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  1. #41
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Deutschland plant Luftbrücke für ukrainische Flüchtlinge aus Moldawien
    Außenministerin Annalena Baerbock ist zu Besuch in der Republik Moldau. Das kleine Nachbarland der Ukraine hat bereits über 300.000 Flüchtlinge aufgenommen, weitere werden folgen. Sie sollen mit einer Luftbrücke in Europa verteilt werden.
    Deutschland arbeitet nach Angaben von Außenministerin Annalena Baerbock gemeinsam mit internationalen Partnern an einer Art Luftbrücke für ukrainische Flüchtlinge aus Moldau. Eine solche Möglichkeit sei „absolut sinnvoll“, um das Land zu entlasten und die Ankommenden in andere Staaten zu verteilen, sagte die Grünen-Politikerin.

    Sie traf am Samstag ihren Amtskollegen Nicu Popescu in der Landeshauptstadt Chisinau und besuchte den Grenzübergang Palanca. Baerbock rief die internationale Gemeinschaft zur stärkeren Unterstützung der ukrainischen Nachbarländer insgesamt beim Umgang mit den Kriegsflüchtlingen auf. Dies gelte besonders für die Republik Moldau, die auch als Moldawien bekannt ist.

    „Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist eine furchtbare humanitäre Katastrophe; sehr viele Menschen flüchten in das kleine Nachbarland Moldau“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. In einem ersten Schritt werde die Bundesregierung 2500 ukrainische Flüchtlinge aus Moldau direkt nach Deutschland holen, sagte Baerbock.
    Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte an, die Menschen aus Moldau „schnell und unbürokratisch“ nach Deutschland zu bringen. Das Technische Hilfswerk (THW) habe bereits begonnen, Hilfstransporte mit Feldbetten und Winterschlafsäcken nach Moldau zu bringen. Auch in Polen und Rumänien seien THW-Teams aktiv.
    Um die rasche Ausreise der ukrainischen Geflüchteten aus Moldau zu organisieren, werde derzeit ein „grüner Korridor“ über das Nachbarland Rumänien geschaffen, sagte Baerbock. Die Bundesregierung werde unter anderem Busse bereitstellen, um die „schnelle und sichere“ Ausreise der Menschen über diesen Korridor in andere Länder zu ermöglichen.

    In einem weiteren Schritt könnte eine Luftbrücke aufgebaut werden, sagte Baerbock. „Ich halte es für absolut sinnvoll, Menschen auszufliegen aus der Grenzregion und dann an die Verteilung zu gehen“, sagte sie. Dies könne auch über den Atlantik geschehen – also in die USA oder nach Kanada. Entsprechende Vorbereitungen seien angelaufen.
    Die EU habe für Moldau Soforthilfen von fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die Bundesregierung nochmals drei Millionen Euro zusätzlich, sagte Baerbock. Moldau hat nach Angaben von Popescu bisher rund 300.000 Menschen aus der Ukraine aufgenommen, von denen mehr als 100.000 noch im Land seien. Die ehemalige Sowjetrepublik hat 2,6 Millionen Einwohner und ist eines der wirtschaftlich schwächsten Länder Europas.

    Popescu sagte, sein Land benötige weitere ausländische Hilfe zur Sicherung der Stabilität und zur Bewältigung der humanitären Kosten. Der Außenminister Moldaus machte das Interesse an einer weiteren Annäherung seines Landes an die Europäische Union deutlich und bat um Unterstützung durch die EU-Grenzschutzorganisation Frontex zur Überwachung der Grenze zur Ukraine. Frontex könnte auch helfen, die Flüchtlinge zu registrieren.
    Baerbock sagte, Moldau sei eines der kleinsten Länder an der Grenze zur Ukraine und habe in den vergangenen Tagen sehr viele Menschen aufgenommen. „Aber auf Dauer können sie das nicht alleine tragen.“ Die internationale Gemeinschaft müsse dafür sorgen, die Menschen in Moldau von der Grenze weg in Sicherheit zu bringen.
    In den ersten Tagen des Krieges seien viele Menschen mit dem eigenen Auto gekommen und etwa von Verwandten abgeholt worden. „Aber je heftiger der Krieg wird, je mehr Menschen auch verletzt werden, auf der Flucht sind und gar nichts mehr mitnehmen können, desto mehr wird hier auch eine Unterstützung gebraucht“, sagte Baerbock.

    Moldau war die letzte Station einer mehrtägigen Reise Baerbocks durch Südosteuropa. Die Regierung in Chisinau strebt wie die Ukraine eine EU-Mitgliedschaft an. In der ehemaligen Sowjetrepublik liegt die abtrünnige Region Transnistrien, die seit den 1990er-Jahren von Moskau unterstützt wird.


    https://www.welt.de/politik/ausland/...echtlinge.html
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    Da holt Baerbock zig tausende Ukrainer nach Deutschland aber wo sie hin sollen, weiß niemand. Die Städte und Gemeinden sind überfordert......


    Flüchtlinge aus der Ukraine kommen, doch München und andere deutsche Städte sind unvorbereitet. Ohne freiwillige Helfer wäre das Aufkommen nicht zu schaffen. Das Land heuchelt Warmherzigkeit, aber ergibt sich in Symbolpolitik.

    Natürlich haben diejenigen recht, die sagen, dass so etwas nicht sein dürfe, dass Menschen aus dem Krieg nach München flüchten und dann dort im Bahnhof auf dem Boden schlafen. Das ist unwürdig. Und trotzdem ist es logisch.

