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  1. #301
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    AW: Klimawandel

    Und wenn die Beweise für den menschengemachten Klimawandel selbst menschengemacht sind?
    Inzwischen muss man schon eigenes Fachwissen mitbringen und zwischen den Zeilen lesen können, um zu erkennen, dass dem medialen Durchschnittsverbraucher die Auswirkungen der menschengemachten Maßnahmen gegen die sogenannte „menschengemachte Klimakatastrophe“ und die menschengemachten Maßnahmen gegen das vorgeblich „menschengemachte Artensterben“ wechselseitig als gebührenpflichtige Zwangsmaßnahmen untergeschoben werden. So hatte beispielsweise Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und grüner Kanzlerkandidat, am 7. November 2024 bei Markus Lanz im ZDF die Opfer der Flutkatastrophe von Valencia folgendermaßen für seinen Glauben an den menschengemachten Klimawandel instrumentalisiert: „Aber das ist das, was – was ich meine, was ich sage, es muss doch möglich sein, über eine Legislaturperiode hinaus eine gemeinsame Analyse der demokratischen Parteien oder der demokratischen Mitte – klar es gibt auch Parteien die sagen ich hab Klimawandel menschgemacht, alles nur Wetterphänomene, die armen Menschen, die in Spanien ertrunken sind, ja, hätte auch, öb, ist im Mittelalter auch passiert. (sic!)” An dieser Stelle schwenkt Habeck die flache Hand vor seinem Gesicht.


    Dann fährt er fort: “Muss man wirklich sagen, in welcher Welt leben wir, ist ja auch egal, das ist ja hoffentlich noch die Minderheit in Deutschland, aber das geht uns gerade verloren. Und es geht uns ja nicht verloren mangels Einsicht, sondern es geht uns verloren mangels Binnenlogik der Politik, die einen sagen hü – ist doch völlig klar dann muss ich – hot – sagen. Und das ist das Problem über das ich…” Der Rest ist unverständlich, geht im allgemeinen Sprachgewirr unter. “Schau mer also mal”, was am menschengemachten Klimawahn eigentlich wirklich dran ist.

    Ursächliches Schlüsselelement der EU-Biodiversitätsstrategie?
    Fern von den üblichen Mainstreammedien war die Renaturierung von Flüssen als Schlüsselelement der EU-Biodiversitätsstrategie in den unabhängigen Medien bereits schwer in die Kritik für die Flutkatastrophe von Valencia geraten. So stand auf der Seite „Die Unbestechlichen“ bereits am 5. November 2024 zu lesen: „Das Nachrichtenportal Euronews berichtete im Mai 2023, dass Spanien unter einer schweren Dürre leide. Das sei in Spanien eine erbitterte Diskussion geworden, denn es gibt durchaus fundierte Meinungen, dass der Grund dafür in dem Rückbau von Staudämmen und Flussbarrieren liegt. Dadurch könnten nicht mehr genug Wasservorräte gebildet und gespeichert werden, die den Landwirten über die Dürrezeiten hinweghelfen. Andersherum führe das aber auch zur Katastrophe, weil nach starken Regenfällen die Fluten nicht aufgefangen und abgebremst werden können.“

    Auch das umstrittene Wikipedia kann einiges zur Aufhellung der Ereignisse beitragen, etwa zum Wetter in der Region: „Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwas weniger als 475 mm. Es regnet vor allem im Frühjahr und Herbst, jeweils etwa fünf Tage im Monat. Die erste Oktoberwoche ist für ihre starken Niederschläge „berühmt“. Die Sommermonate Juni, Juli und August sind nahezu niederschlagsfrei.“
    Die regionale Hochwasservorsorge mag ebenfalls einen Einfluss ausgeübt haben – denn es trat genau das ein, was die Verlegung des Rio Turia eigentlich hätte verhindern sollen: „Ein katastrophales Hochwasser des Turia im Jahr 1957 [14. Oktober 1957], bei dem Menschenleben zu beklagen waren und das auch beträchtlichen materiellen Schaden verursachte, beeinflusste die weitere Stadtentwicklung. Der spanische Staat und die Stadt Valencia beschlossen den Plan Sur, der vorsah, das Flussbett trockenzulegen und den Fluss in weitem Bogen südlich der Stadt vorbeizuführen. Die entsprechenden Wasserbau-Arbeiten wurden in den 1970er Jahren vollendet.“

    Was ins Klimakatastrophenbild passt, wird verbreitet
    Weiterhin ein Zitat vom Internetauftritt der “Tagesschau” am 30. Oktober 2024: „Der spanische Wetterdienst Aemet sprach in einer ersten Bilanz von einem ‚historischen Unwetter‘. Demnach fielen in einigen Ortschaften innerhalb eines Tages bis zu 490 Liter Regen pro Quadratmeter, so viel wie sonst in einem Jahr. Es habe sich um den schlimmsten Fall der Wettererscheinung ‚Kalter Tropfen‘ (gota fría) dieses Jahrhunderts in der Region gehandelt. Das Wetterphänomen tritt in der spanischen Mittelmeerregion in den Monaten September und Oktober häufig auf.“ Halten wir vor diesem Hintergrund also nochmals fest:

    Die spanische Landwirtschaft hatte im Sommer 2024 unter einer “historischen“ Trockenheit zu leiden, die hier bei uns durch den Mainstream-Medienzirkus als Beweis für die nahende menschengemachte Klimakatastrophe verbreitet wurde.
    Ursache dieser „historischen“ Trockenheit war offenbar der dortige Rückbau von Staudämmen und Flussbarrieren zwecks Renaturierung von Flüssen als Teil der EU-Biodiversitätsstrategie.
    Solche Staudämme und Flussbarriere fallen üblicherweise zum Herbst hin trocken und können dann in ihrer Funktion als Hochwasserschutz erneut größere Regenmengen aufnehmen.
    Der Rio Turia wurde nach der Hochwasserkatastrophe von Valencia im Jahr 1957 zum Schutz vor Hochwässern aus dem Zentrum von Valencia in ein neues Bett verlegt.
    Höllisch aufpassen!
    Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die Erfahrungen von 1957 (insbesondere die Daten zu den immensen Wassermassen, die damals in Valencia zu der extremen Überschwemmungskatastrophe geführt hatten) bei der Verlegung des Rio Turia in ein neues Bett nicht berücksichtigt wurden. Wenn allerdings umgekehrt der nachträgliche Rückbau von Staudämmen und Flussbarrieren ohne die Berechnung der zusätzlich über den Rio Turia abfließenden Regenlast erfolgt sein sollte, dann wäre diese Katastrophe tatsächlich menschengemacht. Und damit komme ich zurück zum ersten Satz dieses Artikels und wiederhole ihn nochmals: Inzwischen muss man schon eigenes Fachwissen mitbringen und zwischen den Zeilen lesen können, um zu erkennen, dass dem medialen Durchschnittsverbraucher die Auswirkungen der menschengemachten Maßnahmen gegen die sogenannte „menschengemachte Klimakatastrophe“ und die menschengemachten Maßnahmen gegen das vorgeblich „menschengemachte Artensterben“ wechselseitig als gebührenpflichtige Zwangsmaßnahmen untergeschoben werden.

