit CO2 in der Atmosphäre als Auslöser hatte das nachweislich und ganz sicher nichts zu tun.

    Hand aufs Herz: Heute würden schon bei nicht einmal annähernd vergleichbaren Wetterbedingungen viele komplett durchdrehen; es käme zu drastischen Regierungs-Maßnahmen, die nahezu jegliche CO2-Emissionen verbieten würden, zu Hitzelockdowns und wohl auch Einsatz des Militärs. Mehr noch: Die Anhänger des Dogmas vom signifikant von Menschen verursachten CO2-bedingten globalen Klimawandels würden mitunter Selbstjustiz an den “Klimasündern” verüben, Meinungsabweichler würden unter Androhung drakonischer Strafen endgültig zum Schweigen gebracht.

    Solomon Asch, Gustave Le Bon, Theodor Fontane
    Das hysterische, getriggerte Denken, Wünschen und Handeln der gelenkten Massen ist nichts Neues: Der Psychologe Solomon Asch wies mit seinen Versuchen nach: “Für die meisten Menschen hat die Anpassung an das, was andere sagen und tun – egal wie objektiv falsch oder absurd es ist –Vorrang vor der Anpassung an die Realität und der Entdeckung der Wahrheit.“ Auch Gustave Le Bon – wer noch nicht völlig verblödet oder sich wenigstens noch im moderaten Zustand des funktionalen Analphabetismus befindet, kennt den Namen – lässt mit seinem Meisterwerk “Psychologie der Massen” grüßen. Sogar Theodor Fontane liefert eine hellsichtige Erklärung, die wie auf den Klimawahn unserer Zeit (und eine Reihe weiterer kollektiven Gegenwartspsychosen) gemünzt scheint: “Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu – dem baren Unsinn.” Ergänzend möchte ich nochmals auf meinen Ansage!-Artikel vor einem Jahr verweisen.

    Die Bevölkerung – “Bürger*innen” und was es sonst noch alles so woke-korrekt sprachzivilisatorisch mit eigener Atmung und eigenem Stoffwechsel gibt – lässt sich, abgesehen von Asch, Le Bon oder Fontane – in weiten Teilen bis heute mit folgendem Aphorismus umschreiben: “Die Mutter der Dummheit ist immer schwanger. Dummheit ist Menschheit”. Es bleibt in allen Zeiten letztendlich nur eine kleine Gruppe punktuell Erleuchteter übrig, die sich kritische Distanz zu Wahn und Lügen bewahren.

    Soziologischer “Bildungshintergrund”
    Legt man außer dem Klimawahn noch einige weitere irrig-irrationale, sprichwörtliche moderne “Glaubensbekenntnisse” mit in die Waagschale, schrumpft die verbleibende geistig autonome, rationale Minderheit zu einer waren Mikrogruppe. Denn Hand aufs Herz, für die übergroße Mehrheit gilt der Satz: Jeder bekommt das, was er verdient.

    Es scheint, dass die historisch sehr kurze Phase der Aufklärung schon lange beendet ist. Unsere Gesellschaft in eine beschleunigte faktenfeindliche oder gar faktenfreie Ära katapultiert, in der der Sozialismus – allen historischen Lehren zum Trotz – Wiederauferstehung feiert; der Sozialismus, zu dem bereits Nietzsche anmerkte er sei “die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, der Oberflächlichen, der Neidischen und der Dreiviertels-Schauspieler” und als solcher “die Schlussfolgerung der modernen Ideen und ihres latenten Anarchismus… In der lauen Luft des demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluss zu kommen.“ Rotgrüne Politik als Steigerung von Sozialismus kannte Nietzsche noch nicht. 2006 rangierte der Film “Idiocracy” zumindest teilweise im Genre der Science-Fiction-Comedy. Heute, wo es immer schwierig wird, Zeitgenossen zu finden, die nicht zu den funktionalen Analphabeten gehören und den einfachen Dreisatz beherrschen (erst recht in der Regierung), wird Idiocracy zur Realität. Wir schaffen das!

    https://ansage.org/klimawandelhyster...ssenphaenomen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #243
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    AW: Klimawandel

    Letzte Woche wurde der Film „Climate – The Movie“ veröffentlicht, die derzeit wohl aktuellste Abrechnung mit der Klimahysterie, die jeden Tag auf allen Kanälen auf die Menschen niedergeht. Darin wird einmal mehr nachgewiesen, dass es sich dabei um eine von Politik, Medien, zahllosen Lobbyisten, selbsternannten Philanthropen und Konzernen geschürt wurde und wird. Eine nüchterne Analyse der Daten zeigt, dass es die immer wieder herbeigeredeten extremen Wetterereignisse schlicht nicht gibt. Auch von der „menschengemachten Erderwärmung“, die die Grundlage des ganzen Wahns ist, bleibt nichts übrig. In Wahrheit sind sowohl der CO2-Gehalt als auch die Temperaturen ungewöhnlich niedrig. Auch eine Veränderung des CO2-Gehalts lässt sich nicht nachweisen.
    Der Film zeigt, dass diese Märchen von einer unheiligen Allianz aus Fanatikern und Geldmachern gegen alle Fakten verbreitet werden. Dahinter steckt eine gigantische Milliarden-Industrie, die von Panikmache lebt. Auf Wissenschaftler wird enormer Druck ausgeübt, ganze Institute wurden und werden gegründet, die einzig dem Zweck dienen, die „wissenschaftlichen“ Beweise zu liefern, die die Klimaideologen brauchen, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Durch die ständige Angst vor dem Weltuntergang sollen Menschen dazu gebracht werden, ihre Freiheiten aufzugeben. Der Politik wird der totale Zugriff auf das Leben der Bürger ermöglicht, es gibt immer mehr Regulierungen, Überwachungen und Steuern. Deutschland ist im Namen dieser Idiotie aus der Atomkraft ausgestiegen und hat sich dadurch seiner sichersten Energiequelle beraubt.

