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  1. #1
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    TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Martin Rütten wird vom Sender RTL als Hundeexperte eingesetzt. Seine Sendung "die Welpen kommen" erfreut sich großer Beliebtheit. Onkelhaft kommentiert er dort Fehler und gelungene Aktionen der Hundehalter. Kürzlich gab es eine Szene, wo sich mir der Magen umdrehte. Ein American Stafford wurde als Familienhund bezeichnet und in der besagten Szene biss der Welpe spielerisch das Baby der Familie. Im Beisein der Hundehalter. Rütten grinste, seine Sympathien galten klar dem Hund. Solange der Mensch sich dem Tier anpasst und unterwirft ist ja alles easy. Dabei war allen Beteiligten klar, dass dieser Kampfhund problematisch ist. Was ist nur mit den Leuten los? Immer wieder kommt es vor, dass Hunde kleine Kinder angreifen und sogar totbeißen. Kleine Kinder und Hunde geht nicht gut. Das wussten schon unsere Altvorderen. Heute will man partout nicht wahrhaben, dass Hunde Rudeltiere sind, die ihre Rangfolge durch Kämpfe mit den anderen Rudelmitgliedern austesten. Diese anderen Rudelmitglieder sind eben die Kinder und deren Eltern. Herrchen und Frauchen werden oft als Rudelführer akzeptiert aber die Kinder müssen sich dem Hund unterordnen, ansonsten werden sie bekämpft und das nicht selten bis zum Tod des Kindes. Das Problem dabei sind diese "Hundeexperten". Als vor 25 Jahren die Debatte um die Kampfhunde tobte, waren nicht wenige dieser "Experten" vollkommen auf Seiten der Hunde. Mir ist dieser unsägliche Scheißtyp Gerd Haucke in Erinnerung, der die Existenz von Kampfhunden schlicht leugnete und behauptete, dass letztlich immer der Hundehalter verantwortlich sei. Es sind Leute wie dieser Rütten, die die Gefährlichkeit von Hunden systematisch leugnen. Gestern fiel erneut ein Kampfhund über ein kleines Kind her. Schwerverletzt überlebte es die Attacke. Der Hund gehört dem Onkel des Kindes und sicherlich weiß Rütter, dass der Hund absolut unschuldig ist.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Ich begebe mich auf heikles Terrain, wenn ich folgendes anspreche: Hunde waren in der Vergangenheit „Werkzeuge“, „Nutztiere“, die für eine bestimmte Aufgabe eingesetzt wurden. Über die Zucht wurden sie auf diese Aufgabe spezialisiert, da man die Hunde, die diese bestimmte Aufgabe am besten erfüllten, gezielt weiter züchtete. Das gilt ebenso für den „Kampfhund“. Hundekämpfe endeten nicht selten mit dem Tod eines der Hunde. Kampfhunde, die aufgeben und nicht bereit sind, bis zuletzt zu „kämpfen“ sind keine guten Kampfhunde.

    Und eben weil bei den verschiedenen Hunderassen die verschiedenen Eigenschaften so offensichtlich waren, die sich nicht nur auf das äussere Erscheinungsbild beschränkten, sondern eben auch auf die Charaktereigenschaften, wurde diesbezüglich eine Theorie auf den Menschen übertragen, was aber mindestens daran scheitert, dass es bei den Menschen keine gezielte Zucht (Inzucht?) gibt, was einige Anhänger dieser besagten Theorie aber ändern wollten …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3

    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Alle Welpen knabern spielerisch, das ist normal und durch einen Beisschutreflex gesichert.Ob man kleine Kinder mit großen Hunden Spielen lassen sollte ist eine andere Frage. Was aber stört ist dieses Klischee des Kampfhundes. Gerade Schäferhunde sind Kampfhunde die speziell für den Einsatz gegen Menschen gezüchtet wurden, das wurden American Staffords nicht.

    Vor allem aber müssen es bei kleinen Kindern keine großen Hunde sein um eine Gefahr da zu stellen, hier reicht schon ein West Highlandterrier.

    Aber schlimmer geht immer:
    Becerrillo: Der furchterregende Kriegshund der spanischen Konquistadoren

    Hunde werden seit mindestens 3.000 Jahren als mächtige Kriegswaffen eingesetzt. Von den alten Ägyptern, Griechen, Persern, Sarmaten, Assyrern, Briten und Römern ist bekannt, dass sie Hunde im Kampf oder als Späher, Wachposten, Fährtenleser oder Henker eingesetzt haben. Aber die spanischen Eroberer setzten Kriegshunde in einem Ausmaß ein, wie man es selten zuvor gesehen hatte, und zwar mit verheerender Wirkung, und der Becerrillo war ihre wertvollste Kriegswaffe.
    Herkunft der Kriegshunde

    Seit ihrer Domestizierung vor mehr als 50.000 Jahren werden Hunde als Partner des Menschen und in der Kriegsführung eingesetzt, und sie werden oft als die besten Freunde des Menschen bezeichnet. Die Arbeitshunde wurden nicht nur zum Angriff, sondern auch zum Schutz von Vieh oder Eigentum oder einfach als Gefährten gehalten......

    https://www.ancient-origins.de/nachr...errillo-007249

    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    PITBULL-ATTACKE IN WILHELMSBURG
    „Rocky“ biss 2019
    schon eine 7-Jährige

    Hamburg – Hätte die schlimme Attacke auf die kleine Nisa (2) verhindert werden können?