    Fazit: Sie sollten also höllisch aufpassen, dass bei all diesen menschenfeindlichen Klima- und Artenschutzmaßnahmen neben Ihrer Geldbörse nicht auch noch Sie selbst unter die Räder kommen…


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    https://ansage.org/und-wenn-die-bewe...ngemacht-sind/
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  2. #302
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    AW: Klimawandel

    Das falsche Spiel mit den Meerestemperaturen
    November 26, 2024

    Von Peter Haisenko

    Wir müssen beobachten, wie uns zum selben Thema konträre Nachrichten serviert werden. Manchmal innerhalb eines Tages. Mal schrumpft die Wirtschaft und dann steigen die Exporte wieder. Man kann sich aussuchen, was man gerade glauben will. Mit dem Wetter und dem Klima läuft es aber noch perfider.

    Verhältnismäßig frühzeitig in diesem Jahr ist man dazu übergegangen, die angeblichen Hitzerekorde nicht mehr auf Deutschland selbst zu beziehen, sondern über globale Temperaturen zu schwadronieren. Auch über die der Meeresoberflächen. Wo man in Deutschland noch eigene Erfahrungen über Hitze oder Kälte mit den Nachrichten vergleichen kann, ist das mit globalen Temperaturmeldungen unmöglich. Eigene Daten aus eigener Beobachtung stehen für die Allgemeinheit nicht zur Verfügung. Auf diese Weise stehen Schwindel und Manipulation Tür und Tor offen. Allerdings kann man auch hierbei sehen, dass sich die Meldungen zu schnell widersprechen. Nach Hitzerekorden der Meere wird jetzt gemeldet, dass sich der Nordatlantik unerwartet schnell abkühlt. Wer etwas von Meteorologie oder der Physik von Wasser versteht, wundert sich nicht darüber.

    Die Temperatur der Meere wird heutzutage von Satelliten gemessen. Das heißt, nur die Temperatur der obersten Wasserschicht geht in die Daten ein. Das zeigt aber nicht die Temperatur in wenigen Metern Tiefe. Deswegen muss man genauer hinsehen und sogar einen Blick in den Südpazifik werfen. Nach Tonga. Dort gab es im Januar 2022 einen gewaltigen Vulkanausbruch mit bislang ungekannten Folgen. Wegen der seltenen Tiefe unter Wasser von nur 150 Metern wurden bislang nie beobachtete Mengen an Wasser in die Atmosphäre geschleudert. Bis in eine Höhe von 53 Kilometern. Die NASA sagt dazu, dass dadurch der Wassergehalt der Atmosphäre um etwa zehn Prozent größer geworden ist. Das ist gewaltig und die Folgen auch.

    Was aufsteigt, fällt auch wieder herunter

    Dieses überschüssige Wasser muss wieder auf die Erde niedergehen. Das ist ein langwieriger Vorgang, der Jahre dauern kann, weil mehr Niederschlag auch mehr Verdunstung bedeutet und das wiederum mehr Niederschlag. Man kann das einen selbstregenerierenden Vorgang nennen. Die Folgen sehen wir allenthalben an den außergewöhnlichen Überschwemmungen auch an Orten, die eher als aride bekannt sind. So eben auch neulich in der Wüste Saudi-Arabiens oder in der Sahara. Vergessen Sie also Theorien über Wettermanipulierungen oder gar menschengemachten Klimawandel. Mehr über diesen Vulkanausbruch und seine Folgen finden Sie hier:
    https://www.anderweltonline.com/wiss...o-seltsam-ist/

    Die Systemmeteorologen wissen zwar, wie das Klima in 50 Jahren sein wird, sie wissen aber nicht, welche Auswirkungen diese erhöhte Wassermenge in der Atmosphäre hat. So kann man bei tagesschau.de am 23.11.2023 folgendes lesen:
    https://www.tagesschau.de/wissen/kli...meere-100.html
    „Nun ist Wasserdampf ein wirksames Treibhausgas, wirkt also erwärmend. Welche Komponente überwiegt, ist Gegenstand aktueller Forschungen. Jedoch ist bisher kein vergleichbarer Ausbruch beobachtet worden, so dass die Auswirkungen sowie deren Dauer auf die globale Mitteltemperatur und die oberflächennahe Meerestemperatur noch unklar sind.“ Und es wäre nicht die Tagesschau, wenn sie nicht noch auf den „menschengemachten Klimawandel“ reflektierte: „Sicherer sind jedenfalls die Auswirkungen der menschengemachten Klimaerwärmung.“ Woher die das auch immer wissen wollen.... Ich merke an, dass mein Artikel dazu vom 5. August 2023 ist und der der Tagesschau wahrscheinlich eine späte Reaktion auf meinen.

    Süßwasser ist leichter als Salzwasser

    Doch sehen wir uns an, was große Süßwassermengen (Regenwasser ist Süßwasser) mit den Ozeanen machen. Süßwasser ist leichter als Salzwasser. Das heißt, zunächst schwimmt das Regenwasser auf dem Salzwasser der Meere. Es vermischt sich nur zögerlich mit den darunterliegenden Schichten. Bei wenig Wind kann das sehr lange dauern. Das wiederum heißt, die von Satelliten gemessene Oberflächentemperatur der Ozeane ist die Temperatur der frischen Süßwasserschicht. Ist diese noch dazu wärmer, zum Beispiel durch tropischen Regen, will sie sich noch weniger mit den darunter liegenden kalten Schichten vermischen. Kaltes Wasser ist schwerer als warmes. Aber selbst eiskaltes Süßwasser, geschmolzen von Gletschern und Eisbergen, liegt für lange Zeit auf wärmerem Salzwasser. Zur Erinnerung: Wasser ist ein sehr schlechter Wärmeleiter, kann aber Wärme gut transportieren.

    Wir beobachten also weltweit, auf beiden Seiten des Äquators, ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen, die von dem Vulkan bei Tonga stammen. Die bringen nicht nur Flutkatastrophen an Land, sondern verändern das Temperaturgefüge an der Oberfläche der Ozeane. Einmal Richtung warm, in tropischen Gefilden, und in Richtung kalt, in polnäheren Breiten. Auch vermehrter Zufluss warmen und kalten Süßwassers aus Flüssen muss angenommen werden, wegen der höheren Niederschläge. Auch dieses Flusswasser wird sich zunächst an der Meeresoberfläche finden, weil es leichter als Salzwasser ist. Mit diesem Wissen, das den „Experten“ bekannt sein sollte, kann man sagen, dass die Satellitenmessungen der Oberflächentemperatur der Ozeane nur wenig aussagen können, über das Temperaturgefüge der gesamten Wassermasse. Erinnern Sie sich: Es war John Kerry, der US-Präsidentenanwärter und Klimaaktivist, der Anfang der 2000er Jahre fest behautet hatte, der Nordpol würde 2013 eisfrei sein. Ach ja, und die Grünen Klimakasper haben schneefreie Winter für Deutschland als gesicherte Zukunft vorhergesagt.

    Der Atlantik ist seit Mai 2024 mit einem überraschend hohen Tempo abgekühlt

    Warum werden uns diese Zusammenhänge verschwiegen? Warum war der Vulkanausbruch bei Tonga nur verschwindend kleine Meldungen wert? Weil das nicht zur Klimahysterie passt. Einen Vulkanausbruch kann man nicht mit CO2-Steuern verhindern. Warme Meeresoberflächentemperaturen hingegen werden als „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel missbraucht, groß publiziert. Die Meldung hingegen, dass sich der Nordatlantik unerwartet schnell abkühlt, muss man schon suchen. Hier zum Beispiel:
    https://www.forschung-und-wissen.de/...uehlt-13379315
    Aber auch die behaupten: „Eine Erklärung dafür gibt es nicht.“ Und sie reflektieren natürlich brav auf den menschengemachten Klimawandel. Für die Abkühlung....