    Denn dass Flüchtlingen in Deutschland wirklich geholfen werden soll, ist nicht mehr als eine schöne Erzählung. In Wahrheit geht es darum, Hilfe und Mitleid zu heucheln – und die meisten Menschen schnell wieder loszuwerden.

    Flüchtlinge aus der Ukraine treffen München unvorbereitet
    Das zeigt etwa ein Fall aus Oberbayern. Dort wurden in dieser Woche 135 Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Jemen einfach verlegt, um in einer Aufnahmestelle Platz für neue Flüchtlinge aus der Ukraine zu machen. Manche kritisierten, dass womöglich Muslime in Deutschland Flüchtlinge zweiter Klasse sind. Doch das geht am Punkt vorbei.
    Denn der Grund für die Verlegung war, dass die Registrierung wie hier in Fürstenfeldbruck gebündelt werden soll, sodass einige der dortigen Bewohner verlegt wurden – um Platz für die Neuankömmlinge aus der Ukraine zu machen. Aus Behördensicht ergibt das wohl Sinn. Und doch zeigt es, dass es bestenfalls zweitrangig ist, was ein solcher Ad-hoc-Umzug mit Menschen macht, die man in einem fremden Land einfach aus ihrer vertrauten Umgebung reißt.
    Natürlich gibt es die Geschichten der Flüchtlinge, die sich hochgearbeitet haben, die integriert sind, denen es hier gut geht. Und Ehrenamtliche, die sich großartig für das Wohl der Menschen in Not engagieren. Doch das sind Ausnahmen. In Wahrheit ist das Schicksal der Flüchtlinge den meisten egal.

    Flüchtlingspolitik in Deutschland hat viele Fehler gemacht
    Warum sonst würde man sie zu Dutzenden in Gemeinschaftsunterkünften einquartieren und teils über jede Konfliktlinie in den Heimatländern hinweg diverse Ethnien zusammenstecken, sodass Gewalttaten programmiert sind? Warum sonst gibt Deutschland sich die Blöße, nicht einmal afghanische Helfer auf der Stelle zu retten, wenn die wieder erstarkten Taliban ihr Leben bedrohen? Und natürlich liegt es an deutscher Ignoranz, wenn man es in zwei Wochen seit Kriegsbeginn nicht schafft, vorbereitet zu sein auf die ukrainischen Flüchtlinge, die natürlich kommen.......https://www.t-online.de/region/muenc...-heucheln.html
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    Nun holt der nächste Minister seine Ukrainer zu uns.............

    WISSING IN POLEN
    Deutschland will schwer kranke Ukrainer aufnehmen
    Verkehrsminister besucht Geflüchtete an ukrainischer Grenze

    Millionen Ukrainer fliehen vor Putins Angriffskrieg.

    Am Samstag besuchte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (51, FDP) ein Flüchtlingslager an der polnisch-ukrainischen Grenze.

    „Das ist im wahrsten Sinne des Wortes bewegend, was man hier erlebt“, so der Minister in Mlyny. Es sei auch eine Frage des Respekts den Menschen gegenüber, dass man ihnen begegne, auch in ihrer Not und Schwierigkeit.

    Wissing will mit seinen Amtskollegen aus Polen, Tschechien, Österreich und Frankreich die Verteilung von Flüchtlingen in der EU zu organisieren.
    Bisher sind allein nach Polen 1,6 Mio. Menschen geflohen, Zehntausende kommen täglich hinzu.
    In der Flüchtlingsaufnahmestelle in Młyny, einer von 15 an der polnisch-ukrainischen Grenze, finden bis zu 2500 Menschen für ein oder zwei Nächte, ein Feldbett und etwas zu essen, bevor sie weiterverteilt werden.
    Das Problem aktuell: Viele Flüchtlinge steuern große, bekannte Städte wie Berlin oder Prag an, die inzwischen vor einer Überlastung stehen. Anderswo bleiben Kapazitäten ungenutzt.

    Wissing zu BamS: „Schon bei der Aufnahme der Flüchtlinge hier in Polen müssen wir die Verteilung mitdenken und organisieren. Die Menschen brauchen Informationen, was der ideale Zielort sein kann.“

    Deutschland will auch schwer kranke Ukrainer aufnehmen. Die polnische Regierung setzt einen Lazarett-Zug ein, um Patienten an die Grenze zu bringen. Von dort übernimmt Deutschland mit einer Luft-Brücke.


    https://www.bild.de/politik/ausland/...2130.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #42
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Ich bin nur heilfroh daß ich diesen Mist nicht mehr finanzieren muß. Bin auch im Bekanntenkreis ziemlich angefeindet worden weil ich D. verlassen habe. Meine Mutter/Vater wollte sich nicht von mir persönlich verabschieden - mein Vater spricht nicht mehr mit mir. Aber meine Mum mit der ich per Whatsapp Kontakt habe, die meinte vor paar Tagen, daß ich es doch wohl richtig gemacht habe mit der Entscheidung D. und Europa den Rücken zu kehren.

    Wer die Möglichkeit hat rauszukommen, sollte diese nutzen - überall außer in D wird man als Deutscher nur aufgenommen mit weißer Weste und man muß nachweisen daß man sich selbst versorgen kann - konnten wir - aber wir mußten selbstverständlich auch Geld extra einzahlen damit sichergestellt ist, daß unser Abschiebeticket bezahlt ist, sollten wir uns nicht selbst versorgen können...

    Ich sehe daß es in D nur immer Bergab geht und wir noch mehr zahlen sollen...

