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  1. #71
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Deutschland liegt derzeit auf Platz fünf in der Liste der Länder, in die Menschen auswandern.“ Das sei zwar eine gute Position, aber auch der schlechteste Platz, auf dem sich das Land je befunden habe.
    Die Frage ist: Wer geht und wer kommt dafür?

  2. #72
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Rund 300000 Migranten wurden 2024 eingebürgert. Viele von ihnen haben nicht einmal die Voraussetzungen erfüllt. Viele Türken z.B. haben einen Sonderbonus. Trotz ungenügender Sprachkenntnisse erhalten sie den deutschen Pass. Die Strategie der linken Parteien sich ihre Wähler aus dem Ausland zu holen, geht auf. Ohne Migranten wären die Grünen in keinem Parlament und die SPD läge bei 10%. Und es geht munter weiter........


    Schon 2026 könnten 1 Million Syrer, Iraker und Afghanen den deutschen Pass beantragen

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    Schon 2026 könnten 1 Million Syrer, Iraker und Afghanen den deutschen Pass beantragen
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    Gerade aus den arabischen Haupt-Asyl-Herkunftsländern kommen die meisten Eingebürgerten und die Tendenz dürfte weiter steigen.

    13.06.2025 - 06:03 Uhr
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    Redaktion
    Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland liegt auf Rekord-Niveau: 2024 haben knapp 292.000 vormalige Ausländer einen deutschen Pass erhalten. Ein Anstieg um 46 Prozent (91.000) in nur einem Jahr, das ist beinahe eine Verdreifachung gegenüber 2020.

    Dabei ist das Ende der Einbürgerungs-Fahnenstange, ein Ende des Runs auf den deutschen Pass noch lange nicht in Sicht!

    Wie Daten aus dem Ausländerzentralregister zeigen, könnten schon im nächsten Jahr mehr als 1 Million Migranten aus den Haupt-Asyl-Herkunftsländern Syrien (600.000), Afghanistan (220.000) und Irak (200.000) eine Einbürgerung beantragen. So viele Menschen aus den genannten Ländern erfüllen dann die von der Ampel-Regierung herabgesetzte Bedingung, sich mindestens fünf Jahre in Deutschland aufzuhalten. Zuvor hatte die Grenze bei acht Jahren gelegen.
    Aus Syrien (83.150) stammte im vergangenen Jahr bereits mehr als Viertel der Eingebürgerten – 13.500 kamen aus dem Irak und 10.100 aus Afghanistan.

    5 Jahre Aufenthalt allein reicht nicht
    Ausländer, die eine deutsche Staatsbürgerschaft erlangen wollen, müssen „seit fünf Jahren rechtmäßig“ den gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Abgelehnte Asyl-Bewerber, die aber einen Duldungsstatus haben und deshalb nicht abgeschoben werden, können nicht die deutsche Staatsbürgerschaft nach fünf Jahren Aufenthalt erlangen, wie das Bundesinnenministerium auf NIUS-Nachfrage erklärte.

    „Der Aufenthalt ist rechtmäßig, wenn ein Aufenthaltsrecht besteht; hierzu gehören vor allem der Besitz eines Aufenthaltstitels, beispielsweise aber auch ein unionsrechtliches Aufenthaltsrecht nach dem FreizügG/EU. Dies schließt Inhaber einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 2 Satz 1 des Aufenthaltsgesetzes ein, die im Falle einer Zuerkennung subsidiären Schutzes erteilt wird. Die bloße Duldung eines ausreisepflichtigen Ausländers begründet hingegen keinen rechtmäßigen und damit für eine Einbürgerung beachtlichen Aufenthalt“, so eine Sprecherin.
    Legt man die Schutzquote der jeweiligen Herkunftsländer zugrunde, also der Anteil aller Asyl-Bewerber aus den genannten Ländern, die in Besitz eines Aufenthaltstitels gelangt sind, wären rund 540.000 Syrer, knapp 100.000 Afghanen und etwa 70.000 Iraker „rechtmäßig“ länger als fünf Jahre in Deutschland und könnten den Pass beantragen.

    Sie müssen laut Gesetz nachweisen, dass sie der deutschen Sprache mächtig sind, die freiheitlich-demokratische Grundordnung sowie das Existenzrecht Israels anerkennen und in der Lage sein, finanziell für sich selbst und ihre Familie aufzukommen.

    15 Jahre lang – von 2005 bis 2020 – pendelte die Zahl der Menschen, die einen deutschen Pass erhielten und eingebürgert wurden, Jahr für Jahr zwischen 100.000 und 120.000 (siehe Grafik oben). Seither und als Folge der Asyl-Politik der vergangenen zehn Jahre ist die Zahl nun auf das beinahe Dreifache angestiegen.

    Insgesamt leben in Deutschland rund 9,8 Millionen Ausländer, deren Aufenthaltsdauer im kommenden Jahr 5 Jahre überschritten haben wird und die – unter Einhaltung der genannten Bedingungen – die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen könnten.
    https://www.nius.de/politik/news/sch...2-3a1e6d3ec946
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #73
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Zu- und Abwanderung seit 2005: 8,7 Millionen Ausländer mehr, eine Million Deutsche weniger
    Seit 2005 wandern jedes Jahr mehr Deutsche aus als ins Land zurückkehren. Im selben Zeitraum, also von 2005 bis 2024, wuchs die ausländische Bevölkerung um 8,7 Millionen Personen. Mittlerweile beträgt der Ausländeranteil rund 14,8 Prozent – Tendenz steigend.

