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    AW: Klimawandel

    Wie die Angst vor der Klima-Apokalypse salonfähig wurde
    Eine Suche nach den Ursprüngen der menschengemachten Klima-Hysterie......Eine aufmerksame Leserin schickte unserem Team einen Artikel aus dem GEO-Magazin 3/2011 aus der Feder von Anita Idel. Die Autorin des Buchs „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ schrieb vor zwölf Jahren über eben dieses Thema, das heute wieder in aller Munde ist. .....Wir haben diese Zuschrift unserer Leserin zum Anlass genommen, ähnlich gelagerte Artikel aus der Vergangenheit zu recherchieren und uns auf die Suche nach den Ursprüngen der menschengemachten Klima-Hysterie zu begeben. Mit als erstes fällt einem in diesem Zusammenhang natürlich die unsägliche Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ aus dem Jahr 2006 ein, für die Al Gore verantwortlich zeichnete und die wohl treffender „Eine dreiste Lüge“ hätte heißen müssen.

    Wirklich unbequem an diesem Streifen ist allenfalls die Fülle an Fehlern und Irreführungen, die sich darin entweder eingeschlichen haben oder aber bewusst untergebracht wurden. Während in zahlreichen Ländern, etwa Großbritannien, die Verwendung des Films als Lehrmaterial verboten wurde, bekamen ihn deutsche Schüler auch Jahre nach der Aufdeckung der offensichtlichen Lügen noch zu sehen.

    97 Prozent ‚der Wissenschaft‘ ist sich einig
    Ebenfalls im Jahr 2011 schrieb Günter Ederer einen Artikel für die „Welt“, der in dem Springer-Blatt heutzutage in dieser Form wohl nicht mehr erscheinen könnte. Der Kollege zitiert darin den britischen Wissenschaftsjournalisten und „New Scientist“-Herausgeber Nigel Calder, der ihm bereits im Jahr 1998 gesagt habe: „Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“

    Es muss also um die Jahrtausendwende gewesen sein, als sich die Legende vom „menschengemachten Klimawandel“ in der öffentlichen Wahrnehmung durchzusetzen begann oder – besser gesagt – von den Akteuren in Politik und Medien salonfähig gemacht wurde.

    Eine besonders unrühmliche Rolle, bezogen auf Deutschland, spielte und spielt dabei das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Auf der Homepage dieser Einrichtung ist unter anderem zu lesen: „Das PIK ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und wird zu etwa gleichen Teilen von Bund und Land finanziert. Im Jahr 2022 erhielt das Institut insgesamt etwa 13,3 Millionen Euro institutioneller Förderung, dazu kamen etwa 18,2 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte.“ Das PIK als „regierungsnah“ zu bezeichnen, wäre also noch eine Untertreibung.

    Schauen wir uns deshalb umso genauer an, mit welchen Aussagen leitende Forscher des PIK ab Ende der 2000er-Jahre aufgefallen sind:

    „Der Ausstoß von Treibhausgasen führt zur Erderwärmung, das ist weitgehend unstrittig.“ (Ottmar Edenhofer, Co-Direktor PIK)

    „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ (Stefan Rahmstorf)

    „Aber wenn Sie auf das Stück Rind auf Ihrem Teller schauen, stellen Sie sich daneben noch ein Fass mit 70 Litern Öl vor, die verbraucht wurden, weil für die Rinderhaltung Regenwälder abgeholzt werden, um Tierfutter wie Soja anzubauen.“ (Johan Rockström, Co-Direktor PIK, Tagesspiegel vom 29. April 2019)

    Da ein Steak entgegen der impliziten Behauptung des PIK-Funktionärs aber eben keine 30 Euro aufwärts kostet – was es im Interesse der Kostendeckung aber müsste – ruderte Rockström wenige Tage später zurück und relativierte seine allzu steile These. Die Macher des „GreenTech Festivals“ hinderte dies im Juni dieses Jahres jedoch nicht daran, den Forscher für sein „Lebenswerk“ auszuzeichnen – noch so ein Preis, der offenbar vor allem der richtigen Gesinnung wegen vergeben worden ist.

    Diffamierung von Kritikern als bewährte Methode
    Und auch der „Spiegel“ gehörte schon früh zu den Geburtshelfern der Klima-Indoktrination. Am 23. Januar 2009 verbreitete das Nachrichtenmagazin, dass „97 Prozent der Klimaforscher die These der vom Menschen verursachten Erderwärmung stützen“.

    Nun, das kommt wohl darauf an, wen man fragt und wen man als Klimaforscher bezeichnet. Das wissen freilich auch die Kollegen vom „Spiegel“. Um den Anschein der Objektivität zu wahren, ließ man in besagtem Artikel auch und vor allem kritische Stimmen zu Wort kommen. Michael Limburg, der Sprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (Eike), hat dazu ausgeführt:

    „Hinter der ‚anerkannten Klimawissenschaft‘ stecken Verlautbarungen des IPCC (Weltklimarat) und einer wirklich kleinen Gruppe von weltweit vielleicht 60 Wissenschaftlern, die auf dem Klimagebiet arbeiten. […] Diese Forscher sind fast ausschließlich in Institutionen zu Hause, die ein starkes Eigeninteresse an der Fortschreibung der vermeintlichen Klimakatastrophe haben, da diese ihre Existenz und ihren Einfluss sichert. […] Die Zahl der Kritiker an der Klimawandeltheorie übersteigt die der 50 bis 60 am IPCC-Prozess maßgeblich beteiligten Klimaexperten bei weitem.“ Ein öffentlicher Dialog zum Thema Klima und CO2 werde heute nicht mehr zugelassen, die Meinung durch Institutionen wie das PIK majorisiert.