    Euroumstellung: Gehalt wurde korrekt in Euro umgerechnet, aber bei den Preisen wurde teilweise nur die Währung ausgetauscht- hab das bei so einigen Waren gesehen : Erdbeeren vorher: 2 DM - hinterher gleiche Menge: 2 Euro. Ich bin jmd der immer noch gedanklich in Euro umrechnet - das Gehalt wurde nie angepaßt während den Jahren. Die Leute die nah Gehaltserhöhung fragten bekamen ihre Papiere vom Chef... Mein Mann verdient exact das gleiche wie vor der Euroumstellung aber die Kosten haben sich drastisch vermehrt.

    Jetzt wird mit "wir müssen die Ukraine unterstützen" erst Recht den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen. Unsere Freiheit wird jetzt nicht nur am Hindukusch sondern auch in der Ukraine verteidigt.. Frieren für die Ukraine....

    Ich kann nachvollziehen wenn man den Ukrainern Asyl gewährt auch wenn Krieg/Bürgerkrieg eigentlich kein Asylgrund ist. Aber die maximalpigmentierten Studenten die kein Ukrainisch sprechen können ein Heimflugticket bekommen aber kein Asyl... Wie kann man in der Ukraine angeblich studieren wenn man kein Ukrainisch und auch kein Englisch spricht ?

    Die Ukrainekriese/Krieg ist nicht sculd daß das Benzin/Heizöl in D so unglaublich teuer geworden ist- der Barrelpreis gibt das nicht her - das ist politisch gewollt... Man erinnere sich wie Lauterbach ja anmerkte daß die Maßnahmen auch wenn C. vorbei ist, weitergeführt werden solllen - dann unter dem Deckmantel Klimaerwärmung. Der Krieg in der Ukraine ist natürlich noch ein besserer Vorwand den Deutschen noch mehr in die Tasche zu greifen...

    Wer nix hat, wandert nach D ein - wer was hat, sollte auswandern bevor er nix mehr hat und der "Braindrain" verhindert wird weil die Ausreise verboten wird (Merkel hatte sich ja 2020 oder 2021 schon erkundigt ob man deutschen nicht verbieten kann auszureisen was noch verneint wurde... Aber wer nix hat, kann nicht ausreisen da kein Land jmd nimmt der Mittellos ist... Das neue Enteignungsgesetz welches ab 2024 greift und 2021 beschlossen wurde davon haben auch anscheinend die wenigsten mitbekommen daß sowas existiert...

  3. #43
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Alle aufnehmen zu wollen, ist bei den Flüchtlingsmassen absolute Idiotie. Aber das ficht unsere Politiker nicht an. Dass das Land keinerlei Aufnahme-Kapazitäten hat, interessiert die Baerbocks absolut nicht. ........


    ZU WENIG UNTERKÜNFTE FÜR UKRAINE-FLÜCHTLINGE – SACHSEN ÜBERFORDERT
    Schaffen wir das?

    Dresden/Leipzig – Was alle Experten mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine vor knapp drei Wochen vorhersagten, tritt nun tatsächlich ein: Die Welle der Kriegsflüchtlinge erreicht den Freistaat mit voller Wucht. Doch trotz dramatischer Bilder und Warnungen, u. a. von unseren polnischen Nachbarn, droht Sachsen erneut der Kontrollverlust.

    Das Chaos beginnt bereits an der Grenze. Weil es keine Zugverbindung zwischen den Stadthälften Zgorzelec und Görlitz gibt, werden die ankommenden Ukrainer – zumeist Frauen und Kinder – zunächst von der polnischen Seite per Bus zum Bahnhof Görlitz gebracht.

    Die Weiterreise erfolgt in überfüllten Linienzügen, Sonderzüge wie in Polen gibt es nicht. Insider beklagen mangelnde Organisation beim zuständigen Innenministerium.

    Und so stranden die Ukrainer oft in Dresden, wobei sie eigentlich in die zentrale Erstaufnahme nach Leipzig reisen sollten. Denn der Trilex aus Görlitz endet hier.

    „Wir laufen voll!“
    Ein Krisenstab-Insider in Dresden zu BILD: „Wir laufen voll! Die Abverteilung der Leute auf die Landkreise funktioniert einfach nicht.“ Montagabend wurde neben Schulturnhallen die Dresdner Messe (aktuell 200 Schlafplätze) umfunktioniert. Doch Feldbetten fehlen. Es gebe schlicht keinen, der das Ganze auf Landesebene koordiniere – hört man an allen Ecken.
    Wieder droht ein Versagen der Verantwortlichen
    „Wir brauchen eine Verteilung der Menschen in die Landkreise, sonst wird es schnell sehr eng“, klagt Leipzigs Stadtsprecher Matthias Hasberg (50). Rund 300 Flüchtlinge kommen hier aktuell pro Tag an – so viele wie 2015/16 binnen einer Woche. Insgesamt 3092 Vertriebene sind es Stand gestern in Sachsen.

    Die Erstaufnahmeeinrichtungen „Mockau II“ und „Mockau III“ sind mit 600 Menschen schon voll belegt. Auch die Notunterkünfte (u. a. 1700 Plätze auf der Messe) werden nicht lange reichen. Hasberg: „Im zweiten Schritt müssen wir auf Container und Zelte ausweichen.“............

    Chaos im Freistaat! Aus Sicherheitskreisen heißt es: „Man hofft mal wieder, dass sich das Problem von selbst löst.“

    Dabei beschloss das Kabinett schon vor zehn Tagen die Bildung eines „Lenkungs-Ausschusses Ukraine“ unter Federführung von Roland Wöllers (51, CDU) Innenministerium. „Kann sein, dass es diesen Ausschuss gibt, man merkt nur nichts davon“, heißt es nun von Ersthelfern aus Dresden.

