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16.04.2024, 10:25 #11
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Stromnetz-Limitierung in Oranienburg: FDP rechnet mit zahlreichen Nachahmern
Es wird nicht bei Oranienburg bleiben, schätzt die FDP. Die Stadt hatte angekündigt, am Rand des Stromnetzes zu stehen und keine Wärmepumpen und E-Ladesäulen mehr anzuschließen.
Nach der Ankündigung der brandenburgischen Stadt Oranienburg, keine neuen Wärmepumpen und E-Ladesäulen mehr ans Stromnetz anschließen, rechnet die FDP mit zahlreichen Nachahmern.
Zu „Bild“ (Dienstagsausgabe) sagte der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse: „Wenn Robert Habeck Anzahl und Qualität der Gesetze nicht an der Realität der kommunalen Unternehmen orientiert, ist Oranienburg erst der Anfang. Im Wochenrhythmus neue Gesetze aus Berlin, die keiner umsetzt: Das schadet mehr, als es hilft.“
Die Union befürchtet ebenfalls, dass mehr Städte dem Beispiel Oranienburgs folgen werden.
Zu „Bild“ sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Jung: „Die Energiewende darf nicht zu Ansiedlungsstopp und Strombremsen führen. Wir brauchen Energiesicherheit für alle und überall. Die Weiterentwicklung von Kommunen und die Stromversorgung von Haushalten und Betrieben muss zu jedem Zeitpunkt gesichert werden.“
Die Ampel wolle möglichst viel auf Strom umstellen, aber anstelle der dafür nötigen integrierten Energieplanung gebe es viel Stückwerk.
https://www.epochtimes.de/politik/de...ampaign=nowallAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.04.2024, 12:52 #12VIP
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AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Da behaupten doch allen Ernstes grüne "Fachleute" das wir Stromüberschuss haben und die Energiewende funktioniert. Ich lach mich weg, der Import von Strom aus z.B Frankreich hat Rekorde gebrochen.
Zwar exportieren wir auch sehr viel, aber zu weitaus günstigeren Preisen bzw wir müssen sogar bezahlen um die Netze stabil zu halten. Die Franzosen schieben in ihren AKWs die Brennstäbe einfach rauf und runter und verdienen sich eine goldene Nase !!!
https://finanzmarktwelt.de/strom-fra...orteur-279565/Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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12.05.2024, 09:02 #13
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Energieintensive Unternehmen sollen Deutschland verlassen. Je weniger Strom verbraucht wird, umso besser lassen sich die grünen Idiotien vertuschen. Es wird nie gelingen, mittels Wind- und Sonnenenergie eine verlässliche und stabile Stromversorgung sicherzustellen.....
Energieversorgung
70 Prozent der Unternehmen von Stromausfällen betroffen
70 Prozent der deutschen Unternehmen haben laut einer Befragung der Industrie- und Handelskammern (DIHK) angegeben, im vergangenen Jahr von Stromausfällen betroffen gewesen zu sein. 28 Prozent der Firmen waren dabei von Ausfällen über drei Minuten betroffen, 42 Prozent hatten für weniger als drei Minuten keinen Strom, berichtet die Welt.
„Die Probleme erstrecken sich über alle Spannungsebenen und führen zwangsläufig zu wirtschaftlichen Schäden“, heißt es in der DIHK-Studie. Rund ein Drittel der Stromunterbrechungen führten zu Kosten von bis zu 10.000 Euro. 15 Prozent der Ausfälle verursachten Kosten zwischen 10.000 und 100.000 Euro und zwei Prozent sogar mehr als 100.000 Euro.
Regierung kennt die Grüne für viele Stromausfälle selbst nicht
Über die Gründe für die Stromausfälle konnten die meisten Unternehmen keine Angaben machen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks sagte: „Solange Unternehmen die Ursachen für den Großteil der Stromausfälle nicht kennen, werden Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze wachsen.“ Auch die dem Wirtschaftsministerium untergeordnete Bundesnetzagentur erfaßt die Ursachen von Ausfällen unter drei Minuten nicht.