    Die „Einordnung“ dieser Aussagen durch den „Spiegel“ folgte natürlich prompt. So wurde das Eike als „ein Hort eingefleischter Zweifler“ diffamiert. Wie man auf den Wert von „97 Prozent der Klimaforscher“ kam, die sich angeblich einig sein sollen, blieb dagegen offen. Stattdessen verstieg sich der „Spiegel“ dazu, die Stimmen aller kritischen Forscher unter dem Sammelbegriff der „selbsternannten Experten und Lobbyisten“ zu subsummieren. Ein „echter“ Experte ist eben nur der, der die „richtige“ Meinung vertritt. Und dann kommt man problemlos auch auf „97 Prozent“ – ein Schelm, der sich dabei an Wahlen in autoritär bis totalitär geführten Regimen erinnert fühlt.

    In ähnlicher Weise musste sich auch der renommierte NASA-Meteorologe Fred Singer von den Grünen als „Klima-Leugner“ verunglimpfen lassen, als dieser im Jahr 2011 auf Einladung der FDP im Bundestag gesprochen hatte und dabei Thesen vertrat, die dem polit-medialen Mainstream nicht genehm waren.

    Und noch ein Beispiel: In den Jahren 2009 und 2010 fand in Berlin jeweils eine Konferenz kritischer Klimaforscher statt, also solcher, die dem Klimawandel eine natürliche Ursache bescheinigen. Günter Ederer merkte dazu an: „Doch dann glänzt das Potsdamer Institut durch Abwesenheit, kaum ein Bundestagsabgeordneter und kaum ein Journalist machen sich die Mühe, sich zu informieren.“

    Begrenzung des Meinungskorridors
    Dieser Blick in den Kreißsaal der Klima-Sekte erhebt ausdrücklich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und könnte mit Sicherheit noch um zahlreiche Beispiele aus jener Zeit ergänzt werden. Er gibt aber einen zumindest ungefähren Eindruck davon, wie es gelingt, die Grenzen des Denk- und vor allem Sagbaren bei bestimmten Themen immer weiter einzuengen. So war und ist es beim Klima und nach genau diesem Muster hat es sich bei Corona wiederholt.

    Unsere eingangs vorgestellte Leserin ist eigenen Angaben zufolge noch zu Zeiten des Ostblocks aufgewachsen und hat ihre Zuschrift an unser Team mit einem Fazit garniert, das für sich spricht und dem wohl nichts mehr hinzuzufügen ist:

    „In Polen haben wir Fleischmarken bekommen, weil das Fleisch und die Fleischprodukte damals knapp waren – ein Zustand, den man uns heute als ‚gut‘ verkaufen möchte. Jedoch war der Besitz dieser Marken kein Garant dafür, dass man die zugeteilte Menge auch wirklich bekommen hat. Dieses System ist zusammengebrochen, weil die Menschen frei sein wollen in ihren Entscheidungen und nicht Ideologien folgen, die der Realität fern liegen. Aufgezwungene Ideologien überleben nicht, kosten jedoch viele Menschenleben.“ https://reitschuster.de/post/wie-die-angst-vor-der-klima-apokalypse-in-deutschland-salonfaehig-wurde/

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    Als die Sommertemperaturen vor knapp einem Monat erstmals vereinzelt die 30-Grad-Marke überschritten, nutzte Karl Lauterbach die Gelegenheit, um das Land auf seinen neuen “Hitzeschutzplan” einzuschwören. Dieser sei angeblich unbedingt nötig, um die 5.000 bis 20.000 Toten, so hieß es damals zu vermeiden, die der Hitze angeblich pro Jahr zum Opfer fielen (und damit 15 bis 60 mal mehr, als in Spanien offiziell für das ganze Jahr 2022 gezählt wurden). Dieser kriminellen Panikmache machte dann aber dummerweise ausgerechnet das Wetter schnell einen Strich durch die Rechnung – indem die Hitze einfach ausblieb: Kaum war er die nächste Psychose angefacht, verharrten die Temperaturen wochenlang bei etwa 25 Grad – sogar zu kühl für einen Hochsommer.

    Doch jetzt, seit sie in den letzten Tagen wieder ansteigen und erneut über 30 Grad klettern – ein völlig stinknormaler, banaler Vorgang im Sommer -, läuft die Panikmaschine jedoch wieder auf Hochtouren: Am Wochenende gab Lauterbachs Ministerium, zusätzlich zu der Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes, eine weitere offizielle Warnung heraus. Dich damit nicht genug: Zu Wochenbeginn begann dann gleich die nächste Medienoffensive, die den massenhaften Hitzetod herbeifabulierte. Das eindeutig abgestimmte, konzertiere Schlagzeilenstakkato bewies einmal wieder eindrucksvoll, wie die Medien ihre Gleichschaltung ganz ohne staatlichen Zwang (der überhaupt nicht erforderlich ist) synchronisieren – siehe hier, hier oder hier. Willkommener Anlass der Hitze-Horrorberichterstattung war eine dabei hochumstrittene Studie, die im vergangenen Sommer nicht weniger als “60.000 hitzebezogene Todesfälle” in Europa ausgemacht haben will.
    Hanebüchene statistische Tricks
    Das, was bei Corona “an und mit” hieß, wird hier nun unter “hitzebezogene Todesfälle” wiederholt, indem einfach Verstorbene in bewusster Auflösung jeder Trennschärfe zu Klimaopfern umgedichtet werden, um die Bevölkerung zu verängstigen, weichzuspülen und für die nächsten Freiheitsbeschränkungen empfänglich zu machen, Grundlage dafür sind “Datenanalysen und Computermodelle” (weil sich diese ja bekanntlich auch schon während Corona als so “zuverlässig” erwiesen haben… Ironie aus). Da es in Wahrheit natürlich so gut wie unmöglich ist, Todesfälle eindeutig der Hitze zuzuschreiben, werden hier einfach alle Menschen, die in solchen Wochen starben, die durchschnittlich heißer waren als in den Vergleichszeiträumen früherer Jahre, als “Hitzetote” verbucht!