    Dabei ist die Erklärung einfach. Da muss nur genügend Wind aufkommen, und schon vermischt sich das Oberflächenwasser mit den darunterliegenden Schichten und zeigt eine ehrliche Temperatur der gesamten Wassermasse. Auch konstanter Nordwind kann das kalte Oberflächenwasser weit nach Süden treiben, eben auf den Nordatlantik. So kann ich feststellen, dass das gesamte Wetter- und Klimagefüge wirklich komplex ist. So komplex, dass man bis heute keine zuverlässigen Vorhersagen über das Wetter machen kann, die mehr als eine Woche betreffen. Vulkane an sich schleudern derart hohe Energiemengen in die Atmosphäre, dass alles, was der Mensch so treibt oder treiben könnte, als Nebensächlichkeit abgetan werden muss. Der Verlauf des Wetters der letzten zwei Jahre ist außergewöhnlich, eben genau so einmalig, wie der Vulkanausbruch bei Tonga. Aber wie gesagt, damit kann man weder eine Steuererhöhung begründen, noch jede Menge Geld den Bürgern aus der Tasche ziehen. Das wissen all die Klimakasper.

    Ohne Messkontinuität gibt es keine stichhaltigen Ergebnisse

    Immer wenn Messmethoden verändert oder ganz neue angewendet werden, ist ein Vergleich mit früheren Perioden unzulässig. Es fehlt die Kontinuität. So ist es wissenschaftlich unsinnig, ja nur Propaganda, wenn Vergleiche angeführt werden, die von Rekorden sprechen, die „hunderttausende“ Jahre umfassen sollen. Die Klimageschichte, die zum Beispiel aus Eisbohrkernen zweifelsfrei nachgewiesen wird, zeigt Klimaschwankungen, die weit vor dem industriellen Zeitalter stattgefunden haben. Die sind erheblich markanter als alles, was wir heute beobachten können. Und ja, es gibt einen Zusammenhang mit der Sonnenaktivität, aber definitiv keinen, der „menschengemacht“ sein könnte. Die Klimahysterie ist ein Instrument, Menschen zu verängstigen und damit Profit und weitere Einschränkungen der persönlichen Freiheit als positiv darzustellen. Einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht, auch wenn sich darin die meisten „Experten“ einig sind. Oder eben nicht. Siehe hier:
    https://eike-klima-energie.eu/2024/1...?sfnsn=scwspmo


    https://www.anderweltonline.com/klar...stemperaturen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #303
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    AW: Klimawandel

    Kälte-Welle wie seit 19 Jahren nicht mehr: Italien versinkt im Schnee – auch im Süden
    Während man nördlich des Alpenhauptkamms sehnsüchtig auf die weißen Flocken wartet, versinkt Italien im Schnee – auch Sardinien. Das zeigen erstaunliche Bilder.

    Rom – Schneeberge in Regionen, wo Palmen wachsen und die für ihre Strände berühmt sind: Italien kämpft mit einem heftigen Wintereinbruch. Vor allem die Regionen Ligurien, Emilia-Romagna, Toskana und Sardinien sind betroffen.

    Der Agentur ANSA zufolge fielen etwa in Varese (Ligurien) am Montag (9. Dezember) in den Hügeln oberhalb der Riviera in einer Stunde 14 Zentimeter Schnee, in der Gegend von Savona an der Küste waren es drei Zentimeter. Die Temperaturen sanken in der Region auf -4,9 Grad in Poggio Fearza. Das Ganze wurde von heftigem Sturm begleitet, mit Böen über 100 km/h im Landesinneren und etwa 90 km/h entlang der Küste. Die Folge ist ein heftiger Seegang. Grund für die extreme Wetterlage ist ein Tiefdruckgebiet, das den Mittelmeerraum fest im Griff hat und kalte Luft aus Osten in die Urlaubsregion pumpt.

    Wetter-Chaos in Italien: Wochenlang ist es so kalt, wie seit 19 Jahren nicht mehr
    Das kalte Wetter in Italien hält schon seit Wochen an. Die Wetterstation am Flughafen Aosta registrierte etwa den kältesten November seit 19 Jahren. Die Tiefsttemperatur lag bei -8,3 Grad am 24. November. Es gab 19 Frosttage mit Tiefsttemperaturen unter null Grad. Der Flughafen von Aosta liegt mit 546 Metern in etwa so hoch wie München, wo keine derartigen Temperaturen gemessen wurden.
    In der Emilia-Romagna fiel Schnee bis in die Po-Ebene hinunter, auf den Pässen der Apenninen schneite es stundenlang, auch am Dienstag (10. Dezember). Der Katastrophenschutz der Toskana rief gelben Alarm aus. „Achtung, an die Ketten- oder Winterreifenpflicht auf den Straßen denken, wenn Sie die Schönheit des Schnees in vollen Zügen genießen wollen!“, postete der toskanische Gouverneur Eugenio Giani in den sozialen Medien. Der Naturpark Antola bei Genua postete seltene Schneefotos bei Facebook.
    In den Alpen-Regionen Veneto und Trentino fiel am Wochenende sogar bis zu ein halber Meter Schnee. In der Region Modena rückten Bergretter aus, weil ein älterer Mann in den Bergen des Apennin in seinem Haus eingeschneit war und keinen Strom sowie nur wenig zu essen hatte. Die fünf Einsatzkräfte erreichten ihn nur über Tourenski und brachten ihm Nahrungsmittel und schalteten den Bürgermeister ein, der sich nun um den Mann kümmern soll.

    Sardinien versinkt im Schnee: Touristen und Zimmervermieter freuen sich
    Auf Sardinien und in den Abruzzen war die Schneefallgrenze zwischenzeitlich auf etwa 1000 Meter gesunken. Auf den bis zu 1834 Meter hohen Bergen bildet sich eine geschlossene Schneedecke – auch auf den Straßen. Schneepflüge und Streufahrzeuge waren im Einsatz. Die Touristiker im Nuoro-Gebirge freuen sich über die weiße Pracht. „Wir sind ausgebucht, die Leute wollten Schnee und Berge“, sagte eine Bäuerin, die Zimmer vermietet zum Portal unionesarda.it. „Wir wollten um jeden Preis dort sein, um Zeit an diesem wundervollen Ort zu verbringen“, berichtet den Reportern ein Mädchen, das am Morgen mit einer großen Gruppe von Freunden ankam.

    In Süditalien und auf den Inseln prägten starke Winde und sintflutartige Regenfälle die Wetterlage. Venedig wurde von dem neuen Sturmflutsperrwerk MOSE vor dem Hochwasser geschützt, das der Sturm in die Adria-Bucht der Stadt drückte. Schon im November 2023 war das Hochwasserschutzsystem aktiviert worden.