    Journalisten als Manipulatoren
    Schlimmer noch: Die Autoindustrie und ihre Zulieferer werden durch das von der EU beschlossene Aus des Verbrennermotors ab 2025 vernichtet, obwohl sich überall zeigt, dass Elektromobilität kein tragfähiger Ersatz ist. Es werden planwirtschaftliche Vorgaben gemacht, von denen einige wenige Unternehmen in Form von Subventionen profitieren, wenn sie sich dafür der Klimaideologie verschreiben. Journalisten beteiligen sich an der Manipulation der Öffentlichkeit, weil sie selbst zur Avantgarde der vermeintlichen Weltretter gehören wollen. Dafür üben sie pseudomoralischen Terror auf die Menschen aus, indem sie ihnen einreden, dass ihre schiere Existenz den Fortbestand des Planeten bedroht. Im Hintergrund lachen sich die globalistischen Drahtzieher ins Fäustchen und träumen von einer Weltregierung aus nicht legitimierten, völlig intransparenten Großorganisationen, die sie kontrollieren und die keiner demokratischen Kontrolle unterliegen.

    Der sehenswerte Film enthält eine Reihe von Interviews mit renommierten Wissenschaftlern, die all das erläutern. Wer ihn schauen will, sollte sich allerdings beeilen: Bei Youtube ist er – wenig überraschend – bereits gesperrt; ob und wann andere Plattformen nachziehen, ist nicht abzusehen.

    https://ansage.org/climate-the-movie...limaschwindel/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #244
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    AW: Klimawandel

    Wenn die Grünen wirklich an ihre Thesen vom Klimawandel glauben würden, dann müssten sie wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden. Sie locken Millionen Migranten ins Land und nehmen deren Tod durch Erfrieren billigend in Kauf.


    Schlimme Befürchtung von Klima-Forschern
    Ist es in 100 Jahren 30 Grad KÄLTER?
    Forscher der Universität Utrecht (Niederlande) haben jetzt in einem der modernsten Klimamodelle nachgewiesen: Bricht das Strömungssystem im Nordatlantik (englisch: Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) zusammen, hat das extreme Auswirkungen auf das Leben auf der Erde.
    Meeresströmung ist Heizung der Erde
    Die atlantische Meeresströmung (dazu gehört auch der Golfstrom) reguliert das Klima durch Umverteilung von Wärme. Sie transportiert warme Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Meeresboden nach Süden. Dadurch weisen große Teile West- und Nordeuropas ein wärmeres Klima auf, als aufgrund ihrer hohen geographischen Breite zu erwarten wäre............ https://www.bild.de/news/2024/region...0434.bild.html
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  5. #245
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    AW: Klimawandel

    Klimawandel: Forscher entlarven frühe Vorhersagen als Mythos
    Der Klimawandel beschäftigt Wissenschaft und Politik seit Jahren gleichermaßen. Ihre Pläne, um die Umwelt zu schonen und die Erderwärmung zu entschleunigen, fußen dabei meist auf Prognosen. Diese wiederum machen Forschende an bestimmten Indikatoren fest, die zeigen sollen, wie viel Zeit uns noch bis zum nächsten Klima-Desaster bleibt. Das Problem ist jedoch, dass sie dabei offenbar einen entscheidenden Fehler machen.

    Klimawandel komplexer als gedacht
    Um die Stabilität klimatischer Systeme besser nachvollziehen zu können, hat ein Team der britischen University of Leicester im Rahmen einer neuen Studie die Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) modelliert. Dabei handelt es sich um ein großes System von Meeresströmungen im Atlantischen Ozean, das für den Transport von Wärme und Salz quer durch den Ozean verantwortlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimasystem – insbesondere bei der Regulierung des Klimas in Europa.

    Die AMOC ist ein Teil des globalen Förderbands, das Ozeane weltweit verbindet und dabei hilft, das Klima auf der Erde zu regulieren. Änderungen in der Stärke oder dem Muster der AMOC können erhebliche Auswirkungen auf das globale Klima haben, einschließlich Temperaturveränderungen, Niederschlagsmuster und sogar dem Risiko eines abrupten Klimawandels. Allerdings sind diese Indikatoren nicht so eindeutig, wie bislang angenommen.
    Im Rahmen ihrer Simulation stellten die Forschenden fest, dass sich durch den Zustand der AMOC in erster Linie lokale Prognosen treffen lassen – etwa über Veränderungen des lokalen Klimas im Nordatlantik. Problematisch wird es aber, wenn einer dieser vergleichsweise kleinen Übergänge eine Kettenreaktion anstößt. Frühwarnsignale seien, heißt es in der Pressemitteilung der Universität, nicht dazu in der Lage, den Schweregrad der sich daraus ergebenden Kipppunkte zu erkennen.
    Unberechenbarer Kipppunkt voraus
    Eine Verlangsamung der AMOC könnte eine relative Abkühlung in Nord- und Westeuropa sowie in der windabgewandten Region des Nordatlantik zur Folge haben. Die Vorhersage des Verhaltens unseres Klimas, einschließlich der AMOC, stellt aufgrund seiner enormen Komplexität eine Herausforderung dar. Forschende müssen also entweder auf Modelle höchstmöglicher Auflösung zurückgreifen oder versuchen, das Verhalten mit weniger ressourcenintensiven Modellen zu verstehen, die eine rigorose statistische Analyse ermöglichen.

    „Diese Zustände sind die verschiedenen Arten, wie sich die atlantische meridionale Umwälzzirkulation auf großen Skalen organisiert, mit wichtigen Auswirkungen auf das globale Klima und insbesondere auf den Nordatlantik“, erklärt Professor Valerio Lucarini von der Fakultät für Mathematik und Computerwissenschaften der University of Leicester.