    Noch dreister: Dabei wird sogar noch eingeräumt, dass die meisten von ihnen an einer Vorerkrankung gestorben seien, die Hitze jedoch ihre Körper “zusätzlich belastet” habe. Mit solch hanebüchenen statistischen Tricks und fadenscheinigen Methoden kam man dann auf 18.010 „Hitzetote“ in Italien, auf 11.324 in Spanien und auf 8.173 in Deutschland. Somit stünde Deutschland mit angeblich 98 „Hitzetoten“ pro eine Million Einwohner auf Rang 13 von 35 europäischen Staaten. Das Statistische Bundesamt gib hingegen lediglich 19 Hitzetote im Durchschnitt in Deutschland pro Jahr an. Entwedern kann man also diese Behörde auflösen – oder die Studie in die Tonne treten, die von Lauterbach und seinen Medienkomplizen beschworen wird.

    Pseudowissenschaftliche Sachzwänge zwecks Freiheitsberaubung
    Dieselbe Studie nahm übrigens auch noch eine Einteilung in Altersklassen vor: So sollen im letzten Sommer angeblich 4.822 Menschen im Alter von bis zu 64 Jahren, 9.226 im Alter von 65 bis 79 Jahren und 36.848 im Alter von 80 und mehr Jahren der Hitze erlegen sein. Mit atemberaubender Schamlosigkeit stellen die Autoren fest: „Angesichts des Ausmaßes der hitzebedingten Sterblichkeit auf dem Kontinent mahnen unsere Ergebnisse eine Neubewertung und Stärkung von Hitzeüberwachungs-Plattformen, Präventionsplänen und langfristigen Anpassungsstrategien an.“ Was unter den beiden letzten Punkten zu verstehen ist, pfeifen die Spatzen von den Dächern: Freiheitseinschränkungen, staatliche Restriktionen bis hin zu Fahrverboten oder Hitze-Lockdowns (die Lauterbachs Ministerium ausdrücklich nicht ausschließen wollte). Kämen, so die gedungenen Hofwissenschaftler der Gefälligkeitsstudie, diese Maßnahmen nicht, so seien “bis 2030 rund 68.000, bis 2040 mehr 94.000 und bis 2050 mehr als 120.000 Todesfälle” zu erwarten.

    Hier werden also pseudowissenschaftliche Sachzwänge konstruiert – und das, wohlgemerkt, aufgrund beliebig zusammengestellter, völlig willkürlich interpretierter Zahlen, die keinerlei seriöse Rückschlüsse darüber zulassen, wer tatsächlich an den Folgen von Hitze (ganz abgesehen von der Frage, ob diese Hitze auf eine “menschgemachte Erderwärmung” zurückzuführen wäre) gestorben ist. Die Zeiträume und zugrunde gelegten Temperaturen sind arbiträr und selektiv gewählt, und de facto liegen auch gar keine Informationen über die konkreten Todesursachen vor. Das ganze durchschaubare Manöver dient ausschließlich dem Schüren der Klimapanik und der persönlichen Profilierung der Studienautoren.

    Plärren nach “Maßnahmen”
    Matthias an der Heiden vom Robert Koch-Institut (RKI) – jener Lauterbach unterstellten Behörde, die während der Corona-Krise jede Glaubwürdigkeit final verspielt hat – kommt bei einer eigenen Untersuchung mit Kollegen auf andere Zahlen, aber trotzdem immer noch 4.500 angebliche „Hitzetote“ für Deutschland. Die Abweichungen führt er unter anderem auf “unterschiedliche Definitionen von Hitze” zurück. Aber natürlich mahnt dienstbeflissen auch er, das Problem dürfe keineswegs unterschätzt werden. Und die Augsburger Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann hieb in dieselbe Kerbe: „Die Studie konfrontiert uns für den Hitzesommer 2022 mit alarmierenden Zahlen. Da Sommer wie diese die normalen Sommer sein werden, sind dringend weitere Anstrengungen erforderlich“, forderte sie. Die Erfassung hitzebedingter Erkrankungen stehe “noch am Anfang”, in Deutschland seien “Baustruktur und Lebensweise” noch nicht an “die Hitze angepasst”, viele Menschen würden die Gefahr unterschätzen.

    Auch diese Alarmistin als Wortführerin von “the current thing” namens Klima (statt zuvor “Pandemie”) schreit nach autoritärer Bevormundung und Regulation – und das wohlgemerkt in Bereichen der privaten Lebensführung, die den Staat ABSOLUT NICHTS anzugehen hat: “Es wird Zeit, von der reinen Reaktion und Anpassung zu Resilienzstrategien zu kommen. Ein Hitzeschutzplan ist da nur ein Steinchen in einem großen Mosaik”, bettelte sie um die nächste Notstandspolitik. Und natürlich durfte auch der gedungene PR-Fernsehdoktor, selbsternannte Komiker und Allzweck-Propagandist Eckart von Hirschhausen nicht fehlen. Nach hemmungsloser Hetze gegen Ungeimpfte und Impf-Propaganda macht auch er jetzt “in Hitze”: „Sommer – da hat man sich früher mal drauf gefreut. Heute wird mit jeder neuen Hitzewelle klarer, was wir für einen hohen gesundheitlichen Preis zahlen“, schwadronierte er in schlimmster Lauterbach-Manier. Die Daten seien „ein Weckruf für die Politik, Klimaschutz als Gesundheitsschutz ernst zu nehmen, schnellstens Emissionen zu senken und dringende Anpassungen für resilientere Gesundheitseinrichtungen zu finanzieren“, forderte er.