    Experten hatten bereits einen harten Winter für Italien vorausgesagt. Wegen starker Winde waren kürzlich rund 150 Skifahrer im Skigebiet Alagna Valsesia an der Grenze des Piemont zur Schweiz in den Bergstationen der Skilifte gefangen, weil keine Bahn mehr fahren konnte. Im November hatten heftige Regenfälle die Apenninen Halbinsel überflutet. Wetterexperte Dominik Jung hatte vor sintflutartigen Regenfällen in Italien gewarnt.
    https://www.msn.com/de-de/wetter/top...b089dde4&ei=37
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  4. #304
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    AW: Klimawandel

    Wie aus 0,5 Prozent 99,5 Prozent werden: Die Lüge vom Klima-„Konsens der Wissenschaftler“
    Wenn die Klimahysteriker ihre ständige Weltuntergangslitanei abspulen, darf nie der Hinweis fehlen, dass die „Wissenschaft“ sich angeblich zu 97 Prozent oder mehr darüber einig sei, dass die menschengemachte Erderwärmung den Untergang der Erde verursachen werde, wenn man ihren irren Forderungen nicht bedingungslos folgt.

    In Wahrheit verhält es sich genau umgekehrt: In 99,46 Prozent aller wissenschaftlichen Arbeiten gibt es gerade keine Zustimmung zur These des überwiegenden Anteils des Menschen am Klimawandel. Viele halten den Anteil des Menschen für geringer, 66 Prozent machen dazu gar keine eindeutigen Aussagen und eine Minderheit lehnt einen wesentlichen menschlichen Anteil sogar rundheraus ab. Nur ganze 0,5 Prozent der Veröffentlichungen behaupten einen überwiegenden Anteil des Menschen am Klimageschehen. Dass der Öffentlichkeit ein so grotesk falscher Eindruck von der wissenschaftlichen Einschätzung des Klimawandels vermittelt wird, ist auf gezielte Verfälschungen zurückzuführen. Die Flut an wissenschaftlichen Beiträgen wird einfach mit manipulativen Methoden und unter Auslassung wichtiger Parameter wiedergegeben.

    Realität auf den Kopf gestellt
    Mehr noch: Man beschränkt sich darauf, die Abstracts zu Beginn der Texte abzuklopfen. Diese nehmen jedoch nur in aller Kürze und Nüchternheit einige wesentliche Inhalte der Beiträge vorweg, ohne auf Details einzugehen. Ob und wie sich die jeweiligen Wissenschaftler zum menschengemachten Klimawandel positionieren, lässt sich daraus in aller Regel überhaupt nicht erkennen. Mit dieser Methode kommt man dann zu dem angeblichen „Konsens“ von 97 Prozent, der die Realität komplett auf den Kopf stellt.

    Es handelt sich dabei jedoch um nichts als Propaganda im Dienste von Organisationen wie dem „Weltklimarat“ der UNO, Milliardärsstiftungen, den Grünen oder verrückten Sekten wie der „Letzten Generation“. Bis auf Gefälligkeitswissenschaftler wie das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und ähnliche Institutionen, die es zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben, die Klimaapokalypse herbeizuschreien, lehnen seriöse Forscher es ab, derart absurde Aussagen und Prognosen zu treffen, weil sie de facto gar nicht möglich sind. Der vermeintliche wissenschaftliche Konsens ist also eine glatte Lüge, um die Öffentlichkeit auf die Klimadiktatur einzuschwören. Spätestens seit Corona ist jedoch klar, wohin die Lügenparole „Follow the Science“ führt – nämlich in den Totalitarismus.

    https://journalistenwatch.com/2024/1...ssenschaftler/
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  5. #305
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    AW: Klimawandel

    Der umfassende Temperatur-Betrug der Klima-Industrie
    Die in den USA zuständige Behörde veröffentlicht „angepasste“ Temperaturen in ihren Berichten. Damit wird eine Erwärmung „belegt“, die es so gar nicht gibt.

    Erderwärmung als Schwindel: Ein aktueller Bericht von Investor Business Daily’s zeigt den statistischen Betrug. Dort enthüllt man das kreative Spiel mit den Zahlen, die einen erheblichen Temperaturanstieg angeben, den es so aber nicht gibt. Im Zentrum ist die National Oceanic and Atmospheric Administration (Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde). Sie misst die Temperaturen in den USA. Aber ihre Daten sind gefälscht.

    Und, so das Magazin, die Behörde scheint „leider ein Gefangener der Religion der globalen Erwärmung zu sein. Ihre Daten sind gefälscht.“

    So berichtet das Magazin in einem Leitartikel:

    Was meinen wir mit betrügerisch? Wie wäre es damit: Die NOAA hat wiederholt „Anpassungen“ an ihren Daten vorgenommen, aus dem vermeintlich wissenschaftlichen Grund, die Datensätze genauer zu machen.

    Daran ist nichts auszusetzen. Nur deuten alle Änderungen auf eine Sache hin – die Senkung früher gemessener Temperaturen, um kühleres Wetter in der Vergangenheit zu zeigen, und die Erhöhung jüngerer Temperaturen, um eine Erwärmung in der jüngsten Gegenwart zu zeigen.

    Dadurch entsteht die Datenillusion ständig steigender Temperaturen, die mit dem Anstieg des CO2 in der Erdatmosphäre seit Mitte der 1800er Jahre übereinstimmen, was nach Ansicht der Befürworter der globalen Erwärmung eine kausale Beziehung darstellt. Je mehr CO2, desto mehr Erwärmung.

    Aber die tatsächlich gemessenen Temperaturen zeigen etwas anderes: Seit der letzten Jahrhundertwende gab es heiße Jahre und heiße Jahrzehnte, und kältere Jahre und kältere Jahrzehnte. Aber die gemessene Gesamttemperatur zeigt keinen klaren Trend über das letzte Jahrhundert, zumindest keinen, der auf eine unkontrollierte Erwärmung hindeutet.

    Das heißt, bis die Statistiker der NOAA die Daten „anpassen“. Mit Hilfe komplexer statistischer Modelle verändern sie die Daten so, dass sie nicht die Realität widerspiegeln, sondern die ihnen zugrunde liegenden Theorien zur globalen Erwärmung. Das geht aus einer einfachen Tatsache der Statistik hervor: Daten erzeugen zufällige Fehler, die sich mit der Zeit ausgleichen. Durch die Mittelwertbildung der Daten verschwinden die Fehler also weitgehend.

    Das ist nicht das, was die NOAA tut.

    Nach Angaben der NOAA sind die Fehler nicht zufällig. Sie sind systematisch. Wie wir festgestellt haben, sind alle ihre Temperaturanpassungen in der fernen Vergangenheit kühler und in der jüngeren Vergangenheit wärmer. Warum das so ist, darüber schweigen sie sich jedoch aus.

    Weit davon entfernt, irgendetwas rechtmäßig „anzupassen“, scheint es, dass sie die Daten fälschen, um einen politisch korrekten Trend zur globalen Erwärmung zu zeigen. Es ist kein Zufall, dass dies seit mehr als zwei Jahrzehnten fester Bestandteil der Politik der Regierung ist.

    Was die NOAA tut, sind auch keine unbedeutenden kleinen Änderungen.

    Wie Tony Heller auf der Website Real Climate Science feststellt, „kühlen sich die Temperaturen vor dem Jahr 2000 allmählich ab, und die Temperaturen nach dem Jahr 2000 werden wärmer. Dieses Jahr war eine besonders spektakuläre Episode der Datenmanipulation durch die NOAA, da sie eine gefälschte Erwärmung von fast 2,5 Grad seit 1895 einführte.“

    Die Angst vor der globalen Erwärmung ist also im Grunde ein Schwindel.