Als Konsequenz schafften sich 18 Prozent der befragten Unternehmen im vergangenen Jahr auf eigene Kosten Notstromaggregate oder Energiespeicher an. Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte immer wieder versprochen, die Energieversorgung Deutschlands sei gesichert.
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/...len-betroffen/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.05.2024, 10:27 #14
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Erstmals negative Strompreise an acht Tagen hintereinander
Grüne Klimapolitik wird zunehmend zur Farce
„Unsere Energiewende: sicher, sauber, bezahlbar.“ So lautet die Überschrift eines Dossiers des von Robert Habeck verantworteten Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Tatsächlich vergeht kaum ein Tag, an dem dieses Credo mehr an Glaubwürdigkeit einbüßt. Die Ampelkoalition zeichne kein ehrliches Bild der Versorgungssicherheit und betreibe ein „wirklichkeitsfremdes Monitoring“, rügte der Bundesrechnungshof erst im März (Reitschuster.de berichtete). Die Prüfer sahen „erhebliche Risiken für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung“.
Die jüngste Volte: Inmitten der hitzig geführten Haushaltsdebatte drohen dem Bundeshaushalt neue Milliardenbelastungen durch negative Strompreise. Zwischen dem 9. und 16. Mai kostete Strom laut „Handelsblatt“ erstmals in der Geschichte an acht aufeinanderfolgenden Tagen null oder weniger Euro. Ab dem 13. Mai kam dann noch eine starke Windeinspeisung hinzu.
Die kostenintensive Crux: Weil der Staat laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Produktion von Wind- und Solarstrom subventioniert, muss er dafür eine Kompensationszahlung an die Erzeuger überweisen.
Phasen mit negativen Strompreisen dürften sich künftig häufen
Negative Strompreise treten auf, wenn die Stromerzeugung den -verbrauch überschreitet. Dann drückt mehr Strom in den kurzfristigen Stromhandel – den sogenannten Day-Ahead und Intraday-Markt – und die Stromverkäufer müssen ihren Käufern Geld dazugeben, damit diese den Strom abnehmen. Eine andere Lösung ist nicht möglich, da Strom mangels entsprechender Speicherkapazitäten nur begrenzt gepuffert werden kann.
Verschärft wird dieses Problem durch die vielen neuen Wind- und Photovoltaikanlagen, die häufig dann mehr Strom produzieren, wenn er gar nicht gebraucht wird – etwa nachts oder am Wochenende. Anders als die von Rot-Grün verfemten, aber regelbaren konventionellen Kraftwerke liefern diese Anlagen keine gesicherte Leistung, sondern produzieren wetterabhängig Strom. Hauptgrund für die negativen Preise war ab dem 9. Mai zunächst der überschüssige Sonnenstrom, ab dem 13. Mai gesellte sich noch die starke Windeinspeisung hinzu.
Gab es früher negative Strompreise nur an wenigen Stunden eines Jahres, dürfte sich dieses Phänomen zukünftig immer öfter ereignen. Experten zufolge dürften sich im Zuge der Umsetzung des unlängst von der Ampelkoalition beschlossenen Solarpakets I die Phasen, in denen überflüssiger Sonnenstrom produziert wird, innerhalb kurzer Zeit verdoppeln.
»Ungeplante Belastung des Bundeshaushalts in Milliardenhöhe«
Die Beträge, die die Bundesregierung auf das EEG-Konto überweisen muss, werden somit zunehmend größer. Denn aus diesem Finanzpool werden die Zuwendungen finanziert, die die Betreiber für grünen Strom aus Windrädern, Photovoltaikanlagen, Wasserkraftwerken oder Biomasseanlagen erhalten. Typisch für die planwirtschaftlich geregelte Energiepolitik der Ampel: Diese Vergütungen sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz verankert – und bleiben konstant, selbst wenn negative Preise auftreten.
