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19.09.2024, 09:43 #291
AW: Klimawandel
Historisches Wetterereignis:
Das Magdalenenhochwasser von 1342 und seine Folgen
Im Jahr 1342 forderte die Magdalenenflut zahlreiche Opfer – eine Flutkatastrophe, wie es sie seither nicht mehr gab.
Doch das folgenreiche Jahrtausendhochwasser war aus heutiger Sicht durchaus vorhersehbar
Im Jahr 1342 fand mit der Magdalenenflut eines der verheerendsten Flutereignisse des Mittelalters statt, die das Umland zahlreicher Gewässer in Mitteleuropa verwüstete.
Seinen Höhepunkt erreichte das Hochwasser am 22. Juli. Ihren Namen verdankt die Katastrophe dabei Maria Magdalena – ihr ist der Tag im katholischen Heiligenkalender zugeordnet.
Noch heute zählt die Flut zu den schlimmsten Überschwemmungen des gesamten zweiten Jahrtausends.
So entstand die Magdalenenflut
Doch wie entstand die mittelalterliche Hochwasserkatastrophe?
Zu den Hauptursachen der Magdalenenflut zählt zum einen der Klimawandel. So gilt das Jahr 1342 als Jahr der Wetter-Extreme. Auf einen kalten und schneereichen Winter sorgten außergewöhnlich hohe Temperaturen bereits im Februar für eine Schneeschmelze.
In den Folgemonaten hingegen kam er erneut zu heftigen Schneefällen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz, sodass die Pegelstände der Flüsse und Seen deutlich anstiegen. Durch eine Dürreperiode im Frühsommer trockneten die Böden schließlich nahezu vollständig aus.
Und auch der Umbau der Landschaft durch die Bevölkerung hatte der Flut über Jahrhunderte den Boden bereitet.
Dieses gefährliche Zusammenspiel wurde schließlich zum Verhängnis für Mensch und Natur. Als es zwischen dem 19. und 22. Juli zu starken Regenfällen kam, konnte der ausgetrocknete Boden das Wasser nur schwer aufnehmen. So zog das Regengebiet von Südosten kommend in nordwestliche Richtung über Deutschland.
So kam es zu Überschwemmungen zahlreicher Flüsse, wie dem Rhein, Main, Donau, Mosel, Moldau, Elbe, Weser, Werra, Lahn und Unstrut.
Am stärksten von den Regenfällen betroffen war dabei das Rhein-Main-Gebiet: In nur vier Tagen prasselten hier 175 Liter Regen pro Quadratmeter auf die Erde. Bei Frankfurt stieg der Main auf über sieben Meter, in Würzburg wurde ein Pegelstand von über zehn Metern gemessen.
Die Folgen der Flutkatastrophe
Die Magdalenenflut forderte zahlreiche Opfer. So wurde zum einen die Infrastruktur zahlreicher Städte und Gemeinden zerstört. Durch die Wassermassen wurden Häuser, Brücken und andere Infrastrukturanlagen beschädigt und das Trinkwasser in vielen Gemeinden verschmutzt.
Wie viele Menschen das Hochwasser das Leben kostete, konnte nicht vollständig überliefert werden. Es wird jedoch von mindestens 10 000 Toten ausgegangen.
Und auch nach der Flut nahm das Elend kein Ende. Durch die aufgeweichten Böden kam es in den Folgejahren zu enormen Ernteeinbußen, die zu einer Verstärkung der Hungersnöte führten.
Und auch die Ausbreitung der Pest in den Jahren 1346 bis 1353 stellte eine weitere Belastung für die durch das Hochwasser geschwächte Bevölkerung dar.
https://www.bild.de/news/wetter/magd...c6a120d7011339Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.09.2024, 11:10 #292
AW: Klimawandel
Wie ich diesen Höllensommer überlebt habe
Mitte September, es ist saukalt, in den Alpen sind 50 Zentimeter Schnee gefallen und es regnet. Was für eine Erleichterung nach dem wärmsten Sommer aller Zeiten! Aber warum ist dann das Gerede über zehntausende Hitzetote mitten in diesem Höllensommer abgebrochen? Den ganzen Sommer habe ich genau aufgepasst und mitgezählt, wieviele bundesweite tropische Nächte die Wetterdienste vermeldet haben. Eine bundesweite tropische Nacht ist der Zustand, wenn die Temperaturen in der ganzen BRD während der Nacht nicht unter 20 Grad sinken. Und ich war frustriert: Es gab nicht eine. Ja, lokal begrenzt wurde eine geringe Anzahl prognostiziert; aber ob es dann tatsächlich diese Nächte gab, wurde nicht mehr übermittelt. Wer in einer Dachwohnung lebt, der weiß auch ohne den Wetterdienst, wenn es unerträglich warm ist. Zum Beispiel im Sommer 2003 war es manchmal wirklich heiß. Ziemlich lang anhaltend sogar. Aber dieses Jahr? Das Jahr, das als das heißeste jemals gemessene bezeichnet wird? Da kommt die Frage auf, wo das denn gewesen sein soll.