    In einigen Szenarien könne die Zirkulation einen „Kipppunkt“ erreichen. Dieser führe dazu, dass das System seine Stabilität verliere und zusammenbreche. Zwar würden einige Frühwarnindikatoren darauf hinweisen, dass das System anschließend in einen anderen Zustand übergehen könnte, wie dieser genau aussehe, sei aber unbekannt.

    „Es gibt keine Abkürzung“
    „In einer separaten Untersuchung haben wir etwas Ähnliches in paläoklimatischen Aufzeichnungen beobachtet“, so Lucarini. „Wenn man die interessierende Zeitskala ändert – wie bei einem Vergrößerungsglas – kann man immer kleinere Merkmale entdecken, die auf konkurrierende Funktionsweisen des globalen Klimas hindeuten.“ Anhand der paläoklimatischen Aufzeichnungen der letzten 65 Millionen Jahre sei das Team dazu in der Lage gewesen, die Klimaentwicklung in diesem Zeitraum neu zu interpretieren und diese verschiedenen konkurrierenden Zustände aufzudecken.

    „Diese Studie ebnet den Weg, das Klima durch die Brille der statistischen Mechanik und der Komplexitätstheorie zu betrachten. Sie regt wirklich zu einer neuen Sichtweise des Klimas an, bei der komplexe numerische Simulationen, Beobachtungsdaten und Theorie in einer unvermeidlichen Mischung zusammengeführt werden müssen. Man muss diese Komplexität anerkennen und aushalten. Es gibt keine Abkürzung, kein kostenloses Mittagessen in unserem Verständnis des Klimas, aber wir lernen eine Menge daraus.“

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...11af52b1&ei=60
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  6. #246
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    AW: Klimawandel

    Sie tun es schon wieder und immer dreister und unbeirrter: Gestern vermeldeten öffentlich-rechtliche und systemgespeiste Medien – unisono, natürlich ohne ein einziges Wort der eigenen redaktionellen Gegenrecherche oder Hinterfragung und unter zwangsläufiger Vergewaltigung jeder eigenen Verstandesleistung, Anschauung und Intuition – die Behauptung des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der März 2024 sei in Deutschland mit einem Temperaturmittel von 7,5 Grad – angebliche vier Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 – der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 gewesen. Derselbe “Rekord” war zuvor auch für den Februar verkündet worden, was noch einen zusätzlichen “Doppelschlag” gestattete: Seit 2018 habe es keine zwei aufeinanderfolgenden Monatsrekorde mehr gegeben, hieß es weiter.

    Am wärmsten sei dabei der 30. März gewesen, wo man in Sachsen “fast sommerliche Werte” gemessen habe. Cottbus und Klitzschen bei Torgau hätten in Nordsachsen mit 24,9 Grad den bundesweiten Höchstwert gemeldet. Mit rund 46 Liter pro Quadratmeter habe es im März zudem viel zu wenig geregnet. Dies seien nur ca. 80 Prozent der Referenzperioden von 1961 bis 1990 und von 1991 bis 2020 mit jeweils 57 Litern gewesen. Auf der windabgewandten Seite der östlichen Mittelgebirge sei es am trockensten gewesen. In Niedersachsen, wo noch immer weite Flächen von den Jahrhundertüberschwemmungen vor zwei Monaten betroffen sind, nimmt man die unter anderem vom NDR verbreiteten Erzählungen von der neuerlichen Frühjahrs-Rekorddürre mit derselben selbstironischen Häme auf, wie in der Schlussphase der DDR die sozialistischen Siegesparolen von der Überlegenheit des Arbeiter- und Bauernstaates gegenüber dem imperialistischen Westen grinsend goutiert wurden.

    Reine Klimaalarmismus-Propaganda
    Inzwischen müsste auch der schwachköpfigste Underperformer gerafft haben, dass diese jeder eigenen Wahrnehmung und Erfahrung groteske zuwiderlaufende Darstellung reine Klimaalarmismus-Propaganda ist, die entweder nur auf vorsätzlich erlogenen oder bewusst “passend gemachten” Messanordnungen basiert. Allein schon das willkürlich ausgewählte Referenzintervall 1961-1990, dessen Ende also 34 Jahre zurückliegt und das eine vergleichsweise kühle Phase abbildete, um so den durchschnittlichen “Anstieg” noch dramatischer zu malen, zeigt auch hier den schamlosen Griff in die volksverdummende Trickkiste. Natürlich soll mit dieser vom Laien nicht einordenbaren Zahlenlawine wieder einmal die Mär vom durch menschgemachten Klimawandel und der durch anthropogene CO2-Emissionen verschuldeten Erderwärmung immer heißer aufkochenden Planeten genährt werden.

    Wer nicht gerade unter Demenz oder Verdrängungszwang leidet und womöglich noch über eigene Erinnerungen und Erfahrungen verfügt, wird wissen, dass es selbstverständlich in Deutschland schon weitaus wärmere Märze gegeben hat. Gastronomen, die vor meteorologischem Frühlingsanfang zwei bis drei Wochen lang durchgehende Freibestuhlung mit hohen Außenumsätzen hatten – ein zuverlässiger Indikator für Temperatur und Wetter – und die dieses Jahr eher in die Röhre blickten, aber auch die geradezu frostig-durchwachsenen Temperaturen der letzten zwei Märzwochen in den meisten Teilen Deutschlands von tagsüber selten über 12-14 Grad strafen die Behauptungen der Wettergurus bereits Lügen; deren Daten kommen eben wie gesagt zustande durch fragwürdiger Messungen, deren Zuverlässigkeit von den Medien nicht hinterfragt geschweige denn überprüft werden, und sind nicht ergebnisoffen – weil sie einer Agenda dienen. Deswegen wird ein Hitzerekord nach dem anderen vermeldet.