Die finanziellen Folgen, für die letztlich die Steuerzahler aufkommen müssen, sind unkalkulierbar. „Der rapide Anstieg von Stunden mit negativen Preisen, während derer eine immer größere Menge an Strom aus Wind und Photovoltaik einerseits durch feste Einspeisevergütungen gefördert wird und auf der anderen Seite von den Übertragungsnetzbetreibern mit erheblichen zusätzlichen Kosten in den Markt gedrückt werden muss, wird zu einer weiteren ungeplanten Belastung des Bundeshaushalts in Milliardenhöhe führen“, zitiert das „Handelsblatt“ Christof Bauer, Professor für Energiewirtschaft an der TU Darmstadt.
Berlin treibt den Photovoltaik-Ausbau trotz der immensen Kosten mit Nachdruck voran
Finanzminister Christian Lindner bezeichnete den Finanzierungsbedarf für den Ausbau erneuerbarer Energien nach dem EEG-Gesetz erst vor wenigen Tagen als zusätzliches Risiko. Zwar habe das Bundeswirtschaftsministerium für das laufende Jahr Zahlungen in Höhe von zehn Milliarden Euro für das EEG-Konto eingeplant. Doch werde der tatsächliche Bedarf um bis zu neun Milliarden Euro höher ausfallen, prognostizierte der FDP-Politiker.
Dennoch stemmt sich auch seine Partei gegen die Forderung einiger Experten, den Photovoltaik-Ausbau zu verlangsamen. Neben Rot-Grün stimmt auch die FDP dem Ziel von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu, den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben. Allein im vergangenen Jahr wurden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 14,6 Gigawatt neu installiert – so viel wie nie zuvor.
https://reitschuster.de/post/erstmal...intereinander/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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18.06.2024, 09:45 #15
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Ampel lässt unsere Wirtschaft abschmieren
Es ist die nächste Klatsche für die Ampel-Regierung. Für die einst stolze Wirtschaftsmacht Deutschland scheint es derzeit nur eine Richtung zu geben: nach unten!
Das belegen Zahlen des IMD World Competitiveness Center (WCC). Schweizer Wirtschaftswissenschaftler errechnen damit die Rangliste der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Demnach rutschte Deutschland zwei weitere Plätze nach hinten und rangiert nur noch auf Platz 24. Zuerst berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ).
Als die Ampel loslegte, war Deutschland noch auf Platz 15
Insgesamt analysierte das WCC 67 Volkswirtschaften. Deutschland liegt mittlerweile weit hinter den USA (Platz 12), China (Platz 14), Saudi-Arabien (16) und Island (17), aber noch vor Österreich (26), Großbritannien (28) und Frankreich (31).
ABER: 2021 und 2022, als die Ampel-Regierung ihre Arbeit aufnahm, lag Deutschland noch auf Platz 15. Seither ging es neun Plätze bergab. Ein rapider Absturz in nur wenigen Jahren!
Singapur, die Schweiz, Dänemark und Irland schneiden in der aktuellen Bewertung am besten ab.
Für ihre Rangliste analysierten die Forscher 164 statistische Werte u.a. von der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und Einschätzungen von 6600 Managern aus der ganzen Welt. Bewertet wird dann nach vier Bereichen: Wirtschaftsleistung, Infrastruktur und die Effizienz der Regierung und der Unternehmen.
Deutschland auf dem Niveau von Venezuela
Heftig: In allen vier Bereichen schmiert Deutschland ab. WCC-Chef Arturo Bris in der FAZ: „Deutschland ist schwach darin, auf Veränderungen zu reagieren und sich flexibel anzupassen. In diesem Punkt rangiert das Land auf Platz 64 und somit auf einem ähnlich schlechten Niveau wie Venezuela.“
Schuld daran ist auch die Steuer- und Wirtschaftspolitik der Ampel! Die hohen Steuern in Deutschland werden laut WCC als besonders große Last und gravierender Wettbewerbsnachteil wahrgenommen. Auch die Stimmung ist schlecht: „Der typische deutsche Geschäftsführer ist heute viel pessimistischer als noch vor drei Jahren“, so Bris in der FAZ.
