Das denken PalästinenserErschreckende Umfrage zum Hamas-Terror


Hamas-Terroristen feiern am 7. Oktober, dass sie mit dem geschundenen Körper der Deutsch-Israelin Shani Louk durch die Straßen fahren

Nach dem Massaker in Israel am 7. Oktober wurden die Hamas-Terroristen in Gaza für ihre Taten gefeiert. Verletzte und tote Israelis wurden durch die Straßen gefahren und zur Schau gestellt – unter dem Jubel der Bevölkerung.

Das Umfrageinstitut
Arab World for Research and Development (AWRAD) mit Sitz in Ramallah (Westjordanland) hat jetzt Palästinenser in der Westbank und im südlichen Gazastreifen zur aktuellen Situation befragt.
Das Ergebnis zeigt: Eine überwältigende Mehrheit der Palästinenser unterstützt die Hamas-Massaker vom 7. Oktober!
► Auf die Frage, „Inwieweit unterstützen Sie die Militäroperation, die der palästinensische Widerstand unter Führung der Hamas am 7. Oktober durchgeführt hat?“ wählten rund 60 Prozent die Antwortmöglichkeit „volle Unterstützung“, 16 Prozent sagten „leichte Unterstützung“.
Das sind insgesamt 75 Prozent der Palästinenser, die die barbarischen Morde der Hamas in Israel unterstützen!
11 Prozent der Befragten sagen, sie unterstützen die Taten nicht, lehnen sie aber auch nicht ab. Schockierend: Nur 7 Prozent lehnen das brutale Vorgehen der Hamas in Israel vollständig ab.




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In Hinblick auf die einzelnen Gruppierungen in der Region und deren Beliebtheit fällt auf, dass die militärischen Flügel der Hamas und Fatah beliebter sind als ihre Mutterorganisationen.

Die Hamas wird von 76 Prozent der Befragten positiv gesehen, während ihr militärischer Arm, die Qassam-Brigaden, einen Zuspruch von 88 Prozent haben.

Achtung: Die Aufteilung der Hamas in einen politischen und einen militärischen Flügel ist international umstritten. Die EU stuft die Hamas als Ganzes als terroristisch ein und unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Flügeln.

► Während die Fatah von 23 Prozent der Befragten positiv gesehen wird, werden die al-Aqsa-Märtyrerbrigaden (militärischer Flügel der Fatah) von 80 Prozent positiv bewertet.

► Die radikalere Terrororganisation „Palästinensische Islamische Dschihad“ (PIJ), die von Gaza aus immer wieder Angriffe auf Israel startet, wird von den Befragten zu 84 Prozent als positiv gesehen.

► Israel wird von fast allen Teilnehmern der Umfrage als „sehr negativ“ bewertet (97 Prozent). Lediglich 0,3 Prozent sehen das Land „sehr positiv“, 0,1 Prozent „eher positiv“ und 1,5 Prozent „eher negativ“.

► Aber: Auch der Hamas-verbündete Iran schneidet bei der Umfrage schlecht ab. 33 Prozent der Befragten sehen das Land positiv, während 64 Prozent den Verbündeten als negativ sehen. Die vom Iran gestützte und im Libanon aktive Terrororganisation Hisbollah wird zu 45 Prozent positiv gesehen, 33 Prozent der Befragten sehen sie jedoch als „eher negativ“.

Umfrage: Wie beurteilen Sie die Rolle der folgenden Parteien? – Infografik

In der Umfrage wurde zudem gefragt: „Fühlen Sie angesichts der aktuellen Ereignisse ein Gefühl des Stolzes als Palästinenser?“. Unklar blieb dabei, welche „aktuellen Ereignisse“ hier genau gemeint sind. Dennoch: Das Ergebnis zeigt in eine eindeutige Richtung.

Die Befragten in der Westbank und dem südlichen Gazastreifen sagen zu 94 Prozent, dass sie aktuell stolz sind, Palästinenser zu sein. Lediglich 1,3 Prozent sind nicht stolz darauf.

Außerdem glauben 92 Prozent der Teilnehmer, dass der Unterstützung westlicher Staaten für Israel eine „Israel-Lobby“ zugrunde liegt. 90 Prozent beziehungsweise 86 Prozent vermuten hinter der Unterstützung Hass auf Muslime beziehungsweise Araber.

ABER: Immerhin 70 Prozent der Befragten vermuten, dass Sympathie mit israelischen Zivilisten ein Grund für die Unterstützung Israels ist.

An der Umfrage von Arab World for Research and Development (AWRAD) nahmen in der Westbank und dem südlichen Gazastreifen (Deir Al Balah, Khan Younis und Rafah) 668 Palästinenser teil. Die Hamas in Gaza herrscht seit Jahren mithilfe von brutalen Sicherheitsstrukturen, deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass einige Teilnehmer nicht wahrheitsgemäß geantwortet haben.

https://www.bild.de/politik/ausland/...6474.bild.html