    Zumal auch gilt: Wer sich als Ukrainer zum Beispiel in Leipzig registriert, um Sozialleistungen zu erhalten, für den besteht wohl Residenzpflicht. Wie dann ein Umzug in eine andere Kommune erfolgen könnte, ist ungeklärt.


    https://www.bild.de/regional/dresden...2704.bild.html
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    FLÜCHTLINGE STRÖMEN NACH DEUTSCHLAND
    Immer mehr Städte im Katastrophenmodus


    Berlin – Jeden Tag strömen Zehntausende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in die Länder Europas. Viele von ihnen suchen in Deutschland Schutz und Sicherheit: Schon jetzt sind fast 150 000 Menschen zu uns gekommen. Und das ist erst der Anfang.

    In Berlin drohen erste Schließungen am Hauptbahnhof, München befindet sich nach eigenen Angaben im „Katastrophenmodus“ – ein Überblick über die deutschen Fluchtzentren.

    Hamburg


    Seit Beginn des Krieges kamen rund 9000 Menschen in Hamburg an, ca. 1000 werden derzeit täglich registriert. In Harburg wurde gerade ein ehemaliger Fegro-Großmarkt zur Schlafstätte umgerüstet. Er wurde auch in der Flüchtlingskrise 2015 genutzt.

    Das DRK betreibt die Notunterkunft, 600 Feldbetten wurden in der 11 500-qm-Halle aufgestellt.

    Die Menschen sollen hier registriert, auf Corona getestet, untergebracht und ab dieser Woche auch auf andere Länder weiter verteilt werden. Zusätzlich wurden fünf Turnhallen in der Hansestadt als Notunterkünfte hergerichtet.

    München
    Bürgermeisterin Verena Dietl (42, SPD) zu BILD: „Wir haben im Schnitt 1500 Flüchtlinge am Tag. Unsere Priorität war, Betten aufzustellen. Bis Mittwoch sollen es 7000 sein – davon 4000 in der Messe.“


    Nach anfänglicher Kritik von unabhängigen Helfern bekommt München die Lage langsam in den Griff.

    Auf dem Boden des Hauptbahnhofs muss niemand mehr übernachten. Aber: „Wir sind im Katastrophenmodus“, so Bürgermeisterin Dietl.

    Berlin
    Der Hauptbahnhof stößt immer mehr an seine Grenzen, derzeit werden Züge zum Nachtlager für Geflüchtete umfunktioniert.

    Aus Sicherheitsgründen diskutieren Bahnexperten jetzt sogar Teil-Schließungen des Hauptbahnhofs mit extra ausgewiesenen Bereichen nur für Flüchtlinge.

    Der Andrang zahlreicher Kriegsflüchtlinge in Berlin wird sich aus Sicht der Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) noch lange fortsetzen. „Jeder Tag, jede Nacht ist ein Wettlauf für die Hauptamtlichen und für die Ehrenamtlichen“, sagte Kipping am Montag im rbb-Inforadio mit Blick auf die Schaffung von Schlafplätzen für die Neuankömmlinge.

    „Man hat manchmal das Gefühl: Man muss jeden Tag ein bisschen schneller laufen“, sagte die Senatorin. „Und zugleich wissen wir, dass wir uns wirklich auf einen Marathon einstellen. Alles, was wir bisher erleben, ist nur der Anfang.“

    Das Land Berlin nehme derzeit jede Nacht so viele Flüchtlinge auf wie alle anderen Bundesländer zusammen, betonte Kipping erneut. Sie schätze, dass darüber hinaus mindestens zwei Drittel der Menschen privat unterkommen.

    Köln
    In den vergangenen Tagen gab es vor der „Zentralen Ausländerbehörde“ der Stadt Köln lange Schlangen. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine kamen zu der Behörde nach Kalk und wollten sich ihre Papiere besorgen.....

    Der Landkreistag verlangt eine gleichmäßige Verteilung der vielen Tausend Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im gesamten Bundesgebiet, um eine Überlastung einzelner Landkreise und Städte zu verhindern.

    Die Zahl der Geflüchteten nehme deutlich zu, sagte Präsident Reinhard Sager der „Rheinischen Post“. „Deshalb ist die schnelle Hilfeleistung der Landkreise das eine, eine belastbare längerfristige Perspektive das andere.“ Der Landkreistag ist die Vertretung der 294 Landkreise in Deutschland.

    „Zu gegebener Zeit“ werde auch das Thema der Kosten mit Bund und den Ländern zu besprechen sein, sagte er. Diesbezüglich habe man auch bei der Einreise Hunderttausender Migranten in den Jahren 2015 und 2016 einvernehmliche Lösungen gefunden. „Wir sind zuversichtlich, dass Bund und Länder ihrer Verantwortung für die Kommunen, die erneut die Hauptlast der Aufnahme der Vertriebenen schultern, gerecht werden.“

    Seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar sind 146 998 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen, wie das Bundesinnenministerium am Montag mitteilte. Erfasst werden allerdings nur diejenigen Geflüchteten, die von der Bundespolizei festgestellt werden.

    Da es aber im Regelfall keine festen Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen gibt und Ukrainer erst einmal ohne Visum einreisen dürfen, könnte die Zahl der nach Deutschland eingereisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich bereits deutlich höher sein.


    https://www.bild.de/news/inland/news...5132.bild.html
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  4. #44
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Kann das denn wahr sein?....

    Heute Nachmittag wurde dem Landratsamt in Miesbach ein Bus mit weiteren Flüchtlingen aus München angekündigt. Innerhalb kurzer Zeit wurden Freiwillige Helfer, der Sicherheitsdienst und die Ausländerbehörde informiert. Was aber geschah, als der Bus eintraf, ließ alle vor Ort versammelten Helfer staunend und verstört zurück.

