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    Grünen stellen sich gegen höhere Pendlerpauschale

    Grünen stellen sich gegen höhere Pendlerpauschale

    Mit der Pauschale können Berufstätige Kosten für die Fahrt zur Arbeit von der Steuer absetzen. Wegen steigender Energiepreise hat FDP-Chef Christian Lindner eine Erhöhung der Pendlerpauschale ins Spiel gebracht....

    Vor den Beratungen der Ampelkoalition über Schritte gegen die hohen Energiepreise kommt von den Grünen Widerstand gegen eine mögliche Erhöhung der Pendlerpauschale. „Die Pendlerpauschale ist schon jetzt eine umweltschädliche Subvention“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Sven-Christian Kindler, der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstag). „Eine Erhöhung der Pendlerpauschale wäre sozial ungerecht und ökonomisch und ökologisch kontraproduktiv“, sagte er vor dem für Mittwoch geplanten Koalitionsausschuss von SPD, Grünen und FDP.


    Von der Pendlerpauschale würden vor allem Menschen mit höheren Einkommen profitieren, und eine Entlastung würde erst bei der Steuererklärung für das nächste Jahr ins Gewicht fallen, sagte der Grünen-Haushaltsexperte. „Wir müssen Menschen mit wenig Einkommen helfen, anstatt teure Steuergeschenke zu verteilen.“ In ein tragfähiges Paket gehörten der Sofortzuschlag für Kinder aus armem Familien, eine gerechte Verteilung des CO2-Preises zwischen Vermietern und Mietern bei den Heizkosten und eine Einmalzahlung für Menschen in der Grundsicherung, sagte der Grünen-Politiker.


    Auch der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Schrodi, äußerte sich nach Darstellung der Zeitung skeptisch gegenüber einer Anhebung der Entfernungspauschale. „Es liegen weitere Möglichkeiten auf dem Tisch.“ Er bevorzuge Direktzahlungen, die den Menschen schnell helfen, sagte Schrodi.

    ...Für Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte erkennt das Finanzamt pro tatsächlichem Arbeitstag für jeden Kilometer der einfachen Wegstrecke 30 Cent Entfernungspauschale an. Ab dem 21. Entfernungskilometer gibt es seit 2021 jeweils 35 Cent. Zum Jahresanfang 2024 sollen es dann ab dem 21. Kilometer 38 Cent pro Kilometer sein. Die Entfernungspauschale ist unabhängig vom jeweiligen Verkehrsmittel. Kommen im Jahr mehr als 1000 Euro Werbungskosten zusammen, kann mit jedem darüber liegenden Euro die Steuerlast gesenkt werden. Viele Pendler legen aber täglich weniger als zehn Kilometer von der Wohnung zur Arbeitsstätte zurück. Diese profitieren dann kaum, weil der Betrag innerhalb des Arbeitnehmer-Pauschbetrages liegt.

    ...

    https://www.welt.de/politik/deutschl...pauschale.html

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Grünen stellen sich gegen höhere Pendlerpauschale

    Ein Auszug aus dem Kommentarbereich:

    Tim E.
    vor 5 Stunden
    Das grüne Wählerklientel lebt in der Regel gut betucht im gehobenen Citybereich. Da ist die Pendlerpauschale in keiner Hinsicht ein relevantes Thema.
    Neunauge
    vor 5 Stunden
    Wer arbeitet und sich auch noch erlaubt, mehr als 1.500 Euro Netto zu verdienen, wird zunehmend auf allen Ebenen bestraft.
    Dieter N.
    vor 6 Stunden
    Wenn man nie ein eigenes Einkommen generieren musste, fällt es halt schwer zu verstehen welchen Sinn diese Pauschale hat.
    Susanne M.
    vor 8 Stunden
    Solange keine wirklich funktionsfähige Alternative zum Pendeln mit dem eigenen PkW gibt, muss die Pendlerpauschale fortlaufend an die steigenden Kosten angepasst werden. Alles andere entspricht einer Gehaltskürzung. Kein Mensch pendelt mit dem eigenen Auto zum Arbeitsplatz, weil es so viel Spaß macht. Leider ist die Bahn nach wie vor unzuverlässig. Sobald irgendwo ein Sturm wütet, kann man sich auf tagelange Verspätungen einrichten, weil es seit Jahrzehnten nicht gelungen ist, kurzfristig einen Ersatzverkehr auf die Beine zu stellen. Hinzu kommen die hohen Kosten für Bahntickets, die gerade erst wieder „angepasst“ wurde.
    P. Olemik
    vor 8 Stunden
    Dann werd ich bald nicht mehr auf Arbeit pendeln, sondern mich in die Hängematte begeben und nur noch empfangen. Arbeit muss sich lohnen hörte ich mal. Wenn nicht, kann ich mich auch schonen.
    Max M.
    vor 14 Stunden
    „Wir müssen Menschen mit wenig Einkommen helfen, anstatt teure Steuergeschenke zu verteilen.“

