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  1. #1
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    „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Die Ukraine ist groß, niemand muss von dort fliehen. Menschen die im Osten des Landes leben und sich angesichts der russischen Bedrohung nicht sicher fühlen, können in den Westen des Landes ziehen. Aber darum geht es ihnen nicht, sie würden ihr Land auch dann verlassen, wenn absoluter Frieden herrschen würde. Sie wollen weg und am liebsten ins Sozialparadies Deutschland. Dort, wo bereits Millionen Ukrainer und Russen leben. Nun wird eine Massenzuwanderung aus der Ukraine erwartet.......

    „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Die Bevölkerung der Ukraine schrumpft schon lange dramatisch, vor allem Hochqualifizierte zieht es ins Ausland. Die Kriegsgefahr dürfte diesen Trend verstärken. Die Bundesrepublik gilt als besonders attraktives Ziel. Wäre sie auf einen Zustrom von Asylsuchenden vorbereitet?

    Wegen Abwanderung, Geburtenmangel und der Sicherheitslage ist die Bevölkerung der Ukraine seit den 90er-Jahren schon um zehn Millionen auf 41 Millionen Menschen geschrumpft. Die russische Aggression könnte die Abwanderung beschleunigen oder im Falle schwerer Gefechte sogar eine große Fluchtbewegung auslösen........Auch falls die aktuelle Zuspitzung nicht zu großen Gefechtshandlungen führen sollte, werde die Abwanderung junger Ukrainer voraussichtlich zunehmen. „Es zeichnet sich ja durch die russischen Signale ab, dass es eine lange Krise wird. Jeder junge Ostukrainer überlegt jetzt, wo er seine Zukunft sieht.“
    Seit Langem verliere die Ukraine viele Ärzte und Krankenpfleger an EU-Staaten. „In der Corona-Pandemie wurde die Knappheit an Gesundheitspersonal besonders deutlich, aber auch Ingenieure oder andere Hochqualifizierte arbeiten oft im Ausland.“
    Triebel nimmt aber auch eine „Jetzt erst recht“-Haltung unter jungen Ukrainern wahr. „Aus unseren Netzwerken höre ich, die Mehrheit möchte in ihren Orten und Städten bleiben.“ Für den Selbstbehauptungswillen der Ukrainer spricht etwa auch eine Umfrage des Internationalen Instituts für Soziologie in Kiew, der zufolge jeder zweite Ukrainer bereit ist, bewaffnet Widerstand gegen eine Besatzung durch Russland zu leisten.
    Marcel Röthig, Büroleiter der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Kiew erklärt: „Alle hoffen, dass es nicht so weit kommt, aber bei einer massiven Eskalation droht ein Flüchtlingsstrom, den auch die Nachbarstaaten alleine nicht bewältigen können.“ Ganz zentral sei, dass Polen zugesagt habe, die Grenzen offenzuhalten. „Fliehende müssen aus dem Land herauskommen.“ Ukrainer könnten ohne Visum für drei Monate in die EU reisen. „Ein schwerer Schlag wäre es, falls Russland weitere Gebiete der Ostukraine beanspruchen sollte“, sagt Röthig.

    Davon wären etwa Mariupol und andere Städte betroffen, die viele der 1,5 Millionen Menschen aufgenommen hätten, die 2014 aus den Separatistengebieten geflohen seien. „Die würden dann natürlich weggehen, in einem ersten Schritt wohl nach Kiew oder in den Westen der Ukraine. Dann aber auch in die Nachbarstaaten oder Deutschland.“
    Wo ein Arzt 500 bis 600 Euro im Monat verdient

    Der Kieler Markus Peuser lebt seit fünf Jahren in Kiew, er ist Inhaber einer Sprachenschule. Dort lehrt Peuser Deutsch, viele seiner Schüler wollen nach dem Abitur in Deutschland studieren. Andere sind Krankenschwestern und Ärzte, die kurz davor sind, einen Job in Deutschland anzunehmen. „Einen Vorvertrag haben die meisten bereits in der Tasche“, sagt Peuser, „sie müssen nur noch den Sprachnachweis B2 erbringen.“
    Peuser hat eine Kooperation mit dem Uniklinikum Schleswig-Holstein aufgebaut, das wie nahezu alle deutschen Krankenhäuser Schwestern, Pflegern und Assistenzärzten sucht. Nach einem abgeschlossenen Medizinstudium in der Ukraine müssen junge Ärzte in Deutschland sechs bis neun Monate hospitieren, dann ist ihr Examen anerkannt. „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland gehen, nicht nur Fachkräfte, sondern auch Arbeiter und Akademiker.“