    Am Pfingstmontag hatte Pitbull „Rocky“ in Rahlstedt das zwei Jahre alte Mädchen angegriffen und lebensgefährlich verletzt. In einem Krankenhaus musste die Kleine notoperiert werden. Ärzte konnten Nisa stabilisieren – sie schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Der Hund wurde mittlerweile eingeschläfert.

    Nun kam heraus, dass der Hund nicht zum ersten Mal zubiss! Laut Bezirksamt Wandsbek hatte der Pitbull bereits 2019 ein sieben Jahre altes Mädchen verletzt. Das Tier wurde anschließend als „gefährlich“ eingestuft. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“............

    https://www.bild.de/regional/hamburg...6044.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    PITBULL-ATTACKE IN WILHELMSBURG
    „Rocky“ biss 2019
    schon eine 7-Jährige......
    Das einseitige Einschießen auf sogenannte Kampfhunde halte ich für falsch und tendenziell auch für gefährlich.

    Hier war es ein Hirtenhund, https://www.24rhein.de/rheinland-nrw...-91311000.html

    da war es ein Dalmatiner, https://www.sueddeutsche.de/muenchen...biss-1.5414690

    oder auch mal ein Pudel, https://www.fnp.de/lokales/hochtaunu...-91387241.html

    auch eine Englische Bulldoge kann beißen, https://www.nordkurier.de/neustrelit...043984806.html

    wie gesagt auch Schäferhunde, https://www.rnz.de/region/rhein-neck...id,595357.html

    oder ein Labrador, https://www.wa.de/nordrhein-westfale...-12989999.html

    ein Mischling, ist das nicht rassistisch, https://www.bild.de/regional/stuttga...4948.bild.html

    Wenn man jetzt über Beschränkungen nachdenkt sollte doch eher das Kampfgewicht und nicht die Rasse eine Rolle spielen. Der Biss eine Yorckscher Terriers ist wohl harmloser als der eines Labradors oder Dalmatiner obwohl der Yorki definitiv agressiver ist.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
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  6. #6
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    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Das einseitige Einschießen auf sogenannte Kampfhunde halte ich für falsch und tendenziell auch für gefährlich......

    Grundsätzlich kann jeder Hund beißen. Am häufigsten fallen diesbezüglich Schäferhunde negativ auf. Aber es kommt auch auf das Beißverhalten an. Die meisten Hunde beißen und lassen sofort wieder los. Kampfhunde verbeißen sich, attackieren ihr Opfer immer wieder und richten aufgrund ihrer hohen Bisskraft erheblich mehr Schäden an, als andere Hunde. Kampfhunde wurden über Jahrhunderte zu Monstern gezüchtet, haben in Familien nichts zu suchen und sie sind keine lieben Schoßhündchen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: TV-Experte Rütter Schuld am Tod eines Kindes

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ....Kampfhunde wurden über Jahrhunderte zu Monstern gezüchtet, haben in Familien nichts zu suchen und sie sind keine lieben Schoßhündchen.
    Und dennoch kommen immer wieder heftige Beißattacken vor....

    Die Hunde gehörten zur Familie wie die Kinder. Doch plötzlich gingen die Pitbulls auf die Kleinen los.

    Millington (US-Bundesstaat Tennessee) – In den USA wurden zwei Kleinkinder von ihren Familienhunden zu Tode gebissen. Die Mutter der Kinder wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

    Kirstie Jane Bennard (30) versuchte zehn Minuten lang, ihren fünf Monate alten Sohn Hollace Dean und ihre zweijährige Tochter Lilly Jane von den Pitbulls wegzuzerren – ohne Erfolg. Beide Kinder wurden noch am Tatort für tot erklärt, wie das Shelby County Sheriff's Office auf Twitter mitteilte....„Sie hat nicht aufgehört zu versuchen, ihre Kleinen zu retten“, schrieb Jeff Gibson, ein Angehöriger der Familie, auf Facebook. Der Zustand der Mutter sei stabil, aber sie habe „unzählige Bisswunden am ganzen Körper, einschließlich ihres Gesichts“, schrieb er. Ihre Arme und Beine seien komplett bandagiert. Ihre Verletzungen werden Gibson zufolge „keine bleibenden Schäden hinterlassen, außer einem Herz, das nie heilen wird.“

    Die beiden Pitbulls Cheech und Mia gehörten seit mehr als acht Jahren zur Familie und seien nie durch aggressives Verhalten aufgefallen, sagte Kelsey Canfield, eine Freundin der Mutter, zu „Fox News Digital“. Bis Mittwoch.

    Warum die Pitbulls die Kinder plötzlich attackierten und wie der Angriff ablief, ist bislang unklar. Die Ermittlungen dauern an. Auch die Autopsien der Kinder stehen noch aus. Die Hunde wurden an die Behörden übergeben und werden wahrscheinlich eingeschläfert. https://www.bild.de/news/ausland/new...7628.bild.html


    Mir leuchtet einfach nicht ein, warum sich unbedingt jemand solche Hunde hält. Golden Retriever sind richtige Familienhunde oder Labrador aber keine Kampfhunde.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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