Bevor der Sommer überhaupt angefangen hatte, wurden schon Hitzerekorde gemeldet. Und zwar für den Bereich Deutschland. Es war durchgängig so warm, dass in unserem Haus die Heizung erst Anfang Juni abgestellt werden konnte. Das ist nicht nur mir aufgefallen – und so wurden die Meldungen über Hitzerekorde in einem kleinen Detail verändert: Die Hitzerekorde waren fortan nicht mehr auf Deutschland bezogen, sondern auf den ganzen Globus. Damit war das persönliche Empfinden übertölpelt. Auch wenn der eigene Eindruck über die Sommertemperaturen keine Rekorde wahrnehmen konnte, war es so unmöglich, fundiert zu widersprechen. Wer kann schon beurteilen, noch dazu aus eigenem Empfinden, wie die Temperatur woanders gewesen sein mag? Da kann man nur den Meldungen Glauben schenken. Oder eben nicht.
Wann ist ein Hitzetoter ein Hitzetoter?
Nicht nur ich habe Probleme mit der Feststellung, wann ein Todesfall mit Hitze begründet werden kann. Läuft das etwa so wie bei Corona – an oder bei Hitze? Tatsache ist, dass weltweit ein Mehrfaches an Todesfällen registriert werden muss, die einfach erfroren sind. Das lässt sich zweifelsfrei feststellen. Aber Hitzetote? Wann ist es wirklich so heiß, dass man es nicht überleben kann? Da frage ich mich sofort, wie es möglich ist, dass Menschen überhaupt in Arabien, den Rossbreiten in Afrika (etwa 30 Grad Nord) oder Arizona in den USA leben können! Und ich weiß, wovon ich da rede: Schon 1964 war ich mit meinem Vater in Griechenland. Im Sommer. Temperaturen über 40 Grad waren normal und wir erfreuten uns daran. Schon damals war die Akropolis in den Mittagsstunden geschlossen. Auch ein Jahr in Arizona habe ich überlebt.
Aber den Gipfel habe ich in Kuwait vor 40 Jahren erlebt: Ich musste im Sommer 1984 in Kuwait Station machen, weil wir mit unserem DC-8-Frachter Güter dorthin gebracht hatten. Und um es klar zu sagen: Wer freiwillig nach Kuwait reist, muss schon praktizierender Masochist sein. Insbesondere während des Ramadan, der damals gerade begangen wurde. Der gläubige Muslim darf tagsüber nicht einmal trinken – und überlebt trotzdem. Doch von Anfang an: Der Wetterdienst des Flughafens meldete 49 Grad Celsius. Als wir anflogen, zeigte unsere flugzeugeigene Temperaturmessung in Bodennähe 54 Grad Celsius an. Auf der Fahrt ins Hotel sahen wir (inoffizielle) Temperaturanzeigen, die ebenfalls 54 Grad oder sogar etwas mehr angaben. Und ja, es war verdammt heiß. Warum sagte die Wettermeldung des Flughafens dann 49 Grad (und das ist dann auch die Temperatur, die als offizielle Meldung in die Klimastatistiken eingeht – obwohl sie objektiv falsch ist)?
Wie Klimadaten immer schon gefälscht wurden
Die Erklärung ist einfach: Alle zivilen Flugzeuge, auch die großen Jets, haben nur eine Zulassung für maximale Temperaturen bis eben 49 Grad. Würde also ein Flughafen 50 oder mehr Grad melden, müsste dieser Flughafen seinen Betrieb einstellen, bis es wieder kühler ist. Das hieße aber, dass dann eben Kuwait oder auch Riad in Saudi-Arabien im Sommer fast nur noch Nachts operieren könnten. Aber des Nachts gibt es dort andere Probleme: Man startet bei milden 30 Grad, um dann in ein paar hundert Metern Höhe die Inversionsschicht zu durchsteigen – und findet sich in einer Luft wieder, die plötzlich 10 oder 15 Grad wärmer ist. Das bewirkt einen Leistungsabfall der Motoren, der sich durchaus kritisch auswirken kann. Das sollte man schon wissen, wenn man in diesen Gegenden mit einem Flugzeug unterwegs ist.
Gerade in diesen Gebieten, wo extrem hohe Temperaturen auftreten, sind die Wetterdaten immer schon fast nur von den Flugplätzen gemeldet worden. Der Punkt ist folglich, dass die Daten über extrem hohe Temperaturen der letzten 60 Jahre zu großen Teilen falsch, nämlich zu niedrig, gemeldet wurden und so dennoch in die Klimastatistiken eingegangen sind. Im Zuge der Klimahysterie hat man dann auf andere Messstationen zugegriffen, die eine ehrliche Temperatur melden. Die Datenkontinuität wurde also gestört und ja: Auch so wird eine “Klimaerwärmung” hergestellt. Ähnliches gilt im Übrigen auch für viele Messstationen, die ihre Daten schon seit mehr als 150 Jahren vom gleichen Standort melden. Die standen dereinst mitten auf einer grünen Wiese, aber der Lauf der Zeit hat Städte wachsen lassen, bis diese Stationen inmitten von Bebauungen ihre Temperaturdaten gemessen haben. Dass diese jetzt infolge des Wärmeinseleffekts kontinuierlich mehrere Grad höhere Temperaturen messen, bedarf keiner weiteren Erklärung. Sie alle wissen es: Steht man barfuß in der prallen Sonne im Gras, ist das anders, als wenn man auf schwarzem Asphalt steht.
