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  1. #321
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    AW: Klimawandel

    Klimapanik mit Methode: Warum sich Europa stärker erwärmt als der Rest der Welt
    In deutschen Zeitungen und Nachrichtensendern wird eine neue Klimaangst verbreitet: Europa – samt Deutschland – erwärmt sich doppelt so stark wie die übrige Welt. Die FAZ titelt: „Europa positioniert sich als erster Verlierer des Klimawandels“. Fridays for Future verlangt bis 2035 Null CO2.

    Jeder nüchterne Zeitgenosse müsste sich die Frage stellen, wie es das in der Atmosphäre gleichverteilte CO2 schafft, nur Europa besonders zu erwärmen.

    Was die meisten Zeitungen verschweigen, ist die Tatsache, dass sich das Festland stärker als die Erde insgesamt erwärmt. Nach dem letzten Weltklimabericht hat sich die gesamte Erde um 1,1 Grad erwärmt, das Land um 1,6 Grad und die Meere nur um 0,9 Grad Celsius.
    Die alarmistischen Meldungen vergleichen also Äpfel mit Birnen. Für den Unterschied gibt es zwei Gründe. Zum einen erwärmen sich die Ozeane nicht so stark, weil ein Teil der Oberflächenerwärmung in die Tiefe verfrachtet wird. Zum anderen wissen wir, dass die Temperaturmessungen an Land durch den sogenannten Wärmeinseleffekt zu höheren Temperaturen verschoben werden. Die Ursache hierfür ist die Tatsache, dass Messtationen, die früher auf dem freien Feld standen, mittlerweile von bebauter, sich erwärmender Umgebung umringt sind und daher um etwa 30 Prozent höhere Temperaturen anzeigen.

    Der Wolkenrückgang spielt eine größere Rolle in Europa als weltweit
    Dass sich Europa stärker erwärmt hat als andere Regionen, ist eher ein Hinweis darauf, dass andere Faktoren als CO2 eine bedeutende Rolle spielen. Denn die wichtigste Ursache der Erwärmung der letzten 20 Jahre ist der Rückgang der Wolken weltweit und vor allen Dingen in Europa.

    Die Ursache des Rückgangs der Wolken ist bislang nicht abschließend geklärt. Es kann an dem Rückgang der wolkenbildenden Staubteilchen in der Luft liegen, was den Zeitpunkt und das besondere Ausmaß des Wolkenrückgangs in Europa erklären könnte. Schwefelhaltige Staubaerosole sind besonders gute Wolkenbildner und verteilen sich nicht so schnell wie CO2 in der Atmosphäre.

    Es kann aber auch an der zyklischen, natürlichen Erwärmung der Ozeane liegen. Die 60-jährige zyklische atlantische Oszillation ist seit 1985 in ihrer Warmphase.

    Es kann auch eine Rückkopplung aus der Erwärmung durch die Rückstrahlung des CO2 eine Ursache sein. Möglicherweise sind alle drei Faktoren beteiligt. Die Wissenschaft kann darauf noch keine endgültige Antwort geben. Aber selbst wenn das CO2 durch Rückkopplung einen Beitrag zur Verringerung der Wolken beitragen würde, sind die Modelle, auf die sich politische Entscheidungen stützen, als mangelhaft zu bezeichnen, denn sie stützen sich allein auf die Erwärmung durch langwellige Rückstrahlung des CO2 und eine mögliche Verstärkung durch Wasserdampf in der Luft, der durch die Erwärmung entsteht, aber nicht auf den Rückgang der Wolken.
    Wertet man die Daten der CERES Satelliten aus, die die auf die Erde eingehende und von der Erde ausgehende kurz- und langwellige Strahlung messen, so stellt man fest, dass die Wolken weltweit zurückgegangen sind, aber in Europa 6 (!) Mal stärker, nämlich seit 25 Jahren um 2 Prozent. Das ist ein gewaltiger Erwärmungseinfluss. Daher hat die kurzwellige Sonneneinstrahlung (nicht der Treibhauseffekt!) um das 2,5-fache in Europa gegenüber der Welt zugenommen. In Europa ist der Rückgang schwefelhaltiger Aerosole seit 1990 zu verzeichnen, in China erst seit 2005.

    Die erfolgreiche Luftreinhaltung bei Industrie, Kraftwerken und Verkehr ist aller Wahrscheinlichkeit ein wesentlicher Treiber der Erwärmung in Europa, aber auch in der Welt seit dem Jahre 2000.

    Fatale Rückschlüsse für unseren Wohlstand
    Dass in Anbetracht dieses nicht geklärten Ursachenzusammenhangs für die Erwärmung der letzten 20 bis 30 Jahre die Bundesregierung beschlossen hat, das Ziel der Rückführung der deutschen CO2-Emissionen auf netto Null in das Grundgesetz zu festzuschreiben, ist fatal.

