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  1. #21
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Offenbar ging Putin davon aus, dass der Westen außer Empörung nichts zu bieten hat. Dass Russland schwer unter den geplanten Boykotts zu leiden hat, offenbarte nun Weißrusslands Präsident Lukaschenko......






    ......den immer wieder herbeigeredeten dritten Weltkrieg wird niemand überleben und erst recht nicht Lukaschenko und Putin. Wenn die Maßnahmen nicht so schlimm sind, warum drohen die Russen dann mit Atombomben?
    --------------------------------------------------------------------------------------------








    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Naiv oder einfach nur dumm?....





    .......was heute Putin ist, wird morgen der Islam sein. Auch dann werden die Politiker eingestehen, versagt zu haben. Aber im Gegensatz zu Putin stehen die Moslemischen Soldaten (so nennt Erdogan die Moslems) seit Jahrzehnten in unserem Land.
    Sind aber alles nur Menschen....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #22
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Habe heute bei der Fahrt zur Arbeit indubio von achgut mit u.a. Reitschuster gehört. Sehr erhellend.



    Die Ukrainer kämpfen wirklich tapfer. Es wurde erwähnt, dass der Angriffskrieg Russlands die Ukrainer mehr zusammengeschweisst hat. Vielen ist die eigene Nation etwas wert (was man sich in einigen Teilen Europas nicht mehr vorstellen kann). Dennoch wünschen sich die meisten Ukrainer einen EU-Beitritt, obwohl das der Aufgabe der eigenen Souverenität nahezu gleich käme. Polen und Ungarn (und viele Tschechen, Vaclav Klaus z.B.) wehren sich gegen die EU, weil sie ihre relativ neu gewonnene Freiheit aus der einstigen Einflusssphäre der Sowjetunion wertschätzen. Diese Freihet hatte man nicht erlangt, um sie wieder zu verlieren.

    Der Angriffskrieg ist natürlich kriminell und die Drohung mit der Anwendung von Atomwaffen gehört nicht mehr zur Sprache der rationalen Diplomatie. Es klingt mehr nach Verzweiflung und erinnert von Wesen her an Typen wie Trudeu. Nur macht der eine Innen- und der andere Aussenpolitik.

    Ich glaube aber, dass man die Fehler nicht nur auf einer Seite suchen darf. Und dass es viele "Putins" gibt auf der Welt. Die einen haben mehr Macht, die anderen etwas weniger. Und dieser hat nunmal interkontinentale Atomraketen und damit eine Macht, die sich nicht wegdiskutieren/wegmoralisieren lässt. Auch wenn es vielen nicht gefällt, reicht das, um Russland und damit Putin mit einem gewissen Respekt zu begegnen. Der Bär hat noch Krallen und Zähne.

    Ich glaube auch, dass nach dem Fall der Sowjetunion nicht alle Eliten der damaligen Sowjetunion vom Erdboden verschluckt wurden, und vielleicht der Glaube an den real existierenden Sozialismus gelitten hat, aber nicht der Glaube an die "Weltmacht" Russland - das geht vielen nicht in den Kopf, dass Russland nur noch eine Regionalmacht sein soll. Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten sollte noch eine Art Zusammenhalt, gegenseitige Abhängigkeit, garantieren. Die Ukraine hat die GUS nach der "Krim-Annexion" aber verlassen.

    Ich unterstütze grundsätzlich das Konzept der "Multipolaren Welt" im Gegensatz zur "Unipolaren Welt", weil ich immer für Alternativen bin. Ich glaue nicht an die Eine-Welt-Kultur, an die Eine-Welt-Religion und schon gar nicht an die Eine-Welt-Regierung. Selbst in kleinen sozialen Einheiten gibt es Unterschiede, Streit und Konflikte. Im Grossen würde das die totale Unterdrückung aller "Andersdenkenden" bedeuten, um die Einheit zu erzwingen.

    Die Ukraine ist offenbar nicht Russland und sucht nach Alternativen. Nach der NATO, nach der EU, mit dem Gedanken, die eigene Souverentät zu behalten.

    Ich verstehe aber auch die Position Russlands gegenber der NATO. Die NATO ist historisch kontaminiert.

