So ehrbar dies auch scheinen mag, allerdings werden auf diese Weise Zugangsberechtigungen ausgehebelt. Zur Tafel darf nämlich nur, wer einen Berechtigungsschein hat und dies sind beileibe nicht alle Bedürftigen und Kleinverdiener bzw. Geringverdiener Deutschlands. Die meisten Städte und Gemeinden geben Berechtigungsscheine nämlich nur für Personen in Grundsicherung, in Hartz IV und für Asylbewerber aus, wobei auch Letztere eigentlich durch Catering-Services versorgt werden.

Zudem bekommen Ukraine-Flüchtlinge bzw. Menschen mit Ukraine-Bezug auf jedem Rathaus ohne Erfassung Geld ausgezahlt:

zahlen wir auch ohne Registrierung aus und das erfolgt in allen Kommunen so.“
https://open-speech.com/threads/8283...82#post1857182

Diesem Verfahren schließen sich jetzt auch die Tafeln an. Sie geben Personen mit Ukraine-Bezug auch ohne Bezugsscheine Waren aus:

"Einige Tafeln unterstützen Geflüchtete aus der Ukraine bereits mit Lebensmitteln und Notfallpaketen", berichtet der gemeinnützige Verein der Tafeln auf seiner Website. Wer aus der Ukraine kommt, muss lediglich einen Ausweis oder Reisepass vorzeigen, um kostenlose Lebensmittel zu erhalten.
Informationszettel an den Ausgabestellen würden jetzt zusätzlich auf Ukrainisch und Russisch bereitgelegt
Nebenbei bemerkt:

In der Laib-und-Seele-Ausgabestelle im Berliner Süden würden 95 Prozent der Menschen, die Müller ihre "Kunden" nennt, nicht aus Deutschland stammen, schätzt die Leiterin.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-...-krieg/seite-2