Und: Nur gut fünf Prozent der befragten Manager bescheinigen der Bundesregierung, kompetent zu arbeiten … https://www.bild.de/politik/inland/d...d74075cbca6c13Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Nur gut fünf Prozent der befragten Manager bescheinigen der Bundesregierung, kompetent zu arbeitenEinigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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27.06.2024, 17:32 #17
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
WIRTSCHAFT
Plötzlich 165 Mal teurer als Frankreich: Diese Schock-Ereignis zeigt, wie hoch der wahre deutsche Strompreis ist
Und plötzlich zeigt sich, was Strom in Deutschland ohne Importe aus dem Ausland kosten kann ...
Strom war am Mittwoch in Deutschland ein echtes Luxusgut und zigfach teurer als in den Nachbarländern – obwohl mit Blick auf Wind und Sonne ein ganz normaler Strom-Tag herrschte. Während die Megawattstunde (1000 Kilowattstunden) in Frankreich nicht einmal 3 Euro kostete, waren es in Deutschland fast 500 Euro – etwa 166 Mal so hoch. Der Grund: Wegen eines technischen Fehlers an Europas größter Strombörse „epexspot“ war der Strom-Handel zwischen den Ländern nicht möglich, alle Länder waren also mit ihrer Strom-Produktion auf sich alleine gestellt.
Deutsche Strom-Händler konnten also keinen günstigeren Strom aus dem Ausland einkaufen, was dazu führte, dass schnell deutsche Kohle- und Gas-Kraftwerke hochgefahren werden mussten, um 7 Gigawatt fehlenden Strom zu erzeugen – was den Preis hat explodieren lassen.
Die Ursache für den Preis-Schock bestätigt auch die Bundesnetzagentur auf NIUS-Nachfrage: „Nach ersten Informationen kam es aufgrund eines technischen Problems bei der Strombörse ,epexspot‘ zu einer teilweisen Entkopplung der Strommärkte.“ Die Versorgungssicherheit sei nicht in Gefahr gewesen, heißt es weiter.
Jeden Tag um 12 Uhr wird an der Strombörse für den Folgetag ein Preis mit allen erwarteten Stromproduktionen aus Wind, Solar, Kernenergie und sämtlichen konventionellen Kraftwerken sowieso den Stromflüssen über Landesgrenzen hinweg errechnet, der sogenannten „Day-Ahead-Preis“ – weil die Importe und Exporte wegen der technischen Probleme aber nicht in die Preise mit einbezogen werden konnten, waren die Preise regional so unterschiedlich und in Deutschland so exorbitant hoch.
War das der „wahre deutsche Strompreis“?
Der Preis-Schock: Ein großes Indiz dafür, wie hoch die „wahren Strompreise“ in Deutschland wären, würde der günstige Atom- und Windstrom aus dem Ausland nicht zur Verfügung stehen und wie abhängig Deutschland inzwischen von ausländischen Importen ist, um einigermaßen wettbewerbsfähig Strompreise zu haben.
„Dass Deutschland ein Kapazitätsproblem hat, ist allen im Stromhandel-Segment klar, aber wie stark sich das auswirken kann, hätten selbst unsere erfahrensten Analysten überrascht“, sagte der Geschäftsführer eines großen europäischen Stromhändlers zu NIUS. Und weiter: „Der gestrige Tag, der aus Sicht von Wind und Sonne ein ganz normaler war, ist ein eindeutiger Hinweis darauf, was in Deutschland bei der Energiewende alles falsch läuft.“
Der FDP-Energieexperte Michael Kruse schrieb bei X: „2,33€/kWh – so sieht es aus, wenn Deutschland keinen Strom aus den Nachbarländern bekommt. Mittags Überproduktion, abends Mangel. Die Habeck-Subventionspolitik ist gescheitert. Wir müssen Erzeugung und Verbrauch über den Markt zusammenbringen und die EEG-Förderung beenden.“
Selbst die Bundesnetzagentur gibt auf Nachfrage vorsichtig zu, dass Strom in Deutschland ohne die Auslands-Importe eine ganze Ecke teurer wäre.