    Denn eines ist gewiss, die Folge wird eine Zerstörung unseres Wohlstands sein und der Effekt auf die Welt wird vernachlässigbar sein. Weil einerseits CO2 wahrscheinlich nicht die allein bestimmende Einflussgröße für die Temperaturentwicklung ist. Und andererseits kaum ein Land dem Beispiel Europas (6,5 Prozent Anteil der weltweiten CO2-Emissionen) oder Deutschlands (1,5 Prozent) folgen wird.
    https://www.nius.de/politik/news/kli...7-860f785abaf0
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #322
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    AW: Klimawandel

    Studie aus Afrika zeigt Temperaturabfall von 2,5 °C in 7000 Jahren
    Das derzeitige Klima ist um einiges kälter als die von Rockefeller gegründete IPCC in ihren aktuellen Modellvorhersagen behauptet. Das ergab auch die Rekonstruktion der mittleren Lufttemperaturen in niedrigen Breitengraden in Afrika.
    Die Rekonstruktion der Temperaturen in der jüngsten Interglazialzeit hat sich bisher eher auf höhere Breitengrade konzentriert. So etwa stammt der Temperaturverlauf, wie oben in der Grafik zu sehen, aus Eisbohrkernen in Grönland. Vor etwa 3500 Jahren war es laut den Daten aus Grönland um etwa 3 bis 3,5 Grad wärmer als heute. Seither gibt es einen ziemlich kontinuierlich Rückgang der Temperaturen, unterbrochen durch die Antike und die Mittelalterliche Warmzeit. Die Daten aus Grönland werden auch von Untersuchungen in der Adria oder bei Sizilien bestätigt. Die Antike und die Mittelalterliche Warmzeit werden auch von Daten aus Finnland, den Alpen oder durch die Besiedlung Grönlands durch die Vikinger bestätigt

    Das IPCC und die Netto-Null-Anhänger ignorieren diese Fakten. Die Modelle der IPCC, die Erwärmung mit menschengemachten CO2 behaupten und vorhersagen, haben natürlich keine plausiblen Erklärungen dafür, da die Freisetzung durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas in größerem Maßstab erst etwa ab 1850 begonnen hat.

    In einer soeben erschienen Studie von Guillemette Ménot et al mit dem Titel „Mid- to Late-Holocene branched GDGT-based air temperatures from a crater lake in Cameroon (Central Africa)“ (GDGT-basierte Lufttemperaturen aus einem Kratersee in Kamerun (Zentralafrika) vom mittleren bis zum späten Holozän) werden nun die Befunde aus den höheren Breiten durch die aus niedrigeren Breiten bestätigt.
    Die Forscher schreiben: „Afrikanische Regionen in niedrigen Breitengraden sind in globalen Rekonstruktionen der Kontinentaltemperaturen tendenziell unterrepräsentiert, was sowohl unser Verständnis als auch die Zuverlässigkeit von Vorhersagen zu vergangenen und zukünftigen Veränderungen der Temperatur und Niederschlagsmenge in diesen Teilen der Welt einschränkt.“

    Da in Afrika das „Fehlen kontinuierlicher Sedimentarchive und quantitativer Temperaturproxies … insbesondere außerhalb Ostafrikas“ die Bestimmung durchschnittlicher Temperaturen bisher erschwert hat, haben die Forscher in afrikanischen Seen andere Methoden sozusagen geeicht.

    „Durch die Analyse der GDGT-Verteilungen in Bodenwasserläufen, Wassersäulen und Oberflächensedimentproben aus insgesamt 11 kamerunischen Seen konnten wir nachweisen, dass der Methylierungsgrad von brGDGTs (durch MBT′5Me) als zuverlässiger Indikator für die Rekonstruktion der mittleren jährlichen Lufttemperaturen dienen kann.“

    Angewendet auf einen Kratersee in Kamerun konnten die Forscher zeigen, dass ist gegenüber vor 7000 Jahren einen Temperturarückgang der mittleren jährlichen Lufttemperaturen von über 2,5 Grad gab:

    „Darüber hinaus liefern wir die erste Rekonstruktion der GDGT-basierten Lufttemperaturen für einen Kratersee in Kamerun (Zentralafrika) für das mittlere bis späte Holozän, die einen Temperaturrückgang von 2,5 °C in den letzten 7000 Jahren zeigt, was mit kürzlich veröffentlichten Aufzeichnungen für Ostafrika übereinstimmt, aber die aktuellen Modellvorhersagen übertrifft.“

    Diese Studie bestätigt die wachsende Zahl von Daten und Fakten, die für das Holozän, also der derzeitigen Interglazialzeit, erhebliche Schwankungen der Temperaturen beweisen. Sie zeigen weiter, dass wir derzeit sogar in einer der kältesten Epochen leben. Und wir wissen auch zu Warmzeiten immer zu kultureller Blüte geführt haben.

    Klimawandel ist immer und überall, hat aber wenig bis gar nichts mit „menschengemachtem CO2“ zu tun.
    https://tkp.at/2025/05/04/studie-aus...n-7000-jahren/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #323
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    AW: Klimawandel

    Antarktiseis und Arktismeereis wachsen wieder
    Wenn Forschungsergebnisse nicht ins politische Bild passen
    Schaut man auf die Klima-Webseite der Helmholtz-Gesellschaft mit dem anspruchsvollen Namen „Klimafakten“ unter Antarktis nach, so liest man folgendes:

    „Das wichtige Festland-Eis der Antarktis schwindet, und zwar in zunehmendem Tempo.“ Dies hätte, so die Helmholtz-Gesellschaft, eine große Bedeutung für den steigenden Meeresspiegel. Und tatsächlich ist der durch das schmelzende Eis der Antarktis steigende Meeresspiegel eines der zentralen Argumente der Klimapolitik, die die Menschen beunruhigt haben.

