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Hits: 639 | 15.05.2022, 07:16 #1
ESC: wieder Letzter
Gestern war also das Finale des ESC. Wie nicht anders zu erwarten war, siegte die Ukraine. Malik Harries, der deutsche Teilnehmer, wurde letzter. Auch das war nicht anders zu erwarten. Als Deutscher muss man 250% geben, andere kommen mit 80% aufs Siegertreppchen. Es wird Zeit die Konsequenzen zu ziehen und sich vom ESC zu verabschieden. Die ARD bezahlt faktisch diese Veranstaltung.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: ESC: wieder Letzter
In dem Moment, als es hieß, ein Ukrainer nimmt teil, war mir klar, dass dieser ganz unabhängig seiner Sangeskunst siegen wird. Dass Deutschland auf dem letzten Platz ist, wen wundert es, ohne Merkel wären wir auf dem vorletzten Platz gelandet. Ich bin der Meinung, dass sich Deutschland demnächt die Teilnahme sparen kann, aber auch bitteschön die Kosten für dieses Spektakel.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: ESC: wieder Letzter
Wer bezahlt den ESC? Natürlich der deutsche Gebührenzahler (Rundfunk) und der deutsche Steuerzahler. Es reicht, wenn man ein Töpfchen veröffentlicht und das andere verschweigen kann.
Was kostet der ESC die Teilnehmerländer?Doch ist die Teilnahme am ESC wirklich so teuer? Ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkosten der Teilnehmerländer ist die Gebühr, die sie an die European Broadcasting Union (EBU) entrichten müssen, um überhaupt am Wettbewerb teilzunehmen.In den Medien finden sich zwar vereinzelt die Summen für einige Länder, viele Sender halten sich aber mit der Veröffentlichung zurück.
Land Teilnahmegebühren an die EBU
Deutschland (2015) 363.500 Euro
Deutschland (2017) 380.000 Euro
Deutschland (2018) 400.800 Euro
Deutschland (2019) 405.100 Euro
Deutschland (2021) 396.452 Euro
Niederlande (2016) 250.000 Euro
Spanien (2015) 356.000 Euro
Rumänien (2014) 130.000 Euro
Irland (2013) 70.000 Euro
Griechenland (2012) 120.000 Euro
Montenegro (2012) 23.000 Euro
Malta (2010) 80.000 Euro
Dass die Teilnahmegebühren so unterschiedlich hoch sind, hat etwas mit dem Umlagesystem der EBU zu tun: Jedes Vollmitglied der Rundfunkunion erhält aufgrund seiner Reichweite und dem Nutzungsgrad von Eurovisionsangeboten (also auch von Nachrichtenbildern und Sportübertragungen) einen Punktewert zugeordnet. Auf der Basis dieser Punktewerte werden die Gesamtkosten für Gemeinschaftsproduktionen auf die einzelnen Teilnehmerstaaten umgelegt. Bei der Finanzierung des ESC stellt die EBU dem austragenden Land einen Sockelbetrag von rund fünf Millionen Euro. Diese Summe finanzieren die den ESC übertragenden Länder dann als Teilnahmegebühr anteilig per Umlage.
Wer jetzt aber meint, die ARD würde nur 400.000 Euro für den ESC zahlen, der irrt.
ARD zahlt 12 Millionen Euro für ESC
ARD-Intendantin Monika Piel hat am 13. Mai zur Finanzierung des Eurovision Song Contest Stellung genommen. Sie bezifferte die ARD-Ausgaben bei der Produktion des Großevents mit 12 Millionen Euro.
Die in den Medien verbreitete Summe von 25 Millionen Euro würde sich nicht auf die ARD-Ausgaben beziehen, sondern auf die ESC-Gesamtkosten.
Und auch das sind nicht bestimmt alle Kosten, weil noch ein verdeckte Pöstchen der direkten und indirekten Finanzierung nicht gelistet sind. Man möchte den deutschen Gebühren- und Steuerzahler schließlich nicht verschrecken.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: ESC: wieder Letzter
Nach dem Eurovision Song Contest in Turin gehen die Veranstalter Hinweisen auf mögliche Manipulationen beim zweiten Halbfinale nach. In sechs Ländern seien Unregelmäßigkeiten bei der Jury-Abstimmung festgestellt worden, teilte die Europäischen Rundfunkunion EBU in der Nacht zum Sonntag mit. Ländernamen wurden zunächst nicht genannt. Es sei stattdessen in den betroffenen Ländern ein Mittelwert aus den Punkten von anderen Staaten gebildet worden, die ähnlich abgestimmt hätten. Details wurden nicht genannt.
„Die EBU nimmt alle mutmaßlichen Versuche, die Abstimmung beim Eurovision Song Contest zu manipulieren, äußerst ernst“, hieß es in einer Mitteilung. Die Rundfunkunion habe das Recht, die betroffenen Stimmen zu entfernen - auch wenn diese den Ausgang beeinflussten.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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