    Vom wärmsten Jahr seit 125.000 Jahren zu monatlichen Serienrekorden
    Diese Methodik läuft auch im globalen Maßstab ab, um eine immer übergriffigere Klimapolitik mit scheinvalidierten Entscheidungsgrundlagen und Argumenten für angeblich immer weiteren dringenden Handlungsbedarf zu versorgen. Die Absurdität der Vergleiche erinnert dabei an Voodoo: Bereits im November hatte etwa der EU-Klimawandeldienst Copernicus verkündet, 2023 werde das “wärmste Jahr seit 125.000 Jahren” (!) werden: „Wenn wir unsere Daten mit denen des [Weltklimarates] IPCC kombinieren, können wir sagen, dass dies das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre ist“, hatte Samantha Burgess, die stellvertretende Copernicus-Direktorin, damals zur Verzückung der grünen Apokalyptiker in Brüssel und Berlin erklärt. Der IPCC ist dabei längst als eine Art Weltzentrale der Klimahysterie diskreditiert, von der unablässig neue Horrormeldungen über die angebliche Erderwärmung ausgehen, die dann als „wissenschaftlich“ verbrämt werden.

    Dieselbe Methode wendet nun auch der DWD bei seinem vermeintlichen Hitzerekord im März an. und auch wenn die bisherigen ersten drei Apriltage im Westen nicht über 12 Grad hinauskamen, kann man schon jetzt Gift darauf nehmen, dass uns auch der April und der Rest des Jahres wieder als “heißer” als alle früheren Messungen “nachgewiesen” oder zumindest so verklickert werden wird. Damit es nicht allzu durchsichtig wird, man hin und wieder wird dann vielleicht auch mal einen kühleren Monat als Feigenblatt einschieben – was aber kein Problem ist, denn auch Kälte ist ja bekanntlich letzten Endes irgendwie auf die Erderwärmung zurückzuführen. Egal ob es zu warm oder zu kalt, zu nass oder zu trocken, zu windig oder zu flau ist: Wetter ist gleich Klima und Klima ist gleich menschgemachter Untergang, dem nur durch harte dirigistische Freiheits- und Markteinschränkungen beizukommen ist. Abweichende Wissenschaftler, kritische Journalisten und Renegaten des politischen Apparats hinter dieser Dogmatik werden als Schwurbler verleumdet, der “Desinformation” bezichtigt und medial abgeschaltet – und so geht die Gehirnwäsche munter weiter. Zwei plus zwei ist fünf, sagt die seriöse Konsens-Wissenschaft und die “Tagesschau”; also muss es stimmen.

    https://ansage.org/klima-verarsche-u...-gewesen-sein/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #247
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    AW: Klimawandel

    VERSINKENDE INSELN UND KÜSTENLINIEN DURCH GLOBAL WARMING? STUDIE WIDERSPRICHT
    Zu den vielen Horrorszenarien, die die Klimahysteriker gebetsmühlenartig verbreiten, gehört auch der Mythos, dass die Erderwärmung zum massiven Anstieg der Meeresspiegel noch zu unseren Lebzeiten und damit wiederum auch zur massenhaften Überflutung, ja zum Versinken von Inseln führe. Als Grund dafür wird unter anderem die in Warmperioden immer dagewesene zyklischen Gletscherschmelze angeführt – obwohl diese offenbar keinen messbaren Einfluss auf die Höhe des Meeresspiegels hat oder durch andere Effekte überkompensiert wird. Denn eine aktuelle Studie zeigt, dass an der Mär vom allmählichen Absaufen der Küstenregionen praktisch nichts dran ist, zumindest jeglicher Alarmismus völlig fehl am Platze ist.


    Die Forscher untersuchten über 13.000 Inseln in Südostasien, im Indischen Ozean und im Mittelmeer im Zeitraum von 1990 bis 2020 mit Hilfe der Methode der Fernerkundung. Dabei stellten sie -„entgegen anfänglicher Annahmen“- fest, dass nur gerade einmal 12 Prozent der Inseln überhaupt signifikante erkennbare Verschiebungen der Küstenlinien aufwiesen. Als Hauptursache dafür wurden allerdings nicht der steigende Meeresspiegel, sondern „menschliche Aktivitäten, insbesondere Landgewinnung und -aufschüttung“ identifiziert – während natürliche Faktoren „einen vergleichsweise geringen Einfluss“ hatten. Tendenziell wird der in Warmphasen anhaltende Anstieg des Meeresspiegels zwar nicht bestritten, doch er wird nur als „verstärkender Faktor für die Küstenerosion“, nicht jedoch deren Hauptursache angesehen.

    “Kombination aus natürlichen Elementen und menschlichen Aktivitäten”
    Die Umwandlung von Inselküsten sei vielmehr das Resultat „einer Kombination aus natürlichen Elementen und menschlichen Aktivitäten“. Zu den wichtigsten natürlichen Faktoren würden die geologischen Beschaffenheiten der Inseln, Sedimenttransportprozesse und auch die selbstregulierenden Eigenschaften von Mangroven-Ökosystemen gehören. Gleichzeitig gebe es „bedeutende, vom Menschen verursachte Faktoren, die die seewärtige Ausdehnung von Inselküsten beeinflussen, wie zum Beispiel das Wachstum von Städten, die starke Entwicklung der Hafenwirtschaft und die Zunahme von Aquakulturaktivitäten“, so eine weitere zentrale Erkenntnis der Studie. Hotspots mit ausgeprägten Veränderungen der Küstenlinie seien häufig in dicht besiedelten Flussmündungsdeltas zu finden. In diesen Gebieten seien die Veränderungen „in der Regel durch eine ungeordnete Ausdehnung oder Überflutung von Aquakulturteichen und die Trockenlegung von Feuchtgebieten gekennzeichnet“.