    Ein Arzt in einem öffentlichen Krankenhaus verdient in der Ukraine umgerechnet 500 bis 600 Euro im Monat, ein Lehrer weniger. Für eine anständige Zwei-Zimmer-Wohnung müsse man in Kiew 250 bis 350 Euro rechnen. „Das Gehaltsgefüge ist desaströs, viele hoffen auf ein besseres Leben in Polen, England und Deutschland“, sagt Peuser. „Auch IT-Techniker, Lehrer und einige Ingenieure wollen Deutsch lernen, um auszuwandern.“ Momentan kommen viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten nach Kiew. „Es ist eine gefährliche Situation, wir wissen momentan alle nicht genau, wie es weitergeht.“
    OECD-Migrationsfachmann Thomas Liebig sagt WELT: „Wenn es eine Lektion gibt aus der Flüchtlingskrise 2015 und 2016, dann ist es die, dass man sich vorbereiten muss. Aus humanitären Gründen und auch, um die Bevölkerung mitzunehmen.“ Es sei ganz entscheidend, Pläne zu haben, wie man versorgt, verteilt und unterstützt. Die Nachbarstaaten der Ukraine hätten kaum Erfahrungen mit Flüchtlingsaufnahme und kaum Kapazitäten. Nicht nur Polen, sondern auch die Slowakei, die baltischen Staaten oder Rumänien müssten nun von Deutschland und Europa unterstützt werden.
    Der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, hatte vergangene Woche im Gespräch mit WELT gewarnt, dass bei einer militärischen Eskalation zwischen Russland und der Ukraine „zwischen 20.000 und mehr als eine Million Flüchtlinge in die EU kommen könnten“. Die EU sei „bereit, eine bedeutende humanitäre Hilfe zu mobilisieren und beim Zivilschutz zu helfen.“ Politiker und Fachleute nehmen an, dass ukrainische Flüchtlinge zunächst vor allem nach Polen kommen könnten, das eine 535 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit der Ukraine besitzt.

    Zwischen den Staaten gibt es ein lange historische Verbindung, auch die Sprache ist ähnlich, seit der Krim-Annexion kamen mehr als eine Million Ukrainer nach Polen. Doch nicht nur Polen bereitet sich auf eine mögliche Fluchtbewegung vor, auch beispielsweise Litauen prüft seine Aufnahmekapazitäten und erarbeitet mit den Städten ein Aufnahmeverfahren.
    In Deutschland gibt es für plötzliche Massenzuwanderung Krisenpläne, nach denen die zügige Bereitstellung von großen Erstaufnahmekapazitäten ablaufen würde.
    Problematisch würde es wohl erst, wenn die Menschen auf die Bundesländer verteilt werden müssten. Dort sind die Heime wegen des Asylbewerberzuzugs von etwa 13.000 pro Monat und der Corona-Auflagen seit Mitte vergangenen Jahres ausgelastet, sodass aktuell die meisten Bundesländer neue Einrichtungen in Betrieb nehmen.


    Flucht wegen Kriegsgefahr: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“ - WELT





    .......der Vielvölkerstaat Deutschland wird unregierbar und ein Spielball jener Staaten aus denen die Migranten stammen. Als vor ein paar Jahren in Berlin ein russischstämmiges Mädchen angeblich von Arabern missbraucht wurde, instrumentalisierte Russland die angebliche Tat und mobilisierte tausende in Berlin lebende Russen, deren Loyalität ausschließlich Russland gilt. 6 Millionen russischsprachige Menschen leben nach Angaben Russlands in Deutschland https://mediendienst-integration.de/...utschland.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Ukraine ist groß, niemand muss von dort fliehen. Menschen die im Osten des Landes leben und sich angesichts der russischen Bedrohung nicht sicher fühlen, können in den Westen des Landes ziehen. Aber darum geht es ihnen nicht, sie würden ihr Land auch dann verlassen, wenn absoluter Frieden herrschen würde. Sie wollen weg und am liebsten ins Sozialparadies Deutschland. Dort, wo bereits Millionen Ukrainer und Russen leben. Nun wird eine Massenzuwanderung aus der Ukraine erwartet.......