    Rückfall ins Mittelalter
    Normaltickende Menschen mit dem Gedächtnis und Erinnerungsvermögen, das das einer Stubenfliege übertrifft, freuen sich selbstverständlich auch weiterhin über knackig heiße Sommer. Der Trick ist, solchen Propheten des Schwachsinns gar kein Gehör zu schenken – sondern sich kritisch über die Hintergründe und wahren Motive der Klimaschwindel-Agitation zu informieren. Denn: Es geht hier um nichts anderes als Klimapanik, Lobbyinteressen und auch persönliche Machtinteressen. So wenig, wie seitens der Systemmedien ein auch nur ansatzweise kritisches Hinterfragen der genannten Studie mit den “60.000 Hitzetoten” stattfand, werden die Verhältnismäßigkeit und grundsätzliche verfassungsmäßige Zulässigkeit von staatlichen Beschränkungen im Namen des “Klimas” hinterfragt, das mangels greifbarer Evidenz zunehmend auf alltägliche Wetterereignisse heruntergebrochen wird.

    Neu ist all das nicht: Wir bewegen uns in puncto Irrationalität in toraufklärerische Zeiten, da jedes Wetterphänomen als göttliche Strafe für frevlerisches, ketzerisches oder sündhaftes Fehlverhalten interpretiert wurde, von dem man sich nur durch Ablässe oder sonstige Bußrituale freikaufen konnte – und für das durch Wohlverhalten nach kirchlichen Vorgaben Buße zu tun sei. Hätte damals jemand Zweifel geäußert, ob Dürren, Fluten oder Unwetter tatsächlich göttliche Strafen seien, wäre er mit derselben Entrüstung attackiert worden, mit der heute Leugner des “menschgemachten Klimawandels” diffamiert werden. Heute sind an die Stelle des Ablasshandels, hinter dem auch damals schon sehr irdische Interessengruppen standen, “Klimaschutzmaßnahmen” getreten: Völlig überflüssige Gebäudesanierungen, Heizungsverbote und unzählige weitere sinnlose Maßnahmen den gleichen Zweck. Die “Hitzepanik” ist das, was damals die Drohung mit dem Fegefeuer war. Mit Angst sollen die Menschen konditioniert und mental sturmreif geschossen werde, damit sie sich willig oder zumindest widerstandslos in die Arme einer immer übergriffigeren Politik werfen, die sich in jeden Lebensbereich hineindrängen will. Hirschhausens “hoher Preis”, den wir tatsächlich zahlen müssen, ist nämlich nicht gesundheitlicher Natur. Er sondern besteht im nachhaltigen Verlust der individuellen Freiheit.

    https://ansage.org/hitzepanik-das-lu...ometer-steigt/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #132
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    AW: Klimawandel

    Das Problem vieler Sekten ist das Hineinsteigern bis in den Wahnsinn. Eine äußere Gefahr wird erfunden und ständig weiter aufgebauscht. Die Sektenmitglieder schließen sich immer enger zusammen, werden blind und taub gegenüber anderen Meinungen und sich absolut davon überzeugt auf der richtigen Seite zu stehen. Die Klimahysteriker erfüllen sämtliche Kriterien einer solchen Sekte. Ihre Behauptungen werden immer absurder, es muss gelogen werden, um das Narrativ vom Weltuntergang zu erfüllen...........


    HESSEN BALD UNBEWOHNBAR? DIE APOKALYPTISCHEN KLIMA-REITER DES ÖRR
    Von Alexander Schwarz -14. Juli 2023
    Obwohl es objektiv nicht die allergeringsten Anzeichen für ein erhöhte Sterblichkeit durch Hitze gibt, geht seit einem guten Monat eine Lawine aus Horrormeldungen über angeblich immer neue “Hitzerekorde” samt entsprechenden Warnungen vor einem damit verbundenen “Massensterben” über Deutschland nieder. Es hagelt Hitzewarnungen von Behörden und Service-Medien inklusive lächerlicher Tipps auf dem geistigen Niveau von und für Kleinkinder, wie man sich gegen selbige “schützen“ könne. Darunter befindet sich zwar nichts, was nicht seit Urzeiten bekannt wäre und was die Menschheit auch ohne Karl Lauterbach und seine Propagandamedien längst wussten. Doch mit der schieren Masse solcher Meldungen hofft man, dass sich dennoch wieder mal genügend Angst erzeugen lässt, damit die Bevölkerung empfänglich für autoritäre Freiheitsberaubungen ist.

    Ein besonders absurdes Beispiel für solche gezielt geschürte, obwohl durch nichts begründete Panik bot die gestrige „Hessenschau“: Hier wurde lustvoll schwarzgemalt und in alarmistischer Wonne ausgemährt, wie sich das Bundesland künftig auf noch mehr Hitze und Dürre vorbereiten könne. Unter dem „Symbolbild“ eines ausgetrockneten Bodens ..., der vermutlich eher im ausgetrockneten Okawanga-Schwemmfächer zur Trockenzeit als in der Wetterau aufgenommen wurde und mit dem der irrige Eindruck erweckt werden sollte, Hessen sei künftig Teil der Sahelzone, begann ohne Umschweife die übliche Vulgärpropaganda: „Wasserknappheit, unsichere Ernten – und eine teils extreme Hitzebelastung in den Städten: Die Auswirkungen des Klimawandels machen den Menschen zu schaffen und zwingen die Politik zum Handeln“, hieß es da.