    Beispiele dafür gibt es genug. Dass nur die US-Behörde so arbeitet, darf man wohl bezweifeln – immerhin geht es um „Wissenschaft“. Der Leitartikel aus Amerika mit dem Titel „The Stunning Statistical Fraud Behind The Global Warming Scare“ zeigt die Systematik, die dahinter steckt. Offiziell hat das nichts mit politischen Interessen zu tun. Offiziell.
    Hier der Rest des Artikels:

    Dieser Winter zum Beispiel war, gemessen an den Temperaturen in einer Stadt nach der anderen und an der Stärke der Schneestürme, einer der kältesten, die jemals im Nordosten aufgezeichnet wurden.

    Aber nachdem die NOAA-Assistenten mit den Daten fertig waren, war er nur noch durchschnittlich.

    Der Klimaanalytiker Paul Homewood stellt zum Beispiel fest, dass die gemessenen Temperaturen im Bundesstaat New York in diesem Jahr um 2,7 Grad oder mehr kälter waren als 1943. Nicht so bei der NOAA. Ihre Daten zeigen, dass die Temperaturen in diesem Jahr um 0,9 Grad kühler waren als die tatsächlichen Daten von 1943.

    Den Winter ausradieren
    Ein ähnliches Ergebnis gab es übrigens nach dem brutal kalten Winter 2013-2014 in New York. Es wurde einfach wegkorrigiert. Wenn man das Jahr für Jahr macht, und zwar mit dem Ziel, die Temperaturaufzeichnungen radikal zu verändern, damit sie in die Erzählung von der globalen Erwärmung passen, dann hat man es mit einem Klimabetrug zu tun.

    „Es ist klar, dass die stark homogenisierte und angepasste Version der Temperaturaufzeichnungen der Central Lakes durch die NOAA überhaupt keine Ähnlichkeit mit den tatsächlichen Stationsdaten hat“, schreibt Homewood. „Und wenn diese eine Abteilung so stark fehlerhaft ist, wie kann man dann darauf vertrauen, dass der Rest der USA besser ist?“

    Das ist die große Frage. Und wer glaubt, dass Regierungsbeamte keine politischen, kulturellen oder sonstigen Interessen verfolgen, der ist in höchstem Maße naiv. Sie haben sie.
    Da das offizielle Mantra der Regierung für alle Bürokratien mindestens seit der Clinton-Ära lautet, dass die CO2-Produktion ein Übel ist, das unweigerlich zu einer galoppierenden globalen Erwärmung führt, wissen diejenigen, die in den statistischen Ausbeuterbetrieben der Bürokratien schuften, dass ihre Karrieren und ihre zukünftige Finanzierung davon abhängen, dass sie die politisch korrekten Antworten haben – nicht die wissenschaftlich korrekten.

    „Der springende Punkt dabei ist, dass die NOAA zwar häufig diese Anpassungen an den Rohdaten vornimmt, aber nie eine überzeugende Erklärung dafür geliefert hat, warum sie notwendig sind“, schrieb James Delingpole kürzlich in Breitbarts Big Government. „Und auch nicht, wie genau ihre bereinigten Daten eine genauere Version der Wahrheit liefern als die Originaldaten.“

    Es gibt jedoch zumindest einige Anzeichen für Fortschritte. Im Fall der Umweltschutzbehörde werden zukünftige Berichte und Studien die Daten und die zugrunde liegenden wissenschaftlichen Annahmen zur öffentlichen Überprüfung enthalten.

    Das ist ein Weg, um mehr Ehrlichkeit in die Regierung zu bringen – und um Klimascharlatane davon abzuhalten, unsere Nation mit falschen Forderungen nach Kohlenstoffsteuern und Deindustrialisierung unserer Wirtschaft in den Ruin zu treiben, um die globale Erwärmung zu verhindern. Die einzige wirkliche Lösung.

    https://tkp.at/2025/01/03/der-umfass...ima-industrie/
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    AW: Klimawandel

    Baum-Pflanzungen in Alaska, Grönland und Island? Neue Erkenntnisse zeigen, dass diese vermeintlichen Klima-Heldentaten das Problem nur verschlimmern. Bäume senken das Albedo, also die Sonnen-Rückstrahlung, und setzen Boden-Kohlenstoff frei, was zu einem massiven Anstieg der Treibhausgase führt.

    Das „Albedo“ hat für die Erderwärmung große Bedeutung. Es sagt aus, wie viel Sonnenstrahlung von der Erde zurück in den Weltraum reflektiert wird. Je weniger zurückstrahlt, desto mehr heizt sich die Erde auf. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Schnee vor allem in den nördlichen Breitengraden, wie etwa in der arktischen Tundra. Dort ist die Erde mehrere Monate lang von Schnee bedeckt. Dreiviertel der Sonnenenergie wird so reflektiert. Nördliche Gebiete wie Alaska, Grönland und Island haben somit ein großes Albedo.

    Bäume wachsen in diesen kalten Regionen kaum. Durch die Erderwärmung ändern sich die klimatischen Bedingungen jedoch. Regierungen und Unternehmen fördern daher aktuell große Baumpflanzungsprojekte in der Arktis, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Die Bäume sollen CO2 speichern und damit die Treibhausgase verringern. Die Bewohner etwa der Arktis haben hingegen wirtschaftlich-pragmatische Motive für die Begrünung der weißen Region: Sie möchten die Versorgung mit Holz sicherstellen und ihre Abhängigkeit von Importen verringern. Wissenschaftler warnen indes eindringlich vor den Baumplänen.
    Wissenschaftler warnen vor Bäumen in der Arktis
    Die Anpflanzung von Bäumen in hohen Breitengraden könnte die globale Erwärmung eher beschleunigen als verlangsamen, schrieb kürzlich eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“. Würden Bäume an falschen Stellen gepflanzt, wie etwa in der baumlosen arktischen Tundra und in Mooren, verstärken sie die globale Erwärmung im schlechtesten Fall, schreiben die Forscherinnen und Forscher in der Studie.

    Die Böden in der Arktis sind besonders reich an Kohlenstoff, den sie über die Jahrtausende gespeichert haben. Bäume würden das Gleichgewicht und das Speichersystem empfindlich stören, schreibt Carsten Müller, Professor für Bodenkunde an der TU Berlin und Mitautor der Studie: „Die Störung führt zu einem verstärkten mikrobiellen Abbau des Bodenkohlenstoffs und damit zur Emission von Treibhausgasen aus diesen kohlenstoffreichen Böden.“

    Auch Jeppe Kristensen von der Universität Aarhus in Dänemark und Erstautor der Studie warnt vor den Bewaldungsplänen im hohen Norden: „Mehrere Beweislinien deuten darauf hin, dass die Baumpflanzung in hohen Breiten kontraproduktiv für den Klimaschutz ist“, schreibt Kristensen in der Zeitschrift Nature Geoscience. „Grüne und braune Bäume absorbieren deutlich mehr Wärme von der Sonne als weißer Schnee“, schreibt der Professor für Ökoinformatik und Biodiversität.

