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  1. #61
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Migrationsterror war lange geplant: EU soll „Homogenität ihrer Mitgliedsstaaten untergraben“, forderte UN schon 2012
    Wer dachte, die millionenfache Aufnahme von mehrheitlich muslimischen Migranten, die ganz Westeuropa in eine existenzielle Krise gestürzt hat, sei 2015 einfach zufällig zustande gekommen und nicht bloß auf das Versagen der Merkel-Regierung zurückzuführen, hätte es bereits 2012 besser wissen können. Damals erklärte Peter Sutherland, der damalige UN-Sonderbeauftragte für Migration, vor dem Unterausschuss für innere Angelegenheiten des britischen Parlaments, die EU sollte ihr Bestes tun, um die „Homogenität“ ihrer Mitgliedsstaaten zu untergraben. Der zukünftige Wohlstand vieler EU-Staaten hänge davon ab, dass sie multikulturell werden. Migration sei eine „entscheidende Dynamik für das Wirtschaftswachstum“ in einigen EU-Ländern, „wie schwierig es auch sein mag, dies den Bürgern dieser Staaten zu erklären“, so Sutherland. Das Hauptargument für die Entwicklung multikultureller Staaten sei eine alternde oder schrumpfende einheimische Bevölkerung, gerade in Ländern wie Deutschland oder den südlichen EU-Staaten. Das Vereinigte Königreich habe vorgemacht, wie es gehe. Er forderte sogar ganz offen, die EU solle „Gefühle der Homogenität und des Unterschieds zu anderen“, wie sie in Großbritannien immer noch gepflegt würden, „nach Kräften untergraben“.

    Hier wurde also schon vor 13 Jahren das Horrorszenario vorweggenommen, dem Europa sich heute gegenübersieht. Das absurde Argument, die europäischen Staaten seien aus wirtschaftlichen Gründen auf Migration von überall angewiesen, wird nach wie vor benutzt, um den unaufhörlichen Massenzustrom zu rechtfertigen, der ganze Länder ins Chaos und in bürgerkriegsartige Spaltungen stürzt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spult exakt diese Leier in seinem aktuellen Bericht ab.

    Kulturelle und soziale Vernichtung
    Auf Sutherlands ungeheuerliche Aussagen angesprochen, erklärte die EU-Kommission damals, im Laufe der Geschichte seien Menschen umgezogen, und ihre Migration habe „zu einem Austausch von Ideen, Werten, Wissen und Kultur beigetragen“. Man lebe bereits in multikulturellen Gesellschaften, „in denen verschiedene Gemeinschaften miteinander in Kontakt treten müssen“. Die Grundrechte stünden im Mittelpunkt der europäischen Gesetzgebung, und dazu gehöre auch die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Die Mitgliedstaaten hätten das Recht, „den Umfang der Zulassung von Drittstaatsangehörigen festzulegen, die aus Drittländern in ihr Hoheitsgebiet kommen, um Arbeit zu suchen, unabhängig davon, ob es sich um eine abhängige oder eine selbständige Tätigkeit handelt“.

    Sutherland starb Anfang 2018. Die Folgen der praktischen Umsetzung seiner Vision konnte er also noch sehen. Inzwischen übersteigen sie in ihrer Barbarei die schlimmsten Vorstellungen. Sie tragen nicht zum Wohlstand der Aufnahmeländer bei, sondern zu deren kultureller und sozialer Vernichtung. Sutherland war das perfekte Beispiel für einen Technokraten, der sich weltfremde Konzepte ausdachte, deren Konsequenzen ein beispielloses Desaster angerichtet haben, von dem sic Europa nie mehr erholen wird. Und der Typus, den er verkörperte, sitzt noch immer an allen Schalthebeln der Macht.

    https://journalistenwatch.com/2025/0...un-schon-2012/
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  2. #62
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Donald und sein Sohn Kiefer sind die einzige Sutherlands, die ich bisher kannte. Aber was macht es für Sinn, die arbeitende, intelligente Bevölkerung mit Muslimen auszutauschen? Muslime sind dumm wie Brot, faul und chronisch feige. Und was macht es für Sinn, immer "Free Tibet" zu rufen, wenn die gewaltsame Landnahme im eigenen Land völlig ignoriert wird? Fragen über Fragen ...

