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  1. #1
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    "Experte" fordert noch höhere Preise

    Die Parteien haben einen Trick gefunden unliebsame Themen nach außen zu verlagern. Vereine und Stiftungen treten mit den Forderungen auf, die sich diese Parteien nicht trauen unter eigener Flagge zu formulieren. Nun tritt so eine obskure Erscheinung auf und fordert noch höhere Preise für Lebensmittel....


    WIRTSCHAFTS-PROFESSOR BEHAUPTET
    „Lebensmittel sind zu billig“


    Trotz Inflation von 7,4 Prozent: Unser täglicher Einkauf soll NOCH TEURER werden

    Butter für drei Euro und das Kilo Tomaten für zehn Euro: Eine Inflation von 7,4 Prozent, ein Anstieg der Lebensmittelpreise um 8,6 Prozent zum Vorjahr und bei Speiseölen und -fetten sogar um 27,3 Prozent.
    Diese Entwicklung spürt jeder beim Einkauf des täglichen Bedarfs. Drei von vier Deutschen schränken sich laut Umfragen wegen des Teuer-Schocks bereits ein.
    Und doch gibt es Ökonomen – also Wirtschaftswissenschaftler – die finden, dass die Preise noch steigen müssen. Einer von ihnen: Prof. Marcel Fratzscher (51) vom regierungsnahen Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
    Der sagte am Mittwochabend im Bayerischen Fernsehen (BR, „Münchner Runde“):






    „Wir geben wahrscheinlich zu wenig für Lebensmittel aus, weil das zulasten von Umwelt, von Natur, auch von Tierwohl geht. Und ich glaube, da muss man den Menschen einfach ganz offen und ehrlich sagen: Lebensmittel sind in vielen Bereichen im Augenblick zu billig, weil sie eben den Schaden, die Kosten, die sie letztlich verursachen, nicht wieder spiegeln.“


    Für seinen Wunsch nach höheren Preisen erntet der Ökonom Widerspruch – auch von Kollegen:
    Prof. Jan Schnellenbach (49, Uni Cottbus) zu BILD: „Höhere Preise führen nicht automatisch zu höheren Produktionsstandards und Einnahmen für die Bauern. Und außerdem bringt es im Europäischen Binnenmarkt nichts, wenn Deutschland hier Alleingänge startet, um die Standards hochzusetzen. Dann kommt billigere Ware aus EU-Nachbarländern.“
    Besser: ein Mix aus Preissegmenten: „Der Konsument muss am Ende die Wahl haben. Er kann sich ja längst für verschiedene Bio-Standards entscheiden. Es muss aber immer auch ein günstiges Preissegment mit akzeptablen Produktionsbedingungen geben.“
    „Falsche Debatte“

    Der CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke (43) findet Fratzschers Äußerungen aus der Zeit gefallen. Radtke zu BILD: „In einer Zeit, in der die Preise durch die Decke gehen und viele Menschen nicht mehr ein noch aus wissen, ist dies die falsche Debatte.“
    Radtke sieht eher eine politische Verpflichtung darin, die Preisspirale zu stoppen, denn: „Auch in Zukunft muss sichergestellt sein, dass Menschen mit kleinen Einkommen sich vernünftig ernähren können.“

    Ökonom findet auch Fliegen und Autofahren zu günstig

    VdK-Vorsitzende Verena Bentele (40, Ex-Biathletin) fordert sogar, die Bundesregierung solle aktiv gegensteuern: „In der aktuellen Lage ist es notwendiger denn je, dass sich alle Menschen – auch die mit kleinen oder keinem Einkommen – gesunde Lebensmittel leisten können. Das ist momentan nicht der Fall. Daher sollte die Mehrwertsteuer auf frisches Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte dringend wegfallen.“
    Ökonom Fratzscher legte in dem TV-Talk noch nach: Neben Lebensmitteln seien derzeit – mit Blick aufs Klima – auch Autofahren und Fliegen zu günstig.