    Umso überraschender ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie, wonach sich seit 2021 das Bild gewandelt hat: Das Festlandeis der Antarktis nimmt wieder zu.

    Chinesische Forscher der Tongji-Universität um Prof. Shen und Dr. Wang ermittelten, dass seit 2021 die Eismassen der Antarktis in sehr starkem Maße zugenommen haben. Die ausgewerteten Daten des NASA-Satelliten GRACE hatten von 2002 bis 2010 einen jährlichen Verlust von 74 Milliarden Tonnen pro Jahr festgestellt. Von 2011 bis 2020 verdoppelte sich die Menge sogar. Nun nahm das Eis Jahr für Jahr um etwa 108 Milliarden Tonnen zu. Siehe die Grafik, Science China Press).
    Da das Abschmelzen der antarktischen Gletscher mit etwa 20 Prozent zum Meeresspiegelanstieg beitrug, stellt man nun seit 2021 eine Abschwächung des Anstiegs fest. Wäre diese gute Nachricht es nicht wert, in der Tagesschau verbreitet zu werden? Bislang Fehlanzeige.

    Eine zweite gute Nachricht wird ebensowenig von der Tagesschau und dem politischen Berlin verbreitet: Seit über 10 Jahren nimmt das arktische Meereis nicht mehr ab. Darauf aufmerksam gemacht hat eine kürzlich erschienene Veröffentlichung von Mark England von der Universität Exeter und Lorenzo Polvani von der Columbia Universität in New York. Die Forscher berichten von einer zu erwartenden jahrzehntelangen Pause des Rückgangs des arktischen Meereises. Sie erwarten es zumindest für die nächsten 5 bis 10 Jahre.

    Noch im Jahre 2009 hatte John Kerry, US-Klimabeauftragter, Alarm geschlagen, dass 2013 die Arktis eisfrei werden würde. Die Realität entwickelte sich anders. (Siehe die Grafik, Quelle: clima.nasa.gov).
    Durch Satellitenmessungen ist der Rückgang des arktischen Meereises bis 2012 gut dokumentiert, aber ebenso die anschließende Stabilisierung und leichte Erholung. Zum Vergleich wird jeweils das jährliche Septemberminimum herangezogen. Nach der starken Erwärmung der letzten Jahre war ein erneuter Rückgang erwartet worden. Aber das Meereis bleibt stabil. Diese eindeutigen Messdaten hindern die Tagesschau am 28. März 2025 nicht daran, zu berichten, dass sich der Rückgang des Meereises fortsetzt, mit schwerwiegenden Folgen für das Klimasystem. Und für solche Falschinformationen, die offenbar politischen Zwecken dienen, bezahlen wir immer noch Rundfunkgebühren.

    Die Klimawissenschaft in der Krise ?
    Immer häufiger weichen die Prognosen der Klimamodelle von der Realität ab. Axel Bojanowski hat zwei Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg zu Wort kommen lassen. Prof. Bjorn Stevens und Prof. Jochem Marotzkesprechen von einer Krise der Klimawissenschaften. Marotzke: „Die gegenwärtige Klasse von Klimamodellen gerät in zu viele Widersprüche mit der Wirklichkeit.“ Kopfzerbrechen macht Marotzke die große Unsicherheit der Modelle. Als Beispiele führt er an: „In großen Teilen der Welt widersprechen sich die Modelle in der Frage, ob es künftig mehr oder weniger regnen wird. Die Erwärmung der Erdoberfläche zwischen 1998 und 2012 verlief deutlich langsamer als von den Modellen vorhergesagt (“Hiatus”). Seit 1979 hat sich der tropische östliche Pazifik abgekühlt, entgegen den Erwartungen aller Modelle, die dort eine Erwärmung simulieren.“
    Marotzke spricht mit Blick auf die Klimawissenschaft von „der anderen Klimakrise“. Dies sei der Moment für einen Paradigmenwechsel.
    Mein Eindruck ist: Einige kluge Wissenschaftler merken jetzt, dass sie die Politik mit dem Hinweis auf die unerschütterlichen Aussagen der Klimamodelle dazu gebracht haben, viel Unglück über ihre Völker zu bringen, weil man zu schnell, mit völlig unangemessenen Maßnahmen die vor der Tür stehende Katastrophe vermeiden wollte. Man wird sich an die Aussagen der UNO erinnern: „Nur erneuerbare Energien seien die Ausfahrt vom Highway zur Klimahölle“ (Guterres). Oder „Emissionen von Treibhausgasen haben eindeutig die globale Erwärmung verursacht, wobei die globale Oberflächentemperatur 2011–2020 um 1,1 °C über den Wert von 1850–1900 lag.(Weltklimarat IPCC 2023, Synthesis report A1).