John Kerry, der gescheiterte Klimaprophet
Doch zurück zu den Hitzetoten: Sucht man nach belastbaren Zahlen, wird man enttäuscht. Die gibt es nicht – weil es sie nicht geben kann. Zumeist findet sich über den Zahlen der kleine Hinweis „geschätzt“. Zum Beispiel hier beim “Mitteldeutschen Rundfunk”: Dort kann man dann auch erfahren, dass die unterschiedlichen Institutionen zu unterschiedlichen „Ergebnissen“ kommen, die schon um das Doppelte voneinander abweichen können. Nochmals: Ich erinnere an „an oder mit Corona verstorben“. Und natürlich findet man den Hinweis, dass die Hitzeschutzmaßnahmen schon viele Leben gerettet haben – wie auch immer das festgestellt werden kann. Überhaupt: Welche Hitzeschutzmaßnahmen?
Erinnern Sie sich noch an John Kerry? Ja, der wollte auch mal US-Präsident werden. Aber er hat sich stattdessen, wie auch Al Gore, als Klima-Prophet hervorgetan. Etwa 2005 hat er prognostiziert, dass spätestens 2013 die Nordpolarregion eisfrei sein wird. Nun, auch zehn Jahre später kann man zu Fuss ohne Schwimmweste den Nordpol überqueren. Auch die Eisbären sind nicht weniger, sondern mehr geworden. Daran kann man sehen, wie lange schon an den Klimahysterie gebastelt worden ist. Und Deutschland? In Deutschland gibt es kein „hausgemachtes“ Wetter. Ob es warm oder kalt ist, hängt davon ab, woher der Wind weht. Das erlebten wir mit dem aktuellen Temperatursturz gerade hautnah. Und mal ganz ehrlich: Was interessiert mich die angebliche globale Temperatur, wenn ich in München frieren muss?
Eisbohrkerne sagen die Wahrheit
Wer die Geschichte betrachtet, kann feststellen, dass es den Menschen während Warmzeiten immer gut ging. Hingegen sind während Kälteperioden große Reiche untergegangen, Völkerwanderungen fanden statt. Geschichtskundige sprechen immer noch vom „Römischen Klimaoptimum“, das etwa drei Grad höhere Temperaturen aufwies, als wir sie heute erleben. Wir befinden uns nach dem Ende einer Kaltzeit, die auch „kleine Eiszeit“ genannt wurde, am Beginn einer neuen Warmzeit. Wenn es tatsächlich etwas wärmer wird, dann sollte uns das Hoffnung auf bessere Zeiten geben. Die über Jahrtausende dokumentierte Klimahistorie, zum Beispiel mit Eisbohrkernen, zeigt auch auf, dass es einen menschengemachten Klimawandel nicht gibt. Sondern es ist genau andersherum: Erst steigen die Temperaturen und dann steigt der CO2-Gehalt der Luft. Das ist auch logisch – denn je wärmer das Wasser ist, desto weniger CO2 kann es halten. Und was ist mit den außergewöhnlichen Niederschlagsmengen? Mit dem „menschengemachten Klimawandel” haben die herrlich wenig nichts zu tun. Deren Ursprung liegt im Südpazifik und es wird noch etwas dauern, bis das wieder vorbei ist (darüber , was da geschehen ist, habe ich schon vor einem Jahr berichtet, siehe hier).
Ich habe diesen Höllensommer also überlebt – obwohl ich wegen meines Alters zu der „vulnerablen Gruppe“ gehöre. Einmal dadurch, dass ich mich warm genug angezogen habe oder auch mal mit der Badehose ins kühle Nass gesprungen bin – einfach so, wie ich alle Sommer der letzten siebzig Jahre überlebt habe. Anfang dieser Woche, am 16. September, habe ich meine Herbstkleidung aktiviert. In München hat es mittags neun Grad. Zum Glück läuft die Heizung. Was interessiert mich da die Behauptung, im Rest der Welt wäre es zu warm? Eine Behauptung, die niemand, oder zumindest ich nicht überprüfen kann. Andere Lügen sind da leichter zu überprüfen. Die Schwarmintelligenz des Internet gibt uns da immer wieder nette Beispiele. Sehen Sie einfach die nachfolgenden Screenshots aus dem Netz an.
https://ansage.org/wie-ich-diesen-ho...eberlebt-habe/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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27.09.2024, 10:09 #293
AW: Klimawandel
Es gibt immer wieder Phänomene, die erstaunen lassen. Yetis, die behaupten Reinhold Messner gesehen zu haben, gehören genauso dazu wie folgende Meldung.........