    Zum wiederholten Mal sollte ein Bus mit Kreigsflüchtlingen an der Sporthalle im Windfeld in Miesbach in Empfang genommen werden. Der Anruf mit der Benachrichtigung erreichte den ‚Krisenstab Ukraine‘ gegen 14:00 Uhr. Sofort liefen die bereits vertrauten Maßnahmen an. Mitarbeiter der Aufnahmebehörde bereiteten die Unterlagen vor, Freiwillige Helfer machten sich auf den Weg. Alles schien so zu laufen, wie die Male zuvor – doch weit gefehlt.

    Als der weiße Reisebus vor der Sporthalle der Berufsschule anhielt und alle gespannt auf die Türen blickten, kam die Ernüchterung. Eine Mitarbeiterin des Landratsamtes beschreibt die Szene folgendermaßen:

    Die Menschen im Bus haben richtig laut Randale gemacht. Es hieß auch, dass die Busfahrerin, eine junge Frau, tätlich angegriffen wurde. Die Personen wollten in keinem Fall den Bus verlassen.

    Das Geschehen ging so weit, dass die Polizei anrücken und für Ordnung sorgen musste. „Im Bus sitzen 57 Sinti und Roma, denen nach eigener Aussage,“ so die Sprecherin weiter, ein 3-Sterne-Hotel zugesagt worden sei. Als sie erkannten, dass sie in eine Turnhalle ziehen sollten, eskalierte die Situation.
    Weiter erzählt die Sprecherin, dass die Menschen im Bus aus einer Unterkunft in München kommen und schon den gesamten Tag unterwegs seien. Auch an anderen Orten in Südbayern haben sich die Geflüchteten geweigert, auszusteigen. Das bestätigt auch der eilig hinzugerufene Leiter des Miesbacher Krisenstabes, Landrat Olaf von Löwis (CSU). „Ich habe gehört, dass der Bus heute schon am Chiemsee war.“

    Eine weitere Eskalation der Lage konnte verhindert werden, als man den Menschen im Bus versicherte, dass sie wieder nach München in ihre Unterkunft an der Messe zurückfahren dürften, wie die Landratsamtsprecherin erzählte:

    In dem Moment, als sie die Zusicherung bekamen, dass sie zurück nach München gebracht werden, brach lauter Jubel aus. Wir haben hier doch keine Hotelunterkünfte. Ich versteh es nicht.

    Das taten auch alle anderen Helfer, die gekommen waren, um die Menschen im Landkreis willkommen zu heißen, nicht. Kopfschütteln, leichte Verstörtheit und große Verwunderung machte sich breit. Aber auch Sorge um die Busfahrerin. Sollte man sie wirklich mit den 57 zum Teil scheinbar doch gewaltbereiten Menschen allein zurückfahren lassen?
    An der Stelle schaltete sich der Landrat aktiv in das Geschehen ein, ging in den Bus und sprach mit der jungen Frau. Als er wieder herauskam, sagte er:

    Die Busfahrerin hat eine Begleitung durch die Polizei abgelehnt. Sie meinte, sie kenne das und hätte alles in Griff. Da kann ich nichts machen.

    Also fuhr der Bus kurze Zeit später wieder los in Richtung München. Einige Polizeiwagen folgten ihm. Welchen Hintergrund die Aktion hatte, konnte man uns aktuell noch nicht erklären. Die Landratsamtsprecherin ergänzte nur, dass die Zuweisung und Ankündigung, anders als die letzten Male, diesmal durch die Stadt München und nicht über den Freistaat erfolgte. Nun wird es erst einmal darum gehen, diese unschöne und sicherlich unangenehme Erfahrung für alle Beteiligten aufzuklären.


    https://tegernseerstimme.de/fluechtl...sbach-bleiben/


    ...... und diese Leute kommen aus der Ukraine? Doch wohl eher vom Balkan
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #45
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Alles wird zusammenbrechen. Das ist nicht nachhaltig. Der Gesellschaftsvertrag wurde längst gebrochen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #46
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Bezirksämter am Limit
    Hunderte geflüchtete Ukrainer stehen für Sozialhilfe Schlange

    Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine kommen oft mittellos an. In den Sozialämtern können sie Hilfe beantragen. Doch die sind am Limit - Neuköllns Bezirksamt kann seiner regulären Arbeit nicht mehr nachkommen. Von Tom Garus und Jenny Barke

    Dicht gedrängt stehen sie am Eingang zum Neuköllner Bezirksamt und warten seit Stunden: Hunderte Ukrainerinnen und Ukrainer, die meisten von ihnen sind nur mit einer Tasche nach Berlin geflohen und stehen hier vor dem Nichts. Sie brauchen eine Unterkunft und finanzielle Unterstützung, erhoffen sich Hilfe vom Sozialamt Neukölln.

    Auch Karina friert seit dem frühen Morgen gemeinsam mit ihrer Mutter in der Schlange. "Es ist sehr schwer für uns. Wir sind drei Tage aus der Ukraine geflohen, zunächst in eine andere ukrainische Stadt, dann nach Deutschland", sagt Karina. In Berlin kannten sie niemanden, wussten nicht, wohin. Sie sprechen kein Deutsch, kaum Englisch. Ihr Glück war Marzena Bartnik. Sie kommt ursprünglich aus Polen und wollte helfen. Nachdem sie Mutter und Tochter am Sonntag am Hauptbahnhof empfangen hat, hilft sie ihnen bei den Behördengängen und übersetzt.
    Freiwillige Helfer im Behördendschungel
    "Also ich bin mit den beiden um 7:30 Uhr hier gewesen, wir waren froh, dass die Schlange noch nicht ganz so lang war. Und heute wurden wir nicht abgewiesen." Ein Erfolg nach einer dreitägigen Odysee: Am Montag hatten sie es beim Bürgeramt für Flüchtlinge im Rathaus Tiergarten versucht und wurden abgewiesen, weil sie zu spät waren und bereits zu viele vor ihnen warteten.