    Diese Befunde seien für Strategien zur Katastrophenvorbeugung und -minderung in Mündungsdeltagebieten von entscheidender Bedeutung, so die Wissenschaftler. Im Widerspruch zu ihren eigenen Forschungsergebnissen – und wohl auch, um sich nicht dem Vorwurf der Klimaleugnung (und etwaige Anfeindungen durch die Klimapolitik und die “Konsens”-Wissenschaftsgemeinde) auszusetzen – vertreten sie die Ansicht, dass der Anstieg des Meeresspiegels zwar „weiterhin eine große Herausforderung für Inselgemeinschaften“ darstellen werde, und empfehlen diesen Gemeinschaften, „wissenschaftlich abgesicherte Strategien zu entwickeln, da diese für ihr nachhaltiges Überleben und ihre Entwicklung entscheidend sein könnten“. Zudem geben sie zu bedenken, dass es für kleine Inselstaaten und -regionen „schwerwiegende Folgen“ haben könnte, „wenn sie sich nicht proaktiv anpassen oder auf kurzlebige und übereilte Maßnahmen zurückgreifen.“

    Kontraproduktiver “Klimaschutz”
    Die eigentliche, geradezu sensationelle Botschaft dieser Studie, über die ihre Autoren wohl selbst erschraken, ist jedoch, dass es keineswegs der ansteigende Meeresspiegel ist, von dem eine wirklich nennenswerte Bedrohung der Inseln ausgeht, sondern vor allem das Zutun des Menschen und seinen baulichen und terraformenden Aktivitäten. Diese Feststellungen erfolgten hier erstmals validiert, auf Grundlage riesiger Datenmengen. Die Forscher kommen auch nicht umhin, darauf zu verweisen, dass sich übertriebene Maßnahmen, die dem Anstieg des Meeresspiegels entgegenwirken sollen, ihrer Ansicht nach sogar geradezu kontraproduktiv auswirken können.

    Das Fazit der Studie ist also ebenso aufsehenerregend wie ernüchternd: Entgegen allen von der Klimaindustrie gestreuten Behauptungen droht eben kein gigantisches Inselsterben durch Überflutung. Wie überall sonst auch, helfen hier nur vernünftige Anpassungsmaßnahmen auf wissenschaftlicher Datengrundlage – aber definitiv keine Schnellschüsse aufgrund des ideologischen Eifers, das Klima „retten“ zu wollen (inklusive der anmaßenden Annahme, dies überhaupt zu können). Es wäre wünschenswert und überfällig, dass die gesamte „Klimaforschung“ endlich wieder auf den Boden wirklicher Wissenschaft zurückkehrt, wirklich ergebnisoffene Studien in ihre Entscheidungen einbezieht und den stetigen Klimawandel, den es seit Entstehung der Erde gibt, endlich als etwas ansieht, mit dem man umgehen, das man aber nicht verhindern kann – schon gar nicht mit den wahnhaften Maßnahmen, die in Deutschland und Europa angewandt werden. Allerdings wird all dies nur ein frommer Wunsch bleiben, weil dieser Irrsinn bereits viel zu viele Profiteure bedient und längst den Charakter einer Ersatzreligion angenommen hat.

    https://ansage.org/versinkende-insel...-widerspricht/
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  8. #248
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    AW: Klimawandel

    Nach wie vor befinden wir uns in einer Eiszeit. Solange die Polkappen vereist sind, ist das so. Da können linke Hirnis noch so viel vom verbrennen der Erde schwafeln. 2005 schrieb der Spiegel.........


    .....Über dem Rosegtal tief drunten lag letzten Donnerstag ein Frühlingshauch. Auf dem Weg zum Gletscher stapften zwei Forscher über zartes Grün mit Polstern aus blauen Schusternägeln bergauf. In den Pfützen zappelten die Kaulquappen, an den Lärchen blühten fingernagelkleine rote Blüten; von den Hängen ringsum schallten die Rufe von Kuckuck und Murmeltier.

    Oben am Gletscher jedoch ist von alledem nichts mehr zu spüren. Vor dem Tschiervagletscher im Schweizer Engadin, auf 2200 Meter Höhe, reiben sich die beiden Männer die klammen Finger. Über sich hören sie eine Lawine, die vom Biancograt herabdonnert. Vor sich spähen sie in eine Wüste aus Fels und Eis.

    Und doch sind sie auf der Suche nach dem Sommer. »Vor ein paar tausend Jahren gab es hier keine Gletscher«, sagt Ulrich Jörin, ein drahtiger Schweizer Ende zwanzig, der statt eines Eispickels eine Schaufel geschultert hat. »Damals hätten wir hier mitten im Wald gestanden. Und hier ist der Beweis.« Mit den Bergstiefeln scharrt er im Schnee, bis etwas Dunkles zum Vorschein kommt: ein alter Baumstamm, eisüberzogen, glatt geschliffen vom Wasser und fast schwarz vor Feuchtigkeit.»Wegen dieses Stamms sind wir heute hier oben«, sagt er. Jörin ist Klimaforscher am Institut für Geologie der Universität Bern und sammelt Material für seine Doktorarbeit. Zusammen mit einer kleinen Gruppe von Klimaforschern hat er sich aufgemacht, das Bild der Schweizer Bergwelt grundlegend umzukrempeln.

    Der Baumstamm im Eis ist für ihn Teil eines gigantischen Klimapuzzles, dessen erste Umrisse nun erkennbar werden - und Erstaunliches offenbaren: Dass derzeit die Alpengletscher abschmelzen, ist offenbar gar nichts Besonderes, sondern vielmehr Teil eines jahrtausendelangen Kommens und Gehens von Firn und Eis.

    Mindestens zehnmal, so besagt die neue Hypothese, schrumpften die Gletscher seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren teilweise fast bis zu ihrem völligen Verschwinden. »Zur Zeit der Römer zum Beispiel lagen die Gletscherzungen etwa 300 Meter höher als heute«, so Jörin. Möglicherweise habe Hannibal auf seinem Heerzug über die Alpen nie selbst eine größere Eismasse zu sehen bekommen.