    Doppeltes Minusgeschäft für das Klima
    Die Folgen wären eine weitere Schädigung des Klimas statt Klimaschutz. Denn: „In den nördlichen borealen und arktischen Regionen führt die Baumpflanzung zu einer Nettoerwärmung aufgrund der erhöhten Oberflächendunkelheit.“ Die Umwelt mache dadurch gleich ein doppeltes Minusgeschäft: Zum einen werde das Albedo, der Rückstrahleffekt des Schnees, „verschlankt“. Dadurch wird ein mutmaßlicher Vorteil einer größeren Kohlenstoffspeicherung aufgehoben, zumal die Biomasse begrenzt und wenig widerstandsfähig sei.

    Nicht zu unterschätzen sei auch die Waldbrandgefahr und die Dürre in den Regionen um den Nordpol in Nordamerika, Asien und Skandinavien, sagt Jepp Kristensen. Durch den Klimawandel träten diese „natürlichen Störungen“ häufiger auf. Zuletzt entdeckte ein US-Forscher eine „dramatische Veränderung“in der Arktis: In den vergangenen 20 Jahren sind durch Brände in der Nordpolarregion durchschnittlich 207 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in die Luft gelangt

    Für die Forscherinnen und Forscher seien die Baumpläne von Regierung und Bevölkerung daher ein Beispiel dafür, dass Klimaschutz nicht nach einem allgemeingültigen Schema funktioniert. Was an der einen Stelle richtig sei, könne je nach geologischen Bedingungen anderswo genau den gegenteiligen Effekt auslösen. Für die arktische Tundra gilt demnach den Wissenschaftlern zufolge das, was der Titel ihrer Studie aussagt: „Baumpflanzungen sind keine Lösung für das Klima in den nördlichen Breitengraden“.

    Albedo-Effekt wichtiger als Kohlenstoffspeicherung
    Kristensen betont demgegenüber die Bedeutung des Albedo-Effektes für den Klimaschutz: Besonders in hohen Breitengraden sei die Menge an Sonnenlicht, die ins All zurückgestrahlt wird, ohne in Wärme umgewandelt zu werden (das ist der Albedo-Effekt) für die gesamte Energiebilanz wichtiger als die Kohlenstoffspeicherung, so der Experte.

    Professor Marc Macias-Fauria vom Scott Polar Research Institute der Universität Cambridge und Letztautor der Studie „Tree planting is no climate solution at northern high latitudes“ räumt zwar ein, dass die Selbstversorgung der Menschen in den nördlichen Hemisphären ein Faktor sei. Es dürfe in diesen Fällen aber kein Klimaschutz vorgegaukelt werden. Schon gar nicht dürften Boni für die Forstwirtschaft im hohen Norden für vermeintlichen Umweltschutz gezahlt werden: „Man kann nicht alles gleichzeitig haben, und man kann die Erde nicht täuschen. Wenn wir Aufforstung im Norden als Klimaschutzmaßnahme verkaufen, betrügen wir uns nur selbst“, schreibt Macias-Fauria.

    Rentiere als Lösung für den Klimaschutz in der Arktis
    Für einen wirksamen Umweltschutz schlagen die Forscher andere Wege vor, um dem Klimawandel in arktischen und subarktischen Regionen zu begegnen: In Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften sollten nachhaltige Populationen großer Pflanzenfresser wie Rentieregefördert werden. Sie beeinflussten „die Pflanzengemeinschaften und die Schneeverhältnisse in einer Weise, die zu einer Nettokühlung führt“, so Macias-Fauria. „Dies geschieht sowohl direkt, indem Tundra-Landschaften offengehalten werden, als auch indirekt durch die Auswirkungen der winterlichen Futtersuche von Pflanzenfressern, wodurch sie den Schnee verändern und seine Isolierfähigkeit verringern, was die Bodentemperaturen und das Auftauen des Permafrosts reduziert.“

    Für Bevölkerung und Umwelt ergäbe sich noch ein weiterer doppelter Vorteil durch die Vermehrung der Rentiere: Sie leisten einen Beitrag zur biologischen Vielfalt, und Rentierfleisch ist nicht nur eine Delikatesse, sondern durch seinen hohen Proteingehalt auch besonders gesund.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...919b6d75&ei=22
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  7. #307
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    AW: Klimawandel

    Wer sich seiner Sache sicher ist, muss keine Lügen erfinden um die angeblichen Tatsachen zu belegen. Doch genau das geschieht beim Thema Klimawandel. Niemand bestreitet ernsthaft, dass sich das Klima wandelt. Das hat es schon immer getan. Eiszeiten wurden von Warmzeiten abgelöst und umgekehrt. Nach wie vor befinden wir uns in einer Eiszeit. Dies wird anhand der Polkappen definiert. Solange Süd- und Nordpol vereist sind, herrscht eine Eiszeit. Logisch ist, dass diese Eiszeit auch mal zu Ende geht und von einer Warmzeit abgelöst wird. Worum es bei der kontroversen Debatte geht, ist ob der Mensch den entscheidenden Anteil zur Veränderung beiträgt. Diese linke Narrativ wird von seinen Protagonisten selbst nicht geteilt. Warum sonst reisen ausgerechnet die Grünen und deren Wähler am häufigsten mit dem Flugzeug? Warum sonst fährt ausgerechnet diese Personengruppe die größten Autos? Warum wohnen vor allem sie in Einfamilienhäusern? Die Diskrepanz zwischen dem was sie sagen und was sie tun, ist enorm und kann nur durch den typischen Selbstbetrug dieser Personengruppe erklärt werden. Die Doppelmoral ist schier unerträglich und erinnert an die Kirche, wo ausgerechnet der kinderschändende Pastor der Gemeinde von der Kanzel herab Moralpredigten hält.
    Aber zurück zu den Lügen der Grünen, deren Grundlage die Lüge ist, weil es sie sonst gar nicht mehr gäbe............



    Nachweislich falsche Darstellungen
    :
    So verzerren Schulbücher Fakten über den Klimawandel
    Schüren Klima-Angst bei Kindern und Jugendlichen
    In Hörspielen, im Theater und im Fernsehen wird Kindern klimabedingter Weltuntergang eingebläut.

    In einem Werbefilm, verbreitet von Fridays for Future, wimmert ein Kind, als der Vater es ins Bett bringt – ein Monster sei im Schrank. Der Vater beruhigt: So etwas gibt es nicht. Kaum ist das Licht aus, zwängt sich jedoch das Ungetüm aus dem Schrank.
    „Das Monster gibt es wirklich, lassen Sie Ihr Kind nicht mit dem Klimawandel allein“, heißt es am Ende des Spots. Internationale Umfragen offenbaren, dass viele Kinder und Jugendliche unter „Klima-Angst“ leiden. Der Beruf des Klimapsychologen hat sich etabliert. Dennoch legen Medien nach. Der WDR hat eine App entwickelt, die in deutschen Schulen eingesetzt wird, um „den Klimawandel hautnah im Unterricht zu erleben“. „Dank Augmented Reality“ würden Schüler im Klassenzimmer einen brennenden Wald und Flutkatastrophen erleben „fast als wären sie mittendrin“, teilt der öffentlich-rechtliche Fernsehsender mit.