    Also hier fehlt wirklich nur noch der berühmte „Tusch“ aus dem rheinischen Karneval - was sind denn bitte steuerliche „Almosen“ für die „Armen“ anderes als Steuergeschenke?!?!
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    SM
    Susanne M.
    vor 7 Stunden
    Stimmt.
    Und Steuergeschenke sind auch Dienstwagen mit Tankkarten für Politiker. Vermutlich wissen die meisten derer, die gegen eine Erhöhung der Pauschale votieren, nicht einmal, was ein Liter Super gerade kostet.
    Christian S.
    vor 17 Stunden
    Auf einmal so sozial.
    Teslas zu subventionieren hilft also den weniger begüterten.
    Oder Dienst-Ebikes. Kenne einige, die so etwas fahren. Also nur am Wochendende, nicht dienstlich veranlasst. Sind aber genau die, die diese Anschaffungen sehr gut selbst tragen könnten.
    Frank M.
    vor 19 Stunden
    Merkt eigentlich jemand was? Zuschüsse nur für Bedürftige. Die Menschen, die da knapp darüber liegen, fallen dann in die Abhängigkeit des Staates. Dieses Spiel machen wir noch ein paar Mal, dann ist jeder Zweite in der Abhängigkeit vom Staat. Und wenn wir da einmal sind, kann er mit uns machen, was er will!
    Hanns S.
    vor 19 Stunden
    Unsozial sind unlimitierte Zeitkarten im höchst subventionierten Öffentlichen Nahverkehr!

    Jede einzelne Fahrt (wie meist auf dem Land) muss bezahlt werden.


    Und, die Pendlerpauschale benötigen Leute die in der Stadt keine Wohnung auf dem freien Markt bezahlen können. Das sind idR keine Menschen mit sog. höhrem Einkommen!

    Wer wählt denn diese so oft uninformierten "GrünRoten"??
    Andreas Q.
    vor 20 Stunden
    Erhöhung der Pendlerpauschale ist unsozial,
    die Subventionierung von Elektro-SUV's als Zweitwagen und von Windmühlen um exorbitante Gewinne wegen überhöhter Energiepreise zu erzielen ist dagegen legitim und politisch gewollt.
    Wer in Gottes Namen wählt so etwas?
    Dieter B.
    vor 20 Stunden
    "Wegen steigender Energiepreise hat FDP-Chef Christian Lindner eine Erhöhung der Pendlerpauschale ins Spiel gebracht."

    Als Finanzminister sollte er besser unverzüglich eine Verringerung der Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe veranlassen, dies würde die Pendler mehr und sofort entlasten.

