Migranten haben sich auf allen Ebenen der Kriminalität etabliert. Die Rocker-Clubs sind fest in türkischer und arabischer Hand, Deutsche spielen da keine Rolle. Immer wieder kommt es in der Szene zu ungeklärten Todesfällen. Nun eskalierte die Gewalt.....

ROCKER-KRIEG ESKALIERT
Hundert Männer bei Schießerei in Duisburg!


Mehrere Personen verletzt

Duisburg – Blutiger Racheakt im Rockermilieu. Am Mittwochabend eskalierte eine Auseinandersetzung mit fast 100 Männern. Schüsse fielen, mindestens vier Menschen wurden schwer verletzt.
Um 20.40 Uhr kam es am Hamborner Altmark in Duisburg wie aus dem Nichts zu tumultartigen Szenen. Offenbar hatten sich größere Gruppen von Männern verabredet. Nach BILD-Informationen sollen sie geplant haben, verfeindete Rocker zur Rede zu stellen.
Innerhalb kürzester Zeit gerät die Lage außer Kontrolle. Plötzlich hallen Schüsse, immer wieder feuern Männer auf ihre Widersacher. Mindestens vier werden getroffen, sind schwer verletzt. Als die Polizei kurz darauf Spuren sichert, liegen mehr als zwanzig Patronenhülsen auf dem Pflaster. Ein BMW ist von Einschüssen zersiebt.

Videos von Augenzeugen und Anwohner zeigen die Dramatik der Lage: Kreuz und quer rennen Menschen über den Platz, immer wieder sind weitere Schüsse zu hören.
Am Abend bestätigt Polizeisprecherin Miriam Url: „Es sind Schusswaffen eingesetzt worden. Die Auseinandersetzung hat vier Verletzte gefordert.“ Vor allem an Armen und Beinen seien die Opfer verletzt, so Polizeisprecher Stefan Hausch.

Ein seit wenigen Tagen schwelender Zoff soll die Lage herbeigeführt haben. Es soll sich um eine heftige Auseinandersetzung zwischen „Hells Angels“-Mitgliedern aus dem Duisburger Charter handeln. Nach BILD-Informationen wurde kürzlich ein Libanese aus dem Club geworfen, weil er Rocker-Brüder bei der Polizei angeschwärzt habe. Der Mann schäumte vor Wut über die Demütigung, beleidigte und beschimpfte den verantwortlichen Rockerboss und verlangte eine Aussprache.
Zu der es schließlich in den Abendstunden auch kam – mit blutigem Verlauf.
Nach wenigen Minuten sprachen Waffen statt Worte. Aus welchem Lager geschossen wurde und zu welcher Gruppierung die Verletzten gehören, ist noch unklar. Fakt ist, dass jede Seite mit mehr als 40 Mann angerückt war.

BILD war bei einem schwer bewaffneten SEK-Zugriff in einem Haus in der Nacht dabei. Das Objekt, das einer libanesischen großfamilie gehören soll, war aber leer, die Verdächtigen waren offenbar schon vorher abgetaucht.
Dennoch: Insgesamt 15 Verdächtige konnte die Polizei mittlerweile festgenehmen und ins Gewahrsam bringen. Ob Tatwaffen sichergestellt wurden, ist noch nicht bekannt.

Polizeisprecher Stefan Hausch am späten Abend zu BILD: „Die Lage ist angespannt, es werden gerade weitere Einsatzmaßnahmen vorbereitet. Es gab auch Anreisen aus anderen Ruhrgebietsstädten, dort gab und gibt es weitere Zusammenrottungen. Mindestens einige Beteiligte sind dem Clan- und Rocker-Milieu zuzurechnen.“

Wegen der dramatischen Lage hat Polizeipräsident Alexander Dierselhuis eine Dienstreise abgebrochen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Schüsse in Duisburg: Eskalation im Rocker-Milieu? Mehrere Verletzte! | Regional | BILD.de