Bundesfamilienministerin Anne Spiegel ist gestern von ihrem Amt zurückgetreten. Der Druck wurde immer stärker nachdem sie mit Lügen versucht hat, ihren Urlaub kurz nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zu rechtfertigen. Nachdem ihr die eigene Partei - die Grünen - nahegelegt hat, auf ihr Amt zu verzichten, hatte sie keinen Rückhalt mehr und ging, bevor Scholz sie hätte entlassen können. Die Grünen haben entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheit eine der ihren fallen lassen. Die Sorge um den Baerbock-Effekt war hier wohl die Triebfeder. Die Grünen lasten es Baerbock an, dass sie bei den letzten Bundestagswahlen schlechter abgeschnitten haben, als erwartet. Nachdem die Tricksereien um ihre Doktorarbeit und weitere Unstimmigkeiten publik wurden, sanken die Grünen in der Gunst der Wähler. Im nächsten Monat wählen Schleswig-Holstein und NRW. Eine Ministerin Anne Spiegel hätte hier den Grünen Probleme bereiten können.
Die Frage, wer ihr nun im Amt nachfolgen wird, könnte sogar auf Ricarda Lang hinauslaufen. Aber auch Katrin Göring-Eckhard dürfte gute Chancen haben.


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Ihr Urlaub war tatsächlich eine Flucht vor der Verantwortung. Wie so viele Politiker unserer Zeit war sie dem Amt nicht gewachsen. Wenn die Realität die links-grüne Traumwelt zerstört, sind die Träumer hilflos.