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  1. #11
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn Iran mit China kooperiert, muss man sich schon fragen, was das für Moslems in Teheran sind, die damit ihre Glaubensbrüder, die Uiguren, verraten.
    Warum? Die Uiguren sind Sunniten, die Iraner Schiiten. Die können doch sowieso nicht miteinander. Außerdem ist Geld dicker als Bruderschaft.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12

    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn Iran mit China kooperiert, muss man sich schon fragen, was das für Moslems in Teheran sind, die damit ihre Glaubensbrüder, die Uiguren, verraten.
    Die Iraner sind Schiiten, die Uigren aber Sunniten, also Ungläubige für die Schiiten.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  3. #13
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    China droht USA mit Krieg. Erinnert etwas an die russische Rethorik bei der NATO-Erweiterung. Die "rote Linie". Baerbock hat sicher keine Angst vor diesen Chinesen ... Wo doch alle wissen, dass die einzig reale Gefahr nur "von Rechts" kommen kann ... sind China und Russland im Osten und Osten rechts? Oder sind sie doch eher extrem weit links im Westen?

    Das chinesische Militär werde jeden Versuch, Taiwan von China abzuspalten, entschlossen zurückschlagen, selbst wenn dies mit einem Krieg verbunden sei, erklärte der chinesische Verteidigungsminister am Freitag gegenüber seinem amerikanischen Amtskollegen.

    Wei habe demnach betont, dass die Volksbefreiungsarmee (VBA) Chinas Souveränität und territoriale Integrität unnachgiebig schützen werde. Sollte es jemand wagen, zu versuchen Taiwan vom Mutterland abzuspalten, werde das chinesische Militär solche Versuche um jeden Preis zerschlagen - selbst wenn es dafür in den Krieg gehen muss.


    Die jüngste Ankündigung der USA, erneut Waffen an Taiwan zu verkaufen, habe das Ein-China-Prinzip und die drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA schwer verletzt, Chinas Souveränität und Sicherheit ernsthaft beschädigt und die Beziehungen zwischen China und den USA sowie Frieden und Stabilität in der Taiwan-Straße ernsthaft in Gefahr gebracht. Daher bringt China seine starke Empörung und seinen Widerstand zum Ausdruck. Am Mittwoch hatten die USA ihren neuesten Waffenverkauf an Taiwan bekanntgegeben (Schiffsersatzteile und andere Ausrüstungsgegenstände im Wert von 120 Millionen US-Dollar). Dies ist bereits das vierte Waffenpaket für Taiwan, das unter US-Präsident Joe Biden genehmigt wurde.

    http://german.china.org.cn/txt/2022-...t_78266181.htm
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #14
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Die Iraner sind Schiiten, die Uigren aber Sunniten, also Ungläubige für die Schiiten.
    Was die schiitischen Iraner nicht davon abhält, sich für die sunnitischen Palästinenser einzusetzen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #15
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Säbelrasseln oder tödlicher Ernst?
    Chinas Armee marschiert vor Taiwan auf



    China droht mit Krieg, weil US-Politikerin Nancy Pelosi das Land besuchen will
    Surreales Bild: An einem Strand der Provinz Fujian lässt das chinesische Regime Panzer auffahren – und das, während Menschen im Wasser baden


    Tausendfacher Panzeraufmarsch wegen eines lange geplanten Staatsbesuches ...

    Weil die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi (82) am Dienstagabend Taiwan besuchen will, droht Peking mit Krieg gegen sein kleines Nachbarland, das es als Teil seiner eigenen, chinesischen Diktatur ansieht.

    Man werde „militärische Aktionen als Reaktion auf Pelosis möglichen Besuch in Taiwan“ durchführen, drohte Peking am Dienstagmorgen und fügte hinzu: „Die USA überschreiten ihre Grenzen.“

    China werde „den Separatisten und ihren Komplizen die geringste Chance auf Unabhängigkeit für Taiwan verwehren“, so die offizielle Sprachregelung der kommunistischen Diktatur in Peking.

    Um den Drohungen Nachdruck zu verleihen, führte China am Dienstag einen bislang einzigartigen Truppenaufmarsch in der Provinz Fujian, jenseits der Grenze zu Taiwan, durch.

    Auf Schienen, Autobahnen, per Flugzeug und Schiff werden seit Tagen schwere Waffen in Richtung Küste geschafft.

    Skurril: Strände, an denen zeitgleich chinesische Touristen baden, werden plötzlich zu Schauplätzen massiver Truppenaufmärsche, Hafenanlagen und breite Straßen von Panzern verstopft.