    Obwohl sie vorher extra die Bürgerhotline angerufen habe und diese ihnen zugesagt hatte, dass sie kommen dürften, sagt Bartnik. Dienstag hätten sie es erneut probiert, aber nur Formulare in die Hand gedrückt bekommen. "Ich arbeite, mache das alles nebenbei. Heute habe ich mir extra einen Urlaubstag genommen."

    Auch Constanze Hach hat eine ukrainische Familie bei sich aufgenommen. Ohne ihre Hilfe würde diese wohl kaum den Behördendschungel durchsteigen: Welche Behörde ist für was zuständig? Wo für was anmelden? Schon auf Deutsch scheint Hach das System undurchschaubar: "Es ist alles sehr schwierig, sehr viele Fragezeichen, wir versuchen, wie es für Mutter und Tchter weitergehen können, ich sehe den Ansturm, es ist einfach Wahnsinn!"
    Sozialhilfe wird nach Wohnortprinzip vergeben
    Um den Menschen aus der Ukraine schnell zu helfen, hatten die Sozialstadträte vergangenen Freitag verabredet, dass künftig das sogenannte Wohnortprinzip für die Leistungsgewährung für die Geflüchteten gilt [berlin.de]. Im Klartext: Der Bezirk ist zuständig, in dem die Ukrainerinnen und Ukrainer untergebracht sind. Die Regelung soll dabei helfen, die Arbeit gleichmäßiger auf alle Bezirke zu verteilen. Denn bisher meldeten sich die meisten Menschen in Reinickendorf und Mitte an, nahe der Ankunftsorte und Flüchtlingsunterkünfte.

    Das Bezirksamt Neukölln bemerkt nach Angaben des Sozialstadtrats Falko Liecke (CDU) den großen Andrang der Geflüchteten so erst auch seit dieser Woche. Hunderte Menschen stünden täglich Schlange. Die Mitarbeitenden des Sozialamts des Bezirks kämen kaum hinterher, die Anmeldungen zu bearbeiten. Pro Tag können auch nur 80 Menschen vom Bezirk aufgenommen werden - an diesem Donnerstag ausnahmsweise mal 120, weil mehr Personal eingesetzt wurde, so Liecke. "Das können wir nicht jeden Tag durchhalten. Ich muss schauen, dass mir nicht die Kollegen wegbrechen", so Liecke.
    Mitarbeiter des Bezirks arbeiten im Akkord
    Während draußen viele Ukrainerinnen und Ukrainer in der Kälte frieren, arbeiten die Mitarbeiter im Sozialamt Neukölln im Akkord. Mit dabei auch Carl Collete, der sonst im Hochbauamt Neukölln arbeitet und zur Unterstützung angefragt worden ist. "Man freut sich, dass man den Leuten helfen kann. Nach so einem Tag bin ich müde, es ist körperlich belastend, aber auch emotional."

    Trotz der zusätzlich eingesetzten Mitarbeiter kommt die Behörde kaum hinterher. Anträge müssen gemeinsam ausgefüllt, Übersetzer eingesetzt werden. In vielen Fällen bleiben Fragen ungeklärt. Ein ukrainisches Ehepaar ist mit der minderjährigen Schwester der Frau geflohen. Hier muss das Jugendamt hinzugezogen werden, weil sie kein Sorgerecht hat, vermutet Stadtrat Liecke.
    Sozialämter am Limit
    Insgesamt 28.000 Menschen aus der Ukraine hätten sich bereits bei den Sozialämtern der Bezirke angemeldet, sagte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am Morgen im rbb Inforadio. Die seien nicht dafür ausgelegt, bestätigt sie, nachdem bereits am Dienstag Liecke und seine Kollegin aus Reinickendorf, Sozialstadträtin Demibürken-Wegner (CDU) mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bezirklichen Sozialämter angefordert hatten.

    Giffey kündigte an, die Auszahlung von sozialen Hilfeleistungen auf die Jobcenter umzulagern. "Denn das ist ja der große Unterschied zu 2015. Die Menschen haben ein Aufenthaltsrecht, die haben ein Arbeitsrecht. Und aus unserer Sicht müssen wir voll auf Integration setzen."

    Geldautomaten für Sozialhilfe in einigen Ämtern leer
    Bis dahin sind die Sozialämter aber noch auf sich allein gestellt. In Neukölln hat das zur Folge, dass die reguläre Arbeit seit Montag ausgesetzt wird. "Wir schaffen es einfach nicht", sagt Mitarbeiterin Lana Radeta. "Wir haben noch die reguläre Infotheke mit den Hilfsempfängern, die wir bearbeiten, Notfalltelefon, die Posteingänge und die Flüchtlinge. Das ist echt hart."

    Hinzu kommt die Obdachlosenhilfe und sämtliche Grundsicherung - alles ist komplett weggefallen. Laut Sozialstadtrat Liecke sind in einigen Ämtern bereits die Geldautomaten für die Sozialhilfe leer. Er kritisiert die fehlenden Strukturen: "Wir werden überschüttet mit Fragen, die wir nicht beantworten können. Zum Aufenthaltsrecht, zur Leistungsgewährung, zu Kita- und Schulplätzen und Sprachkursen, zur sozialen Komponente."