„Wir müssen jetzt um jedes Zehntelgrad kämpfen“: Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt
Experten sind alarmiert über die beschleunigte Erwärmung und warnen: Ohne wirksamen Klimaschutz drohen bis 2060 doppelt so viele Hitzetage und gravierende Folgen für Städte und Landwirtschaft.........Die Spur der immer häufigeren Extremwetterereignisse führe eindeutig in Richtung Klimawandel. Transformation und Anpassung seien angesichts der beschleunigten Entwicklung dringend notwendig. Die schlechte Nachricht sei, dass wir zu langsam vorankommen. Die gute sei, dass es immer noch möglich ist, etwas gegen die globale Erwärmung zu tun......... https://www.tagesspiegel.de/wissen/w...-12432980.html
.......wie bitte sehr ist das möglich? Deutschland ist keine abseits gelegene Insel sondern ein von anderen Ländern umgebenes Gebiet. Dort tut sich nichts aber in Deutschland schlägt der Klimawandel erbarmungslos zu? Es ist doch wohl eher so, dass hierzulande besonders gerne gelogen und getrickst wird. Natürlich ist auch 2024 das wärmste Jahr aller Zeiten, trotz eher kühlem und regnerischem Sommer. Willfährige "Wissenschaftler" liefern das, was die Politik hören will. Das Schicksal der Grünen hängt an diesen Lügen und deshalb muss das Narrativ der Klimakatastrophe bedient werden.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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28.09.2024, 11:04 #294
AW: Klimawandel
Die Grünen scheuen jeden Wandel, sind eine gestrige, erstarrte Partei. Sie möchten nicht, dass es Menschen in anderen Regionen der Welt besser geht. Wie sonst soll man es sich erklären, dass die Grünen gegen eine grüne Sahara sind?
Plötzlich ist die Sahara grün: Satellitenbilder der Nasa zeigen beeindruckenden Wandel der Wüste
Flüsse laufen wieder voll Wasser
Plötzlich ist die Sahara grün: Satellitenbilder der Nasa zeigen beeindruckenden Wandel der Wüste
Satelliten der Nasa liefern überraschende Bilder aus der Sahara. In der Wüste blühen dank heftiger Regenfälle Pflanzen und trockene Seen führen wieder Wasser.
Washington – Den weltumspannenden Satelliten der US-Weltraumbehörde Nasa entgeht so gut wie nichts. Schon gar keine großflächigen Veränderungen. Manchmal offenbaren die Luftbilder auch höchst überraschende Entwicklungen auf dem Erdball. Bei den Aufnahmen der Sahara-Wüste von Mitte September mussten die Experten wohl zweimal hinschauen und sich womöglich dennoch die Augen reiben, um den Bildern zu trauen.
Denn die eigentlich karge und trockene Region, die zuweilen jahrelang kaum Niederschlag abbekommt, hatte sich infolge heftiger Regenfälle erheblich gewandelt. Das Nasa Earth Observatory überschreibt ihren Bericht zu den Satellitenbildern als „Sintflut für die Sahara“.
Sahara wird grün: Heftige Regenfälle lassen Seen volllaufen - Unwetter fordert auch Menschenleben
Ein außertropischer Wirbelsturm sorgte demnach am 7. und 8. September im Nordwesten der größten Trockenwüste der Erde dafür, dass weite, baumlose Teile von Marokko, Algerien und Tunesien überschwemmt wurden. In Marokko sollen auch einzelne Dörfer von dem Unwetter heimgesucht worden sein, Straßen wurden demnach beschädigt und die Strom- sowie Wasserversorgung unterbrochen. Von mehr als 20 Todesopfern in Marokko und Algerien war die Rede, darunter auch Touristen aus Kanada und Peru.
Satellitenbilder vom 10. September zeigen tatsächlich an mehreren Stellen ein tiefes Blau. Hierbei handelt es sich um Seen, etwa im marokkanischen Iriqui-Nationalpark. „Es ist faszinierend, dass sich aufgrund dieses Ereignisses normalerweise trockene Seen in der Sahara füllen“, zitiert die Nasa Moshe Armon, Dozent am Institut für Geowissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Viel Regen in der Sahara: Außertropischer Wirbelsturm bringt heftige Niederschläge für Wüste
In einem helleren Blauton werden längere Streifen von Hochwasser angezeigt. Die deutlichen Farbgebungen werden demnach möglich durch ein Instrument namens MODIS, was für „Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer“ – also ein Bildgebungs-Radiospektrometer mittlerer Auflösung – steht.
So erscheinen vom Wasser bedeckte Bereiche dunkel- und hellblau, wobei der genaue Farbton durch die Wassertiefe und die Menge an Schwebstoffen beeinflusst wird. Die Vegetation wird grün dargestellt.
Armon erklärt: „Während in dieser Region jeden Sommer ein gewisses Maß an Niederschlag fällt, ist das einzigartige in diesem Jahr die Beteiligung eines außertropischen Wirbelsturms.“ Dieser bildete sich über dem Atlantik, zog südwärts und brachte Feuchtigkeit aus Äquatorialafrika in die nördliche Sahara.
Starkregen in der Sahara: Niederschläge lassen durchschnittliche Jahresmenge binnen kurzem erreichen
Die Niederschlagsmengen sollen teilweise mehr als 200 Millimeter betragen haben. Das ist in etwa die durchschnittliche Jahresmenge. Die Messungen entstammen den IMERG-Daten der Nasa, wobei die Abkürzung für „Integrated Multi-Satellite Retrievals for GPM“ steht. Es handelt sich also um die Daten diverser Satelliten. Nötig sei diese Methode, weil es in der Region an bodengestützten Instrumenten zur Niederschlagsmessung mangelt.