    Basis dieser Aussagen sind Klimamodelle, für die wir jetzt, laut Marotzke, einen Paradigmenwechsel benötigen, weil sie die Realität schon nach wenigen Jahren nicht mehr hinreichend genau wiedergeben.

    Wann gibt es hierzulande einen Paradigmenwechsel in der Klimapolitik?
    https://reitschuster.de/post/antarkt...achsen-wieder/

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    Jetzt drehen die Klimahysteriker komplett ab: Der Wald wird für´s Klima zum „Problem“
    Die Klimalobby ist vollkommen außer Rand und Band. „Wissenschaftlerinnen und Experten“ haben einen weiteren Täter dingfest gemacht, der unser Klima wandelt und kaputt macht: Der Wald! Wenn der klimafeindliche Wald weg ist, ist ja genügend Platz für Windräder. Follow the Sciences!

    Wälder galten bislang als ok, wenn es um das Dingfestmachen von Klimasündern ging. Das ist aber nun auch vorbei. „Wissenschaftlerinnen und Experten“ der Klimaforscher-Community basten sein 2022 an ihrem „wichtigsten Klimabericht des Jahrzehnts“, dem „Zweiten Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel“. Darin wird eine Entwicklung eine wichtige Rolle spielen, die in der Öffentlichkeit bisher unterbelichtet geblieben ist: die schrecklich miese Klimabilanz des Waldes. Die „Wissenschaftlerinnen und Experten“ sind sich so etwas von sicher: Die Klima-Entwicklung des Waldes läuft in die völlig falsche Richtung und es wird nun endlich klar, wie gefährlich Baum und Bäuminnen für das Klima tatsächlich sind.

    Der Dreh geht laut dem Standard so: Die höhere Temperaturen beschleunigen den Abbau von organischem Material im Waldboden – dabei wird CO₂ freigesetzt. Deshalb ist der Waldboden jetzt selbst eine miese CO₂ -Emissionsquelle und wird somit zum CO₂-Problem erklärt. Zudem sorgt die unglaubliche Trockenheit, die überall beschworen wird, dafür, dass der Wald langsamer wächst – also weniger CO₂ aufnimmt. Gleichzeitig breitet sich durch die Erwärmung der Borkenkäfer rasant aus und vernichtet großflächig gesunde Bestände. Die Folge: massenhaft Schadholz, sinkende CO₂-Speicherung und steigende CO₂-Emissionen.

    Das was früher natürliche Schwankung und Waldökologie hieß, wird heute durch orwellianisch-verdrehte Argumentationen von bösartig-bestochenen Ideologen zur Krisendiagnose umgedeutet. Die präsentierte Lösung: ein „Waldumbau“ muss her. Kein Sterbenswörtchen über die Klima-und Umweltzerstörung, die durch den geisteskranken, ideologiegetriebenen Ausbau der erneuerbaren Energien, durch Wind- und Solarparks in großem Ausmaß angerichtet wird.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...a-zum-problem/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #324
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    AW: Klimawandel

    Nach einem sehr nassen Herbst und Winter folgte nun also ein relativ trockener Frühling. Auf den Feldern stand im Februar das Wasser, konnte wegen Bodensättigung nicht einsickern und hat deshalb bis jetzt für eine gute Bodenfeuchte gesorgt. Das Getreide steht gut. Hatte man noch im letzten Sommer Entwarnung gegeben und mitgeteilt, dass der Grundwasserspiegel wieder im Normalbereich sei, fangen nun die Panikmacher wieder an, die Katastrophe herbeizureden. Dass auch jetzt noch die Wetterextreme normal sind, ist ihnen völlig Wurst........


    ......Kaum im Amt, stimmt der neue SPD-Umweltminister Carsten Schneider schon in den Panikchor der Klimahysteriker ein. Bei einem Besuch am Rhein in Bonn schwadronierte er: „Was wir derzeit erleben, ist zwar schönes Wetter und Sonnenschein, aber de facto ist es eine Naturkatastrophe, weil wir kein Wasser haben.“ Dieses Niedrigwasser im Mai sei „vollkommen ungewöhnlich“ und gehöre – natürlich – zu den „Auswirkungen des Klimawandels“. Weil Niedrigwasser negative Folgen für Flora, Fauna und die Binnenschifffahrt habe, müssten bei der nationalen Wasserstrategie Umwelt- und Wirtschaftsaspekte berücksichtigt werden. „Also nicht immer nur Begradigung, nicht immer nur Vertiefung, sondern vor allem auch Gewässer fließen zu lassen und sie auch in in ihrem natürlichen Habitat zu haben“, barmte Schneider bedeutungsschwer, während er sich – wie er wohl meint, öffentlichkeitswirksam – dabei ablichten ließ, wie er tief besorgt am Rheinufer herumstakste.
    Dafür will er ein „Klimaanpassungsprogramm“ erarbeiten, das derartige Maßnahmen bei der Haushaltsanmeldung einbezieht. Außerdem durfte auch die Erinnerung daran nicht fehlen, dass Klimaschutz eine Kernaufgabe der gesamten Bundesregierung sei, zu der alle Ministerien ihren Beitrag leisten müssten. Die geplanten 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz will Schneider vor allem in Maßnahmen investieren, die auch umgesetzt werden könnten, wie er mit atemberaubender Weisheit mitteilte.