    Seit Jahrzehnten deutet sich ein dramatischer Trend an. Immer mehr Deutsche verlassen das Land, die Einwanderung ins Land hingegen setzt sich beständig fort. Während 2024 rund 511.000 Ausländer mehr nach Deutschland zogen als abwanderten, suchten 81.000 deutsche Staatsbürger mehr ihr Glück im Ausland als wieder ins Land zurückkehrten.

    Das war nicht immer so: Noch von 1968 bis 2005 wanderten jedes Jahr mehr Deutsche ein, als Deutsche ins Ausland verzogen. Insbesondere mit dem Fall des Eisernen Vorhangs migrierten zahlreiche ethnische Deutsche aus den ehemaligen Sowjetrepubliken nach Deutschland. Seit 2005 jedoch hat sich der Wanderungssaldo ins Negative gewandelt. Und so wandern Jahr für Jahr mehr Deutsche aus, als ins Land zurückkommen.

    Deutsche wandern vor allem in die Schweiz und nach Österreich aus
    Von 2005 bis 2024 betrug der Nettowanderungssaldo insgesamt 1.030.463 Personen. Das heißt: Die deutsche Bevölkerung verringerte sich um über eine Million Menschen, weil es mehr Fortzüge als Zuzüge gab. 4,3 Millionen Deutsche machten sich auf den Weg ins Ausland, nur 3,3 Millionen Deutsche kamen in den Jahren 2005 bis 2024 wieder zurück. Das Geschlechterverhältnis war beim Wanderungssaldo zwischen Männern (509.190) und Frauen (493.173) dabei fast ausgeglichen. Besonders prekär für die Zukunft des Landes: Der durchschnittliche Fortzügler mit deutscher Staatsangehörigkeit ist meist zwischen 25 und 40 Jahren und verfügt über ein gutes Bildungsniveau, das ein Großteil der Zuwanderer nicht vorweisen kann. Deutschland verliert seine dringend benötigten Fachkräfte.

    Die beliebtesten Ausreiseziele für die Deutschen ähnelten denen der Vorjahre: Schweiz (20.695), Österreich (13.308), USA (9.307), Spanien (8.869) und Frankreich (5.543).

    Der größte Zuzug von Ausländern kam 2024 aus den folgenden Staaten:
    Ukraine (221.260)
    Rumänien (172.799)
    Türkei (83.188)
    Polen (82.082)
    Syrien (76.056)
    Indien (56.311)
    Bulgarien (49.866)
    Italien (39.413)
    Afghanistan (33.246)
    Ungeklärt / ohne Angabe (30.988)

    Setzt man die Einreisen und Ausreisen von Ausländern ins Verhältnis und betrachtet nur den Wanderungssaldo des vergangenen Jahres, ändert sich diese Top-10:
    Ukraine (121.034)
    Syrien (75.136)
    Indien (41.300)
    Türkei (41.140)
    Afghanistan (32.729)
    Iran (17.522)
    Kosovo (16.836)
    Vietnam (12.070)
    Pakistan (10.949)
    China (10.723)

    Seit 2005 leben 8,7 Millionen mehr Ausländer im Land
    Von 2005 bis 2024 wanderten laut Statistischem Bundesamt insgesamt 23,5 Millionen Ausländer nach Deutschland ein. Im selben Zeitraum zogen rund 14,8 Millionen Menschen ohne deutschen Pass ins Ausland. Der ausländische Nettowanderungssaldo betrug damit rund 8,7 Millionen Personen.
    Insbesondere seit der Asylkrise 2015 steigt die Bevölkerungszahl somit weiter an. Im vergangenen Jahr wuchs die ausländische Bevölkerung um 283.000 Personen auf 12,4 Millionen (+2,3 Prozent), während die deutsche Bevölkerung um 162.000 auf 71,2 Millionen zurückging (-0,2 Prozent). Dementsprechend ist auch der Ausländeranteil weiter gewachsen – auf derzeit 14,8 Prozent. Jede siebte Person in Deutschland besitzt keinen deutschen Pass, während zeitgleich jedes Jahr Hunderttausende in der Statistik aus der Kategorie „Ausländer“ in die Kategorie „Deutsche“ wechseln. Im vergangenen Jahr erwarben rund 300.000 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft. Betrachtet man den Zeitraum von 2005 bis 2024, liegt die Zahl der Einbürgerungen bei knapp 2,3 Millionen.

    Eine Veränderung in Deutschland verstetigt sich durch die Alterung der deutschen Bevölkerung. So nahm die Zahl der 60- bis 79-Jährigen im vergangenen Jahr um 416.000 zu, weil der geburtenstärkste Jahrgang (1964) in diese Altersspanne einrückte. Mittlerweile sind 30,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 60 Jahre alt. Die Deutschen werden immer älter – während die Zuwanderung aus dem Ausland vor allem junge Menschen nach Deutschland treibt.
    https://www.nius.de/gesellschaft/new...e-ffe556824350
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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