    Brandbrief an Giffey
    Und auch die Informationspolitik sei mangelhaft: "Das ist abenteuerlich, es ist einfach nicht klar, wo man sich registriert. Die Bürgerinnen und Bürger, die helfen wollen, werden mit mangelnden Informationen allein gelassen." Das sei für ihn sehr schwer nachzuvollziehen.

    Liecke hat angekündigt, im Namen der Sozialstadträte Berlins einen Brandbrief an die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey zu schreiben. Darin sollen die Defizite aufgelistet werden. Er hofft, dass bald nachjustiert wird. "Wir saufen ab. Und wir sind gerade mal an Tag vier."



    https://www.rbb24.de/politik/thema/U...neukoelln.html
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  7. #47
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Sie sprechen kein Deutsch, kaum Englisch.
    Aber sie wollen nach Deutschland, in das Land, wo Milch und Honig fließt - aber nur, wenn man kein Deutscher ist.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #48
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Ja, wie die meist maximalpigmentierten "Studenten", die kein Ukrainisch, kein Russisch und meist auch kein Englisch sprechen. Aber da fragt sich natürlich keiner, wie die dann überhaupt dort studieren wollen! Das ist alles sowas von lächerlich! Es kommen wieder zu einem viel zu großen Teil Sozialschmarotzer ohne jegliche Aussicht (bzw. den Willen) auf (zu) einen (-m) Job: Zigeuner, Afrikaner und Asiaten. Ich kann es ihnen nicht einmal verdenken! Wer will auch nicht in ein Land, das so viel besser ist als ihres und ihnen Geld und gehobenen Lebensstandard regelrecht aufdrängt!?
    Ich hätte absolut nichts dagegen, echten ukrainischen Flüchtlingen für die Dauer des Krieges zu helfen, aber selbst viele von denen werden, nachdem sie die Vorzüge in Dummland erst einmal erlebt und genossen haben, nie in ihr Land zurückkehren, sondern ihre Familien noch eher nachhholen (was selbstverständlich auch sofort genehmigt werden wird!). Unser Land ist sowas von im Ar...!
    Das Einzige, was mich noch ein bisschen tröstet, ist, dass es meist christliche Flüchtlinge sind (die echten) und keine Musels. Vielleicht wird deren Zuzug angesichts der Situation dann auch begrenzt! Die Hoffnung stirbt zuletzt . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  9. #49
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Das BIP/Kopf der Ukraine liegt irgenwo zwischen dem von Libanon und Ägypten. Die Löhne müssen entsprechend tief sein.

    Bisher, also seit 2017 galt folgendes:

    Ab 11. Juni 2017 sind die Ukrainischen Staatsangehörigen von der Visumspflicht befreit wenn sie für einen Aufenthalt bis 90 Tage innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen in den Schengen Raum reisen. Die Visafreiheit gilt nur für Inhaber eines biometrischen Reisepasses.
    Nun ist selbst die zeitliche Begrenzug komplett aufgehoben - einfach mal so schnell beschlossen, ohne den gültigen Rechtsweg einzuhalten. Das kennen wir von den Coronamassnahmen. Der Dauerausnahmezustand.

    Das ist eine beängstigende Entwicklung. Es gibt keine Rechtssicherheit mehr. "Ukrainer" erhalten z.T. Sonderpriviliegien, z.B. uneingeschränkte Gratisbenutzung der öffentichen Verkehrsmittel. Das schafft Rechtsungleichheit u.ä.

    Die ukrainische Infrastruktur leidet natürlich unter dem Krieg, die jungen - meist Ukrainer - nutzen die Gelegenheit, das Tiefstlohnland 'dauerhaft' zu verlassen. Ist der Ukraine damit geholfen?

    Der Ukraine ist nur gehofen, indem all die Ukrainer möglichst bald wieder in ihr Land zurückkehren können. Im Gegensatz zu muslimischen und afrikanischen Staaten, gibt es in der Ukraine keine Bevölkerungsexplosion, die Population ist bereits seit 1994 jährlich rückläufig. Die Ukrainerin hat im Durchschnitt 1,23 Kinder. Selbst die Deutsche hat 1,54! Nachhaltig ist eine Fertilitätsrate von 2,1. Und dazu kommt noch der Exodus.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #50
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    AW: „Viele Ukrainer wollen nach Deutschland“

    Nach nur 4 Wochen Krieg haben bereits Millionen Ukrainer ihr Land verlassen. Offiziell sind 200000 von ihnen in Deutschland gelandet. Aber so genau weiß dass niemand, denn es wird nicht richtig registriert und im Zweifel reicht die Behauptung aus der Ukraine zu kommen. Zu Beginn des Threads hatte ich behauptet, dass am Ende 4-5 Millionen Ukrainer nach Deutschland flüchten. Die Bundesregierung ist da anderer Meinung. Sie geht von einer Million aus. Auch hat sich bei der Regierung die Erkenntnis durchgesetzt, dass die meisten von ihnen in Deutschland bleiben werden....


    WEGEN PUTIN-INVASION
    Regierung erwartet 1 Million Flüchtlinge
    Viele der Menschen aus den zerstörten ukrainischen Städten werden länger bei uns bleiben....Immer mehr machen sich auf den Weg. Gut drei Wochen nach Kriegsbeginn bereitet sich die Bundesregierung nach BamS-Informationen darauf vor, eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.