    Gegründet nach dem Zweiten Weltkrieg, bestand die Aufgabe der Nato (North Atlantic Treaty Organization) in den ersten 40 Jahren ihres Bestehens in der Abschreckung des Gegners - den Ländern des Warschauer Pakts - durch militärische Stärke. Inzwischen - nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion - sind viele der früheren Ostblock-Länder teils schon Mitglieder der Nato, andere wollen es noch werden: Georgien und die Ukraine, frühere Sowjetrepubliken, haben Interesse an einem Beitritt zur Nato bekundet.

    Heute hat die Nato 28 Mitglieder. Staaten treten der Nato u.a. bei, weil eine Mitgliedschaft Stabilität und äußere Sicherheit verspricht. Das Bündnis definiert sich jedoch nicht nur als militärische Partnerschaft, sondern als ein Zusammenschluss, der auf gemeinsamen Werten basiert. Die Nato selbst verlangt von neuen Mitgliedern militärische Reformen, aber auch den Aufbau tragfähiger Marktwirtschaften und stabiler demokratischer Institutionen. Kritiker warnen jedoch vor neuen Verpflichtungen: Durch die Beistandsklausel stelle jedes der neuen Mitglieder potentiell einen Zwang zu neuen militärischen Einsätzen dar.

    https://www.bpb.de/kurz-knapp/hinter...dung-der-nato/
    Die Administration Clinton hätte sogar eine Aufnahme Russlands in die NATO unterstützt, wenn es sich zu einer marktwirtschaftlichen Demokratie entwickeln würde. (Quelle)

    LGBTQ+ Russland hätte "westlicher" werden müssen? Seine Kultur, seine historischen Erfahrungen zurücklassen, seine Idendität abstreifen, seine "Eliten" und "Nostalgiker alter Grösse" loswerden müssen? Das ist nicht realistisch.

    Realistisch ist nur Schadensbegrenzung, Kompromisse, bei denen sich niemand als Verlierer fühlt, bei denen keine Seite ihr Gesicht verliert. Wobei ein Angriffskrieg natürlich ein Bärendienst für die eigene Reputation darstellt. Der bekannte "Antiamerikanismus" ist hauptsächlich auch den Angriffskriegen - z.T. getarnt als "humanitäre Interventionen" - verschuldet.

    Die Ukraine befindet sich in der unglücklichen (geografischen) Lage, dass sie von grösster geopolitischer Bedeutung ist damit "Spielball der Mächte".
    Geändert von abandländer (28.02.2022 um 20:02 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  3. #23
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Nun beteiligen sich auch offiziell die weißrussischen Truppen. Sie haben die Grenze zur Ukraine überschritten. Nun müssen die Boykottmaßnahmen auch auf Belarus ausgeweitet werden.
    Gestern machten Bilder die Runde, wonach ein 65 Kilometer langer russischer Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiew ist. Offenbar will Putin nun den westlichen Waffenlieferungen zuvor kommen und das Land in die Knie zwingen.

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  4. #24
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Was ist nur aus unserem Land geworden?...

    DEUTSCHE WAFFENLIEFERUNG WIRD ZUR BLAMAGE
    Hunderte Raketen nicht mehr einsatzbereit
    ++ Waffen lagern in verschimmelten Kisten ++

    Deutschland will der Ukraine zusätzlich 2700 Flugabwehrraketen vom Typ „Strela“ liefern. Sie stammen noch aus den Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR.

    Die große Frage: Taugen die überhaupt noch?

    Hundertfach nicht! Wie der „Spiegel“ herausfand, sind 700 Raketen der Lieferung nicht mehr einsatzbereit. Heißt: Die Waffenlieferung ist um fast ein Drittel geschrumpft.

    Was für eine Blamage für die Bundesregierung!
    Die Raketen sind außerdem mindestens 35 Jahre alt, wurden 2012 für die Nutzung gesperrt. Grund: „Mikrorisse im Treibsatz der Munition, die zu Korrosion/Oxidation führten.“

    ▶︎ Besonders peinlich: Laut „Spiegel“ waren die Holzkisten, in denen die Raketen gelagert werden, im November so verschimmelt, dass Bundeswehrsoldaten die Lagerstätten nur mit Schutzausrüstung betreten durften.