    Alles andere ist Augenwischerei - und der berechtigten Angst vor den anstehenden Wahlen geschuldet.
    Christa H.
    vor 21 Stunden
    "Von der Pendlerpauschale würden nur Menschen mit höherem Einkommen profitieren". Was für ein Schwachsinn!! Die Menschen auf dem Land, egal wieviel sie verdienen müssen in die Städte pendeln.
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    MM
    Max M.
    vor 14 Stunden
    An schlimmsten finde ich vor allem diese bodenlose Unverschämtheit, die Menschen die morgens aufstehen, sich auf den Weg zur Arbeit machen, über ihren Steuern den ganzen Zauber mitfinanzieren und sich zum Dank noch beschimpfen lassen dürfen, weil man mangels brauchbarem ÖNV auf das Auto angewiesen ist - trifft übrigens auch genügend in den Städten.
    stefan S.
    vor 23 Stunden
    "Von der Pendlerpauschale würden vor allem Menschen mit höheren Einkommen profitieren"

    und dir Grünen möchten doch lieber umverteilen, als Menschen von rasend steigenden Kosten zu entlasten, denn die rasend steigenden Kosten sind ja ganz im Sinne der Grünen. Und die implizite Behauptung, dass morgens im Pendlerzug in die City vor allem Gutverdiener sitzen oder nur Gutverdiener mit ihrem Nissan Micra in das nächste Werk fahren ist schon eine Unverschämtheit.
    Reverend S.
    vor 23 Stunden
    "Von der Pendlerpauschale würden vor allem Menschen mit höheren Einkommen profitieren, ..."

    Realitätsfremd. Bei höheren Einkommen sehen wir sehr oft Firmenwagen plus Tankkarte. Außerdem ist das unlogisch, ansonsten könnte man die Pendlerpauschale ja komplett abschaffen, weil dann die Geringverdiener am meisten profitieren würden. Ich halte diesen Schwurbelirrsinn langsam nicht mehr aus.
    Jonah
    vor 23 Stunden
    Es sind ja nicht nur die Kosten für die Wegstrecke. Ich sitze morgens und abends mindestens eine Stunde im Auto. Das sind zwei Stunden verschwendete Lebenszeit. Und die Sprüche, ich könne ja zu meiner Arbeit in die Stadt ziehen sind sowas von unrealistisch. Als ob jeder, der einen weiten Weg zur Arbeit hat, einfach in die Stadt ziehen könnte. Außerdem kann ich das Gejammer nicht mehr hören, dass auch Gutverdienende profitieren. Ja, warum auch nicht? Die erwirtschaften schließlich den größten Teil dessen, was die Grünen wieder fröhlich umverteilen wollen.
    Robert K.
    vor 23 Stunden
    Wer also weite Wege (wie ich) zur Arbeit hat (Montage), weil der Chef es so will, wird nun also noch bestraft. Als ob ich freiwillig und aus Langeweile so weit fahren würde. Vor Ort gibt's halt keine Arbeit. Aber anstatt diese Flexibilität zu würdigen, gibt man nun Leuten mehr Geld, die bequem sind und nicht arbeiten.
    Rolf H.
    vor 24 Stunden
    Die Pendlerpauschale für die gepanzerten Staatskarossen bezahlen ja wir, die Steuerzahler. Und die 100 Meter vom Kanzleramt bis zum Interview vor den Kameras im Außenbereich können die grünen Führungskader ja mit dem Fahrrad zurücklegen - kein Problem. Da fehlt dann einfach das Gespür für die Lebenswirklichkeit der restlichen 83.000.000 Untertanen.
    Karin W.
    vor 24 Stunden
    Und was ist mit denen die nicht zu unter das " tragfähige Paket " fallen ?
    Was ist wenn man als Geringverdiener oder Rentner gerade mal 5 Euro über der Grenze zur Grundsicherung liegt ?
    Für diese Menschen wird der Strom, heizen und tanken ebenfalls teurer.
    GeM
    vor 24 Stunden
    Der Preistreiber ist eindeutig die CO2 Bepreisung. Man sollte sie umgehend abschaffen. Die ganzen Taschenspielertricks mit Pendlerpauschale, tragen doch nicht wirklich zur Entlastung bei. Das glauben doch nur Leute, die nicht rechnen können.
    Judith Z.
    vor 24 Stunden
    Der Kraftstoffpreis besteht bereits zum größten Teil aus Steuern. Zustätzlich zur Mineralölsteuer wurde die CO2-Steuer zum 01.01.2021 eingeführt und zum 01.01.2022 noch einmal kräftig erhöht. Auf das Ganze kommt noch die Mehrwertsteuer drauf. Der Staat bedient sich hier schamlos an der Bevölkerung und bietet jetzt Zuschüsse an? Das ist pervers. Bei allem, was durch die CO2-Besteuerung im Preis explodiert ist reden die Politiker nur noch von Zuschüssen, nie von Steuersenkungen. Bekommen wir demnächst auch noch Lebensmittelmarken? Steuern runter ist der einzig sinnvolle Weg und die Angleichung der Pendlerpauschale an die tatsächlichen Kosten des Arbeitsweges selbstverständlich auch. Das sind Werbungskosten!
    Realist
    vor 2 Tagen
    "Die Pendlerpauschale ist schon jetzt eine umweltschädliche Subvention“.
    Im steuerrechtlichen Sinn ist es eine Pauschale, um Kosten, die im Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit anfallen, geltend zu machen. Diesen Verrechnungsgrundsatz scheinen die Grünen nicht zu kennen. Stattdessen maximale Umverteilungsfantasien an arme Familien, Kinder und Menschen in der Grundsicherung. Alles Leute die aktuell keinen Beitrag zu Finanzierung leisten.
    Lutz R.
    vor 2 Tagen
    Schauen wir uns nur mal Frankfurt an , da wird aus einem riesigen Umkreis eingependelt , wenn die Leute zu Hause bleiben , weil es sich schlicht nicht mehr lohnt ist Schicht im Schacht .
    Ewa E.
    vor 2 Tagen
    Also sind die Leute, mit denen man sich früh morgens die Autobahn teilt oder mit denen man sich in die zweite Klasse überfüllter Züge quetscht alles "Menschen mit höherem Einkommen".