    „Lebensmittel zu billig“: Wirtschafts-Professor kritisiert Preise in Supermarkt und Co. - Wirtschaft - Bild.de


    ...ist dieser Professor Wahnsinnig? Nein, er tritt so in Erscheinung wie diese "Deutsche Umwelthilfe" die eine Organisation der Grünen ist. Er ist "regierungsnah" und damit Sprachrohr der Grünen. Er vertritt grüne Positionen, erscheint aber nicht als Grüner, sondern als Professor.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: "Experte" fordert noch höhere Preise

    Nicht alle haben das Salär dieses Professors.

    „Mit Blick aufs Klima“ - vielleicht sollte er seinen Blick einmal auf die Menschen richten. Gut, der Professor ist nicht dazu verpflichtet, aber die Regierung schon. Sie arbeitet nicht fürs Klima, sondern fürs „Volk“.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: "Experte" fordert noch höhere Preise

    Prof. Marcel Fratzscher
    Nomen est Omen.
    Die Fratze der Gier hat viele Erscheinungsformen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: "Experte" fordert noch höhere Preise

    Die Lebensmittelpreise in D sind sehr günstig. Vieles wird dank Massentierhaltung billigst angeboten. Milchprodukte sind in D sehr sehr billig. Bananen aus Panama kosten hier direkt im Supermakrt genausoviel wie in D im Supermarkt obwohl hier das Zeug wächst und nicht erst verschifft werden muß...
    Warum verhungern die Panamenos nicht obwohl die Lebenshaltungspreise sehr viel höher sind als in D bei WESENTLICH geringeren Löhnen ?
    Weil hier die ganzen sonstigen Kosten sehr viel geringer sind - Strom ist spottbillig, Leitungswasser kostet 2 E pro Monat - egal was man verbraucht - gibt hier keine Wasserzähler. Müllabfuhr - egal wie viel Du hast, stellst raus und kostet 2 Dollar/Monat... Hier haben über 80 % ihr eigenes Grundstück +Haus - Grundsteuer fällt auch nur an wenn Haus/Grundstück nicht benutzt wird und mehr als 100.000 Dollar gekostet hat - titled. Bei ROP Land - right of posession fällt generell keine Grundsteuer an - aber das ist nur was für Einheimische die selbst darauf wohnen da jeder der längere Zeit ansonsten das Grundstück nutzt sich als rechtmäßiger Besitzer eintragen lassen kann. Geht also nur wenn man selbst drauf wohnt und mitbekommt, wenn ein Fremder sich dort einnisten will....
    Heizkosten entfallen genauso wie so viele andere Kosten die man hier einfach nicht hat -von daher haben wir hier zwar höhere Lebensmittelpreise -eben auch für Waren die hier produziert werden - bei ausländischen Waren fallen eh "Strafzölle" an - die ausländischen Produkte kosten hier eh mehr als das Doppelte... Eier 12 Stück: die günstigsten 1,80 Dollar - meist 2 Dollar. Mehl,Zucker, Salz,Nudeln,Reis - doppelt so teuer wie in D... Bananen die hier geerntet werden sind genauso teuer wie in D...Hier zahle ich für Wasser in Flaschen für 6l Behälter fast 4 Dollar... In D hab ich für 1l Wasser 13-max 18c gezahlt... Das Leitungswasser hier ist gechlort- hier kaufen alle Wasser zum trinken und nutzen eben kein Leitungswasser.

    Man kann mit höheren Lebensmittelkosten prima zurechtkommen so daß hier nicht Massentierhaltung betrieben werden muß damit man als Landwirt wirtschaftlich überleben kann - sofern anderswo die Leute trotz niedrigeren Löhnen dennoch mehr Geld bleibt weil einfach die ganzen Fantasiesteuern,Abgaben hier nicht vorhanden sind. Die Qualität der Produkte hier ist besser - da das Fleisch nciht aus Massentierhaltung stammt, ist es teurer, aber es schmeckt besser.