    Bevor die „Strela“-Raketen an die Ukraine abgegeben werden, sollen Experten des Bundesamts für Ausrüstung das Material prüfen. Auch der Bundessicherheitsrat muss die Lieferung noch genehmigen.

    Am Samstag hatte die Bundesregierung entschieden, 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ aus Bundeswehrbeständen so schnell wie möglich in die Ukraine zu liefern.

    Am Mittwoch kamen die Waffen („Stinger“ sowie Panzerfäuste) dann in der Ukraine an. Außerdem wurde den Nato-Partnern Niederlande und Estland die Lieferung von Waffen an die Ukraine genehmigt, die aus deutscher Produktion oder DDR-Beständen stammen.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...3958.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #25
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Die Grenzen der Ukraine sind international anerkannt – auch von Russland

    Hunderte Facebook-User haben seit Ende Februar einen Beitrag geteilt, in dem behauptet wird, die Ukraine würde formal nicht als souveräner Staat existieren. Angeblich, so der Post, habe die Ukraine versäumt, ihre Grenzen bei der UNO "registrieren" zu lassen und gehöre daher zu Russland. Die Behauptung ist falsch. Staaten müssen ihre Grenzen nicht bei der UNO registrieren lassen. Sowohl die UNO als auch Russland haben die Unabhängigkeit der Ukraine 1991 anerkannt.
    Hunderte Facebook-User haben seit Ende Februar einen Beitrag geteilt (hier, hier), der behauptet, die Ukraine würde formal nicht als souveräner Staat existieren. Auch auf Telegram und Twitter sahen Zehntausende die Behauptungen. Ähnliche Postings verbreiteten sich zudem auf Englisch, Serbisch, Niederländisch, Japanisch, Griechisch und Bulgarisch. AFP widerlegte die Behauptungen zuerst hier.

    Die Behauptungen: In dem Posting werden mehrere Behauptungen in Bezug auf die Souveränität der Ukraine aufgestellt. Angeblich habe der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-Moon, 2014 gesagt, die Ukraine habe "seit 1991 keinen Antrag auf Registrierung der Grenzen gestellt". Laut "Budapester Memorandum und anderen Abkommen" gebe es "keine offiziell anerkannten Grenzen" der Ukraine. Daher existiere der ukrainische Staat nicht. Zudem habe Russland der derzeitigen Grenzziehung nie zugestimmt. Das Territorium der Ukraine sei lediglich "ein Verwaltungsbezirk der UdSSR" über das allein Russland verfügen dürfe.


    Facebook-Screenshot der Behauptung: 01.03.2022
    Zum Ukraine-Krieg kursieren derzeit zahlreiche Beiträge in sozialen Netzwerken, die falsche oder aus dem Kontext gerissene Informationen verbreiten. AFP widerlegte etwa bereits ein Video von angeblichen russischen Militärflugzeugen über der Ukraine, das Bild eines vermeintlichen Luftangriffs auf Kiew oder diese veralteten Aufnahmen russischer Fallschirmspringer. AFP sammelt Faktenchecks im Kontext des Ukraine-Konflikts hier.

    Am 21. Februar verkündete der russische Präsident Wladimir Putin die Anerkennung der selbst ernannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk in der Ostukraine. Am 22. Februar stellte Putin klar, dass sich die Anerkennung der Unabhängigkeit auf die gesamten Bezirke Luhansk und Donezk beziehe – und somit auch auf von Kiew kontrolliertes ukrainisches Staatsgebiet. In seiner im russischen Fernsehen übertragenen Rede am selben Tag sprach Putin der Ukraine die Staatlichkeit ab und behauptete, der ukrainische Staat verfüge über keine historische Tradition. Die aktuell verbreiteten Postings in sozialen Netzwerken stützen und verbreiten diese Darstellung.

