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  1. #1
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    Faulpelze allerorten

    Läge unser Land heute so in Trümmern wie 1945, gäbe es kaum noch Leute die die Aufbauarbeit leisten würden. Der fleißige Deutsche wird zum Mythos. Die von den Linken verhassten "alten weißen Männer" treten ab und hinterlassen eine nicht zu füllende Lücke......


    „Generation Feierabend“: Warum junge Menschen nicht mehr bis zum Umfallen arbeiten wollen

    Yoga oder das Date ausfallen lassen, um Überstunden zu machen? „Nicht mit uns“ sagt die Generation Z. Mehr als alle Generationen vor ihnen suchen die nach 1995 geborenen den Sinn im Job – sind aber gleichzeitig nicht mehr bereit, sich für ihre Arbeit aufzuopfern. Geld und Status sind schließlich nicht alles im Leben. Bei Arbeitgeber:innen kommt das nicht besonders gut an: 63 Prozent von ihnen sagten 2019 in einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Jugendlichen fehle es an Motivation, Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit. Mit anderen Worten: Die Gen Z ist faul.
    Aber stimmt es, dass für die Gen Z erst das Vergnügen und dann die Arbeit kommt? Wen man einer neuen Umfrage glaubt schon. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag des „Spiegels“ mehr als 4000 junge Menschen zu Arbeitsleben, Konsum und Geld befragt. Und tatsächlich scheinen die jungen Menschen andere Prioritäten zu setzen als ihre Eltern und Großeltern. 57 Prozent der 16- bis 29-Jährigen sagen, dass ihnen ihr Privatleben wichtiger sei als die Karriere. Das bestätigt auch die neue Workmonitor-Studie von „Randstad“ mit mehr als 35.000 Arbeitnehmer:innen: 56 % der Gen Z und 55 % der Gen Y würden ihren Job kündigen, wenn er ihr Privatleben beeinflussen würde. Das heißt aber nicht, dass junge Menschen sich nicht im Job verwirklichen wollen. Denn in der gleichen Studie gab gut die Hälfte der jungen Mitarbeitenden aus der Gen Z und Gen Y an, dass sie lieber arbeitslos wären als unglücklich in ihrem Job.
    Aber warum hat die Gen Z eine so viel entspanntere Einstellung zum Arbeitsleben? Weil sie es sich leisten kann. Die Jungen wissen, dass sie die Zukunft sind und dass der Arbeitsmarkt sie dringend braucht. Denn in Deutschland herrscht Personalmangel. Dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zufolge waren im ersten Quartal 2018 fast 1,2 Millionen Stellen in Deutschland unbesetzt, rund 50 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Das führt dazu, dass Arbeitnehmer:innen nicht mehr um einen Arbeitsplatz kämpfen müssen. Im Gegenteil: Unternehmen müssen sich bei Nachwuchskräften attraktiv machen und ihnen etwas bieten. Deshalb kann die Gen Z viel höhere Forderungen stellen, als die Generationen vor ihr.
    Dazu kommt, dass jede Generation es besser machen will als die Eltern. Und wer erlebt hat, wie Mama und Papa sich bis zur absoluten Erschöpfung für den Job aufgeopfert haben und kaum Zeit für die Familie hatten, der sagt zu Recht: Das will ich einmal anders machen. Die „Generation Feierabend“ ist einen Schritt weiter als ihre Eltern: Sie haben erkannt, wie gefährlich die Hustle Culture für uns alle ist und will erst gar nicht in das Hamsterrad einsteigen. Sie wollen keine weitere Burnout-Generation sein.
    Weniger Stress und mehr Leben

    Ist die Gen Z also zu faul? Nein. Sie wollen einen sicheren Job mit fairem Gehalt und ohne Überstunden. Das ist eine absolut berechtigte Forderung. Auch dass die Arbeitnehmer:innen von morgen ihre eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse ihres Arbeitgebers stellen, ist vor allem eines: gesund. Genauso berechtigt und gesund ist es, Beruf und Freizeit trennen zu wollen und Familie und Kinder vor die Karriere zu stellen. Das kann auch positiv für Unternehmen sein, denn wer ein erfülltes Freizeitleben hat, in dem er sich mit Freunden trifft oder seinen Hobbys nachgeht, ist auch im Job kreativer und belastbarer. Statt über die Gen Z abzulästern sollte die Arbeitswelt den jungen Menschen lieber dankbar sein, denn sie läuten einen Wandel ein, der längst überfällig ist.