    Verzerrte Darstellungen in der Schulliteratur
    Flankiert wird die Apokalyptik von Schulliteratur. Das offenbart meine Auswertung zufällig ausgewählter Schul- und Kinderbücher für WELT. Das Lehrbuch „Seydlitz Geographie 2“ für Zwölfjährige des Westermann-Verlags beispielsweise liegt beim Thema Klimawandel häufig über Kreuz mit dem Stand der Wissenschaft.
    Darstellungen verzerren stets in eine Richtung: in die katastrophistische. Eine Temperatur-Grafik zeigt die globale Durchschnittstemperatur von vor 12.000 Jahren bis heute, wobei die Temperatur der Gegenwart um 0,4 Grad herausragt – eine Darstellung, die sich nicht mit den Erkenntnissen der Paläoklimatologie deckt, denen zufolge es unklar ist, ob es heute wärmer ist als vor 6000 Jahren.

    ► Auf Seite 80 steht, der UN-Klimarat IPCC würde mehr Schadensereignisse durch Wetterextreme dokumentieren, was vermutlich auf den Klimawandel zurückgeführt werden könne. Doch die Zunahme von Wetterschäden lässt sich damit begründen, dass wegen gestiegenem Wohlstand und gewachsener Bevölkerung viel mehr Sachwerte herumstehen als früher.

    ► Auf Seite 85 behauptet das Lehrbuch, dass in Deutschland 2018 so viele Flächen von Waldbränden betroffen gewesen wären wie noch nie. Auch das ist falsch. Die offizielle Statistik des Umweltbundesamtes reicht nur bis 1991 zurück, 2018 war seither kein Rekordhalter bei der verbrannten Fläche in Deutschland, und einen steigenden Trend zeigen die Daten ebenfalls nicht.
    ► Auf Seite 87 heißt es, das 2-Grad-Ziel der UN wäre beschlossen worden, weil ab 2 Grad die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden könnten – aber das ist nicht korrekt. Das 2-Grad-Ziel wurde beschlossen, weil die Risiken mit zunehmender Erwärmung kontinuierlich zunehmen und mit zwei Grad Erwärmung ein Klima erreicht würde, das außerhalb der Skala läge, welche die Menschheit bislang erfahren hatte – und zwei Grad politisch nützlich sind.

    ► Auf Seite 91 wird einem fiktiven Windkraft-Betreiber der Satz in den Mund gelegt: „Mein Windpark in der Nordsee hat 30 Windräder, die so gut wie ununterbrochen Strom für die Menschen in Deutschland produzieren.“ Auch das kann nicht sein. Windkraftanlagen im Meer liefern höchstens die Hälfte der Betriebszeit Strom, Experten sprechen vom „Capacity Factor“.

    Fakten werden verschwiegen
    Der zuständige Westermann-Verlag teilt auf meine Anfrage für WELT mit, die Kritik „sehr ernst zu nehmen“ und ihr nachgehen zu wollen. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Thema Klima so aktuell und korrekt wie für die jeweilige Altersgruppe möglich aufzubereiten“, antwortet der Verlag. Möglicherweise erklärten sich manche der Darstellungen mit „didaktischen Reduktionen“ oder veraltetem Sachstand.
    Auch Bücher anderer Verlage malen die deutsche Energiewende in den schönsten Farben:

    ► Im Kinderbuch „Memo Wissen Klimawandel“ des DK-Verlags, das aus „neugierigen Kids ab 8 Jahren echte Expert*innen machen“ will, werden Elektroautos gepriesen wie im Werbeprospekt:

    Die würden von einem Elektromotor angetrieben, der mit einer Batterie verbunden sei. „So stößt das Auto keine Treibhausgase aus“, lernen die Kinder. Dass in Deutschland die Treibhausgasquelle für E-Autos am Kohlekraftwerk steht, das Strom in Deutschland zum Großteil erzeugt, erfahren die künftigen „Expert*innen“ nicht.

    https://www.bild.de/leben-wissen/wis...8d7c116225dbc1
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #308
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    AW: Klimawandel

    Klimaschwindel immer offensichtlicher: Kolossale Fehlprognosen über „eisfreie Arktis“, Weitere Abkühlung des Ostpazifiks
    Einige Entwicklungen der letzten Monate haben wieder einmal gezeigt, um was für einen pseudowissenschaftlichen Humbug es sich bei den Klimaprognosen handelt, die seit Jahren dazu dienen, den Weltuntergang durch die angebliche Erderwärmung herbeizuschreien. Am 7. September 2024 erreichte das arktische Meereis mit einer Ausdehnung von 4,39 Millionen Quadratkilometern sein Sommerminimum. Wenn es nach den Klimafanatikern ginge, wäre das gesamte Eis schon vor Jahren geschmolzen. 2007 prophezeiten Wissenschaftler, dass die arktischen Sommer schon 2013 eisfrei sein könnten. 2011 hieß es, das Meereis im Sommer werde wohl noch in den 2010er Jahren verschwinden. Im gleichen Jahr behaupteten sie, die Arktis werde bis 2016 eisfrei sein. Natürlich ist nichts davon auch nur annähernd eingetreten. Das Eis schmilzt und wächst wieder nach, wie eh und je. Die Prognose basieren, wie die gesamte „Klimaforschung“ auf Computermodellen, die das ausspucken, womit sie gefüttert werden. „Wir können ein vollständig gekoppeltes Modell für die Vergangenheit und Gegenwart laufen lassen und sehen, was unser Modell für die Zukunft in Bezug auf das Meereis und das arktische Klima vorhersagen wird“, behauptete Wieslaw Maslowski von der Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien, der die beiden kolossalen Fehlprognosen über die eisfreie Arktis in die Welt setzte.

    Das ist aber nicht der einzige Bereich, in dem die „Klimaforscher“ gründlich danebenlagen. Gegen alle Prophezeiungen kühlt sich der Ostpazifik seit etwa 30 Jahren ab, während die anderen Ozeane sich erwärmen. Plausible Erklärungen dafür hat die Wissenschaft bislang nicht. Sollte diese Entwicklung anhalten, könnte sich die Treibhausgaserwärmung um 30 Prozent reduzieren. Jedenfalls ist die „kalte Zunge“ des Ostpazifiks westlich von Ecuador wesentlich kühler als sie nach den Klima-Modellen sein dürfte. Pedro DiNezio von der University of Colorado Boulder sprach von der „wichtigsten unbeantworteten Frage in der Klimawissenschaft“.

    Größe Betrugsmasche aller Zeiten
    Diese Beispiele zeigen, auf welch schwachen Beinen die Klimamodelle stehen. Viele Wissenschaftler maßen sich an, Prognosen abzugeben, die auf Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte angelegt sind, obwohl sie weder die Klimaveränderungen der Vergangenheit verstehen noch ausreichend tragfähige Parameter für auch nur einigermaßen realistische Prognosen haben. Dennoch wird so getan, als handele es sich hier um eine exakte Wissenschaft, die mit großer Präzision vorausberechnen kann, wie sich das Klima in welchen Teilen der Welt entwickelt und welche Folgen dies hat. In Wahrheit handelt es dabei zu weiten Teilen um nichts anderes als Scharlatanerie. Der Weltuntergang ist in den letzten 50 bis 60 Jahren zu einem Milliardengeschäft geworden. Ganze Institute leben von Geldern, die ihnen von Lobbygruppen und Regierungen zugeschanzt werden, damit sie in immer kürzeren Abständen die Apokalypse ankündigen, wenn nicht dieses oder jenes getan wird. Immer ist es mindestens „fünf vor zwölf“, die Zeit drängt, die angebliche Erderwärmung schreitet immer schneller voran, die Pole schmelzen, es drohen Überschwemmjungen hier und Dürren da.