    Die Grundnahrungsmittel sind hier Mehl, Maismehl, Mais, Reis, Bohnen und Huhn. Alles doppelt so teuer wie in D... Dachte, da das hier Grundnahrungsmittel sind, sind die sicher günstig...

    Hühnerbrust ist hier SEHR teuer wenn sie ausgelöst ist. Hühnerkeulen sind billiger und am günstigsten ist Huhn im ganzen zum selbstzerteilen - aber auch das kostet hier mehr als doppelt so viel wie in D. im Supermarkt.. Dafür gibts hier Hühnerfüße zum Suppenkosten - da bekommst das Kilo für 1,30 Dollar. Hühnerherz+Leber: Kilo für 1,18 Dollar. Rinderpansen für 1,20 pro Kilo... Sowas bekamst in D nur unter der Hand vom Metzger wenn er noch selbst schlachten durfte zum günstigen Preis... Im Tierhandel wurde das teuer dann als BARF für den Hund in D verkauft...
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    Hier sind Dosen wahnsinnig teuer - Dose Mais 200g: 1,50 Dollar... Genauso wie alles was eingedost ist: Bohnen, Tomaten etc - ist hier 3 mal so teuer wie in D. Kauft hier keiner -hier nimmt man frische Tomaten, frischen oder getrockneten Mais, statt Kidneybohnen aus der Dose kauft man hier die günstige Trockenware die dann als Trockenware genausoviel kostet wie die Trockenware in D...

    Fertiggerichte gibts hier kaum - es gibt zwar in TK Pizza und wenig anderen Kram weil eben viele Ausländer hier sind, aber sowas ist hier teurer wie frische Ware. Der sparsame Panameno kauft hier frisch oder Trockenware ein - keine eingedosten Sachen, kein TK...

    Ich sehe das auch so daß Lebensmittel in D zu billig sind - schaut mal ins Ausland und wundert Euch was dortt die Lebensmittel kosten... Und damit meine ich nicht Luxus-Importware sondern Zeug was dort Grundnahrungsmittel sind /dort wächst.. Das geht auch bei wesentlich geringeren Löhnen WEIL eben die ganzen sonstigen Zwangsgebühren/Zwangssteuern unbekannt sind, die Leute noch kochen/zubereiten können und nicht hich verarbeitete Lebensmittel kaufen - wo ich damals erschüttert war in D als ich das erste Mal gesehen habe daß es Pfannkuchenteig in Flasche gibt und da mußte glaub ich sogar noch Milch dazugegeben werden ? Oder wars nur Wasser und war da schon Milchpulver drin ?.... Oder mußte da ein Ei daugegeben werden weil kein Eipulver dabei war - weiß es nimmer. Fands jedenfalls pervers - sauteuer... Das gleiche bei Puddingpulver - wer kauft sowas - ist nix als Stärke und das jeweilige Aroma - Milch und Zucker mußt ja eh dazugeben. Gleiches bei irgendwelchen Würzmischungen die zu 90 % aus billigem Salz bestehen und nur der Rest aus dem Rohgewürz... Kann man doch selbst viel billiger mischen...

    Hier kann ich auch viel bedarfsgerechter Einkaufen was in D. oft nicht so einfach ist - hier kaufe ich eine Karotte, einen Apfel, eine Limette, 2 Kartoffeln... In D war das leider nicht überall möglich...Löar gabs Läden wo ich losee Ware kaufen konnte, aber die war dann oft teurer als wenn ich 1 kg Karotten im Supermarkt kaufte im Vergleich zu 1 kg Karotten die auch lose abgeboten wurden. Ich habe immer einen Speiseplan geschrieben um eben keine Verluste zu haben/hab eingeweckt, eingefroren . Ich habs auch bei sooo vielen Freunden gesehen: 1 kg Ware wird gekauft weil es dort wo sie einkauften keine lose Ware gab. 1 Karotte wurde benutzt, der Rest vergammelte...