    Intelligenzbeleidigende Alarmismusphrasen
    Das ist der Unterschied zu Politikern früherer Generationen: Während diese der Bevölkerung Ängste nahmen und rational an vernünftigen Lösungen für reale, menschgemachte Probleme arbeiteten, wird heute künstlich Hysterie geschürt, wo in Wahrheit nichts und wieder nichts Ungewöhnliches und Unnatürliches zu monieren ist. Schneiders Amtsvorgänger, Helmut Kohls CDU-Umweltminister Klaus Töpfer, schwamm damals tapfer vor Journalisten durch den (damals noch tatsächlich stark verschmutzten) Rhein, um dessen hydrologische Ungefährlichkeit zu demonstrieren. Heute verfällt der amtierende Umweltminister in Panik wegen völlig banaler saisonaler Pegelstände. Denn in Wahrheit ist am derzeitigen Rheintiefstand überhaupt nichts ungewöhnlich: Ähnliche Werte wurden seit Jahrzehnten immer wieder erreicht.

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    Einige Rhein-Pegelstände der letzten 180 Jahre (Quelle:DMI)
    Auch der Ressortchef für Umwelt bedient sich also der bewährten Methode des Klimakults, jedes Wetterphänomen als Folge des Klimawandels auszugeben, obwohl sie in Wahrheit völlig normal sind. In Schneiders Fall mag es sich, was erschwerend hinzukommt, zudem um das typisch fachfremde Geschwätz eines Parteiapparatschiks handeln, der aus reinen Proporzgründen in ein Regierungsamt gespült wurde, für das ihm jegliche Qualifikation fehlt. Deshalb spult er intelligenzbeleidigende Alarmismusphrasen ab, um ideologisch triefendes zeitgeistkonformes Handeln zum Schaden der Allgemeinheit zu rechtfertigen. Dem Rhein, diesem ewigen deutschen Strom, ist dieser Nonsens herzlich egal; sein Wasser fließt weiter stromabwärts – mal mehr, mal weniger.
    https://ansage.org/geistiges-niedrig...imahysteriker/

    .......meine Eltern hatten einen großen Gemüsegarten und ich erinnere mich gut, dass meine Mutter immer wieder die Trockenheit beklagte. Und das liegt 50-55 Jahre zurück
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  5. #325
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    AW: Klimawandel

    ....meine Eltern hatten einen großen Gemüsegarten
    Meine auch und wir hatten Kartoffeln aus eigenem Anbau.

  6. #326
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    AW: Klimawandel

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Meine auch und wir hatten Kartoffeln aus eigenem Anbau.
    Und sogar aus Bodenhaltung.
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  7. #327
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    AW: Klimawandel

    Desinformation in Sachen Hitze und Dürre: Gesunder Menschenverstand versus Klimapanik

    In diesen Tagen sprach ich mit einem hochbetagten Mann, weil es noch immer an Regen fehlt. Doch während aufgeschreckte Medien allzu schnell und wieder einmal über eine Jahrhundertdürre lamentieren, sehen dies Zeitzeugen offenbar ganz anders. So erzählte er mir aus den 1960er-Jahren, als der sogenannte Teufelstisch (eine Felsformation unter der Wasseroberfläche gegenüber von Überlingen, in der Nähe des Konstanzer Teilorts Wallhausen) nahezu gänzlich frei lag, weil der Pegel des Bodensees tatsächlich bedenklich niedrige Werte aufwies. Auch aktuell wird neuerlich in plakativen Schlagzeilen behauptet, das Schwäbische Meer sei fast ausgetrocknet. Von im Trockenen stehenden Gesteinen lese ich in diesen Artikeln allerdings nichts. Und auch bei meinen morgendlichen Spaziergängen blicke ich auf ein geweitetes Blau, das so gar nicht den Anschein vermittelt, als hätte Petrus den Stöpsel gezogen. Stattdessen erleben wir eine durchaus geschichtlich relevante, aber keinesfalls historisch singuläre Situation, nachdem die Niederschlagsmengen in diesem Frühling auffallend gering waren. Die Behauptung, so etwas wäre völliges Neuland, lässt sich aber allein durch die Lebenserfahrung derjenigen als schlichte Lüge entlarven, die in gesundem Menschenverstand davon überzeugt sind, dass das Klima eben nicht erst seit Beginn der Wetteraufzeichnungen kontinuierlich schwankt.

    Wir durchlaufen zweifelsohne eine Epoche der Erwärmung. Von einer Wüstenbildung inmitten von Europa scheinen wir dennoch weit entfernt. Zwar würde eine solche Entwicklung in die Karten jener spielen, die Futter für ihr Narrativ benötigen, unsere Zivilisation könne durch Einsparung von CO2 an der Temperaturschraube drehen. Doch wenn manches Extrem im Hier und Jetzt derart einzigartig sein soll, fragt man sich durchaus, wie in verschiedenen Gebirgsmassiven nach dem Wegschmelzen von Schnee und Frost konservierte Wälder in einem innigen Grün zum Vorschein kommen können, wenn es doch noch nie so heiß war wie heute. Auch widerspricht es jeglicher wissenschaftlichen Theorie einer beispiellosen Entwicklung, wenn an manch einer Polkappe das Eis wieder zu wachsen, statt weiter zu schmelzen beginnt.