    Bereits in diesem ersten Satz stimmt kein einziges Wort: Es gibt nicht eines dieser Probleme. Deutschland erlebt einen völlig normalen Hochsommer, in dem Temperaturen über 30 Grad bislang die Ausnahme sind, obwohl sie auch dann nicht ungewöhnlich oder gar besorgniserregend wären, wenn sie länger anhielten. Sodann wurde ein Maßnahmenplan des hessischen Umweltministeriums vorgestellt, der auf die angeblich „steigenden Herausforderungen“ reagiere, „etwa mit einer Gefahrenabwehrverordnung den Wasserverbrauch bei Notständen einschränken oder die Wasserentnahme aus Flüssen regulieren“. Die Landwirtschaft solle Förderungen für sparsame Bewässerungssysteme erhalten: Damit die Wälder nicht zu trocken würden, sollten Feuchtmulden entlang von Waldwegen angelegt werden und möglichst viel Asphalt auf den Wegen verschwinden, der den Boden erhitze.

    Dann aber ging der Schrecken erst richtig los: Der Kreis Groß-Gerau wurde als eine Region geschildert, die laut Daten des „Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung” zu den am häufigsten von Dürren betroffene Region Deutschlands zähle – „bezogen auf die Dürre des Gesamtbodens“. Die Region verzeichne „nicht nur die meisten Dürremonate in den vergangenen 30 Jahren, sondern auch einige der größten Zuwächse von Dürremonaten im Vergleich zu historischen Daten“, wobei zwischen 1993 und 2022 der „traurige Rekord“ von angeblich 4,4 Dürremonaten pro Jahr zu verzeichnen sei. Deshalb habe der Kreis eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Besonders harsch wurden vom Zwangsgebührenfunk in diesem Zusammenhang Anwohner kritisiert, die sich erdreisten, Schottergärten anzulegen. Diese müssten verboten werden, wenn es nicht anders gehe, drohte SPD-Landrat Thomas Will. Wenn nämlich in zehn Vorgärten Schotter liege, sei “das Klima dort anders” als in einer Straße, wo in zehn Gärten Bäume und Sträucher stünden, informierte er.

    Paket aus Klimapanik, Verbotssucht und Sozialneid
    Auch die hauptberufliche „Klimawandelexpertin“ Marion Hemfler vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) will die Hessen auf harte Zeiten einstellen: „Die Anpassungen sind anstrengend und werden nicht einfach, aber die Städte können davon über den Klimaanpassungsaspekt hinaus gewinnen“, meinte sie. Und weiter: „In einer Stadt, die begrünt ist, hält man sich gerne auf.” Das führe auch dazu, dass zubetonierte Innenstädte, in denen „eher wenige Wohlhabende“ leben, ein Stück weit sozial gerechter gestaltet würden. Es brauche unbedingt Kommunen und Städte, die “der Klimaerwärmung entgegenwirken” (vielleicht mit 15-Minuten-Städten und in klimaneutralen Wohnsilos eingepferchten Massen?) Sonst jedenfalls, so Hemfler, werde es „Orte in Hessen gerade im Süden geben, die irgendwann nicht mehr bewohnbar werden könnten – oder wo die Landwirtschaft große Probleme bekommt“. Orte in Deutschland, die nicht mehr bewohnt werden könnten: Das Bemerkenswerte an solchen amtlichen Verlautbarungen ist, dass es tatsächlich Leute gibt, die so etwas glauben. Die Unbewohnbarkeit von Orten in Deutschland ist eine reale Gefahr – aber das ist keine Folge des meteorologischen, sondern des gesellschaftlichen Klimas.

    Hier wurde wieder bravourös in wenigen Sätzen das ganze Paket aus Klimapanik, Verbotssucht und Sozialneid untergebracht und der Eindruck erweckt, ein deutsches Bundesland nähere sich Verhältnissen wie in der Sahara an und ihm würde allen Ernstes die Unbewohnbarkeit ganzer Landesteile bevorstehen, wenn man den Forderungen der Klimahysteriker und Pseudoexperten nicht umgehend nachkomme. In dem ganzen HR-Beitrag findet sich nicht ein einziges kritisches Wort darüber, ob diese Szenerien und die Daten, auf denen sie beruhen, überhaupt seriös sind, ob die Datengrundlage tatsächlich einer kritischen Überprüfung standhält und ob die Schlussfolgerungen plausibel sind. Gegenstimmen gibt es wie üblich nicht mehr – und alles wird mit einer Selbstverständlichkeit als “Objektivität” präsentiert, an der es nichts zu rütteln gibt. Leider ist zu befürchten, dass diese haarsträubende Propaganda beim durchschnittlichen ÖRR-Publikum verfängt.


    https://ansage.org/hessen-bald-unbew...iter-des-oerr/
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    Die unglaubliche Entstehungsgeschichte des dümmsten Klimaschockers des Jahrzehnts von Spiegel, Tagesschau, Helmholtz, Esa, Lauterbach u.a.
    Mit Nachtrag | 14. 07. 2023 | Die Dummdreistigkeit mit der Medien und Politik Klimahysterie schüren hat einen neuen Gipfel erreicht. Tagesschau, Spiegel, Helmholtz-Gesellschaft, Karl Lauterbach und Ricarda Lang blamieren sich bis auf die Knochen, indem sie eine unsägliche Panik-Story der Europäischen Raumfahrtagentur (Esa) nachplappern und noch zuspitzen. Eine kleine Forschungsreise zum Ursprungstext der ganzen Aufregung enthüllt eine schockierende Unprofessionalität der Klimaschocker-Szene.