  3. #63
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Ich bin mehr denn je überzeugt das eine friedliche Lösung nicht mehr drin ist !!! Es ist zu spät und jede Wette das die Anzahl junger Muslime die der gleichaltrigen deutschen jungen Männer erreicht hat oder sogar darüber liegt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  4. #64
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Immer mehr Deutsche verlassen ihre Heimat. Viele zieht es nach Österreich. Lebten 2014 dort noch 164820 Deutsche, so sind es 2024 bereits 232786 gewesen. Damit stellen die Deutschen dort die größte Ausländergruppe. siehe auch https://de.statista.com/statistik/da...n-oesterreich/

    auch die Schweiz ist sehr beliebt bei den Deutschen. Aufgrund entsprechender Verträge zwischen EU und Schweiz sind die strikten Zuwanderungsregelungen aufgeweicht worden. 1995 lebten dort 92000 Deutsche. 2017 waren es bereits 305000. Aktuell sind es um die 355000 Deutsche die dort leben. 106000 haben sich einbürgern lassen. Siehe dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsc...0Schweiz%20dar.


    insgesamt leben rund eine Million Deutsche in anderen EU-Ländern incl. Schweiz siehe dazu https://www.destatis.de/Europa/DE/Th...660%20Personen.


    Fast 600000 Deutsche leben in den USA

    Auch Südamerika ist beliebt....
    22.04.2021
    Auswärtiges — Antwort — hib 541/2021
    Deutschsprachige Minderheiten in Lateinamerika
    Berlin: (hib/AHE) Über deutschsprachige Minderheiten in Ländern Süd- und Mittelamerikas berichtet die Bundesregierung in der Antwort (19/28236) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/27061). Nach Schätzungen der jeweiligen Länder lebten zwei bis drei Millionen Deutschstämmige in Argentinien und etwa 6,1 Millionen Deutschstämmige in Brasilien, davon etwa eine Million Deutschsprachige, sowie 500.000 Deutschstämmige in Chile, 56.000 deutschsprachige Deutschstämmige in Paraguay und etwa 30.000 bis 40.000 Deutschstämmige in Uruguay..... https://www.bundestag.de/presse/hib/836702-836702
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  5. #65
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Auch Südamerika ist beliebt....
    War es doch schon immer. Adolf & Co. sind doch angeblich auch nach Südamerika abgehauen.

  6. #66
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    War es doch schon immer. Adolf & Co. sind doch angeblich auch nach Südamerika abgehauen.
    Er selbst hat es ja nicht geschafft aber Mengele, Eichmann und tausende aus der zweiten Reihe sind dorthin.
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  7. #67
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Die Regierung fördert die Auswanderung der Deutschen.......


    Studie bestätigt: Auswandern macht Deutsche glücklicher
    Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung ist der Frage nachgegangen, wie geht es deutschen Auswanderern nach ihrem Wegzug aus Deutschland geht. Das Ergebnis ist eindeutig: "Umzüge von Deutschen ins Ausland steigern die Lebenszufriedenheit"

    Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat Ende 2024 in einer Studie untersucht, wie es Deutschen geht, nachdem sie aus Deutschland ausgewandert sind. Für mich ist das Ergebnis wenig überraschend, denn die Studie hat das sehr eindeutige Ergebnis gebracht, dass Deutsche nach dem Auswandern glücklicher sind.

    Die Ergebnisse lauten zusammengefasst, dass es vor der Auswanderung einen leichten Rückgang der Lebenszufriedenheit gibt, was mich nicht überrascht, weil der Prozess der Entscheidungsfindung durchaus Stress bedeutet und die Planung eines internationalen Umzugs kompliziert ist. Aber unmittelbar nach der Auswanderung erfolgt ein deutlicher Anstieg der Lebenszufriedenheit. Den größten Zugewinn an Lebenszufriedenheit haben nach einer Auswanderung Singles, mitziehende Partner zeigen die geringste Veränderung.