    Chinesische Panzer sind auf den Straßen der Provinz Fujian unterwegs
    Foto: Twitter

    Sowohl Selbstfahrlafetten als auch Schwimmpanzer und gepanzerte Fahrzeuge wurden am Dienstag rund um die Millionenstadt Xiamen (4,3 Mio. Einwohner) aufgefahren.


    Panzer-Aufmarsch in einem Hafen der Provinz Fujian
    Foto: Twitter

    Besonders bedrohlich: China bewegte seine ballistischen Raketensysteme vom Typ DF-16 mit einer Reichweite von etwa 800 Kilometern und einem Sprengkopf von einer Tonne in Richtung der Seestraße zu Taiwan. Die Systeme gelten als besonders gefährlich und könnten bei einem Krieg taiwanesische Militärbasen und Flughäfen in Schutt und Asche legen.

    Am Montag teilte die „Raketentruppe der Volksbefreiungsarmee“ im sozialen Netzwerk „Weibo“ dazu ein Foto. Zu sehen: seine auf Militärfahrzeugen montierten, ballistischen Mittelstreckenraketen Dongfeng-17. Spitzname: „Flugzeugträger-Killer“.

    Chinas Flugzeugträger machte sich bereits vorgestern aus dem südchinesischen Meer in Richtung Taiwan auf. Die Anwesenheit des Kriegsschiffes wird jedoch eher als symbolisch gesehen, da China in der Region Hunderte Militärflugplätze hat und einen weiteren Startpunkt für seine Kampfjets eigentlich nicht braucht.

    Kurz vor der Landung Pelosis in Teipeh meldete die taiwanesische Regierung zudem eine massive Hacker-Attacke auf Regierungsseiten des Landes. Vor allem die Homepage der Präsidialamtes, aber auch des Auswärtigen Amtes, seien betroffen. Sie ließen sich nach BILD-Recherchen auch aus Deutschland nicht mehr erreichen.

    So reagiert Taiwan

    Taiwan reagierte auf die Drohgebärden des großen Nachbarn mit den Worten, man beobachte die Lage – vor allem den Himmel – sehr genau und werde auf jede „Provokation“ Chinas reagieren. Bereits in den vergangenen Wochen hatte China immer wieder Flotten von Bombern und Abfangjägern ganz in die Nähe des taiwanesischen Luftraums geschickt und ihn dabei auch mehrfach verletzt.

    Zudem entsandte Taipeh mehrere Kampfjets, die die von Kuala Lumpur (Malaysia) ankommende Nancy Pelosi sicher zu ihrem Zielort begleiten sollten...

    https://www.bild.de/politik/ausland/...2502.bild.html
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  6. #16
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Ich bin ja als Zeitsoldat durchaus taktisch und strategisch nicht gänzlich unwissend und deshalb macht mit diese Situation schon wirklich Sorgen. Ich würde vermuten, das China mit einem auf diesen Konflikt abgestimmten Militär, innerhalb weniger Tage die zivile und militärische Infrastrutur Taiwans zerstören kann. Die Ziele sind seit Jahren einprogramiert und höchstwahrscheinlich ständig aktualisiert worden. Alles was an Militär ( mobile Abschussrampen usw ) in Bewegung ist wird so schnell an der Bewegung gehindert und dann kommt der nächste Schlag der dann mittels blitzschneller Landung von hunderttausenden Soldaten die Situation für das taiwanische Militär bis ins unmögliche erschwert. Das scheint wohl auch für die russische Führung hinsichtlich der Ukraine der Plan gewesen zu sein, aber die USA haben das wohl vorausgesehen und die ukainischen Soldaten in sehr kleinen Kampfeinheiten aufgestellt. Für mich ist ganz klar die USA verantwortlich für dieses Vorgehen !!! In Taiwan funktioniert das nicht weil das Land viel zu klein ist und China keinerlei Rücksicht auf die Bevölkerung nehmen wird !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  7. #17
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Das Versagen der Diplomatie. Man hat es erst gar nicht mehr auf diplomatischem Weg versucht. Man spricht nicht mehr miteinander und stösst sich vor den Kopf. Ich sage jetzt einmal: jeder weiss wie China zu Taiwan steht. Und jetzt möchte niemand im Fokus der Aufmerksamkeit der Welt als die schwächere Macht da stehen.


    Hua fügte hinzu, China habe das Recht, seine Souveränität und territoriale Integrität zu schützen. Derzeit liege die grundlegende Ursache für die anhaltenden Spannungen um Taiwan darin, dass die USA die starke Ablehnung Chinas ignorieren und ernsthafte Verhandlungen ablehnen. Die USA hätten der Nummer 3 der US-Regierung, Nancy Pelosi, zugestimmt, Taiwan in einem US-Militärflugzeug zu besuchen.