    Die Europäische Raumfahrtagentur (Esa) hat ein für sich schon ausgesprochen fragwürdiges Warnstück zum Wetter veröffentlicht. Darin wird unter Zugrundelegung sehr hoher Temperaturangaben vor einer großen Hitzewelle in Südeuropa und darüber hinaus gewarnt, von der in den Wetterdaten und Wettervorhersagen wenig zu erkennen ist. Was aber die großen Medien und manche Politiker und „Wissenschaftler“ daraus machten, war atemberaubend. Besonders dreist trieb es wie gewohnt der habituelle Lügner und mutmaßliche Hochstapler Karl Lauterbach, der am 13. Juli gegen 16 Uhr aus Italien twitterte:

    „Heute in Bologna Italien eingetroffen, jetzt geht es in die Toskana. Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“

    Ein Blick auf die Wetterdaten per wetteronline.de offenbarte am 13. Juli um 17 Uhr eine Temperatur von 30 Grad in Bologna. Nur ein ausgewiesener Lügenbaron kann daraus eine „wahrhaft spektakuläre Hitzewelle“ machen.
    Entgegen dem Eindruck, den er mit seinem Tweet aus Bologna vermittelte, stützte sich der Trotzallemimmernoch-Minister offenkundig nicht auf seine persönliche Wahrnehmung einer Hitzewelle, sondern auf den von ihm kommentierten Tweet der Helmholtz-Klima-Initiative, nach eigener Darstellung „ein Angebot zur Klimaforschung“ der „größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands“. Diese hatte getwittert:

    „Laut @esa stehen Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Polen vor einer großen Hitzewelle. Auf den Inseln Sizilien & Sardinien werden Temperaturen von bis zu 48 °C erwartet, möglicherweise die heißesten Temperaturen, die jemals in Europa gemessen wurden.“

    Ein Zeitrahmen, in dem diese Rekordtemperaturen möglicherweise eintreten sollen, wird nicht genannt. Das wird noch wichtig werden.

    Raumfahrtagentur auf propagandistischen Abwegen
    Der Text der Esa liest sich wie das Werk einer Praktikantenperson, die den Auftrag bekommen hat, auf Basis der Satelitenmessungen der Bodentemperaturen, über die die Esa verfügt, und allem, was sie sonst noch so findet, einen angsterzeugenden Text über eine Klimaerwärmung zu machen. Das Ergebnis ist ein wirres Durcheinander.

    Die sonderbare Überschrift lautet „Europe braces for sweltering July“. Wenn der Monat schon halb rum ist, schreibt man normalerweise nicht, dass sich jemand, in diesem Fall Europa, für einen brütend heißen Monat wappnet. Im Vorspann heißt es tatsächlich:

    „In ganz Europa herrschen diese Woche in einer intensiven und lang anhaltenden Hitzeperiode brütend heiße Temperaturen. Und sie hat gerade erst begonnen. Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Polen stehen vor einer großen Hitzewelle. Auf den Inseln Sizilien und Sardinien werden Lufttemperaturen von bis zu 48 °C erwartet – möglicherweise die heißesten Temperaturen, die jemals in Europa gemessen wurden.“

    Deutschland steht also vor einer großen Hitzewelle. Hm. Der Text der Esa ist von Donnerstag 13. Juli. Recht heiße Tage gab es hier von Samstag 9 bis Montag 10. Juli. Danach wurde es kühler. Die Wettervorhersagen für das typischerweise besonders heiße Frankfurt in Hessen für die nächsten zwei Wochen sagen überwiegend für Juli eher ungewöhnlich angenehme Temperaturen in den Mitzwanzigern voraus.

    Was ist wohl der Zeithorizont, den die Esa, oder deren Praktikantenperson bei ihrer Vorhersage im Sinn hat? Die Überschrift deutet auf Juli hin.

    Auch für Sizilien und Sardinien sagt zumindest Wetter-online keine für den Hochsommer außergewöhnliche Hitze voraus.
    Aufklärung bringt ein Klick auf den Link ausgerechnet über dem Wort „erwartet“. Dieser Link führt zu einem Artikel der britischen Tageszeitung Guardian mit dem Datum – halten Sie sich fest – Montag 10. Juli um 14.58 Uhr. Je nach Land bezieht sich der Vorhersagezeitraum für die dort angekündigten möglichen Hitzerekorde auf jenen längst vergangenen Montag oder die Zeit bis Mittwoch oder bis heute Freitag. Es hat die Hitzerekorde offenbar nicht gegeben.

    Die mutmaßliche Esa-Praktikantenperson hat sich also für ihren Text, der am Donnerstag eine kommende Hitzewelle in Europa ankündigt, auf einen Zeitungsbericht vom Montag zuvor gestützt, in dem es um Prognosezeiträume ging, die überwiegend schon in der Vergangenheit lagen. Eine Behörde, die so etwas veröffentlichen lässt, sollte sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie ihren Ruf bewahren und retten kann.

    Im übrigen Text der Esa geht es nur noch um Bodentemperaturen, die im gleichen Hitzewellentenor aufgezählt werden, obwohl sie für südliche Breiten im Hochsommer völlig normal sein dürften – was das Publikum aber nicht einschätzen kann, weil es nur die viel niedrigeren Lufttemperaturen in Bodennähe gewöhnt ist.

    Auf dieser Basis also stellt Immernoch-Minister Lauterbach vor Ort in Italien eine spektakuläre Hitzewelle (bei 30 Grad) fest und sagt das baldige Ende des Tourismus in Südeuropa voraus.

    Nun ist man von Karl Lauterbach nichts Besseres gewöhnt. Aber auch die Klimaexperten der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren sagten auf dieser Basis – fälschlicherweise – Temperaturen bis 48 Grad auf Sizilien und eine Hitzewelle in Deutschland voraus. Ob die Klimaexperten schon so an das Mantra gewöhnt sind, dass (kühles) Wetter nichts mit Klima zu tun hat, und deshalb grundsätzlich nicht mehr auf Wetterberichte und -vorhersagen schauen? Sonst hätten sie doch merken müssen, dass sie Unsinn twittern.