    Jede Naturkatastrophe auf der Welt wird dem Klimawandel zugeschrieben, die Politik ständig zum Handeln gedrängt. Und das sieht dann so aus, dass immer mehr individuelle Freiheiten abgeschafft, die Landwirtschaft stranguliert und ganze Volkswirtschaften ruiniert werden, um die vermeintliche Klimakrise zu bekämpfen, die wiederum auf Computermodellen basiert, die immer und immer wieder gründlich danebenliegen. Es handelt sich um eine der größten Betrugsmaschen aller Zeiten, die aber katastrophale Folgen für Abermillionen von Menschen, vor allem im Westen hat – und zwar nicht aufgrund der Klimakrise, sondern wegen der Bekämpfung dieser Chimäre.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...s-ostpazifiks/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #309
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    AW: Klimawandel

    Studie belegt: Meeresströmung im Atlantik seit 60 Jahren stabil
    Wichtiges Klima-Narrativ kommt ins Wanken
    Der „menschengemachte Klimawandel“ schreite unerbittlich voran. Die Uhr stehe schon mindestens auf fünf nach zwölf. Die maßgeblichen Kipppunkte zum Gegensteuern seien längst erreicht, wenn nicht gar überschritten. So oder so ähnlich lauten die gängigen Narrative der Klima-Alarmisten, die sich in weiten Teilen von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft längst etabliert haben.

    Zu den am häufigsten zitierten Belegen für diese Entwicklung zählt der vermeintliche Rückgang der sogenannten Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC). Dabei handelt es sich um ein System miteinander verbundener Strömungen, das Wasser in Nord-Süd-Richtung durch den Atlantik bewegt und so Einfluss auf das Klima insbesondere in Europa und Nordamerika nimmt.
    Bisher gingen viele Wissenschaftler und Klima-Lobbyisten davon aus, dass die AMOC in den letzten Jahrzehnten signifikant zurückgegangen sei und das System schlimmstenfalls sogar vor dem kompletten Zusammenbruch stünde. Die Folgen für das Weltklima in der Tat wären fatal. Eine Abschwächung bis hin zum möglicherweise vollständigen Erliegen der AMOC soll den bisherigen Annahmen zufolge durch Süßwasser aus schmelzenden Schichten des Polareises begünstigt bzw. beschleunigt worden sein.

    'Sind nicht so nahe am Kipppunkt, wie bisher angenommen'
    Doch jetzt gibt eine aktuelle Studie an der Woods Hole Oceanograhic Institution (WHOI) zumindest vorsichtige Entwarnung. Anders als bisher angenommen oder behauptet, zeigt sich die AMOC seit den 1960er-Jahren bis heute stabiler als erwartet. Die Autoren Nicholas P. Foukal (physikalischer Ozeanograph am WHOI und Assistenzprofessor an der University of Georgia), Jens Terhaar (assoziierter WHOI-Wissenschaftler von der Universität Bern) und Linus Vogt (LOCEAN-Wissenschaftler, Sorbonne Université) kommen in ihrer Arbeit zu dem Schluss, dass die atlantische Umwälzzirkulation noch nicht nachgelassen hat: „Das könnte bedeuten, dass die AMOC noch nicht so nahe am Kipppunkt steht, wie bisher angenommen.“

    Doch wie sind die Widersprüche zu anderen Studien zu erklären, insbesondere zu einem in der aktuellen Arbeit zitierten Papier aus dem Jahr 2018, das vermeintlich einen starken Rückgang der AMOC seit 70 Jahren belegt? Weshalb sind sich die Autoren so sicher, dass ausgerechnet ihre Erkenntnisse die richtigen sind?

    Grundsätzlich gilt in der Wissenschaft, dass alles nur so lange Gültigkeit besitzt, bis das Gegenteil bewiesen oder zumindest nahegelegt wurde. Im konkreten Fall weisen Foukal und Kollegen aber noch auf einen anderen, ganz entscheidenden Faktor hin: Praktisch alle früheren Studien zu diesem Thema basierten auf Messungen von Temperaturen auf der Meeresoberfläche, um daraus Rückschlüsse auf Veränderungen der atlantischen Umwälzströmung in der Vergangenheit zu ziehen. Im Laufe der vorliegenden Studie habe sich jedoch gezeigt, so Terhaar, „dass die Oberflächentemperatur dafür nicht so gut geeignet ist, wie bisher geglaubt wurde“.

    Neue Modelle liefern neue Erkenntnisse
    Um die AMOC seit den 1960er-Jahren zu rekonstruieren, untersuchten die Forscher die Luft-Meer-Wärmeströme, sprich den Wärmeaustausch vom Ozean zur Atmosphäre. Dabei gilt das Prinzip, dass eine stärkere AMOC über dem Nordatlantik zur Abgabe von mehr Wärme vom Ozean an die Atmosphäre führt. Außerdem verwendeten die Autoren zwei Reanalysedatensätze, die bis in die späten 1950er-Jahre zurückreichen.

    Basierend auf diesen Daten und in Kombination mit direkten Beobachtungsmodellen bezeichnet Terhaar einen bisher angenommenen Rückgang der AMOC während der letzten 60 Jahre als „sehr unwahrscheinlich“. Vielmehr werden die Autoren im „Oceanographic Magazine“ mit der Schlussfolgerung zitiert, dass „die jahrzehntelang gemittelte AMOC von 1963 bis 2017 nicht schwächer geworden ist“.

    Wer angesichts dieser Erkenntnisse jetzt aber glaubt, die drei Forscher würden mit ihren Erkenntnissen über die AMOC – und damit indirekt auch dem angeblichen Abschmelzen der Pole – den gängigen Klima-Narrativen den Kampf ansagen, der sieht sich getäuscht. Foukal zieht die Handbremse in seinem Fazit deutlich sichtbar an, wenn er sagt, dass zum jetzigen Zeitpunkt in der Wissenschaft „fast Einigkeit“ darüber bestehe, „dass sich die Umwälzbewegung im Atlantik in Zukunft verlangsamen wird“. Offen sei lediglich noch, ob sie komplett zusammenbrechen werde: „Es bleibt also noch Zeit zum Handeln, bevor wir an diesen potenziellen Kipppunkt kommen.“

    Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass der bisher zur Schau getragene Alarmismus mit den Ergebnissen der vorliegenden Studie nicht vereinbar scheint. Und das trotz einer schon seit mindestens 150 Jahren andauernden Industrialisierung – der maßgeblichen Grundlage für die Erzählung vom „menschengemachten Klimawandel“ und aller damit verbundenen Katastrophen vom Abschmelzen der Pole bis hin zum Verschwinden ganzer Küstenregionen und Inseln. Die Antwort auf die Frage, weshalb das in Zukunft jetzt grundlegend anders sein soll, lassen die Autoren in ihrer Studie leider offen.
    https://reitschuster.de/post/studie-...jahren-stabil/
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  10. #310
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    AW: Klimawandel

    Klimapanik: Dass uns nur noch zehn Jahre bleiben, wurde uns schon vor fünfzig Jahren gesagt
    Der Klimawandel setzt überall die Ökosysteme unter Stress; eine Menschheitsbedrohung sei er aber nicht, schreibt unser Gastautor........ https://www.berliner-zeitung.de/poli...agt-li.2293267
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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