    Die Behauptungen sind falsch. Die Souveränität der Ukraine und ihre Grenzen sind international anerkannt – auch von Russland. Das belegen verschiedene internationale Abkommen, die online zugänglich sind. Experten für internationale Beziehungen und Völkerrecht bestätigten zudem gegenüber AFP, dass Staaten ihre Grenzen nicht registrieren lassen müssen.

    AFP hat den Aufenthaltsort des damaligen UN-Generalsekretärs Ban Ki-moons für den 7. April 2014 – den Tag, von dem die angeblichen Äußerungen in Bezug auf die Ukraine stammen sollen – ermittelt. Demnach hielt sich Ban an diesem Tag in Ruanda auf, um an einer Gedenkfeier anlässlich des 20. Jahrestages des Völkermordes in dem ostafrikanischen Land teilzunehmen. Verschiedene internationale Medien berichteten damals über den Besuch. Die UNO veröffentlichte Bans Rede auf ihrer Website. Die Ukraine erwähnt er darin nicht.
    Im April 2014 eskalierten die Spannungen in der ukrainischen Donbass-Region. Einen Monat später annektierte Russland die Krim. Die Situation in der Ostukraine beschäftigte auch die Vereinten Nationen. Die UNO veröffentlichte auf ihrer Website das Protokoll eines Pressetermins am 7. April 2014 in New York. Darin erklärt der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs, Farhan Haq, zur Lage in der Ukraine: "Der Generalsekretär ist tief besorgt über die über das Wochenende gewachsene Instabilität in der Ostukraine. Er ruft alle verantwortlichen und einflussreichen Akteure auf, Spannungen abzubauen und bestärkt die Beteiligten, sich friedlich zu verhalten, um die Situation zu entspannen." Bans Erklärung wiederholte der Sprecher bei einem ähnlichen Termin am nächsten Tag.

    UNO forderte, die Grenzen der Ukraine zu respektieren
    Es gibt keine Hinweise dafür, dass sich Ban Ki-moon am 7. April 2014 wie in den aktuell geteilten Postings behauptet zur Situation in der Ukraine geäußert hat. Hingegen sind Äußerungen anderer hochrangiger UN-Repräsentanten zu dem Konflikt von 2014 dokumentiert. Keiner stellte die Grenzen der Ukraine infrage. Vielmehr riefen sie dazu auf, die Souveränität der Ukraine angesichts der Bedrohung durch Russland zu schützen.

    Am 1. März 2014 sagte der damalige Vize-Generalsekretär der Vereinten Nationen, Jan Eliasson, der Generalsekretär bekräftige seinen Aufruf, "die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine vollumfänglich zu respektieren und zu schützen."

    Am 19. März 2014 sagte Eliasson: "Der Generalsekretär setzt seine Bemühungen fort, die Akteure zu einer Deeskalation der Situation zu bewegen, fordert sie unermüdlich zum Dialog sowie zur Einhaltung der Charta der Vereinten Nationen sowie zum Schutz der ukrainischen Souveränität und territorialen Integrität auf."

    Am 13. April 2014 diskutierte der UN-Sicherheitsrat die Entwicklungen in der Ukraine. Der Vizevorsitzende der politischen Abteilung der UNO, Oscar Fernandez-Taranco, sagte damals: "Der Generalsekretär und die UNO fühlen sich dem Weg einer friedlichen Lösung dieser sich verschärfenden Krise verpflichtet."

    Am 2. Mai 2014 rief UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die Konfliktparteien dazu auf, "die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren." Einen Tag später, am 3. Mai 2014, wiederholte Ban diese Forderung in einer Pressemitteilung.

    Am 8. Mai 2015 sagte Ban anlässlich des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs in Kiew: "Die Vereinten Nationen und die Ukraine sind starke Partner: Die Ukraine ist ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen und heute im 24. Jahr ihrer Unabhängigkeit."
    Die Ukraine und die Vereinten Nationen
    Die historisch starken Verbindungen zwischen der UNO und der Ukraine widerlegen die Behauptungen aus den aktuell geteilten Postings zusätzlich. Der Vorgängerstaat der heutigen Ukraine, die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, war 1945 eines der Gründungsmitglieder der UNO. Die moderne Ukraine wurde zudem als temporäres Mitglied in den UN-Sicherheitsrat gewählt, zuletzt von 2016 bis 2017. Der frühere ukrainische Außenminister Hennadij Udowenko war zwischen 1997 und 1998 Präsident der UN-Vollversammlung.