    Hua betonte, das Ein-China-Prinzip sei die wichtige politische Grundlage für die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den sieben Ländern und China. Das Ein-China-Prinzip habe nur eine Version und eine Bedeutung, das heiße, es gebe nur ein China auf der Welt, Taiwan sei ein Teil von China, und die Regierung der Volksrepublik China sei die einzige legitime Regierung, die China repräsentiere.

    Darüber hinaus kündigte Hua an, China werde kein Treffen zwischen den Außenministern Chinas und Japans in Phnom Penh arrangieren, weil Japan mit den G7-Staaten und der EU eine gemeinsame Erklärung grundloser Anschuldigungen gegen China abgegeben habe.

    http://german.china.org.cn/txt/2022-...t_78358771.htm


    Dieser Versuch des Westens kann gewaltig nach hinten los gehen. Die Allianz China-Russland wird verstärkt, andere Staaten sympathisieren ebenfalls mit dem Gegenkonzept zur westlichen Weltordnung. Meine Meinung ist, dass al das auf das Versagen der Diplomatie zurück zu führen ist. Da hätte man einander auf Augenhöhe begegnen sollen und die gemeinsamen Interessen in den Mittelpunkt stellen müssen und das Gegenüber nicht vor vollendete Tatsachen stellen.

    In diesem Sinn ist es beispielhaft, eine Aussenministerin wie A.B. Zu haben, die andere von ihrem hohen Ross herab verurteilt, ohne irgend eine Verhandlungsmasse zu besitzen, ausser der eigenen Rechthaberei. Alles was der Westen zu bieten hat ist die US-Armee.
    Geändert von abandländer (05.08.2022 um 10:09 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  8. #18

    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Was die schiitischen Iraner nicht davon abhält, sich für die sunnitischen Palästinenser einzusetzen.
    Da geht es auch gegen Israel und den großen Satan, da drückt man schon mal ein Auge zu oder zwei.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
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  9. #19
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Solange es gegen einen Dritten geht, halten sie zwar zusammen.
    Aber wenn der nicht mehr vorhanden ist, geht es gegeneinander.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #20
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    AW: China startet Militärübungen nahe Taiwan

    Ähnlich verhält sich der Westen heute gegenüber Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. In Talkshows hört man, er sei doch viel rationaler als Putin und sorge sich mehr um die Wirtschaft. Seine Drohung, Taiwan heim ins Reich zu holen, werde er nicht so schnell wahr machen. Dabei hat seine Regierung gerade ein neues Weißbuch veröffentlicht, das die Rhetorik noch deutlich verschärft.

    Überschrieben ist es: „Die Taiwan-Frage und Chinas Vereinigung in der Neuen Ära“. Als „Neue Ära“ bezeichnet Pekings Propaganda die Zeit seit der Machtübernahme von Xi Jinping, geprägt durch verstärkte Repression nach innen und Aggression nach außen.
    Das habe, so das Papier, auch unmittelbare Folgen für Taiwan: „Unter der starken Führung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas mit Xi Jinping als Kern haben die Kommunistische Partei Chinas und die chinesische Regierung neue und innovative Maßnahmen in Bezug auf Taiwan ergriffen.“ Im Ergebnis „rollt das Rad der Geschichte weiter in Richtung der nationalen Wiedervereinigung, und es wird von keinem Einzelnen und keiner Kraft aufgehalten werden“.

    Damit ist vor allem die Regierung von Präsidentin Tsai Ing-wen und ihrer Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) gemeint. Anders als die Machthaber in China ist sie vom Volk gewählt. Das Weißbuch aber spricht abschätzig von „DPP-Behörden“, „die beseitigt werden müssen“. Was die Taiwanesen selbst wollen, spielt keine Rolle.
    Zwar sei eine Wiedervereinigung mit friedlichen Mitteln die „erste Wahl“ der chinesischen Regierung. „Aber wir verzichten nicht auf die Anwendung von Gewalt und behalten uns die Möglichkeit vor, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.“

    In den vorherigen Weißbüchern der chinesischen Regierung zu Taiwan, erschienen 1993 und 2000, hieß es noch, Peking werde „keine Truppen und kein Verwaltungspersonal“ dauerhaft in Taiwan stationieren. Dieser Satz wurde nun gestrichen.
    https://www.welt.de/politik/ausland/...10.0.A_control
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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