Wörtlich heißt es von der Habeck-Behörde: „Grundsätzlich sorgt das market coupling (die länderübergreifende Verbindung der Strom-Märkte, d.Red.) dafür, dass zu jedem Zeitpunkt wohlfahrtsoptimale Preise entstehen. Deutschland verfügt über ausreichend Erzeugungskapazitäten, um seinen Bedarf zu decken. Wenn importiert wird, dann also aus wirtschaftlichen Gründen; der Bedarf könnte jederzeit alternativ aus inländischen, aber teureren Kraftwerken gedeckt werden.
Heißt übersetzt: Deutschland kann sich jederzeit selbst mit Strom versorgen, jedoch zu sehr hohen Preisen und nur mit großem CO2-Ausstoß.
Bleibt die Frage, ob die enormen Preis-Unterschiede beim Strom stellvertretend für die Energie-Situation der einzelnen Länder stehen. Sicher geben sie klare Hinweise darauf, welche Nation sich wettbewerbsfähig selbst mit Energie versorgen kann und, dass Deutschland auf diesem Gebiet mit der „Energiewende“ Schlusslicht in Europa zu sein scheint. Wegen der Spontanität des Wegfalls der Strom-Importe dürfte der Preis jedoch besonders stark gestiegen sein. Darauf weist auch die Bundesnetzagentur hin: „Da das Marktverhalten einen Fehler nicht antizipiert, sind die Ergebnisse im Fehlerfall nicht repräsentativ.“
https://www.nius.de/wirtschaft/ploet...6-454b6d3cc59dAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.07.2024, 08:44 #18
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Boom bei Sonne und Wind:
Alle sechs Stunden verschenkt Deutschland seinen Strom
Die Sonne scheint, der Wind weht – und die Kosten der Stromproduktion rauschen in den Keller! Klingt eigentlich gut, aber …
Eine Auswertung des Instituts RWI ergibt: Allein an den ersten sechs Tagen im Juli gab es bisher 38 Stunden, an denen der Strompreis an der Energiebörse ins Minus rutschte. Heißt: Alle sechs Stunden muss Strom verschenkt werden. Es gibt nämlich deutlich mehr Stromangebot als Abnehmer.
Doch die meisten Verbraucher haben gar nichts davon. Sie müssen für die Kilowattstunde Strom aktuell durchschnittlich 41 Cent bezahlen (BDEW). Das ist zwar weniger als vergangenes Jahr, aber immer noch mehr als vor Beginn des Ukraine-Kriege 2022.
Insgesamt gab es in diesem Jahr in Deutschland schon an 303 Stunden Strompreise von null oder sogar darunter. Damit wurde zur Jahresmitte bereits fast so viel Strom verschenkt wie im gesamten Jahr 2023.
Für die Steuerzahler ist der Ökostrom-Boom ein Problem. Denn: Die Besitzer von Solar- und Windanlagen erhalten einen festen Preis für jede produzierte Kilowattstunde Strom – selbst wenn an der Börse Strom verschenkt wird. Und je mehr verschenkt wird, umso mehr muss der Steuerzahler draufzahlen.
Bereits Ende Juni hatte BILD enthüllt, dass die Kosten für die Ökostrom-Förderung in diesem Jahr um fast das Doppelte auf rund 19,4 Milliarden Euro hoch knallen werden.