    Mich wundert das nicht, denn sich im heutigen Deutschland wohl zu fühlen, wo die Straßen immer schmutziger werden, wo die Kriminalität immer weiter steigt, wo die Bahn weniger pünktlich ist als in Entwicklungsländern, wo die Regierung die Menschen mit immer mehr ideologischem Schwachsinn traktiert und wo der Wohlstand konsequent rückläufig ist, ist in meinen Augen gar nicht leicht.

    Viele Bekannte von mir, die noch in Deutschland leben, bestreiten das eben Gesagte, weil sie daran gewöhnt sind und sich kaum vorstellen können, dass es in anderen Ländern anders sein könnte, schließlich predigen Medien und Politik in Deutschland ja ständig, Deutschland stehe im internationalen Vergleich gut da. Das ist allerdings Unsinn.

    Ich kenne viele Deutsche, die Deutschland in den letzten Jahren verlassen haben, und sie alle bestätigen sowohl die Ergebnisse der Studie als auch meinen Eindruck. Und wenn sie erst einmal ein wenig Abstand vom Leben in Deutschland gewonnen haben, merken sie plötzlich, wie viel entspannter sie in ihrer neuen Heimat sind........https://anti-spiegel.ru/2025/studie-...-gluecklicher/
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  8. #68
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Ich bin leider zu alt für diesen Sch.....

  9. #69
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    Die jüngsten Ergebnisse der Volkszählung (Zensus) in England legen nahe, dass Weiße auf dem Weg zur Minderheit sind. Damit bestätigt sich, was viele befürchten – dass nämlich die europäische Bevölkerung durch Einwanderung und sinkende Geburtenraten in den westlichen Staaten zurückgeht. In Deutschland hatte Thilo Sarrazin 2010 auf diesen Trend hingewiesen – und prompt Spott oder gar Rassismusvorwürfe geerntet. Niemand wollte seine Prognosen ernst nehmen.


    Doch in den vergangenen Jahren wurden Sarrazins Thesen, wenn auch unter anderem Vorzeichen, sogar von der politischen Linken aufgegriffen; der Rückgang der Deutschen wurde als Fakt anerkannt. Bloß eben nicht als Problem, sondern als Verheißung – als positive Entwicklung statt als Horrorszenario. In Deutschland selbst wird die europäischstämmige Bevölkerung nicht statistisch erfasst, andere westliche Staaten hingegen erheben sie in ihren Volkszählungen. Und hier ergibt sich ein eindeutiges Bild.

    Die Lage in den USA
    In den USA lautet das Ergebnis des Zensus 2020 wie folgt: Weiße machen 58 Prozent der Bevölkerung aus, Hispanics 19 Prozent, Schwarze 12 Prozent, Asiaten 6 Prozent und sonstige 4 Prozent. 1980 betrug der Anteil der Weißen noch 80 Prozent. Erstmals war nicht nur der Anteil, sondern auch die Anzahl der Weißen zurückgegangen. Bisherige Vorhersagen rechneten bislang mit einer weißen Minderheit in den frühen 2040ern, doch nach den Ergebnissen des neuesten Zensus könnte dieser Zeitpunkt bereits in den späten 2030ern eintreten. Mittlerweile sind Kinder unter 18 Jahren mehrheitlich nicht-weiß, und auch in acht von 51 Bundesstaaten (inklusive Washington D.C.) stellen Nicht-Weiße die Mehrheit.

    Allerdings sind Prognosen schwierig, denn das amerikanische Zensus-System beruht auf reiner Selbstauskunft. Es ist denkbar, dass das überraschende Ergebnis des Jahres 2020 darauf zurückzuführen ist, dass sich Weiße, die beispielsweise eine indigene Urgroßmutter haben, als „Mischling“ bezeichnen. Schließlich wollen heute umso mehr Menschen den Opferstatus als „diskriminierte Minderheit“ haben.