    .......der Vielvölkerstaat Deutschland wird unregierbar und ein Spielball jener Staaten aus denen die Migranten stammen. Als vor ein paar Jahren in Berlin ein russischstämmiges Mädchen angeblich von Arabern missbraucht wurde, instrumentalisierte Russland die angebliche Tat und mobilisierte tausende in Berlin lebende Russen, deren Loyalität ausschließlich Russland gilt. 6 Millionen russischsprachige Menschen leben nach Angaben Russlands in Deutschland https://mediendienst-integration.de/...utschland.html
    Die Strukturen sind in Deutschland ja bereits vorhanden. So bekommt der Migrant neben Sozialleistungen gleich unter der Hand einen Job, schwarz, eine Wohnung durch seine Landsleute, die von ihrem Geld bereits Immobilien erworben haben und so weiter und so fort. Die Läden für den täglichen Bedarf folgen, in denen man alles kaufen kann, was das russische oder ukrainische Herz begehrt. Und überall dort, wo sich Menschen ansiedeln, ist die Mafia aus ihren Ländern nicht weit. Das sorgt dann für illegale Handlungen auch außerhalb der Schwarzarbeit, für Schmuggel, Waffengeschäfte, Menschen- und Frauenhandel, Zwangsprostitution, Wettgeschäfte, Geldwäsche, Schutzgelderpressung, Drogenhandel etc.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Russlanddeutsche in Berlin

    "Sie fühlen sich und ihre Heimat ungerecht behandelt"
    Die Sorge um die sich zuspitzende Krise in der Ostukraine ist auch unter in Deutschland lebenden Russen groß. Doch viele fühlten sich und ihr Land falsch dargestellt, erklärt ein Experte im Gespräch mit t-online.

    Der Himmel über Berlin-Marzahn ist wolkenverhangen. Nur mit Mühe schafft es die Sonne hin und wieder, die beige-orange-farbenen Plattenbauten des Viertels in ihr wärmendes Licht zu tauchen. Mitten zwischen den Betonblöcken liegt der Mix-Markt, ein russischer Supermarkt.

    In dicken Jacken vor dem beißenden Wind geschützt, kommen hier am Montagmittag vereinzelte Kunden her, um russische Lebensmittel und Spezialitäten einzukaufen. Wenige Stunden später wird Russlands Präsident Wladimir Putin die beiden abtrünnigen Gebiete in der Ostukraine offiziell als unabhängig anerkennen und ankündigen, sogenannte Friedenstruppen in die betroffenen Gebiete zu schicken. Eine neue Form der Eskalation.
    Russlanddeutscher in Berlin: "Alles scheiße"
    Im Berliner Ortsteil Marzahn leben laut dem Goethe-Institut besonders viele Russlanddeutsche, Tausende sollen es sein. Sie treffen hier auch im Mix-Markt um die Ecke aufeinander. Deutsch spricht kaum einer, dafür Russisch. Doch selbst die, die den Deutsch sprechenden Reporter verstehen: Mit der Presse will man nicht reden. Besonders nicht über die Ukraine.
    Die meisten blocken Fragen direkt ab. Eine Mitarbeiterin an der Fleischtheke wird sogar wütend: Über die Ukrainer wird sie nicht reden. Auch sonst niemand, der hier einkaufen geht. Nur ein älterer Mann, der vor dem Supermarkt steht und auf seine Frau wartet, lässt sich zu einem Kommentar mit schwerem Akzent überreden. "Alles scheiße", murmelt er. Doch mehr als das möchte auch er nicht sagen.

    Experte: "Es gibt eine tiefe Beunruhigung"
    Einer, der die Russlanddeutschen gut kennt, ist Martin Hoffmann. Der 61-Jährige ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums. Auch für die in Deutschland lebenden Russen und Deutschen mit russischen Wurzeln sei die Situation derzeit emotional sehr aufregend, erklärt er im Gespräch mit t-online. "Man kann diese Gruppe natürlich nicht über einen Kamm scheren, aber es gibt eine tiefe Beunruhigung. Die Menschen machen sich Sorgen."
    Vor allem die westliche Berichterstattung über das Vorgehen des Kremls stoße aber vielen Russlanddeutschen und Deutschen mit russischen Wurzeln übel auf. "Sie fühlen sich ungerecht behandelt, ihre Heimat ungerecht behandelt. Sie finden, es wird ein schiefes Bild von Russland gezeichnet. Ein anderes, als sie kennen", meint Hoffmann. Ihre Wahrnehmung Russlands, zu dem sie häufig eine enge emotionale Verbindung haben, unterscheide sich deutlich von der hiesigen Darstellung.
    "Viele informieren sich über russische Medien, vor allem die Älteren. Nicht russische Medien sind für sie eine unangenehme Erfahrung, wegen der Darstellung Russlands", erklärt er. Dementsprechend hätten sie den russischen Standpunkt viel fester im Blick als die Deutschen. "Sie empfinden eine weit größere Berechtigung bei Sicherheitsinteressen Russlands, als das bei westlichen Gruppen der Fall ist."

