Lauterbach will einfach mal die Krankenkassenbeiträge erhöhen, steht aber Gesprächen mit den Krankenkassen nicht zur Verfügung und schwänzt dreimal die Gespräche. Nun ist das Band zerrissen:

Milliardendefizit Höhere Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse drohen: Worauf sich Versicherte einstellen müssen

Neue Zahlen zeigen: die Krankenkassen brauchen Milliarden. Der Gesundheitsminister will deshalb die Beiträge anheben, die Kassen dagegen drängen auf Reformen.

Angespannt ist noch eine freundliche Umschreibung für das Verhältnis zwischen den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Als der SPD-Politiker am Mittwoch kurzerhand zum dritten Mal einen virtuellen Termin mit der Führung des GKV-Spitzenverbands absagte, war bei dem alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Uwe Klemens die Geduld am Ende.
„Ich habe die Faxen dicke“, sagte er am Mittwoch bei einer Veranstaltung im brandenburgischen Sommerfeld vor Journalisten. „Ich stehe für einen Termin mit Herrn Lauterbach nicht mehr zur Verfügung.“ Dabei gäbe es Drängendes zu besprechen. Die Krankenkassen sind eine der größten Milliardenbaustellen des Ministers.

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