    Besonders drastisch war die Landschaft vor rund 7000 Jahren verändert: Damals war das Gebirge fast gänzlich gletscherfrei - und zwar wahrscheinlich nicht aus Schneemangel, sondern weil die Sonne das Eis schmelzen ließ. Denn auch die Baumgrenze lag höher als derzeit.

    Das Fazit der Forscher rückt den Gletscherschwund der letzten 150 Jahre in einen völlig neuen Kontext: »Über die letzten 10 000 Jahre gerechnet, ergibt das etwas über 50 Prozent der Zeit mit kleineren (kürzeren) Gletschern als heute«, schreibt Jörin in einem Aufsatz, den er gemeinsam mit seinem Doktorvater Christian Schlüchter verfasst hat. »Grüne Alpen« wird diese Theorie auch genannt.

    Schrumpfgletscher als Normalzustand? »Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass die Gletscher, wie wir sie kennen, in den letzten Jahrtausenden nicht die Regel waren, sondern eher die Ausnahme«, räumt Jörin ein, während er gemeinsam mit seinem Begleitern den Stamm freilegt, mit Schaufel, Hacke und bloßen Händen. In der Tat werfen Kritiker ihm und seinen Mitstreitern vor, die Faktenlage sei noch schwach und mehrdeutig. Diesem Einwand wollen die Grünalpinisten nun auf ihre Art begegnen: mit einer großen orangefarbenen Kettensäge.

    Der Motor brüllt auf, Stahlzähne graben sich durchs morsche Holz, Splitter und Späne schneien durch die dünne Luft. Im Nu hat Kurt Nicolussi eine Holzscheibe, groß wie ein Wiener Schnitzel, aus dem Stamm getrennt. Nicolussi, ein schlaksiger Mann Mitte vierzig, beugt seinen Haarkranz dicht über die Scheibe und studiert das Holz andächtig wie ein druckfrisches Buch. Er überfliegt die Jahresringe wie die Zeilen einer Chronik. »Mindestens 400 Jahresringe, gut erhalten, die vielleicht beste Probe, die wir je hatten«, vermeldet er stolz. Die Wanderung hat sich für ihn gelohnt.
    Nicolussi ist Professor für Hochgebirgsforschung an der Universität Innsbruck. Er notiert den genauen Fundort, verpackt die Scheibe vorsichtig, als sei sie eine goldene Grabbeilage, und schreibt ihren neuen Namen mit Marker darauf: »TSC-160": Fundstück Nummer 160 vom Tschiervagletscher. Mit einem Handstreich hat er totes Holz in lebendige Wissenschaft verwandelt.

    Nicolussi ist Dendrochronologe, also so etwas wie ein Baumhistoriker. Dicke und Form der Jahresringe verraten ihm unter dem Mikroskop viel über den Standort und die Klimabedingungen, unter denen der Baum gewachsen ist. Über 400 Holzstücke hat er bereits gesammelt und analysiert; durch Abgleich kann er nun bei jedem Holzfund exakt bestimmen, von wann bis wann ein Baum gewachsen ist.
    Schon einen Tag später, am letzten Freitag, konnte Nicolussi erste Ergebnisse zum Fundstück »TSC-160« präsentieren: Der Stamm stammt von einer Zirbelkiefer (Pinus cembra), die mindestens 580 Jahre alt wurde. »So etwas ist nicht ungewöhnlich. Zirben wachsen extrem langsam, werden dafür aber recht alt«, erklärt der Forscher. Die Zirbelkiefer »TSC-160« starb vor etwa 6880 Jahren, in der frühen Jungsteinzeit. Und zwar irgendwo am Fuße des Piz Bernina; heute ruht dort ein mächtiger, undurchdringlicher Eispanzer.

    Irgendwann wurde der Baum von Eismassen begraben, ins Tal geschleift und zwischengeparkt, bis der Gletscher ihn schließlich im letzten Sommer wieder freigab - eine paläoklimatische Flaschenpost aus der Steinzeit, an einem Ort, an dem bislang »ewiges Eis« vermutet worden war.
    Schon lange sammeln Glaziologen wie der Schweizer Hanspeter Holzhauser Pflanzenreste in Gletschernähe, doch erst seit etwa 13 Jahren analysiert Schlüchter die Fundstücke systematisch und flächendeckend.

    Zunächst sammelte er auf Exkursionen mit Studenten über tausend kleine Holzspäne und Torffetzen aus dem Vorfeld von Gletschern, die meisten »von der Größe durchschnittlicher Hamburger«,

    wie er sagt, und angehobelt, plattgedrückt und geschliffen vom Transport im Eis. Die Fundorte reichen vom Engadin im Osten bis zum Unterwallis im Westen, vom Forno- und Steigletscher bis zum Glacier du Mont Miné; gefunden wurden Reste von Birke, Weide, Rottanne, Föhre, Lärche und immer wieder von der zähen Zirbe. Die simple Überlegung, die dann zur Theorie der »Grünen Alpen« führte: Baumreste, die aus dem Gletscher gespült werden, müssen von irgendwo weiter oben kommen. Und wenn da oben Bäume wuchsen, kann es zu dieser Zeit dort keine fließende Eismasse gegeben haben.

    Über hundert der alten Holzstücke ließ Schlüchter von einem Speziallabor mit der Radiokarbonmethode untersuchen, die auch häufig von Archäologen verwendet wird. Das Gletscherholz, so stellte sich dabei heraus, wuchs anscheinend nicht zu allen Zeiten dort oben, sondern nur innerhalb von zehn »Zeitfenstern« seit dem Ende der letzten Eiszeit
    »Die Geschichte der Gletscherbedeckung ist offenbar weit dynamischer und wechselhafter, als bisher angenommen werden konnte«, so Schlüchters Fazit. Am kleinsten waren die Gletscher in diesem Modell vor 7000 Jahren, am größten in der »Kleinen Eiszeit« von 1650 bis 1850. Seit diesem letzten Kälteeinbruch ziehen sich die Eiszungen rasend schnell zurück - für Paläoklimatologen sind 150 Jahre nur ein Wimpernschlag.