Die Regierung hat das Problem erkannt und in ihrem neuen Wirtschaftsprogramm dazu vereinbart: „Kurzfristig werden wir die Förderung bei negativen Preisen für Neuanlagen grundsätzlich bereits ab dem 1. Januar 2025 aussetzen.“
Laut Prof. Manuel Frondel (RWI-Leibniz-Institut) wird das Problem durch diese Regelung aber nicht gelöst. Er fürchtet, es sei nur „die Spitze des Eisbergs.“ Außerdem warnt er: „Falls der Sommer noch ein Sommer mit viel Sonnenschein werden sollte, könnten die jüngst veranschlagten 19 Milliarden Euro an Subventionen für die Förderung der Erneuerbaren für 2024 bei Weitem nicht ausreichen.“
Seine Forderung: Ökostrom-Förderung schleunigst abschaffen, die Ausbaupläne reduzieren. „Die Ausbaubau-Pläne der Regierung für das Jahr 2030 mit einer Verdreifachung der Photovoltaik und einer Verdopplung der Windkraft an Land sind unbezahlbar und gefährden die Stromversorgungssicherheit.“
Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft, hält dagegen: „Wir brauchen die aktuelle Dynamik, um die gesetzlich vorgegebenen Ausbauziele zu erreichen.“
https://www.bild.de/politik/inland/b...4d3b5e25d6c72bAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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15.08.2024, 10:00 #19
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Neue Studie enthüllt:
Ökostrom kostet Steuerzahler so viel wie nie
Der Boom bei Solaranlagen hat auch eine Schattenseite!
Die Kosten für die Förderung rasen immer weiter rauf. Bedeutet: Die Steuerzahler müssen dafür immer tiefer in die Taschen greifen.
Neue Berechnungen des Instituts RWI, die BILD vorliegen, zeigen: Die staatliche Ökostrom-Förderung wird in diesem Jahr teuer wie nie. Bis Ende Juli betrugen die Kosten 13,3 Milliarden Euro, hat RWI-Experte Prof. Manuel Frondel (59) ermittelt. Bis Jahresende dürften es insgesamt 23 Milliarden Euro sein.
Das ist mehr als doppelt so viel wie von der Regierung ursprünglich veranschlagt. Und noch mal vier Milliarden Euro mehr als vor wenigen Wochen vorausgesagt.
▶︎ Kosten-Irrsinn beim Ökostrom – Grund ist der immer größere Zubau mit Solar- und Windanlagen. Es gibt immer mehr Anlagen, die staatlich gefördert werden.
► 2. Grund: Wegen des großen Ökostrom-Angebots sinkt der Strompreis an der Börse immer öfter auf Null oder sogar darunter. Bedeutet: Mit dem Ökostrom lässt sich immer häufiger nichts verdienen, der Staat muss den Betreibern aber trotzdem den garantierten Festpreis für jede gelieferte Kilowattstunde Strom bezahlen.
Die Kosten für die Steuerzahler dürften in den nächsten Jahren noch weiter explodieren, warnt Experte Frondel. Der Ökostrom-Ausbau soll im Turbo-Tempo weitergehen. Bis 2030 will die Ampel, dass Solaranlagen insgesamt 215 Gigawatt (GW) Strom liefern können. Das wäre mehr als doppelt so viel wie jetzt (aktuell 90 GW).
Frondel: „Die Ausbau-Pläne der Regierung für das Jahr 2030 sind unbezahlbar und gefährden die Stromversorgungssicherheit, nicht zuletzt, weil die Überlandleitungen noch fehlen.“
Schon jetzt sind die Stromverteilernetze stellenweise überfordert. Die vielen kleinen Balkonkraftwerke, die zum Teil im Supermarkt zu kaufen sind, sind beispielsweise nicht steuerbar und von Netzbetreibern daher nicht abstellbar.
Wenn die Sonne richtig knallt, produzieren sie mehr Strom als gebraucht wird und gefährden das Netz. Im ungünstigsten Fall kann das zu lokalen Stromausfällen führen.