    Spiegel und Tagesschau machen mit
    Doch auch vermeintliche Aushängeschilder des deutschen Qualitätsjournalismus wie Spiegel und tagesschau.de verbreiteten den Unsinn den die mutmaßliche Esa-Praktikantenperson verzapft hat, millionenfach und mit vollem Klima-Ernst weiter.

    Der Spiegel fiel auf den wirren Klimapanik-Artikel der Esa herein. Er titelte am 14. Juli „Bis zu 48 Grad in Südeuropa erwartet“ und korrigierte dann – vermeintlich – schnell zu „Bis zu 48 Grad Bodentemperaturen …“. Dadurch baute die Redaktion aber nur einen zweiten Fehler ein. Denn der Fehler lag nicht bei Luft- versus Bodentemperaturen – es handeltes sich tatsächlich um Lufttemperaturen -, sondern darin, dass es nicht um das bevorstehende Wochenende ging, sondern um eine Prognose des Guardian vom vergangenen Montag für die bereits fast abgelaufene Woche bis Freitag.

    Grünen-Chefin Ricarda lang schlussfolgerte am Freitagmittag auf Twitter unter verweis auf den Spiegel-Artikel, dass alle Klimapolitikskeptiker nun bloßgestellt seien:

    „Dieses Wochenende kommt es im Süden Europas zu Höchsttemperaturen bis zu 48 Grad erwartet. Diese Hitze gefährdet unsere Gesundheit. Wer jetzt noch behauptet, dass man sich beim Klimaschutz Zeit lassen könne, ignoriert die Realität.“

    Sie merkte dann allerdings, dass etwas nicht stimmte und löschte den Tweet kommentarlos.

    Die Tagesschau-Redaktion brauchte rund 24 Stunden für ihren verunglückten Korrekturversuch und nahm diesen dann, entgegen journalistischen Standards, ohne redaktionellen Hinweis vor und ohne den Stand des Artikels neu zu datieren. Verschämt fügte sie statt Bodentemperatur den Ausdruck „Temperatur am Boden“ ein, was eher nach Lufttemperatur in Bodennähe klingt als nach Temperatur des Bodens.


    Bildschirmfoto vom 14.7. um 17 Uhr aus einem Twitter-Thread von ArgoNerd
    Die Deutsche Welle molk die Kuh besonders intensiv und peinlich. Erst brachte sie am Donnerstag die Story „Hitzewelle rollt auf den Süden Europas zu“, in der sie uns schon im Vorspann mitteilte, dass unsere umsichtige Bundesregierung unser Land durch ein Klimaanpassungsgesetz gegen solche Unbill wappne.

    Dem ließ sie am heutigen Freitag um 13 Uhr eine weitere folgen, in der die möglicherweise „höchsten Temperaturen, die jemals in Europa gemessen wurden“ vom kommenden Wochenende auf den heutigen Freitag vorverlegt wurden. Der Guardian-Beitrag, der via Esa teilweise wörtlich nacherzählt wird, handelte dagegen wie erwähnt von Prognosezeiträumen zwischen Montag und Freitag dieser Woche. In Athen, das im Fokus des fantasievollen „Berichts“ steht, wurden heute am Morgen um die 42 Grad Tageshöchsttemperatur erwartet. Es scheinen nur 40 geworden zu sein. Im August 2021 wurde es dort 46,3 Grad heiß. Die nächsten Tage soll es allmählich abkühlen.


    Bildschirmfoto vom 14.7. Wetter-online-Vorhersage für Athen
    Gibt man in Suchmaschinen etwas wie „Bis zu 48 Grad in Südeuropa“ ein, findet man massenhaft weitere Medienberichte von Donnerstag oder Freitag über eine imaginäre Rekordhitzewelle am kommenden Wochenende.

    Fazit
    Diese schier unglaubliche Episode zeigt eine sehr bedenkliche Neigung vieler Medien, Politiker und Wissenschaftler, alles was Beleg für eine zunehmende Klimaüberhitzung geeignet erscheint, ungeprüft hinauszuposaunen und noch zuzuspitzen, während alles, was in die andere Richtung deuten würde, etwa Kälterekorde in Australien und Schnee in Südafrika, diese Begeisterung für Wetterrekorde nicht einmal ansatzweise erfährt. Mich macht das misstrauisch. Dabei hätte es allen Grund für Zweifel gegeben. Die Redakteure, Politiker und Wissenschaftsvertreter bogen sich aber lieber fantasievoll das wirre Zeug, das die Esa veröffentlicht hatte, zu einer stimmig erscheinenden Klimaschock-Story zurecht, als einem Link zu folgen und festzustellen zu müssen, dass es keinen Klimaschocker gab.

    Nachtrag zur 20-Uhr-Tagesschau und CNN
    Am Freitagabend, als der Spiegel seine Klima-Ente schon lange versucht hatte zu korrigieren und auch tagesschau.de die ihre schon verschämt zu korrigieren versucht hatte, meldete die Tagesschau in ihrer Hauptnachrichtensendung gänzlich unbeleckt von allem, dass den Südeuropäern laut Esa ein extrem heißes Wochenende mit Temperaturen in Sizilien und Sardinien bis 48 Grad bevorstehe. Ihre Rundfunkgebühren bei der Arbeit!