    Relative Einschätzungen
    Aktuell bezeichnen sich etwa die Hälfte der Hispanics als „weiß“, doch dies ist eine relative Einschätzung. Ein „weißer“ Mexikaner mag hellhäutiger als andere Mexikaner sein, wird jedoch in den USA immer noch als Fremder wahrgenommen. Vermutlich sind eher nur ein Drittel aller Hispanics dem Erscheinungsbild nach „weiß“. Dieser Anteil könnte bis Mitte des Jahrhunderts auf etwa ein Viertel zurückgegangen sein. Es ist nicht absehbar, wie die weißen Hispanics sich dann einstufen werden. Nach mehreren Generationen könnten sie ihre Identität ohne Kenntnisse der spanischen Sprache anders bewerten.

    Zudem gibt es viele Ehen zwischen „klassischen“ Weißen und weißen Hispanics. Weiße Kubaner sind laut Studien zu circa 85 Prozent europäischer (meist spanischer) und etwa zu gleichen Teilen indigener und afrikanischer Herkunft. Optisch sind sie kaum noch als Hispanics erkennbar. Sie könnten also komplett in der Mehrheitsbevölkerung aufgehen. Tatsächlich dürften Weiße daher erst nach 2050 zur Minderheit werden.

    Die Lage in Kanada
    Kanada unterscheidet in seinem Zensus zwischen Weißen, Indigenen und „sichtbaren Minderheiten“. Die Zahl der Weißen sank von 93,3 Prozent im Jahr 1981 auf 69,8 Prozent im Jahr 2021. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der „sichtbaren Minderheiten“ von 4,7 Prozent auf 26,5 Prozent und die Zahl der Indigenen von 2 Prozent auf 5 Prozent. Nach Prognosen der kanadischen Statistikbehörde werden die „sichtbaren Minderheiten“ 2041 etwa 38 Prozent bis 43 Prozent und die Indigenen etwa 5,4 Prozent bis 6,8 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

    Im Gegensatz zu den USA stellen Lateinamerikaner aktuell nur 1,6 Prozent der Bevölkerung. Die „sichtbaren Minderheiten“ werden also auch in der Zukunft noch gut sichtbar sein. Wohl gegen Mitte des Jahrhunderts dürfte auch in Kanada die Zahl der Weißen unter 50 Prozent sinken.

    Die Lage in England
    Auch in England steigt der Anteil der Nicht-Weißen an: 1981 machten sie 4,6 Prozent der Bevölkerung aus, 2021 schon 19 Prozent. Dieser Trend wird sich weiterhin fortsetzen, denn 2021 betrug der nicht-weiße Anteil an den Geburten 27,3 Prozent. Die Zahl der Lateinamerikaner in England ist vernachlässigbar gering.

    Eine Unschärfe wie in den USA existiert also nicht. Experten vermuten eine weiße Minderheit im Vereinigten Königreich etwa im Jahr 2070. Wenn es dann noch existieren sollte – schließlich scheinen mittlerweile weder schottische Unabhängigkeit noch irische Wiedervereinigung undenkbar.

    Die Lage in Frankreich
    Frankreich erhebt, wie die meisten westlichen Nationen, die Rasse seiner Einwohner nicht. Eine Schätzung der Demographin Michèle Tribalat kam zu dem Ergebnis, dass Frankreich im Jahr 2011 einen Ausländeranteil von etwa 30 Prozent hatte, der zu annähernd gleichen Teilen aus Europäern und Nicht-Europäern bestand. Prognosen über die Zukunft konnte sie jedoch nicht anstellen.

    Allerdings gibt es ein Programm des französischen Gesundheitsministeriums, das Neugeborene auf die Erbkrankheit Sichelzellanämie untersucht. Deren Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Afrika über den Mittelmeerraum bis hin nach Indien. Neugeborene, deren Eltern beide aus dieser Region stammen, werden einem genetischen Screening unterzogen. Dies stellt einen sehr guten Schätzwert für die Zahl der nicht-weißen Geburten dar. Zwar werden zum Teil auch Sizilianer oder Portugiesen getestet, allerdings keine Ostasiaten. Neugeborene mit nur einem Elternteil aus der Risikoregion werden nicht untersucht, da die Krankheit nur bei Kindern mit zwei erbkranken Eltern auftreten kann (rezessiver Erbgang). Diese Störfaktoren dürften sich also ausgleichen, oder eher noch den Anteil der nicht-weißen Geburten unterschätzen.