Armon und seine Kollegen sollen bei ihren Untersuchungen von Hunderten von Starkniederschlagsereignissen in dem Gebiet zwischen 2000 und 2021 lediglich sechs frühere Fälle entdeckt haben, in denen Sebkha el Melah – ein See in Algerien – wieder mit Wasser gefüllt wurde. 30 Prozent von mehr als 38.000 Starkniederschlagsereignissen in der Sahara fanden demnach im Sommer statt, allerdings standen nur wenige davon im Zusammenhang mit einem außertropischen Wirbelsturm.
Niederschläge in Sahara: Südliches Gebiet der Wüste seit Monaten von Stürmen heimgesucht
Bei ABC News ordneten zwei Experten das grüne Phänomen in der Sahara ein. So erklärte Sylwia Trzaska, eine Klimavariabilitätsforscherin an der Columbia Climate School, bei den nun sprießenden Pflanzen handele es sich auch um Sträucher und Bäume in tiefer gelegenen Gebieten wie Flussbetten. Wie Peter de Menocal, Präsident und Direktor der Woods Hole Oceanographic Institution betonte, wenn ausgetrocknete Regionen Afrikas starkem Regen ausgesetzt werden, reagiere die Flora fast sofort darauf. So nutzen die Pflanzen die kurze Zeit, in der sie viel Feuchtigkeit abbekommen.
Laut de Menocal ist ein gewisses Maß an Niederschlag aufgrund der westafrikanischen Monsunzeit jeden Sommer normal. Ungewöhnlich sei jedoch, dass die Intertropische Konvergenzzone – ein langgezogenes Tiefdruckgebiet nahe dem Äquator – bis in den Norden der Sahara reicht. Seit Mitte Juli beschert sie der südlichen Sahara immer wieder Stürme. Mehr als 1000 Tote sollen zu beklagen sein, Hunderttausende wurden vertrieben. Besonders betroffen sind der Tschad, Nigeria, Mali und der Niger.
Klimawandel und viel Regen: Experte schaut auf die Temperaturen in den Meeren
Für de Menocal sind die starken Regenfälle und die Verschiebung des Regengürtels Folgen der Rekord-Meerestemperaturen im Atlantik. Experten gingen bereits zu Jahresbeginn in einer Studie davon aus, dass sich der Regengürtel wegen des Klimawandels weiter nach Norden verschieben könnte. Allerdings meint de Menocal, ziehen andere Meere mit den Temperaturen des Atlantik gleich, könnte sich der Regengürtel sogar südlich des Äquators verschieben.
Werden die heftigen Regenfälle in weiten Teilen der Sahara also durchaus gern gesehen, sind sie andernorts deutlich zu viel des Nassen. Und stellen damit eine echte Gefahr für die Menschen in der Region dar.
https://www.msn.com/de-de/wetter/top...4edc8f05&ei=48Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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30.09.2024, 10:26 #295
AW: Klimawandel
Studie entlarvt erneut Klimaschwindel: Fast immer in der Erdgeschichte war es wesentlich heißer als heute
Eine aktuelle, im Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlichte Studie entlarvt die Märchen der Klimahysteriker über die angeblich beispiellose Erderwärmung heutzutage, ein weiteres Mal. Demnach sind dynamische Temperaturschwankungen in der Erdgeschichte eine Konstante über Hunderte Millionen von Jahren. Daraus geht auch hervor, dass es selten in der jüngeren Erdgeschichte (Phaneroziokum) so kalt war wie heute. Im Erdzeitalter Devon und der Kreidezeit lag die Temperatur ca. 20 Grad höher als derzeit. Eine vergleichbar kalte Periode gab es nur in der Karbon-Epoche, zum Zeitpunkt der Entstehung der Steinkohle.
Über den größten Teil der Erdgeschichte waren die Pole eisfrei. Eine konkrete Antwort, woher die extremen Temperaturunterschiede kommen, konnten die Forscher nicht geben. „Die Konsistenz der offensichtlichen Empfindlichkeit des Erdsystems (∼8°C) ist überraschend und sollte weiter untersucht werden“, lautete aber eine ihrer Schlussfolgerungen.
Bewusste Irreführung
Immerhin bestätigt sich damit jedoch abermals, dass die apokalyptischen Szenarien, die die internationale Klimalobby unermüdlich aufbaut, reiner Humbug sind. Der Klimawandel gehört zur Erde, seit es sie gibt. Man kann ihn nicht steuern oder gar stoppen und in eine von Fanatikern und Lobbyisten gewünschte Richtung umlenken. Eine Studie nach der anderen bewiest dies, der breiten Öffentlichkeit werden jedoch nur solche präsentiert, die aus den von der Klimalobby finanzierten Propagandaschmieden kommen.