    Die Schöpfung in Formeln und Diagramme pressen
    Oder es sind die zahlreichen Anomalien in Atlantik oder Pazifik, wenn sich Strömungen plötzlich umkehren, abnehmen oder an Schwung gewinnen, obwohl doch die Experten eigentlich sicher waren, sie könnten die Schöpfung in Formeln und Diagramme pressen – und fehlerfreie Vorhersagen treffen, die der Natur ein Schnippchen schlagen. Maßen wir uns als kleine Erdenbürger vielleicht zu viel Einfluss an, wenn wir wahrhaftig davon ausgehen, allzu nennenswert an Stellschrauben eines Gefüges drehen zu können, das wenig Anstalten macht, auf unser Bemühen zu reagieren?

    Da investieren wir Unsummen in Wärmepumpen und Windräder, in E-Autos und Lastenfahrräder, in energetische Sanierung und das Auswechseln von Kohle und Gas, ohne die Rechnung mit dem lieben Gott gemacht zu haben. Schließlich lassen sich physikalische Gesetze nicht deshalb überwinden, weil sich ein politisches Machtkartell auf die Fahnen geschrieben hat, Wirtschaft und Gesellschaft mit einem Plankonzept über den Umschwung von Öl auf Kompressorgeräte zu gängeln – und damit einer Nischensparte Milliarden an Subventionen zukommen zu lassen, die ohne dieses Wohlwollen genauso pleite wäre wie die Rüstungsindustrie, welcher man nicht zuletzt durch das Anheizen des Ukraine-Krieges zu ungeahnten Gewinnen verhilft. Vergegenwärtigt man sich die Zusammensetzung der Luftschichten, so ist nicht nur unsere Atmosphäre resilient genug, eine Verschiebung der Partikeldichte durch das Kohlenstoffdioxid zu kompensieren, die den Promillebereich bisher kaum überschreitet. Auch unsere Spezies ist durch ihre Vorfahren darin geübt, sich an Veränderungen anzupassen. Würden wir all das aufgebrachte Geld in Adaption statt Transformation stecken, könnten wir uns eine Menge an Panik und Aufregung sparen – und in der Gewissheit alt werden, dass Schulderzählungen dort nicht fruchten sollten, wo Pragmatismus die Ideologie in ihre Schranken weist.
    https://journalistenwatch.com/2025/0...us-klimapanik/
    Geändert von Realist59 (06.06.2025 um 09:05 Uhr)
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  8. #328
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    AW: Klimawandel

    Nachdem es nun also in den letzten 2 Wochen reichlich geregnet hat, sind die hysterischen Stimmen, die ein Austrocknen Deutschland heraufbeschworen haben, verstummt. Der Weltuntergang muss mal wieder verschoben werden. Eine weitere Hiobsbotschaft für die Klimaidioten kommt nun vom Südpol. Die Eismassen schmelzen nicht! Ganz im Gegenteil: sie nehmen zu. Die Erklärung der Klimadeppen: die Pinguine scheißen zu viel......


    Es war einmal eine Antarktis, da war alles noch einfach: Kalt. Eisig. Weiß. Und wenn es mehr Eis gab, bedeutete das: Es war wohl kälter geworden. Heute dagegen ist mehr Eis ein Problem – weil es nicht ins Alarm- und Weltuntergangs-Narrativ von Klimakatastrophe und schmelzenden Polen passt. Und wenn die Realität partout nicht mehr mitspielt, wird sie eben umgedeutet: Das zusätzliche Eiswachstum? Könnte, so erklärt ein Forscherteam, durch den Kot der Pinguine verursacht worden sein. Als hätten die früher ihre Notdurft nicht verrichtet – oder brav in biologisch abbaubare Windeln gekackt.

    Richtig gelesen. Exkremente. Guano. Fäkalien. Die neuen Klimakiller sind keine SUVs, keine Kohlekraftwerke, sondern Kaiserpinguine mit Verdauungstrakt. Deren Ausscheidungen düngen angeblich das Meereis. Und das, so suggerieren es die Experten, sei natürlich besorgniserregend. Denn: Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Wenn das Eis nicht schmilzt, dann stört das. Dann brauchen wir eine Erklärung, die den Alarm rechtfertigt. Eine braune, am besten.

    Wer nun meint, das alles sei ein Missverständnis – nein, im Gegenteil. Die Theorie ist fein säuberlich ausgearbeitet, von hochseriösen Forschern. Veröffentlicht wurde das Ganze in einem der vielen Fachjournale des Nature-Verlags – diesmal: „Communications Earth & Environment“. Also nicht Nature selbst – aber nah genug dran, um Eindruck zu schinden und weit genug entfernt, um unter dem Radar der Vernunft durchzurutschen. Dort heißt es sinngemäß, dass die Ausscheidungen von Adeliepinguinen Ammoniak freisetzen, der in die Atmosphäre gelangt. Dieser Ammoniak fördere die Bildung von Aerosolpartikeln, die wiederum als Kondensationskeime für Wolken dienen – und die dann das Sonnenlicht reflektieren, was die Oberflächentemperatur senkt.
    Man könnte auch sagen: Die Pinguine pupsen Kühlung. Oder, akademischer formuliert: Die Antarktis friert, weil’s stinkt.

