Jugendliche in Köln bei Messerstecherei verletzt

Bei einer Messerstecherei in Köln-Riehl sind am frühen Morgen ein 16-Jähriger lebensgefährlich und ein 17-Jähriger schwer verletzt worden. Die Polizei reagiert besorgt auf die steigende Zahl von Messerattacken.


Wie viele Menschen an der Auseinandersetzung an einem Hochhaus beteiligt waren, weiß die Polizei noch nicht. Derzeit seien drei Tatverdächtige in Polizeigewahrsam, hieß es aus dem Präsidium am Sonntagmittag.


Sie sind im Alter zwischen 17 und 21 Jahre und damit kaum älter als die beiden Opfer. Der lebensgefährlich verletzte 16-Jährige sei nach einer Notoperation mittlerweile stabilisiert, hieß es zum Gesundheitszustand des am schwersten verletzten Opfers.


Hintergrund unbekannt

Was der Hintergrund der Messerattacke vor der Gaststätte in dem bekannten Hochhaus in Riehl in der Nähe des Rheinufers war, muss noch ermittelt werden. Die Gegend gilt eher als ruhig. Die Polizei hat zu den Ermittlungen eine Mordkommission eingerichtet.

Zahl der Messerattacken steigt

In Köln sieht man die neuerliche Attacke mit Besorgnis. Die Polizei nimmt eine zunehmende Bewaffnung von jungen Leuten mit Messern wahr. Im vergangenen Jahr war ein Messer annähernd in der Hälfte der insgesamt 29 Tötungsdelikte in der Stadt die Tatwaffe. Offenbar sinkt die Hemmschwelle, ein Messer einzusetzen.


Erst am vergangenen Freitag war im Stadtteil Buchheim ein 16-Jähriger von seinem 14-jährigen Mitschüler durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Ein 22-Jähriger starb Mitte Mai nach einer Attacke auf einem Spielplatz in Köln-Ostheim.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rhei...letzt-100.html
Es bleibt tabuisiert. Der Bürger weiß aber, in welche Stadtteile er nicht zieht, auf welche Schulen er seine Kinder nicht schickt, und wo er sich besser nicht aufhält, schon gar nicht in den Abendstunden.Und das ist davon abhängig, wer dort lebt und welche Zusammensetzung die Bevölkerung dort hat. Und damit die Tabus nicht aufgebrochen werden, ist es sehr vorteilhaft, dass die Presse in NRW, wie sich das Bundesland selber im sozialistischen Stil der DDR abkürzt, ziemlich gleichgeschaltet, da von linken Zeitungsverlagen dominiert, unisono ohne Hintergründe informiert. Damit bietet die Presse aber weniger die Lösung an als dass sie Teil des Problems wird. Die Wahrheit spricht sich dann über Mundpropaganda herum.