Frondel fordert: „Höchste Zeit, dass Solarstrom keine staatliche Förderung mehr erhält und sich am Markt behaupten muss.“
Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), spricht sich derweil gegen neue Schranken, wie einen Ausbau-Stopp, aus. Sie setzt sich stattdessen dafür ein, Stromspeicher auszubauen und die Systemfehler zu beheben und mahnt: „Wer jetzt bremst, überschlägt sich.“
https://www.bild.de/politik/inland/o...d75476984bebc3Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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15.08.2024, 10:56 #20
AW: Die dümmste Energiepolitik der Welt - Offener Brief an Habeck
Kein Wasserstoff – Lübecks Wasserstoff-Müllwagen steht still
Vor zwei Jahren startete in Lübeck ein ambitioniertes Projekt: Der erste Müllwagen, der mit Wasserstoff betrieben werden kann, nahm seinen Betrieb auf. Doch trotz der Innovation ist die Freude getrübt, da es in Lübeck keine Wasserstoff-Tankstelle gibt kann der Wasserstoff-Müllwagen nicht betrieben werden. Der Grund dafür ist – wie so oft – die Bürokratie mit ihren strengen Vorschriften und langen Genehmigungsverfahren (hl-live: 11.08.24).
Ein Beitrag von Blackout-News
Bund fördert teuren Wasserstoff-Müllwagen – trotz fehlender Infrastruktur
Das Projekt erhielt Unterstützung vom Bundesverkehrsministerium, das die Anschaffung des teuren Wasserstoff-Müllwagens förderte. Ohne diese Förderung wäre die Anschaffung des Fahrzeugs, das deutlich teurer als ein Diesel-Müllwagen ist, nicht möglich gewesen.
Die Idee war, auf der Deponie Niemark eine Anlage zur Wasserstoffproduktion zu errichten, die den Wasserstoff aus der Energie der Abfälle erzeugen sollte. Dies hätte den Vorteil, dass der Dieselverbrauch des Müllwagens, der pro Tour etwa 60 bis 70 Liter beträgt, erheblich reduziert werden könnte.
Wasserstoff-Müllwagen ohne Tankstelle: Bürokratie bremst Lübecker Vorzeigeprojekt aus
Doch nach zwei Jahren ist die Situation ernüchternd. Die geplante Anlage zur Wasserstofferzeugung ist immer noch nicht realisiert. Stattdessen wird der Müllwagen lediglich mit Strom aus der Steckdose betrieben. Zwar ist dies eine leise und effiziente Alternative zum Diesel, doch die erhoffte Reichweite bleibt aus. Ursprünglich war vorgesehen, die Batterie des Fahrzeugs kontinuierlich mit Wasserstoff aufzuladen, um eine längere Einsatzdauer zu gewährleisten.
Die Entsorgungsbetriebe Lübeck erklärten, dass das ursprüngliche Vorhaben, eine kleine Tankstelle mit einem Elektrolyseur zu errichten, aufgegeben wurde. Trotz intensiver Bemühungen scheiterte die Genehmigung an den hohen bürokratischen Hürden. Die Anforderungen seien ähnlich umfangreich wie die für den Bau einer Chemiefabrik, was das Projekt erheblich verzögert hat.
Wasserstoff-Müllwagen in der Warteschleife: Wird ein Investor Lübecks grünes Projekt retten
Trotz der Rückschläge gibt es noch Hoffnung für das Wasserstoff-Müllfahrzeug in Lübeck. Ein privater Investor plant den Bau einer Wasserstoff-Tankstelle in der Stadt. Allerdings fehlt es aktuell an einer ausreichenden Nachfrage, um die Investition wirtschaftlich tragfähig zu machen. Die Realisierung dieses Vorhabens hängt daher maßgeblich davon ab, ob sich in Zukunft genügend Abnehmer für den Wasserstoff finden lassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das innovative Projekt eines Wasserstoff-Müllwagens in Lübeck zwar vielversprechend begann, jedoch aufgrund der fehlenden Infrastruktur und den damit verbundenen Herausforderungen vorerst ins Stocken geraten ist. Es bleibt abzuwarten, ob die Pläne des privaten Investors in naher Zukunft umgesetzt werden können und der Wasserstoff-Müllwagen endlich sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
https://journalistenwatch.com/2024/0...n-steht-still/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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