    Hinweise durch Gesundheitsscreening
    Im Jahr 2000 wurden 19 Prozent aller Neugeborenen diesem Screening unterzogen, 2020 lag der Anteil schon bei 44,1 Prozent. Berücksichtigt man auch die Überseegebiete, liegt der Anteil sogar bei 47,2 Prozent. Unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren, dürften die weißen Geburten in Frankreich inzwischen also unter 50 Prozent liegen. In den letzten Jahren stieg die Zahl der getesteten Neugeborenen nur noch mit verminderter Geschwindigkeit an. Dies könnte darauf hindeuten, dass weniger Menschen nach Frankreich einwandern, oder die nicht-weiße Geburtenrate zurückgeht.
    Allerdings ist auch eine alternative Erklärung denkbar. So sollten beispielsweise die Nachfahren der portugiesischen Gastarbeiter aus den 60er Jahren mittlerweile so gut in die Mehrheitsgesellschaft integriert sein, dass sie kaum noch untereinander heiraten. Ebenso dürfte auch die Zahl der Ehen zwischen Afrikanern bzw. Arabern und Franzosen zunehmen. Daher würden diese Geburten, wie oben beschrieben, aus der Statistik fallen.

    In Frankreich gibt es Stimmen, die fordern, die Statistik unter Verschluss zu halten, weil sie von der „falschen Seite“ instrumentalisiert werden könnte. Sprich: die Zahl der nicht-weißen Geburten soll nicht mehr öffentlich nachvollziehbar sein. Allerdings wird aktuell auch erfasst, bei vielen Neugeborenen die Erbkrankheit diagnostiziert wurde. Bleibt diese Zahle öffentlich, lassen sich damit immer noch Schätzungen anstellen.

    Die Lage in Deutschland
    Auch Deutschland erhebt die Rasse seiner Einwohner grundsätzlich nicht. Lediglich der Migrationshintergrund wird erfasst. Demnach machten Migranten 2021 in der Gesamtbevölkerung 27,3 Prozent aus, bei den Kindern unter 5 Jahren allerdings bereits 40,4 Prozent. Man könnte daher annehmen, dass die Situation in Deutschland der in Frankreich ähnelt. Allerdings ist der Migrationshintergrund nur an die Staatsbürgerschaft der Eltern geknüpft: So würde beispielsweise ein Österreicher in der Statistik auftauchen, das Enkelkind türkischer Gastarbeiter hingegen nicht, sofern beide Elternteile bereits ab Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft hatten.

    Genaue Zahlen sind für Deutschland daher schwer zu ermitteln. Jedoch ist es vor allem die woke „kritische Rassenlehre“, die hier Abhilfe verschaffen kann: Diese will zwar nicht die Rasse als Kriterium erfassen, sondern nur „rassifizierte“ oder „von Rassismus betroffene“ Menschen – doch zwischen diesen Bezeichnungen besteht kein Unterschied. So erklärte beispielsweise die Migrationsforscherin Anne-Kathrin Will, warum sie nicht am Begriff „Migrationshintergrund“ festhalten wolle: Dieser bilde „keinesfalls den ‚Goldstandard‘ um die Auswirkungen von Rassifizierungen ab“, wodurch „insbesondere die Lebensrealitäten Schwarzer, afrikanischer und afrodiasporischer Menschen (…) nur fehlerhaft oder gar nicht abgebildet“ würden. Die Verwendung des Wortes sei „nur so lange hinnehmbar, wie es keine bessere Abbildung rassistischer Diskriminierung gibt.“ Bei der Gruppierung „Vielfalt entscheidet“ liest man ganz ähnlich: „Der Migrationshintergrund ist unscharf, er sagt wenig darüber aus, ob eine Person rassistisch diskriminiert wird oder nicht.“