    Leider gibts in D. so viele Leute die nicht haushalten können/die nicht kochen können - die kommen schlichtweg nicht auf die Idee, daß man mit den anderen übrigen Karotten einen Salat machen kann, die für Suppe verwenden kann für die nächsten Tage und den Rest einfrieren kann für nächste Supppe/Sauce...

    Freundin kaufte für eine Party für Caipis Limetten. Blieben nach der Party 20 Stück übrig... Sie wollte sie wegwerfen... Hab sie aufmerksam gemacht daß man doch Lebensmittel nicht wegwirft - damit kann man Limonade machen oder den Saft einfrieren- macht zuviel Arbeit - kommt in den Müll... Ich hab dann die gerettet und Limettensirup gekocht den ich für Limo nutzte...

    Wenn anscheinend schon die Eltern versagt haben, wäre ich für ein Pflichtfach Hauswirtschaft/kochen an den Schulen - dann brauchts keine teuren Fertigprodukte, keine teuren Cuts. Dann lernt man hoffentlich wie man ein ganzes Hendl portioniet und auch mit den weniger edlen Teilen davon eine gute Brühe kocht - dann brauchts auch kein Maggi Fix oder ähnlich teuren Kram...

    Ich verstehe immer noch nicht, warum hier im Supermarkt die Bananen 1 Dollar und mehr kosten/Kilo wenn die gleichen Bananen über 9000 km nach D. verschifft auch nur 99 cent kosten - da Euro und Dollar inzwischen annähernd gleich sind setz ich einen Euro gleich einen Dollar auch wenn der Dollar noch leicht aber nur wenig überm Euro steht- aber verschicken/verschiffen kostet Geld ... Und nein, ich zahl da keinen Gringopreis - im Supermarkt sind die Preise angeschrieben - das heißt , ich wurde nicht von Straßenhändler veräppelt der mich als Gringo sieht den man ausnehmen kann...

  5. #5
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    AW: "Experte" fordert noch höhere Preise

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Die Lebensmittelpreise in D sind sehr günstig....
    Ich sehe das auch so daß Lebensmittel in D zu billig sind - schaut mal ins Ausland und wundert Euch was dortt die Lebensmittel kosten...
    Du bist schon längst nicht mehr auf dem Laufenden. Die Lebensmittelpreise sind in Deutschland explodiert und lagen schon vor einigen Wochen so hoch, dass Bürger in die Niederlande oder nach Polen fahren, um die dort wesentlich günstigeren (in den Niederlanden sind nur Milchprodukte gleich teuer oder teurer, alles andere ist billiger, weil die Steuern auf viele Lebensmittel nicht in der Höhe anfallen oder Sondersteuern gar nicht erhoben werden) Lebensmittel zu kaufen. Und wie du schon längst bemerktest, sind die sonstigen Kosten in Deutschland so hoch, dass die gestiegenen Lebensmittelpreise nun bereits ein Fiasko für die ärmeren Bürger sind.

    Ausserdem ist es recht wertlos, die Menschen in einem Hochindustrieland mit langen Ausbildungen und Qualifikationen, mit verdichteten und langen Arbeitszeiten und Lebensarbeitszeiten zu einem Überlebensmodus zu pressen. Das macht Anstrengungen und Qualifikationen überflüssig, wenn der Facharbeiter stattdessen nach besten Gelegenheiten für sein Überleben suchen muss.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: "Experte" fordert noch höhere Preise

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    .......Ich verstehe immer noch nicht, warum hier im Supermarkt die Bananen 1 Dollar und mehr kosten/Kilo wenn die gleichen Bananen über 9000 km nach D. verschifft auch nur 99 cent kosten ...


    Es mag sein, dass die Gewinnspannen in Panama sehr viel größer sind als beim Export. Du kaufst dort ja nicht vom Erzeuger
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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