    Schlüchter ahnte, dass er es schwer haben würde, sich mit seiner Theorie in der Fachwelt durchzusetzen. Um sie zu stützen, brauchte der Holzsammler mehr Proben - und griff zu einem Trick: Er publizierte gemeinsam mit seinem Doktoranden Jörin einen Artikel im Magazin des Schweizer Alpenvereins. Am Ende des Artikels riefen die Autoren »Bergführer, Bergsteigerschulen und Hüttenwarte« auf, Holz- und Torffunde zu melden: »Finder erhalten für gelieferte Fundstücke den nächsten Gipfeltrunk spendiert.« Die Resonanz der Bergfreunde war überwältigend, rund 50 Umschläge mit Tipps und Proben erreichten das Institut per Post.
    Auch in der Fachwelt stößt die These von den Grünen Alpen auf Interesse. Stefan Rahmstorf vom renommierten Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung zum Beispiel hat Schlüchters Befunde studiert und findet es durchaus denkbar, dass die Alpengletscher früher kleiner waren als heute.

    Einspruch dagegen schien zunächst von Ötzi höchstpersönlich zu kommen: Wie konnte die rund 5300 Jahre alte Leiche eines Steinzeitmannes in den Ötztaler Alpen erhalten bleiben, wenn sich das Eis immer wieder zurückzog? Die Grünalpinisten kontern diesen Einwand mit dem Argument, dass die Schwankungen des Gletscherstands lokalen Einflüssen unterworfen seien und nicht für die gesamten Alpen gelten.
    Wilfried Häberli vom Geografischen Institut der Universität Zürich zählt zu den Kritikern der Idee grüner Alpen. So extreme Warmphasen, wie Schlüchter sie postuliere, seien mit den Befunden aus Seesedimenten, Pollenanalysen und Eisbohrkernen nicht vereinbar. Tatsächlich sprechen die meisten Klimadaten dafür, dass es seit der Eiszeit nie wärmer war als heute; wie, so fragt sich dann, können in der Steinzeit die Alpen gletscherfrei gewesen sein? Genau dieser Widerspruch gibt der neuen Theorie ihre ungewollte Brisanz.

    Deshalb beeilt sich Jörin zu beteuern, er wolle keineswegs die menschengemachte Erwärmung der letzten Jahre kleinreden: »Unsere bisherigen Befunde können auch als das genaue Gegenteil einer Klima-Entwarnung verstanden werden«, sagt er. »Wenn wir alte Wälder nachweisen, wo heute Gletscher sind, bedeutet das doch vor allem eines: dass das Klima noch viel plötzlicher umschlagen kann als bislang angenommen.«
    Oben am Tschiervagletscher geht es den beiden Forschern daher vor allem darum, eine Antwort auf die derzeit brennendste Frage zu finden: Wie schnell schlug das Klima jeweils um? Wie schnell rutschte die Eisbilanz der Gletscher vom Plus ins Minus und zurück? Die bislang verwendete Radiokarbonmethode ist dafür viel zu ungenau, daher wollen die Forscher ihre physikalischen Befunde nun durch die Untersuchung der Baumringe abgleichen. Und dafür werden weitere großformatige Gletscherstämme benötigt, am besten von hochbetagten Bäumen wie »TSC-160«.

    »Da oben ist noch ein Prachtexemplar.« Jörins Stimme klingt hohl aus der Tiefe eines dunklen Gletschertors, aus dem eiskaltes Schmelzwasser schießt. Ein Treibholzstamm liegt unerreichbar tief im Eis verkeilt. Die Forscher werden also wiederkommen müssen. Der Zeitpunkt steht schon fest: Schon im Oktober dürfte der Gletscher weitere 50 Meter zurückgewichen sein und den Stamm freigeben für Motorsäge und Mikroskop.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...cUh25qEL2wFPrV
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #249
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    AW: Klimawandel

    Da können linke Hirnis noch so viel vom verbrennen der Erde schwafeln.
    Die Grünen haben eben ihr eigenes Weltbild.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #250
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    AW: Klimawandel

    Teile der arabischen Halbinsel erlebten Regenfälle gigantischen Ausmaßes. Für Klimahysteriker sind die Ursachen eine klare Sache. Tatsache ist allerdings, dass der Wolkenbruch selbst verschuldet wurde. Wolken wurden "geimpft" um abzuregnen........


    DUBAI. Die zuständige Wetterbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate, das „Nationale Zentrum für Meteorologie“, hat gegenüber Bloomberg eingeräumt, am Sonntag und Montag mit Flugzeugen die Wolken über der Wüste mit Silberjodid siebenmal „geimpft“ zu haben. Am Dienstag folgte dann der größte Regen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 75 Jahren.

    Am Flughafen Dubai fielen in 24 Stunden 142 Millimeter Regen pro Quadratmeter – 50 Prozent mehr als sonst in einem ganzen Jahr. Im gesamten Monat April liegt der langjährige Durchschnitt bei acht Millimetern. Die Emirate gehören zu den trockensten Regionen der Welt.

    Das Unwetter verursachte ein riesiges Chaos. Auf dem Flughafen saßen tausende Fluggäste fest, auf den Straßen umschlossen Wassermassen die Autos. Mehr als 20 Menschen kamen auf der Arabischen Halbinsel ums Leben.