    Afrozensus, um „Diskriminierung sichtbar zu machen“
    Aktivisten wollen im sogenannten Afrozensus die Zahl der Afrikaner in Deutschland ermitteln. Vorrangig geht es ihnen darum, „Diskriminierung sichtbar zu machen”. Denn, so Daniel Gyamerah: „Wer nicht gezählt wird, zählt nicht.“ Auch er lehnt das Konzept Migrationshintergrund ab: „Da fällt dann der blonde, weiße Mann mit einem schwedischen Vater rein. Schwarze Menschen, die hier in dritter oder vierter Generation leben, aber nicht.“ Allein schon für den Fall, dass eine staatlich vorgeschriebene Migrantenquote kommt, müsse eine klare Definition von Rasse her. Denn ein Unternehmen, das zu 30 Prozent Personen mit Migrationshintergrund einstellen muss, könnte einfach umso mehr Engländer, Franzosen und Polen statt Türken, Afghanen oder Nigerianer zum Bewerbungsgespräch einladen. So, wie sich auch eine Frauenquote leicht umgehen lässt, wenn sich einfach eine Handvoll Männer als Frauen identifizieren. Das Selbstbestimmungsgesetz macht es möglich.

    Die grüne Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus unterstützt das Anliegen: „Um Diskriminierungserfahrungen herauszuholen aus dem Nebel einer angeblichen Subjektivität, braucht es belastbare Zahlen und Fakten. Der Afrozensus ist daher ein Meilenstein im Kampf gegen Diskriminierung in Deutschland.“ Parteifreundin Aminata Touré, die in Schleswig-Holstein als erste afrodeutsche Ministerin amtiert, stimmte ein: Man könne „mit Zahlen und Daten besser argumentieren“, als mit „diffusen Faktenlagen“.

    “Genaue Definition” von Rasse
    Allein schon, falls eine staatliche Migrantenquote kommt, muss eine klare Definition von Rasse her. Malcolm Ohanwe nimmt solche Unterscheidungen sehr genau. Er differenziert sogar zwischen „light-skin-blacks“ und reinrassigen Schwarzen. Die neuen deutschen organisationen fordern die „Teilhabe von rassismuskritischen Menschen mit Minderheitenmerkmalen“, um eine Abgrenzung zu europäischstämmigen Migranten zu ermöglichen.

    Und Aamna Mohdin meint, dass Deutschland Rassismus nur bekämpfen könne, wenn die Rasse statistisch erfasst werde. Sie verweist darauf, dass man nur durch solche exakten Kriterien wisse, dass im Vereinigten Königreich Schwarze vier Mal häufiger von der Polizei kontrolliert würden als Weiße. Die Zahl afrikanischer Gefängnisinsassen könnte dann auf institutionellen Rassismus in Deutschland verweisen – oder auf tatsächliche Kriminalitätsraten…

    https://ansage.org/weisse-auf-dem-weg-zur-minderheit-2/
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  10. #70
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    AW: Bevölkerungsaustausch: Realität oder Hirngespinst?

    210.000 junge Fachkräfte verlassen jährlich Deutschland – warum unsere klügsten Köpfe auswandern
    Jedes Jahr verlassen etwa 210.000 deutsche Staatsbürger zwischen 20 und 40 Jahren Deutschland. Besonders alarmierend dabei: Drei Viertel von ihnen haben einen Hochschulabschluss, und die Tendenz steigt kontinuierlich an. Gleichzeitig schrumpft die Zahl der Rückkehrer stetig, berichtet der Tagesspiegel.

    Diese besorgniserregenden Trends zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Thomas Liebig, Migrationsexperte der OECD, betont die Dringlichkeit der Situation und fordert Entscheidungsträger auf, sich mit der zentralen Frage auseinanderzusetzen: Warum verlassen gut ausgebildete Deutsche das Land – und wie könnte man Anreize für ihre Rückkehr schaffen?