    Bleibt nur die Frage: Wer finanziert solche Forschung? Denn gewinnbringend ist das Ganze – außer für die Karriere der Autoren – sicher nicht. Also bleibt es einmal mehr am Steuerzahler hängen, diesen Erkenntnis-Parcours durch Kot und Kondensationskeime brav zu finanzieren. Wissenschaft im Dienst der Alarmlage – bitte quittieren Sie die Rechnung.

    Aber nichts ist zu absurd im Endstadium des Klima-Alarmismus. Und irgendwie muss man sich ja alles zurechtbiegen. Denn während uns die Klima-Jünger seit Jahren predigen, das Eis der Antarktis schmelze unaufhaltsam, zeigen Satellitendaten das Gegenteil. Statt „tipping point“ gibt’s Flächenzuwachs. Statt Weltuntergang: weiße Flächen. Was früher eine gute Nachricht gewesen wäre, wird heute zur Gefahr umgedeutet. Der Alarm muss weitergehen. Also bastelt man sich aus Pinguinkot die große Katastrophe.

    Die eigentliche Leistung dieser Studie liegt nicht in ihren Daten, sondern in ihrer Dreistigkeit. Während der Bürger noch brav auf sein Steak verzichtet, weil Kühe angeblich rülpsend das Klima ruinieren, wird nun auch dem letzten Zoo-Bewohner die Schuld in die Schuhe geschoben. Wissenschaft als Bühnenhelfer fürs große Erzähltheater: Wenn die Fakten nicht passen, werden sie passend gemacht. Wenn das Eis wächst, dann eben wegen des Klimawandels. Oder halt wegen des Darms von Frackträgern mit Flosse.

    Besonders bizarr: Eigentlich müsste man jubeln – denn laut Studie kühlt der Pinguin-Kot ja. Also: Weniger Erwärmung, mehr Eis, geringere Temperaturen. Wunderbar, oder? Nein. Im absurden Theater der Klimakrise wird selbst die Abkühlung zur Bedrohung erklärt. Denn wo keine Katastrophe, da kein Geschäftsmodell. Und so wird selbst das Gute schlechtgerechnet – notfalls mit Guano.
    Was als Forschung daherkommt, ist in Wahrheit eine theologische Disziplin: Der Glaube, dass wir alle verdammt sind – es sei denn, wir zahlen CO₂-Ablass. Wer daran zweifelt, wird exkommuniziert. Widerspruch? Verschwörungstheorie. Zweifel? Wissenschaftsfeindlichkeit. Humor? Klimasünde.

    Und so darf sich der Bürger künftig auf ganz neue Vorschriften einstellen: Guano-Quoten. CO₂-Zertifikate für Zootiere. Vielleicht auch bald ein Verbot für „exkrement-intensive Arten“. Oder zumindest ein Warnhinweis auf „Pinguin-Dokus“, wie bei Zigaretten: „Dieser Film enthält klimaschädliche Szenen.“

    Doch bevor jetzt jemand laut lacht: Genau das ist das Problem. Der Irrsinn ist längst so weit gediehen, dass Satire kaum noch von Original zu unterscheiden ist. Die Realität hat sich an der Glosse vorbeigeschoben – und markiert nun neue Gipfel des Grotesken. Und während der Steuerzahler friert, zahlt und schweigt, erobern die Forscher mit vollem Ernst die letzte Bastion des Unsinns: den Vogelmist.

    Bleibt nur noch eine Frage: Wenn Pinguinkot das Eis wachsen lässt – kann man dann ausnahmsweise mal froh sein, dass ausgerechnet einer, im Wortsinn, mal richtig Scheiße gebaut hat?
    https://reitschuster.de/post/kot-kat...he-am-suedpol/

    ......diese "wissenschaftlichen" Erkenntnisse offenbaren nur eines: die Klimadeppen haben sämtliche Lügen durch. Alle apokalyptischen Szenarien die uns prophezeit wurden, haben sich als Blödsinn entpuppt.
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  9. #329
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    AW: Klimawandel

    Kaum ist nach den üppigen Regenfällen das Thema Trockenheit vom Tisch, kommen die Klimadeppen mit der Meldung, dass der Mai 2025 der zweitwärmste Mai seit Beginn der Aufzeichnungen sei.
    Aber damit nicht genug: Gestern zeigte der ARD-Sender NDR in seiner Sendung "Visite" Patienten, die von trockenen Augen betroffen sind. Die Zahl der Patienten habe sich signifikant vergrößert, wurde dort behauptet und natürlich sei der Klimawandel schuld. Da fragt man sich schon, warum derartige Probleme in den warmen Ländern nicht vorkommen. Und während man sich hierzulande wieder vor der kommenden Sommerhitze fürchtet, hat Südafrika ganz andere Sorgen.........