    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/...out&li=BBqg6Q9


    ......wie man sieht ist die Artikelschreiberin Teil dieser bequem gewordenen Generation, die nur auf Kosten anderer lebt, von dem zehrt, was andere aufgebaut haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Faulpelze allerorten

    „Generation Feierabend“: Warum junge Menschen nicht mehr bis zum Umfallen arbeiten wollen
    Müßte es nicht eher heißen „„Generation Feierabend“: Warum junge Menschen nicht mehr arbeiten wollen"?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Faulpelze allerorten

    Sie wollen einen sicheren Job mit fairem Gehalt und ohne Überstunden. Das ist eine absolut berechtigte Forderung. Auch dass die Arbeitnehmer:Genderscheiß von morgen ihre eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse ihres Arbeitgebers stellen, ist vor allem eines: gesund.
    Gut, damit hat sie nicht einmal so unrecht, aber dann sollten die Jungspunde ihren Job halt auch richtig machen, sprich, dafür qualifiziert sein und nicht nur das Allernötigste tun. Sowas gefällt keinem Arbeitgeber. Das Gehalt sollte allerdings auch wirlich fair sein und nicht so eine Art moderner Sklaverei, wie sie in etlichen Berufen üblich ist.
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: Faulpelze allerorten

    Warum arbeiten wenn man Leistung für Lau bekommt ?Ich kann die Leute verstehen die mit wenig zufrieden sind - warum sollten sie arbeiten wenn ihr Lebensstandard MIT Arbeit schlechter ist als ohne ? Mit Arbeit mußt Du selbst für Dein Leben aufkommen... Ohne Arbeit übernimmt das Amt... Vielen reicht der Lebemsstandard mit H4 wie man sieht. Zusätzlich gibts Kindergeld...

    Solange Geld für Lau verschenkt wird, wird sich nix ändern.


    Hätte ich was zu sagen, dann gäbs für Arbeitsunwille NIX. Wenn ich was zu sagen hätte, müßten H4 Empfänger jeden Tag mind. 8h auf dem Arbeitsamt absitzen - wenn Zwangsarbeit Nazi und daher verboten ist.... Aber nur jeden Tag 8h absitzen müssen würde viele vielleicht abhalten einen auf Arbeitslos zu machem...8h für H4 sich melden und absitzen jeden Tag würde m.E . viele abhalten umneinfach Leistungen abzugreifen. Dann wäre keine Zeit für TV, einen Schwararbeitsjob...

  5. #5
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    AW: Faulpelze allerorten

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Warum arbeiten wenn man Leistung für Lau bekommt ?Ich kann die Leute verstehen die mit wenig zufrieden sind - warum sollten sie arbeiten wenn ihr Lebensstandard MIT Arbeit schlechter ist als ohne ? Mit Arbeit mußt Du selbst für Dein Leben aufkommen... Ohne Arbeit übernimmt das Amt... Vielen reicht der Lebemsstandard mit H4 wie man sieht. Zusätzlich gibts Kindergeld...

    Solange Geld für Lau verschenkt wird, wird sich nix ändern.


    Hätte ich was zu sagen, dann gäbs für Arbeitsunwille NIX. Wenn ich was zu sagen hätte, müßten H4 Empfänger jeden Tag mind. 8h auf dem Arbeitsamt absitzen - wenn Zwangsarbeit Nazi und daher verboten ist.... Aber nur jeden Tag 8h absitzen müssen würde viele vielleicht abhalten einen auf Arbeitslos zu machem...8h für H4 sich melden und absitzen jeden Tag würde m.E . viele abhalten umneinfach Leistungen abzugreifen. Dann wäre keine Zeit für TV, einen Schwararbeitsjob...
    Bei drei Kindern plus zwei Personen mit 5 Zimmerwohnung gibt es sehr viel Geld vom Amt.Das verdient kaum ein Handwerker oder kleiner Angestellter !!!
    Geändert von Realist59 (02.06.2022 um 07:01 Uhr)
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  6. #6
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    AW: Faulpelze allerorten

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Bei drei Kindern plus zwei Personen mit 5 Zimmerwohnung gibt es sehr viel Geld vom Amt.Das verdient kaum ein Handwerker oder kleiner Angestellter !!!
    Wer in einer Bedarfsgemeinschaft mit zwei Kindern lebt, hat rund 2000 Euro wenn er Hartz IV bezieht. Kein normaler Handwerker schafft das durch Arbeit. Arbeit soll sich wieder lohnen hat es schon bei Kohl geheißen und das war vor 40 Jahren. Statt dessen wird der arbeitende Mensch immer mehr vom Staat abkassiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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