Es ist eine bewusste Irreführung, die auch noch mit der Lüge garniert wird, „die Wissenschaft“ sie sich zu 99 Prozent einig über die Dramatik der Erderwärmung. Das Ganze ist jedoch zu weiten Teilen ausgemachter Unsinn. Die von Deutschland und der EU betriebene Verarmungspolitik im Namen der angeblichen Klimakrise muss deshalb in ihren Zielsetzungen erfolglos bleiben, zerstört aber die Existenzgrundlagen und die Zukunftsfähigkeit eines ganzen Kontinents. https://journalistenwatch.com/2024/0...ser-als-heute/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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03.10.2024, 10:57 #296
AW: Klimawandel
Die ARD als Propagandaplattform für die Grünen. Ein recht beliebtes Thema dort ist die angebliche Hitze in Deutschland an der so unglaublich viele Menschen sterben würden. Ein Narrativ, das immer wieder bestätigt werden muss. Dabei sterben nach wie vor im Winter die meisten Menschen in Deutschland und nicht in den Sommermonaten. Aber das ficht die Linken in der ARD nicht an. Und so hängte man sich in der Sendung "Panorama- die Reporter" an einen einzigen Tag auf. Am 8.9.2024 wurden in Kiel 28° gemessen. Ungewöhnlich für einen Septembertag aber im Rahmen der natürlichen Schwankungen nichts sensationelles. Einen Tag später waren es dann auch 19°. Aber genau an diesem heißen Tag fand in Kiel der Halbmarathon statt und einige Zuschauer an der Strecke kollabierten. Auch die Läufer klagten über die starke Belastung. Dabei hatte sie niemand gezwungen zu laufen. Und nebenbei: diese 28° sind keine unerträgliche Temperatur, sind nicht einmal ein Hitzetag, die ab 30° so genannt werden. Aber Panorama schürte weiter Ängste. Ein "Experte" prognostizierte für die nahe Zukunft 45°-Tage. Das ergäbe sich aus seinen Grafiken. Ja, klar. Werte aus der Vergangenheit werden einfach in die Zukunft weitergerechnet und dann kommt man auf solche Szenarien weil die Grünen solche Zahlen brauchen. Nach wie vor beschränken sich die heißen Tage auf kleine Zeiträume. Eine Wochen währende Hitzewelle gibt es nicht. Und dann der Regen. Es ist richtig, dass die zurückliegenden 12 Monate besonders regenreich waren. Dafür wurde noch vor 2 Jahren im gleichen Sender das Austrocken Deutschlands prognostiziert. Der Grundwasserspiegel sei extrem gesunken, die Regenmenge viel zu gering. Auch da wurde Panik verbreitet. Vor ein paar Monaten dann die Entwarnung. Die Regenmengen der letzten Monate hätten die Lage entspannt, vom Austrocknen keine Rede mehr.
Und das ist das Problem. Ein paar heiße Tage und schon haben die Klimahysteriker Schaum vorm Mund. Dabei war dieser Sommer mehr als durchwachsen. Es gab nur ein paar heiße Tage und sogar im Juli sanken die nächtlichen Temperaturen auf 5-6°. Das aber reicht den Klimahysterikern um Katastrophenstimmung zu verbreiten. Dass schon ab Mitte September viele Leute ihre Heizung anwarfen weil die Tagestemperaturen teils bei nur 15° lagen, spielt für sie keine Rolle.
Normale Temperaturen um die 30° werden zur tödlichen Extrem-Hitze hochgejazzt. Dass das der eigenen Glaubwürdigkeit schadet, wissen diese Protagonisten nicht.
Und dann diese unsäglichen Wetterexperten. Sie können uns sehr genau sagen, wie das Klima in 50 Jahren sein wird aber eine verlässliche Wettervorhersage für den nächsten Tag bekommen sie nicht hin. Die Fehlerquote liegt gefühlt bei 30%
Wer sich die Sendung antun möchte, kann dies hier https://www.ardmediathek.de/video/pa...TAtMDEtMjEtMTU tunAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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06.10.2024, 10:21 #297
AW: Klimawandel
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum so viele renommierte Wissenschaftler, die sich kritisch zur gängigen Klimadebatte äußern, pensioniert sind? „Climate – Der Film“, der 2023 erschienen ist, geht genau dieser Frage nach. Die Dokumentation rüttelt auf und bringt Klartext, wo sonst oft nur Schweigen herrscht. Sie lässt Experten zu Wort kommen, die sich kritisch mit den allgegenwärtigen Klimanarrativen auseinandersetzen – und das ohne Angst vor beruflichen Repressionen, weil sie nichts mehr zu verlieren haben.
Warum so viele Kritiker erst im Ruhestand den Mund aufmachen
Das zentrale Thema des Films ist klar: Warum äußern sich so viele Wissenschaftler erst im Ruhestand kritisch zum Klimawandel? Die Antwort darauf ist ebenso simpel wie beunruhigend. Pensionierte Fachleute haben keine Angst mehr, berufliche Nachteile zu erleiden oder den Verlust von Forschungsgeldern befürchten zu müssen. Sie sind nicht mehr abhängig von öffentlichen Fördergeldern, die nur fließen, wenn man sich dem Mainstream beugt. Während aktive Forscher oft lieber schweigen, um ihre Karriere nicht zu gefährden, gehen pensionierte Wissenschaftler kein Risiko ein – weil sie die wissenschaftlichen Schwächen in den gängigen Klimamodellen nicht länger verschweigen wollen.
Die Dokumentation geht auf die kritischen Stimmen ein, die auf eine klare Tatsache hinweisen: In der aktuellen Klimadebatte wird viel zu oft vereinfacht, weggelassen oder gar bewusst verschwiegen. Kohlendioxid wird als alleiniger Übeltäter hingestellt, während andere natürliche Klimaschwankungen, wie etwa Sonnenzyklen, kaum Beachtung finden. Doch im Film wird nicht die Existenz des Klimawandels geleugnet, sondern die Art und Weise hinterfragt, wie die Debatte geführt und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden.
