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  1. #1
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    Desolate Infrastruktur: Bahnunglück fordert Todesopfer

    Immer häufiger kommt es zu Bahnunfällen. Vor ein paar Tagen sprang ein Zug in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen aus den Gleisen, Waggons kippten um und rutschen teilweise die Böschung runter. 5 Menschen verloren dabei ihr Leben. Laut Medienberichten sollte die Strecke saniert werden. Der Grund dafür dürfte nicht erst vor ein paar Wochen aufgetreten sein. Viele Bahnstrecken befinden sich im erbärmlichen Zustand. Reparaturen werden aus Geldmangel nicht frühzeitig ausgeführt. So verschlechtern sich anfänglich kleine Mängel, die relativ günstig zu beheben sind und werden zu teuren Sanierungsfällen, für die dann das Geld fehlt. 5 Menschen verloren ihr Leben, weil der Staat seine Prioritäten falsch setzt. Weil lieber hunderte Milliarden ins Ausland vergeben werden.


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    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Desolate Infrastruktur: Bahnunglück fordert Todesopfer

    Ich darf fortsetzen: Im reichsten aller Länder wachsen die Schlaglöcher, sind die Strassen oft nur noch asphaltierte Buckelpisten, stürzen Brücken ein. Zudem sind viele wichtige Autobahnbrücken wenigstens für den LKW-Verkehr gespert und die LKW müssen Umwege von mehreren hundert Kilometern machen. Gut für die Umweltbilanz.....gut für die Verteuerung der Güter, von denen der Staat dann wieder über Steuern partizipiert. Besser kann es doch gar nicht laufen!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3

    AW: Desolate Infrastruktur: Bahnunglück fordert Todesopfer

    Es ist ja nicht das erste Unglück seit der Privatisierung, welches sich auf Spatzwang und Einsparungsdruck zurückführen lässt.

    Der Eisenbahnunfall von Eschede ereignete sich am 3. Juni 1998 auf der Bahnstrecke Hannover–Hamburg am Streckenkilometer 61 in der Gemeinde Eschede (Niedersachsen). Infolge der Entgleisung des ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ kamen 101 Menschen ums Leben, 70 wurden schwer verletzt. Es handelt sich um den bislang schwersten Eisenbahnunfall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie aller Hochgeschwindigkeitszüge weltweit.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenb...ll_von_Eschede
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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