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  1. #1
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    Die Linke unter 5%

    Die Fehler sind hausgemacht. Zuerst hat man das Zugpferd Sahra Wagenknecht kalt gestellt und dann Linksradikale zu Vorsitzende gemacht, die offen mit der Erschießung von Reichen sympathisieren. https://www.welt.de/politik/deutschl...in-Kassel.html Nachdem der ehemalige Parteivorsitzende Oskar Lafontaine entnervt seinen Parteiaustritt bekannt gab, stürzte die Linke ab. Aktuell würde sie an der 5%-Hürde scheitern. Wofür steht die Linke eigentlich? Dank Merkel vollzog die CDU einen Linksrutsch der die im linken Spektrum tätigen Parteien dazu nötigte sich ihrerseits weiter nach Links zu bewegen. Aber irgendwo ist eine Grenze und dann befindet man sich im extremistischen Bereich. Die Linke hat sich nie als echte Alternative zur SPD positioniert, war viel zu lange reine Klientelpartei des Ostens. Nun gerät sie in Gefahr zwischen SPD und Grünen zerrieben zu werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Die Linke unter 5%

    Nun gerät sie in Gefahr zwischen SPD und Grünen zerrieben zu werden.
    Und wenn schon. Niemand braucht die mehr!

  3. #3
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    AW: Die Linke unter 5%

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Und wenn schon. Niemand braucht die mehr!
    Es sind generell die Parteien, die niemand mehr braucht.
    Denn ihre beschränkten Ideologien sind die Wurzeln allen Übels, die Heuchlern und Karrieristen den Weg ebnen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Die Linke unter 5%

    Nun hat die Parteivorsitzende Susanne Henning-Wellsow hingeschmissen. Sie bekommt den Laden nicht in den Griff........

    Linken-Co-Bundeschefin Susanne Hennig-Wellsow (44) hat am Mittwoch ihren Rücktritt verkündet.

    ► Auf ihrer Website schrieb sie: „Ich stelle heute mein Amt als Parteivorsitzende der Linken mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Ich weiß um die vermeidbaren Fehler, die ich selbst gemacht habe. Ich weiß auch, dass ich es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden.“

    Für ihren Rücktritt nennt Hennig-Wellsow drei Gründe.

    1. Ihre private Lebenssituation. Diese „erlaubt es nicht, mit der Kraft und der Zeit für meine Partei da zu sein, wie es in der gegenwärtigen Lage nötig ist. Ich habe einen achtjährigen Sohn, der mich braucht, der ein Recht auf Zeit mit mir hat“, so Hennig-Wellsow. Zudem brauche die Partei eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da sei.

    2. Die Partei braucht laut Hennig-Wellsow eine Erneuerung: „Diese Erneuerung braucht neue Gesichter, um glaubwürdig zu sein.“

    3. „Der Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen“. Denn dieser habe „eklatante Defizite unserer Partei offengelegt. Ich entschuldige mich bei den Betroffenen und unterstütze alle Anstrengungen, die jetzt nötig sind, um aus der Linken eine Partei zu machen, in der Sexismus keinen Platz hat.“

    Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass es bei der Linkspartei in Hessen jahrelang sexuelle Übergriffe gegeben haben soll.


    „Ein einflussreiches Mitglied der Wiesbadener Linkspartei“ im hessischen Landtag habe Fotos und Videos einer minderjährigen Frau in sexuellen Posen aufgenommen. Sie habe den Politiker später wegen Nötigung und Beleidigung angezeigt. Zur Zeit der Vorfälle sei die jetzige Co-Bundesvorsitzende Janine Wissler (40) Fraktionsvorsitzende der Linken in Hessen gewesen.

    ► Wissler hatte nach dem Bekanntwerden der Anschuldigungen betont, sie nehme Vorwürfe von sexueller Belästigung, sexueller Gewalt und Missbrauch sehr ernst – und habe sofort gehandelt, als ihr derartige Vorwürfe bekannt geworden seien.

    Der Parteivorstand habe im Oktober 2021 eine Vertrauensgruppe eingesetzt, als Hilfsinstanz für Betroffene. „Sexualisierte Gewalt und Sexismus dürfen in unserer Partei keinen Platz haben“, hieß es in einer Stellungnahme des Landesvorstands.

    Für den früheren Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi (74), kommt der Rücktritt von Hennig-Wellsow wenig überraschend. „Ich nehme Susanne Hennig-Wellsows Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis“, sagte Gysi dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Sie war in ihrer Funktion nicht glücklich“, erklärte Gysi.


    https://www.bild.de/politik/2022/pol...7030.bild.html


    .....anders als die Grünen klebt Frau Henning-Wellsow nicht an ihrem Posten, weiß wann es zu Ende ist.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Die Linke unter 5%

    Diese Henning-Wellsow ist ja auch dumm wie Bohnenstroh. Ich erinnere nochmal an ihren Auftritt bei Lanz, wo sie ihr eigenes Parteiprogramm nicht kannte und nur hilflos rumgestottert hat. Meine Güte! Wie kann man sowas zur Vorsitzenden einer Partei ernennen!? Gegen die ist selbst die grüne Koboldin eine Intelligenzbestie.
    "...und dann gewinnst Du!"

  6. #6
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    AW: Die Linke unter 5%

    Auf der linken Seite des Parteienspektrums gibt es ohnehin ein Überangebot. Selbst FDP und CDU verschieben sich in diese Richtung. Somit werden andere noch "Links"-extremer, um sich abzuheben (Zukunftsvision: staatlich verordnete Erschiessungen), oder sie bedienen Nischeninteressen (Partikularinteressen), die keine Mehrheiten ansprechen, mit Positionen die in einer einigermassen funktioierenden Demokratie mit einem Mindestmass an Wahlfreiheit nicht mehrheitsfähig sind ... kann ich mir vorstellen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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