    „Wolken-Impfung“ auch in Deutschland
    Beim „Wolkenimpfen“ wird Silberjodid mit Flugzeugen oder Raketen in die Wolken gesprüht, damit diese abregnen. „Dadurch werden wasseranziehende Salze frei, die wie Kondensationskeime funktionieren“, erklärte der ARD-Wetterexperte Michael Köckeritz bereits 2017. Die Salze verbinden sich demnach „mit den winzigen Wassertröpfchen einer Wolke, so daß aus vielen kleinen mehrere große werden. Durch das zunehmende Gewicht sinken sie – und gehen als Regen nieder.“

    Die Methode kommt auch in Deutschland zum Einsatz – vor allem, „wo Unwetter häufiger vorkommen, um Schäden durch Hagel und schwere Regenfälle zu vermeiden“, erklärte seinerzeit ein führender Beamter des Bundesumweltministeriums. Durch das Impfen sollen Wolken abregnen, bevor sich große Hagelkörner entwickeln. Damit sollen Ernteschäden vermieden werden.

    Der Silberjodid-Einsatz ist weltweit verbreitet. 2008 impfte China die Wolken, damit sich diese vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele abregneten. Auch Rußland wendet die Methode seit Jahren an, damit bei der Parade zum Sieg im Zweiten Weltkrieg am 9. Mai in Moskau heiteres Wetter herrscht.

    https://jungefreiheit.de/politik/aus...chen-unwetter/
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Immer mehr Wissenschaftler gehen der Klima-Religion von der Fahne
    Der Klimawahn nimmt immer extremere Formen an. Seinetwegen ist Deutschland vor einem Jahr aus der Atomenergie ausgestiegen und hat dadurch seine Energieversorgung ruiniert, die EU beschloss das Ende des Verbrennermotors an 2035, es hagelt Vorschriften zur Gebäudedämmung und zahllose andere Vorschriften und eine Katastrophenmeldung über angebliches Extremwetter und immer neue Hitzerekorde jagt die nächste. Die Mär vom menschengemachten Klimawandel, der um buchstäblich jeden Preis gestoppt werden muss, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren, ist längst zu einer Ersatzreligion geworden. Dabei bröckelt der -ohnehin nie vorhandene, aber ständig behauptete- wissenschaftliche Konsens über die Erderwärmung und die Notwendigkeit, den CO2-Ausstoss möglichst auf null zu reduzieren, immer weiter.

    So wies etwa Richard Lindzen, emeritierter MIT-Professor für Atmosphärenwissenschaften und Meteorologie, kürzlich darauf hin, dass „wir alle tot“ wären, wenn man 60 Prozent des CO2 loswerden könne. Das Argument, es bestehe eine „existenzielle Bedrohung“ für die Erde durch steigende Temperaturen, sei eine „rein politische Aussage“. Nicht einmal das IPCC, der Weltklimarat der UNO, behaupte, dass es eine existenzielle Bedrohung gibt, sagte er weiter. Das Gremium habe diese Behauptung selbst sogar nie aufgestellt. Das komme daher, so Lindzen, „dass dies ursprünglich ein politisches Thema war“. Und die Politiker, die sich damit befassen, würden sich Sorgen machen, „dass ihre Hysterie nicht die besten Ergebnisse bringt.“ Der einzige Zweck der Politik sei es, „die Gesellschaft ärmer zu machen“. Und wenn man ärmer sei, sei man „weniger widerstandsfähig“. Wissenschaft und Politik würden beim Thema Klima mitunter zwar von denselben Dingen, aber selten dieselbe Sprache sprechen. Zudem würden Billionen Euro zwar das Klima nicht verändern, sehr wohl aber die damit einhergehende Panikmache, stellte Lindzen fest.

    Politisch geförderte Korruption
    Politiker und Nicht-Wissenschaftler wollten die Autorität, die die Wissenschaft in der Öffentlichkeit habe, für sich vereinnahmen. So könnten „unschuldige Aussagen von Wissenschaftlern kurzerhand von Politikern als „katastrophal“ dargestellt werden, die dann mehr Mittel für die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich bereitstellen, was weder die wissenschaftliche Gemeinschaft noch die Vereinten Nationen ablehnen würden. Die Finanzierung für die Klimaforschung sei um das 15-Face gestiegen. Dadurch sei eine neue Gemeinschaft geschaffen worden, die nur wegen des Klimanarrativs existiere, führte er weiter aus. Das Ergebnis sei, dass niemand in den Mainstream-Medien dieses infrage stelle.
    Damit hat Lindzen den Nagel auf den Kopf getroffen. De facto handelt es sich beim Klimawahn um nichts anderes als politisch geförderte Korruption, um nicht zu sagen: Prostitution der Wissenschaft, die sich im Gegenzug für Abermilliarden an Geldern zum willigen Propagandisten der politisch gewünschten Narrative macht.

    Selbst wenn die Wissenschaft flächendeckend zugeben würde, dass der ganze Klimahype eine Lüge ist, könnte die Politik gar nicht mehr umsteuern, selbst wenn es wollte. Denn der freiheitsfeindliche Umbau ganzer Gesellschaften unter dem absurden Vorwand der „Klimarettung“ ist bereits viel zu weit fortgeschritten. Politik, Medien und zahllose Profiteure würden vom Zorn der Öffentlichkeit hinweggespült. Das Ganze ist längst zum Selbstzweck geworden. Dahinter steckt auch die Agenda, einen Neosozialismus einzuführen. Nachdem der alte, sozialrevolutionäre Sozialismus dem Kapitalismus unterlegen war, kommt er nun im Gewand der Welt- und Klimarettung zurück. Damals wie heute soll mit planwirtschaftlichen Methoden und ständiger Panikmache ein gesellschaftlicher Umbau erzwungen werden. Wirkliche wissenschaftliche Erkenntnisse sind dafür völlig irrelevant. es wird nur das als „Wissenschaft“ anerkannt, was den politischen Zielen dienlich ist. Wie bei Corona hat sich ein Kartell gebildet, dass sich gegenseitig gegen die Wahrheit schützt und die Lüge, die man verbreitet sehen will, gnadenlos weitertreibt.

    https://journalistenwatch.com/2024/0...von-der-fahne/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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