    Fünf wesentliche Gründe treiben gut qualifizierte Deutsche ins Ausland:

    Erstens: finanzieller Vorteil
    Viele Hochqualifizierte zieht es wegen besserer Verdienstmöglichkeiten ins Ausland, insbesondere in die Schweiz, Österreich, Großbritannien und die USA. Netto bleiben Fachkräften dort im Schnitt etwa 1.300 Euro mehr im Monat. „Wir können aus unseren Daten sehen, dass trotz höherer Lebenshaltungskosten in Ländern wie der Schweiz mehr vom Gehalt übrig bleibt“, erklärt Liebig. Auch der 29-jährige Architekt Victor Rüder, der in Wien arbeitet, bestätigt: Die Lebenshaltungskosten seien geringer, Gehälter dank Sonderregelungen wie 14 Monatsgehältern deutlich attraktiver. In den Niederlanden wiederum profitieren deutsche Fachkräfte unter bestimmten Voraussetzungen von Steuervergünstigungen.

    Zweitens: Karrierechancen
    Zunehmend treffen junge Menschen ihre Jobwahl primär nach Gehalt und Tätigkeit, während der Standort zweitrangig bleibt. „Wenn ich ehrlich bin, war mir der Ort vollkommen egal“, sagt etwa die 27-jährige Katalin Schreiber, die jetzt für eine EU-Institution in Luxemburg arbeitet. Roman Schulte hebt hervor, dass in den Niederlanden Innovation und Digitalisierung stärker gefördert würden: „In meinem Job in den Niederlanden wird Fortschritt dagegen gefördert statt zurückgehalten.“ Auch Experte Liebig warnt, junge Gründer fühlten sich durch schleppende Digitalisierung in Deutschland ausgebremst.

    Drittens: internationale Erfahrungen
    Viele junge Menschen planen zunächst einen zeitlich begrenzten Auslandsaufenthalt, bleiben dann jedoch oft langfristig dort, insbesondere wenn sich ein stabiles soziales Umfeld entwickelt. Je einfacher es für Studierende sei, nach dem Studium vor Ort zu bleiben, desto eher würden diese Fachkräfte auch dort arbeiten, erklärt Liebig. Er fordert deutsche Unternehmen auf, international präsent zu sein, und sieht es kritisch, dass kulturelle Anknüpfungspunkte wie Goethe-Institute geschlossen werden: „Für deutsche Fachkräfte, die bereits länger im Ausland leben, sind diese Einrichtungen ein wichtiges Bindeglied nach Deutschland.“

    Viertens: attraktivere Arbeitskultur
    Gerade junge Menschen wünschen sich mehr Flexibilität am Arbeitsplatz. Roman Schulte beispielsweise schätzt besonders das niederländische Recht auf Homeoffice. Architekt Victor Rüder genießt in Österreich die Möglichkeit längerer Wochenenden durch flexiblere Arbeitszeiten: „Am Freitag ist nach 13 Uhr niemand mehr erreichbar.“ Laut Arbeitsmarktexperte Zimmermann müssten deutsche Unternehmen ihre Arbeitskultur entsprechend attraktiver gestalten.

    Fünftens: allgemeine Unzufriedenheit mit der Lebensqualität
    Die Zufriedenheit in Deutschland sinkt merklich, besonders bei jungen Menschen. Waren 2019 laut Eurobarometer noch 33 Prozent „sehr zufrieden“ mit ihrem Leben, sank der Wert 2023 auf 22 Prozent. Roman Schulte nennt die deutsche „Meckerkultur“ als wichtigen Grund, Deutschland dauerhaft den Rücken zu kehren. Victor Rüder wiederum bemängelt Infrastruktur und das Gefühl fehlender Fürsorge: „Man hat das Gefühl, die Regierung kümmert sich um einen. In Deutschland ist das nicht so.“ Deutschland müsse daher aufpassen, bei der Anziehungskraft für Hochqualifizierte nicht dauerhaft ins Hintertreffen zu geraten. Denn, so warnt Zimmermann: „Deutschland liegt derzeit auf Platz fünf in der Liste der Länder, in die Menschen auswandern.“ Das sei zwar eine gute Position, aber auch der schlechteste Platz, auf dem sich das Land je befunden habe.
    https://www.nius.de/gesellschaft/new...d-128d0e38fc5e
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