    Zur Frage nach der Anerkennung von Staaten oder Grenzziehungen heißt es auf der Website der UNO: "Die Vereinten Nationen haben keine Autorität, einen Staat oder eine Regierung anzuerkennen. Als Organisation unabhängiger Staaten kann sie einen neuen Staat als Mitglied aufnehmen oder die Legitimation einer neuen Regierung akzeptieren."

    Das bestätigte Mira Kaneva, Juniorprofessorin am Institut für internationales Recht und internationale Beziehungen an der Universität Sofia in Bulgarien, am 23. Februar 2022 per E-Mail gegenüber AFP. "So etwas wie eine Registrierung von Grenzen gibt es nicht", schrieb sie. "Die Anerkennung von Grenzen geschieht über die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages, der den Willen der beteiligten Parteien widerspiegelt. Die Anerkennung wird wirksam durch die Ratifizierung dieser Abkommen, nicht durch die Registrierung eines Vertrags bei den Vereinten Nationen", erklärte Kaneva.

    "Grenzen werden nicht bei der UN registriert", erklärte auch Stefan Oeter, Professor für Völkerrecht an der Universität Hamburg, am 4. März 2022 in einer E-Mail an AFP. "Sie sind in der Regel im Verlauf der Geschichte etabliert worden und werden dann an strittigen Stellen durch bilaterale Vereinbarungen konkret bestimmt." Bei den Grenzen der Ukraine zu Russland und Belarus handele es sich um frühere Verwaltungsgrenzen zwischen den einzelnen Gliedstaaten der Sowjetunion (UdSSR).

    "Die Vereinbarung der Nachfolgestaaten bei der Auflösung der UdSSR war die Souveränität in den Grenzen der alten Sowjetrepubliken – und das wurde in späteren Abkommen vielfach bestätigt, auch von Russland", erklärte Oeten. "Die Ukraine ist zudem Gründungsmitglied der UN und seit 1991 anerkanntermaßen ein souveräner Staat – daran hat bis zu diesem Winter selbst Russland nie gezweifelt und erst recht kein UN-Generalsekretär."
    Russland hat die Unabhängigkeit der Ukraine mehrfach anerkannt
    In den aktuell geteilten Postings wird behauptet, die Ukraine habe "ihre Grenzen seit dem 25.12.1991 nicht mehr registriert." An diesem Tag löste sich die UdSSR offiziell auf. Russland hatte die Unabhängigkeit der Ukraine zu diesem Zeitpunkt bereits anerkannt. Am 1. Dezember 1991 hatten die Ukrainerinnen und Ukrainer in einem Referendum mit überwältigender Mehrheit für die Unabhängigkeit von der zerfallenden UdSSR gestimmt. Der damalige russische Präsident Boris Jelzin erkannte die Unabhängigkeit des Nachbarlandes am Tag darauf an, wie AFP berichtete:


    Screenshot der AFP-Meldung zur Anerkennung der Ukraine durch Russland vom 2.12.1991
    In den Facebook-Posts wird weiter behauptet, das Gebiet der Ukraine sei laut "GUS-Vertrag [...] ein Verwaltungsbezirk der UdSSR." Der Begriff GUS-Vertrag bezieht sich in diesem Kontext mutmaßlich auf die Belowescher Vereinbarungen vom 8. Dezember 1991 zur Gründung der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS). Russland, die Ukraine und Weißrussland schlossen sich nach dem Zerfall der UdSSR zur GUS zusammen, nach der endgültigen Auflösung der Sowjetunion traten acht weitere frühere Sowjetrepubliken dem Staatenbund bei.

    Auf der Website der GUS findet sich neben einer Darstellung der historischen Entwicklung ein Verzeichnis relevanter Dokumente der GUS, darunter auch das Abkommen zur Gründung der Gemeinschaft unabhängiger Staaten. Artikel 5 des Abkommens besagt: "Die Hohen Vertragsparteien respektieren und erkennen die territoriale Integrität und die Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen innerhalb der Gemeinschaft an."