    Russlanddeutsche befürchten Anfeindungen
    Einige würden fürchten, dass sich das negative Bild Russlands nun auch auf sie beziehe und die Feindlichkeit gegen Russlanddeutsche oder Deutsche mit russischen Wurzeln zunehme. Deshalb würden sich viele eine aus ihrer Sicht differenziertere Russland-Berichterstattung wünschen, so Hoffmann.

    Auch wenn der Russland-Ukraine-Konflikt im Alltag der hier lebenden Menschen zumeist keine große Rolle spiele, wäre ein großer Krieg für alle Beteiligten schrecklich. "Sie haben Angst vor einer Eskalation, weil beide Seiten nicht mehr zurückkönnen und so eine Situation entsteht, die niemand gewollt hat."

    Putin erkennt Separatistengebiete als unabhängig an
    In seiner knapp einstündigen Rede hatte Putin am Montagabend die Unabhängigkeit der Separatistengebiete Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine anerkannt und die Entsendung von "Friedenstruppen" dorthin angekündigt. Zudem erhob er schwere Vorwürfe gegen die Nato und betonte zugleich, die Ukraine gehöre historisch zu Russland.
    In den Außenbezirken der Stadt Donezk rollten am frühen Dienstagmorgen Militärfahrzeuge durch die Straßen. Darunter waren auch mehrere nicht gekennzeichnete Panzer, wie ein Reuters-Mitarbeiter berichtete. Am Dienstag waren an der sogenannten Kontaktlinie, die die Gebiete der prorussischen Separatisten von den ukrainischen Regierungstruppen trennt, wieder Gefechte zu hören, wie die Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichteten.

    Der Westen verurteilte das Vorgehen Russlands als Verletzung des Völkerrechts und der territorialen Integrität der Ukraine. Als Reaktion zeigte er sich zu einer ersten Runde harter Sanktionen entschlossen. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte etwa am Dienstag in Berlin an, die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 auf Eis zu legen. Alle aktuellen Entwicklungen können Sie im Newsblog zur Russland-Krise nachlesen.

    https://www.t-online.de/region/berli...ehandelt-.html
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  4. #4
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Deutschland als das "Land der Deutschen" wird untergehen. Die rotgrünen Verbrecher in der Regierung haben ja jetzt noch fast vier Jahre Zeit, diesen Job zu erledigen. Anschließend werden wir ein Shithole à la Libanon sein. Dann wird aber keine Sozalihilfe mehr fließen! Habe letztens erst irgendwo gelesen, dass wir nur noch so ca. 12 Millionen Nettosteuerzahler in Dummland haben (die Beamten schon rausgerechnet). Da kann jedes Grundschulkind leicht nachvollziehen, wohin die Reise gehen wird!
    Ich muss meinen Kindern unbedingt gut englisch und chinesisch beibringen lassen, denn in diesem verrückten Land sehe ich definitiv keine Zukunft mehr für sie!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat erklärt, dass die Ukraine seit 1991 keinen Antrag auf Registrierung der Grenzen gestellt hat, so dass der Staat Ukraine nicht existiert….
    Und nun?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Baerbock über Ukraine-Flüchtlinge – „Wir werden alle aufnehmen“
    Außenministerin Annalena Baerbock hat in Berlin ihren slowenischen Amtskollegen empfangen. Dabei appellierte sie angesichts des russischen Angriffskrieges, die europäische Friedensordnung müsse bewahrt werden. Zudem kündigte sie weitere humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine an.
    Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat weitere humanitäre Hilfen für die Menschen in der Ukraine angekündigt. 16 Millionen Euro seien bereits auf den Weg gebracht, weitere würden folgen, sagte sie nach einem Gespräch mit dem slowenischen Außenminister Anze Logar am Montag in Berlin. Die europäische Friedensordnung müsse bewahrt werden: „Wir müssen verteidigen, was wir in 30 Jahren aufgebaut haben“, so die Grünen-Politikerin.