Der Druck in der Wissenschaft – Warum die Forschung schweigt
Eines der zentralen Argumente im Film ist, dass viele Wissenschaftler unter Druck stehen, nur das zu sagen, was von ihnen erwartet wird. Die Angst vor Repressalien ist groß. Doch was passiert, wenn die freie Wissenschaft zu einem Spielball politischer und wirtschaftlicher Interessen wird? Ein pensionierter Klimaforscher bringt es auf den Punkt: „Die Wissenschaft lebt vom Zweifel, aber Zweifel scheinen in der Klimaforschung immer weniger erwünscht zu sein.“
Genau hier setzt „Climate – Der Film“ an: Er fordert einen offenen Diskurs, anstatt die Kritiker der Klimaforschung zu stigmatisieren. Doch die Frage, die sich durch den ganzen Film zieht, ist: Warum schweigen die aktiven Forscher? Warum äußern sich viele erst dann, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben? Das zeigt auch, dass der Druck, konforme Ergebnisse zu liefern, nicht nur ein Problem der Medien ist, sondern tief in der Wissenschaft verankert ist.
Wie weit darf der Klimaschutz gehen?
Der Film stellt die Gretchenfrage: Wie weit dürfen Maßnahmen gegen den Klimawandel gehen? Müssen wir wirklich Milliarden in einen vollständigen Umbau unserer Wirtschaft und unseres Energiesystems investieren, ohne dass die wissenschaftlichen Grundlagen in der Breite ausreichend hinterfragt wurden? Klimaschutz ist wichtig, das steht außer Frage, doch der massive wirtschaftliche Umbau hat auch immense Folgen – und genau darüber spricht der Film.
„Climate – Der Film“ ist nicht nur eine Mahnung, sondern auch ein Aufruf, die wissenschaftliche Debatte wieder zu öffnen. Wenn der Diskurs im Bereich der Klimawissenschaften erstickt wird, können wir dann wirklich von Fortschritt sprechen?
Der Film ist damit ein Mutmach-Projekt für alle, die sich ein differenzierteres Bild vom Klimawandel wünschen.
Ansehen können Sie sich den Film auf Deutsch hier. https://odysee.com/@Clintelfoundatio...e-the-movie):1
https://reitschuster.de/post/climate...unbequem-wird/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.10.2024, 11:49 #298
AW: Klimawandel
Der deutsche Wald steht viel besser da, als die Klima-Hysteriker glauben machen wollen
Einst galt der jährlich erstellte Waldschadensbericht als halbwegs seriöses, offizielles Dokument, das den wissenschaftlich dokumentierten biologischen, ökologischen und wirtschaftliche Zustand der deutschen Wälder auf Basis eines ergebnisoffenen Monitorings aufzeigte. In Zeiten des Klimawahns, erst recht unter der linksgrünen Ampel, wird er hingegen zunehmend als alarmistisches Instrument zur Pseudountermauerung zunehmender Klimaschutz-Zwangsmaßnahmen und zur Panikmache missbraucht. Dass dabei schon längst nicht mehr die objektiven Befunde im Mittelpunkt stehen, zeigt der Widerspruch der darin aufgestellten Thesen und einer von Forstwirten, Waldbesitzern und Naturschützern mit Erleichterung verfolgte langfristige Erholung des deutschen Waldes.
Diesen Wald dürfte es ironischerweise – hätten dieselben einstigen grünen Umweltaktivisten, die heute die Politik bestimmen, mit ihren Waldsterben-Prognosen vor 40 Jahren Recht behalten – ironischerweise gar nicht mehr geben. Tatsächlich steht er heute grüner und satter da denn je und die größte Bedrohung lauert in Form des Windrad-Wahns, in dessen Namen selbst geschützte Naturparks gerodet werden.
Ermutigende Befunde
„Der quasi religiöse Glaube an einen menschengemachten Klimawandel führt zu den absurdesten Behauptungen“, kommentiert der niedersächsische AfD-Agrarpolitiker Alfred Dannenberg die politischen Reaktionen auf den aktuellen Waldzustandsbericht. Tatsächlich kommen nämlich sogar auch Bundesumweltamt und Forstämter, die die Daten für diesen erfassen, an der Realität nicht vorbei – denn die tatsächlichen forstwissenschaftlichen Erhebungen zeigten, dass sich die Situation des deutschen Waldes weiter normalisiere, so Dannenberg: “Der Wald ist nach den Dürrejahren auf dem Weg der Gesundung” – auch wenn dies grünen Ideologen, etwa dem grüngeführten niedersächsischen Umweltministerium, nicht genehm zu sein scheint.