    Am Mittwoch trafen sich die Bundesminister mit Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) zu einer Krisenkabinettssitzung, um über die Folgen von Putins grausamem Angriffskrieg zu beraten. Auch der Bundesnachrichtendienst (BND) trug seine Lageeinschätzung vor.

    Bislang ging die Regierung davon aus, dass nur 340.000 Ukrainer in Deutschland Schutz vor Bomben und Gewalt suchen.

    Jetzt hat die Bundesregierung diese Prognose verdreifacht. Aktuell gehen internationale Organisationen von zehn Millionen ukrainischen Flüchtlingen aus, rund eine Million wird nach Regierungsprognosen nach Deutschland kommen.
    Wenn der Bombenhagel weitergeht, könnten noch mehr Menschen fliehen müssen. Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) hat nach BILD am SONNTAG-Informationen in der Kabinettssitzung dargestellt, dass noch viel mehr Ukrainer als die erwarteten zehn Millionen ihre Heimat verlassen könnten. Dann müsste auch Deutschland erheblich mehr Menschen aufnehmen....... https://www.bild.de/politik/inland/p...5172.bild.html


    ......natürlich träumen die deutschen Politiker wieder von der "europäischen Lösung". Die "Partner" müssten nun solidarisch sein. Offenbar werden deutsche Politiker einfach nicht schlau. Wir haben keine Partner und es gibt keine europäische Solidarität. Die einzigen, die solidarisch mit anderen sind, sind wir. Frankreich hat sich gnädig angeboten 100000 Ukrainer aufzunehmen. Bei einer zu erwartenden Gesamtzahl von mehr als 10 Millionen Flüchtlingen geradezu lächerlich.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    __________________________________________________ _____________________________________


    Das gibt es in keinem anderen Land der Welt und deshalb kommen sie so gerne hier her. Die üppigen Sozialleistungen für jeden, der kein Deutscher ist, hat sich zum Pullfaktor entwickelt. ....


    BRANDBRIEF AN BERLINS BÜRGERMEISTERIN
    Sozialämter melden wegen Flüchtlings-Ansturm Land unter

    Berlin – Der Ansturm ist gewaltig! Berlins Sozialämter werden überrannt von Kriegsflüchtlingen, die dringend Hilfe suchen. In Wedding wickelte sich die Warteschlange am Freitag einmal ums Gebäude am Leopoldplatz.

    Vor diesem Hintergrund zeigen Sozialstadträte der Regierenden Franziska Giffey (43, SPD) die Rote Karte. Sie hatte sich personelle Unterstützung für das Ankunftszentrum TXL gewünscht. Es soll in den nächsten Tagen eröffnen.

    „Aus den Bezirken wird keine Verstärkung kommen können!“, schreibt aus Neukölln Falko Liecke (48) für seine CDU-Stadtratskollegen.
    Benötigt werden aber mindestens 400 Landesbedienstete für den geplanten 24/7-Betrieb in Tegel!

    Seit Giffeys Aufruf haben sich 262 zum Dienstortwechsel für drei Wochen gemeldet – es muss notfalls durch Soldaten, Studenten etc. aufgestockt werden. In Berlins zwölf Sozialämtern herrscht selbst absolute Personalnot. So wurden allein am Donnerstag 1936 Ukrainer mit Nothilfe, Berlinpass, Krankenkassenantrag versorgt.

    Wie die Zahlen explodieren, zeigt das Beispiel Mitte: Vergangene Woche stiegen die Zahlen noch auf niedrigem Niveau: täglich 6, 2, 3, 43, 71 Personen.
    An diesem Montag waren es bereits 351 Kunden, Donnerstag schon 410. Hoch frequentiert waren auch Friedrichshain-Kreuzberg (333 Kunden), Reinickendorf (253).

    Sozialstadtrat Liecke schildert in seinem Brandbrief, dass Mitarbeiter aus anderen Leistungsbereichen abgezogen werden müssen: „Damit bleiben unzählige Vorgänge z. B. aus der Grundsicherung, der sozialen Wohnhilfe oder dem Teilhabe-Fachdienst liegen. Wir rechnen mit vermehrten Untätigkeitsklagen.“
    Eine Absicherung bei Mieterhöhungen, Heizkostenabrechnungen, Änderungen durch Krankenkassen sei nur noch rudimentär möglich, so der CDU-Politiker.

    Weitere Kritikpunkte von Sozialstadtrat Liecke:
    ► „Es bleibt schleierhaft, warum verfügbare Hotel- oder Hostel-Betten nicht für eine menschenwürdige Unterbringung fernab von Massenunterkünften genutzt werden.“

    ► „Die Einschulung von Kindern ohne Zuzugs-Untersuchungen halten wir für hochproblematisch. Nicht nur der schlechte Impfstatus (Masern, Kinderlähmung etc.), sondern auch die Gefahr von TBC-Erkrankungen besteht konkret.“

    ► „Vor allem für die Betroffenen bleibt unklar, wo, wann und warum sie sich registrieren sollten. Um im Anschluss auf andere Bundesländer weiterverteilt zu werden? Die Kommunikation ist wenig nachvollziehbar.“
    ► „Dass bisher keine relevante Unterstützung vonseiten der Bundesregierung zu verzeichnen ist, macht fassungslos. Wir sind sehr enttäuscht, dass Ihre bisherigen Bemühungen offenkundig erfolglos waren.“

    Der Bund wollte am Freitag ab Hauptbahnhof, Ankunftszentrum und Messe 40 Busse bereitstellen, um 2500 Personen in andere Bundesländer zu verteilen. Allein am Hauptbahnhof sollten aber 6000 Neuankömmlinge aus Polen eintreffen.

    https://www.bild.de/regional/berlin/...9256.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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