    Mit Blick auf die aus der Ukraine fliehenden Menschen fügte Baerbock hinzu, gemeinsam mit den osteuropäischen Nachbarn stehe man an der Grenze zur Ukraine zusammen, um den Menschen vor Ort direkt zu helfen und um sie weiter in alle europäischen Länder bringen zu können. Europa stehe „an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer und wir werden alle aufnehmen“.
    Die Ministerin unterstrich, dass allen Schutzsuchenden geholfen werde, auch jenen ohne ukrainischen Pass. Es gebe Gespräche mit Ländern wie Israel oder anderen Ländern in Asien, deren Staatsbürger in der Ukraine seien, um dies zu organisieren.

    https://www.welt.de/politik/ausland/...aufnehmen.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ ______________


    Aufnahme in der EU ohne Asylverfahren - auch Österreich dafür
    Mega-Flüchtlingswelle rollt an: Hunderttausende wollen in EU – darunter viele Afrikaner
    Aufgrund des Krieges in der Ukraine rechnet die EU mit Hunderttausenden Flüchtlingen. Nancy Faeser (SPD) erklärte nach einer Sondersitzung der EU-Innenminister, dass diese kein Asylverfahren durchlaufen müssen. Amtskollege Gerhard Karner (ÖVP) sagte im Staatsfunk, dass eine Richtlinie von der EU-Kommission bis Donnerstag vorbereitet werde. Dass diese Flüchtlingsströme anders aussehen, als man denken würde, zeigen Videos auf Twitter: In einem dieser Videos ist zu sehen, wie eine größere Gruppe von Afrikanern daran gehindert wird, in einen Zug einzusteigen. Hat Klaus Schwab etwa die Massenmigration aus Afrika in die Ukraine gemeint, als er zu Selenski sagte, in der Ukraine herrsche seit sechs Jahren eine „neue Normalität“?

    Hundertausende geflohen – Millionen erwartet
    Seit Beginn des Ukraine-Krieges sollen laut UNO-Angaben bereits rund 370.000 Menschen in die Nachbarländer geflohen sein. 156.000 davon sollen bereits in Polen eingetroffen sein. Zielländer waren auch Ungarn, Rumänien und die Slowakei. Bisher sind fast 71.000 Menschen nach Rumänien geflohen. Einige sind auch schon nach Österreich gekommen. In der Slowakei kamen bis Sonntagfrüh bereits 25.395 Menschen an. In Ungarn wurden allein am Samstag 10.000 Flüchtlinge registriert, so ein Medienbericht. Laut der EU-Kommission sind mindestens 300.000 ukrainische Flüchtlinge in der EU angekommen. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson erklärte, man müsse sich auf weitaus mehr Menschen einstellen. Der für humanitäre Hilfe und Krisenschutz zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič sprach gar von insgesamt über 7 Millionen Menschen.

    Afrikanische Flüchtlinge aus der Ukraine
    Flüchtlingswelle von Afrikanern bald bei uns?
    Auch an der ukrainisch-slowakischen Grenze warten riesige Gruppen von Afrikanenr darauf, dass sie über die Grenze gelassen werden. Ebenfalls unter #AfricansExitUkraine wurde dieses Video geteilt, das die Wartenden zeigt. Es kann wohl nicht sehr lange dauern, bis es diese Bilder auch von der österreichischen Grenze gibt.

    https://www.wochenblick.at/welt/mega...ele-afrikaner/
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  7. #7
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“


    Baerbock über Ukraine-Flüchtlinge – „Wir werden alle aufnehmen“
    Außenministerin Annalena Baerbock hat in Berlin ihren slowenischen Amtskollegen empfangen
    Sie hat ihn also quasi aufgefordert, die Flüchtlinge nach Deutschland weiterzuleiten, sofern sie nicht selbst den Transport übernimmt.

    Die Frage ist nur, wohin die Flüchtlinge sollen. Wir haben schon jetzt Probleme, alle Deutschen und die bisherigen Flüchtlinge mit Wohnungen zu versorgen, weil es zu wenige gibt. Die Preise explodieren geradezu. Wir haben schon jetzt Probleme, die Hilfsbedürftigen und Flüchtlinge im Land zu versorgen, können den Rentnern keine ordentlichen Renten zahlen, sind nicht in der Lage, die Infrastruktur dieses Landes in Schuß zu halten. Und dann schaffen wir, alle Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen und zu versorgen?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Die Frage ist nur, wohin die Flüchtlinge sollen
    Baerbock hat ein großes Haus.
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  9. #9
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Ja, natürlich! Wir schmeißen halt einfach viele Rentner aus ihren Häusern (ein Grund wird sich sicher finden!) und quartieren "ukrainische Afrikaner" ein! Diese Baerbock ist sowas von blöd!
    "...und dann gewinnst Du!"

  10. #10
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Ja, natürlich! Wir schmeißen halt einfach viele Rentner aus ihren Häusern (ein Grund wird sich sicher finden!) und quartieren "ukrainische Afrikaner" ein! Diese Baerbock ist sowas von blöd!
    Zwar blöd, aber erfolgreich.

    Und das liegt daran, daß ein Teil der Wähler noch blöder ist.
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