Die Hannoveraner Umweltministerin Miriam Staudte hatte trotz der an sich ermutigenden Befunde bei der Vorstellung des Waldschadenberichtes stur behauptet, dass nur eine Maßnahme zu einem langfristig stabilen Zustand der Waldökosysteme führen würde: “Die drastische Senkung unserer CO2-Emissionen!” Experte Dannenberg ist darüber fassungslos: “Um Himmels Willen! Kohlendioxid ist essentiell wichtig für das Pflanzenwachstum. Alles, was grünt, braucht es für die Photosynthese.” Was es mit Blick auf einen Klimawandel tatsächlich brauche, seien “klimastabile Laub- und Mischwälder, sowie Baumbestände mit verschiedenen Altersklassen, die dadurch extremen Wettereignissen leichter widerstehen”. Dies wüssten die Waldbesitzer auch. Umso wichtiger sei es daher, dass sie “ohne zwanghafte Gängelung” der Politik ihre Baumbestände für die kommenden Generationen fit machen können.
https://journalistenwatch.com/2024/1...machen-wollen/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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10.11.2024, 10:21 #299
AW: Klimawandel
Warum haben die Friesen schon vor Jahrhunderten Dämme gebaut? Einfach so aus Jux und Dollerei? Oder hatte das simple Gründe die turnusmäßig auftretenden Hochwasser daran zu hindern große Teile des Landes zu überfluten? Was würde man sagen, wenn realitätsferne Politiker in Brüssel die Deiche an der Nordsee abzubauen beschließen würden? So doof kann niemand sein? Doch, das gibt es. Die extremen Überflutungen in Spanien haben nämlich genau darin ihre Ursache.........
Valencia (Spanien) – 219 Menschen tot, 78 noch immer vermisst. Die Flut vor mehr als einer Woche bei Valencia hat neben einem Milliardenschaden auch tiefe Wunden in die Seele Spaniens gerissen.
40 Leichen sind bisher nicht identifiziert, die Behörden glauben, dass etliche Tote auch ins Mittelmeer gespült sein könnten.
Wissenschaftler halten den Klima-Wandel für die Ursache
Mitten in den Aufräumarbeiten beginnt in Spanien die Suche nach den Schuldigen.
Viele sehen den Klima-Wandel als Ursache der Katastrophe. Einige haben einen anderen Verdacht: Angeblich überzogene Umweltschutzprojekte der EU, die dafür gesorgt hätten, dass sich die Wassermassen ausbreiten konnten.
Ein Damm hätte angeblich die Flut verhindern können
Schon vor der Klima-Krise, 1957, habe es dort ähnliche Überschwemmungen gegeben. Danach baute die Regierung oberhalb von Valencia Flussumleitungen. Über 60 Jahre lang habe das gut funktioniert.
Ein riesiger Staudamm, der Überschwemmungen verhindern sollte, sei dann aber offenbar aus Kostengründen verworfen worden.
Die Renaturierung-Gesetze aus Brüssel zwinge mittlerweile Mitgliedstaaten wie Spanien, künstliche Barrieren zu beseitigen, damit bis 2030 Flüsse wieder frei fließen können. Spanien habe 2021 und 2022 über 240 Dämme und Wehre entfernt.
Klima-Skeptiker sehen Schuld bei der Regierung
Der englische Wissenschaftsautor und konservative Politiker Matt Ridley soll laut der britischen Daily Mail angedeutet haben, dass „der unterlassene Bau eines neuen Staudamms“ schuld an der Katastrophe sein könnte. Ridley gilt als Kohle-Lobbyist und Klima-Skeptiker, dessen Theorien von renommierten Wissenschaftlern widerlegt wurden.
Daily Mail zitiert den britischen Hydrologen Jess Naumann von der Uni Reading: „Die Sturzfluten in Spanien sind eine weitere schreckliche Erinnerung an das chaotischere Wetter, das wir infolge des Klima-Wandels erleben.“
Der britische Umweltschützer und Milliardärs-Sohn Ben Goldsmith stellt in einem Beitrag auf X (vormals twitter) fest: „Dämme sind fast immer ein großer Fehler. Es ist ein Mythos, dass sie Überschwemmungen oder Dürren lindern. Tatsächlich hat das Zudecken eines Flussbeckens mit Beton den gegenteiligen Effekt, wie wir jetzt in Valencia feststellen (...).“
Eine Ausnahme gibt Skeptikern Futter: Eine 2000 Jahre alte Talsperre soll das Dorf Almonacid de la Cuba nördlich von Valencia gerettet haben.
https://www.bild.de/news/ausland/val...2f751d79d38529
.......auch hier gilt die alte Weisheit: wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Die ganzen "Experten" werden von zahllosen Stiftungen finanziert um gewünschte Ergebnisse zu liefern.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.11.2024, 11:17 #300
AW: Klimawandel
Die Erde brennt, es gibt keinen Schnee mehr und Frost ohnehin nicht. So die grünen Narrative. Claudia Roth ist das offenbar nicht bekannt und auch andere Grüne zittern nun vor einem "Winterwahlkampf". Alleine der Gedanke, die warme Parteistube verlassen zu müssen, um draußen am Parteistand den Bürgern schwachsinnige Lügen zu erzählen, treibt den Grünen die Tränen in die Augen. Wenn man die Klimaerwärmung bekämpft, muss man eben arktische Temperaturen ertragen. ..........
«Bei Wind, bei Wetter, bei Eis und bei Schnee» werde man einen Wahlkampf führen, der «knallgrün» sein werde, versuchte Kulturstaatsministerin Claudia Roth am Freitagabend, die mehr als 800 Delegierten in Wiesbaden zu motivieren. .....
https://www.mannheimer-morgen.de/pol...d,2261975.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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