    Kommt man zu solchen Einschätzungen der einheimischen Bevölkerung wenn man nur noch die Interessen von (Wirtschafts-)migranten im Sinn hat?

    O Mann, was sind das nur für Leute, die diese Grünen überhaupt erst gewählt haben?
    Alles Entsprungene aus dem Wolkenkuckucksheim?
    FrHa
    vor 2 Tagen
    Der "Experte"bezeichnet die Pauschale als " Subvention".
    Wer Subvention nicht von notwendigen Aufwendungen, die vom Umsatz abgezogen werden, unterscheiden kann, sollte besser schweigen.
    Dirk B
    vor 2 Tagen
    Die Grünen haben/sind keine Fachleute, reden aber fachlich - und sogar verantwortlich - mit. Das ist das katastrophale Dilemma, das sich (auch) hier offenbart:

    Die Pendlerpauschale ist per Definition keine Subvention. Sie folgt dem Ansatz, dem Pendler einen Teil der Aufwendungen für das Erreichen des Arbeitsplatzes zurückzugeben, die er trägt.

    Das Argument, dies sei eine Subvention in Richtung des Pendlers ist somit ein grandioser Irrtum, der bei Realisierung zu vielen - aussichtsreichen - Rechtstreitigkeiten auf Basis dieser Gesetze führen würde und den Staat mit Nullleistung zumacht/beschäftigt.

    Kompletter Wahnsinn.
    Gerd D.
    vor 2 Tagen
    Ja, man denke an das legändere Interview mit Herrn Habeck zur Pendlerpauschale, dem das überhaupt ni ht klar war. Aber der wusste ja auch nicht wofür die BaFin zuständig ist, der Herr Wirtschaftsminister.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Grünen stellen sich gegen höhere Pendlerpauschale

    Die Grünen wollen extrem hohe Preise, sie wollen, dass sich der Bürger nichts mehr leisten kann. Das ist auf allen Ebenen so. Kein Auto, kein Einfamilienhaus, keine günstigen Lebensmittel, kein Fleisch, ein Leben auf niedrigstem Niveau. Was einst Morgenthau nicht schaffte, setzen die Grünen um. Das Wohlergehen der Normaldeutschen ist ihnen völlig Wurst.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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