    Auch der internationale US-Sender CNN brachte am Freitag die Story vom angeblich laut Esa bevorstehenden Rekordhitze-Wochenende in Südeuropa, obwohl der Sender über den Tag verteilt immer wieder Welt-Wetterberichte bringt, wo jeder sehen konnte, dass mit der Story etwas nicht stimmen konnte.

    https://norberthaering.de/propaganda...entermperatur/
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  3. #133
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    AW: Klimawandel

    Eine äußere Gefahr wird erfunden und ständig weiter aufgebauscht.
    Eine alljährliche Grippewelle wird zur Pandemie, der natürliche Klimawandel (verursacht von der Sonne) wird zur - von uns selbst verursachten - Katastrophe. Klimawandel gibt es m.W. auch auf Mars und Jupiter, haben wir dort Fabriken oder Kühe?

  4. #134
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    AW: Klimawandel

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Eine alljährliche Grippewelle wird zur Pandemie, der natürliche Klimawandel (verursacht von der Sonne) wird zur - von uns selbst verursachten - Katastrophe. Klimawandel gibt es m.W. auch auf Mars und Jupiter, haben wir dort Fabriken oder Kühe?
    Wer weiß? Dem Grünen ist alles möglich.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #135
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    AW: Klimawandel

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wie könnte es auch anders sein. Auch dieser Juni war natürlich viel zu heiß. Weltweit, wie unsere gekaufte Journalistenbande zu berichten weiß. Auch aus den USA wird aktuell eine Hitzewelle gemeldet. Ob das damit zu tun hat, dass Sommer ist? Ganz anders Südafrika. Dort schneite es.
    Wenn man neuerdings Temperaturen in der Sonne misst (in den Nachrichten der Öffentlich-Rechtichen so geschehen) und nicht wie früher im Schatten, dann hat man natürlich eine enorme Steigerung der Temperaturen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #136
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    AW: Klimawandel

    Die Gehirnwäsche beginnt ja auch bereits im Kindergarten. Wenn man einen Jungen glauben lassen kann, er sei ein Mädchen und selbst die Erwachsenen so tun müssen, als sei das wahr, dann ist alles möglich.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #137
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    AW: Klimawandel

    Klimawahn demontiert Demokratie
    15. Juli 2023
    Die Grünen und die von der grün-linken Ideologie infizierten Parteien, SPD, Union und FDP, bauen den Staat und die Gesellschaft gegen den Willen der Mehrheit um. Die Coronapandemie hat diesen Prozess massiv beschleunigt.



    Jetzt wird diese Politik mithilfe der angedrohten Klimaapokalypse intensiviert. Auch wenn der Sommer bisher eigentlich normal war, der Klimawandel beherrscht nicht nur die deutsche Politik und die Medienberichterstattung, sondern auch den Alltag und das Leben der Menschen. Die Maßnahmen zur angeblichen Rettung des Klimas überlagern alle anderen Felder der Politik.
    In Deutschland wird auf politischer Ebene keine Entscheidung mehr getroffen, ohne sie auf ihre Auswirkungen auf das Klima abzuklopfen. Die Rettung der Welt vor der herbeigeschriebenen Klimaapokalypse hat oberste Priorität, steht über Demokratie, Menschenrechten und Freiheit, ist zur Staatsräson geworden. Die Klimapolitik ist der Hebel zum Umbau von Staat und Gesellschaft.

    Mit der täglich von Politik, Medien, Prominenten und Aktivisten erzeugten Angst und Alarmstimmung vor dem drohenden Weltuntergang lässt sich jede noch so freiheitsfeindliche, den Wohlstand vernichtende, selbstschädigende Maßnahme begründen und umsetzen. Dabei muss die Angst vor dem Klimawandel vom politmedialen Establishment permanent befeuert werden, weil sich die Menschen ohne Dauerpropaganda und Desinformation nicht genügend vor den Änderungen des Klimas fürchten würden.
    Diese von der herrschenden Klasse erdachte beziehungsweise dramatisierte Gefahr ist ein perfektes Disziplinierungsinstrument und Druckmittel. Dass es nicht um Klimaschutz, nicht um die Reduktion von CO2 geht, zeigt unter anderem die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke.

    Die deutsche Klimapolitik ist getrieben von der Ideologie der Postwachstumsökonomie. Sie hat kein Interesse daran, den Wohlstand zu vergrößern und den Lebensstandard der Menschen zu verbessern. Die autoritäre Klimapolitik arbeitet vielmehr gezielt an einer Absenkung des allgemeinen Wohlstandes, mit ihr werden Hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet und der Wirtschaftsstandort Deutschland zerstört.

    https://www.mmnews.de/politik/201562...ert-demokratie
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #138
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    AW: Klimawandel

    VDiese von der herrschenden Klasse erdachte beziehungsweise dramatisierte Gefahr ist ein perfektes Disziplinierungsinstrument und Druckmittel. Dass es nicht um Klimaschutz, nicht um die Reduktion von CO2 geht, zeigt unter anderem die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke.
    Der Wahnsinn wird zur Normalität.

  9. #139
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    10.321

    AW: Klimawandel

    Ich denke auch immer, so lange diejenigen, die es wissen müssten mit Privatjets herumfliegen, oder jene, die glauben es zu wissen, mit dem Flugzeug nach Bali oder Mexiko fliegen, anstatt Urlaub mit dem Fahrrad zu machen, kann es nicht so schlimm sein.

    Für mich hat nur jemand Glaubwürdigkeit, der selbst an das glaubt, was er predigt und folglich mit gutem Beispiel voran geht. Aber Heuchler verdienen keinen Respekt und kein Gehör.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #140
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    AW: Klimawandel

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, mich nerven diese hippen und woken Kreaturen nur noch. Eine Zeitlang musste jedes junge Mädchen sich den Bauchnabel korrigieren lassen, jetzt wird das Geschlecht geändert - wo soll dieser Wahnsinn noch enden?

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