    Schnee und Überschwemmungen
    Mehrere Tote nach schwerem Wintereinbruch in Südafrika
    Schneemassen machen Fernstraßen unpassierbar, vor Erdrutschen wird gewarnt: In Südafrika sorgt Winterwetter für chaotische Verhältnisse. Starkregen schwemmte sogar einen Schulbus von der Fahrbahn.
    11.06.2025,
    In Südafrika hat ein Wintereinbruch mit Schnee, Sturm und Starkregen zu Straßensperrungen geführt. Der Wetterdienst warnte zudem vor Überflutungen und Erdrutschen. Besonders betroffen sind die östlichen Provinzen Eastern Cape und KwaZulu-Natal.

    Bei Überflutungen in der Stadt Mthatha starben sechs Menschen, ein weiteres Todesopfer war in Tsolo zu beklagen. Zudem melden die Behörden, dass in der östlichen Kap-Provinz ein Schulbus weggeschwemmt wurde. Zahlreiche Kinder werden demnach vermisst, die genaue Zahl ist noch unklar. Drei Kinder konnten sich an Bäumen festklammern und wurden gerettet.

    In der Region um Kokstad wurde südafrikanischen Medienberichten zufolge so viel Schnee gemeldet, dass mehrere wichtige Verkehrsverbindungen – darunter die Fernstraße N2 – unpassierbar sind.

    Die südafrikanische Wetterbehörde rief für mehrere Gemeinden in der Provinz Eastern Cape die zweithöchste Warnstufe wegen gefährlicher Schneefälle aus. Dort könnten Straßen unpassierbar werden und Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten sein. Auch für Starkregen gelten hohe Warnstufen – mit möglichem Hochwasser, Erdrutschen und Gefahr für Menschenleben.
    https://www.spiegel.de/panorama/sued...f-f0a62539091d
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  10. #330
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    AW: Klimawandel

    Aktuelle Studie

    Neues vom Klimawandel: Jetzt soll es plötzlich eiskalt werden
    Umwelt | 12. Juni 2025
    Eine Studie des Königlichen Niederländischen Meteorologischen Instituts (KNMI) und der Universität Utrecht hat dauerhaft eisige Temperaturen für Europa vorausgesagt. Demnach könnte die sogenannte Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) zusammenbrechen und für das Gegenteil sorgen, was Klimaforscher bisher voraussagen: Statt Erwärmung extreme Abkühlung.

    Die AMOC ist ein Strömungssystem im Atlantik, zu dem auch der Golfstrom gehört, die die Wassermassen im Ozean ständig umwälzt und warmes Wasser von der Südhalbkugel Richtung Europa transportiert. Sie sorgt für das typische europäische Klima.

    Die Klimawandel-Studie, die am gestrigen Mittwoch veröffentlicht wurde und über die der Spiegel zuerst berichtete, trägt den Titel: „Europäische Temperaturextreme unter verschiedenen AMOC-Szenarien im Community Earth System Model“. Sie geht davon aus, daß sich das Strömungssystem zumindest um bis zu 80 Prozent abschwächt. Bedingung dafür sei eine Erwärmung von zwei Grad, die die Gletscher tauen läßt: Deren kaltes Süßwasser fließt in großen Mengen ins Meer und bringt die AMOC und damit den Warmwasserfluß nach Europa zum Erliegen.

    Eisdecke über Großbritannien
    In diesem Klimawandel-Szenario würde es zu intensiven Kälteextremen kommen. Auch mehr Winterstürme und größere tägliche Temperaturschwankungen wären damit verbunden. Die Nordsee und Teile des Atlantiks würden sich in eine Eisdecke verwandeln, die Teile der britischen Inseln, die skandinavische Westküste und die Inseln im Wattenmeer bedeckt.

    Diese Eisdecke werde, so die Annahme, auch das Festland extrem abkühlen. In Berlin würden sich demnach die Tage verdreifachen, an denen die Temperaturen im Minusbereich liegen. Alle zehn Jahre würde der Winter der deutschen Hauptstadt rund minus 30 Grad bringen.

    Die neue niederländische Studie basiert auf einem im vergangenen Jahr veröffentlichten Klimamodell, das die Szenarien im Zusammenhang mit der Abschwächung der AMOC nicht berücksichtigt hatte. Dies haben die Forscher nun nachgeholt.

    Klimawandel: Kippunkte noch nicht erfaßt
    Sie nutzten ihre Ergebnisse, um einen Appell an die Politik zu richten: Es seien „dringende und drastische Maßnahmen“ zur Senkung der Treibhausgasemissionen nötig, um die durch den Klimawandel ausgelöste Eiszeit in Europa noch zu verhindern.

    Die renommierte Meeresphysikerin Alejandra Sanchez-Franks vom National Oceanography Centre im britischen Southampton warnte aber vor übertriebener Panik: Sie hält die Modellstudie zwar „für unsere Gemeinschaft von großem Wert“. Aber zur AMOC sagte die Expertin: „Man muß sich bewußt sein, daß unsere Ozeanbeobachtungen den Kippunkt noch nicht erfaßt haben“. Laut ihrer Einschätzung müßten „die Ergebnisse dieser Studie und ihre unmittelbaren Auswirkungen auf die reale Welt mit Vorsicht interpretiert werden“.
    https://jungefreiheit.de/wissen/umwe...iskalt-werden/
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