    Screenshot des Abkommens zur Gründung der Gemeinschaft unabhängiger Staaten: 28.02.2022
    "Russlands Präsident Boris Jelzin erkannte die Unabhängigkeit der Ukraine 1991 an", erklärte auch David Marples, Professor für russische und europäische Geschichte an der Universität Alberta im kanadischen Edmonton, per E-Mail am 24. Februar 2022 gegenüber AFP. "Die Grenzen wurden 1997 in einem Freundschaftsvertrag zwischen Russland und der Ukraine erneut durch Russland anerkannt." Dieser Freundschaftsvertrag vom 31. Mai 1997 wurde von Jelzin und dem damaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kuchma unterzeichnet. Artikel 2 besagt: "Die Hohen Vertragsparteien erkennen ihre territoriale Integrität gegenseitig an und bekennen sich zur Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen zwischen ihnen."

    Am 28. Januar 2003 unterzeichneten die beiden Nachbarländer zusätzlich einen Grenzvertrag. Die UNO registrierte das bilaterale Abkommen 2016. Das Dokument beschreibt die exakte Grenzziehung zwischen Russland und der Ukraine in detaillierten beigefügten Karten.

    Budapester Memorandum garantiert die Sicherheit der Ukraine
    In den aktuell geteilten Postings wird zudem das Budapester Memorandum zitiert: "Gemäß dem Budapester Memorandum und anderen Abkommen gibt es keine Grenzen der Ukraine", heißt es dort. Das Abkommen besagt tatsächlich das Gegenteil. Das Budapester Memorandum vom 5. Dezember 1994 beinhaltet Sicherheitsgarantien in Verbindung mit dem Zugeständnis der Ukraine, ihr atomares Waffenarsenal aufzugeben. Die Vertragsstaaten, darunter Russland, vereinbaren in Artikel 1, "die Unabhängigkeit und Souveränität sowie die bestehenden Grenzen der Ukraine zu respektieren." In Artikel 2 versichern die Parteien, "auf Bedrohungen oder den Einsatz von Gewalt gegen die territoriale Integrität oder die politische Unabhängigkeit der Ukraine zu verzichten."

    Fazit: Die Behauptungen in den Postings sind falsch. Die Ukraine ist ein souveräner und international anerkannter Staat sowie Gründungsmitglied der UNO. Die Vereinten Nationen müssen und können die Grenzen von Staaten nicht registrieren. Die Nachbarländer der Ukraine einschließlich Russland haben die territoriale Integrität und Unabhängigkeit des Landes in mehreren internationalen Abkommen anerkannt. Das zeigen die Vertragstexte und bestätigten mehrere Experten für internationales Recht unabhängig voneinander.

    https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.324G927
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  6. #26
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Aus 2014, aber immer noch aktuell: https://open-speech.com/threads/6641...46#post1578046





    Geändert von abandländer (06.03.2022 um 17:50 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #27
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    „Drittes Römisches Reich“ unter Moskaus Führung mit Europa als Protektorat
    INNENANSICHTEN AUS RUSSLAND


    Alexander Dugin, einer von Putins Vordenkern, war viele Jahre Professor an der Lomonossow-Universität und allgegenwärtig im Staatsfernsehen und Gast beim Kreml-Event zum Krim-Anschluss am 18.3.2014 will ein „Drittes Römisches Reich“ unter Moskaus Führung, mit Europa als Protektorat, das der Kreml vor Homosexualität und entarteten Einwanderen schützt, mit „patriotischer Zensur“. Die Vorhut sei schon dort, in Europa, beteuert Putins Vordenker in einer Videobotschaft, die inzwischen nicht mehr abrufbar ist: „Dass es eine prorussische fünfte Kolonne in Europa gibt, steht fest.“ Die Botschaft ist von 2013. Dugin fiel mittlerweile im Kreml offenbar in Ungnade. Seine Ideen sind aber noch sehr lebendig.

    Hier die Übersetzung der Videobotschaft von Alexander Dugin:

    Heutzutage spürt man in Russland einen sehr guten Mangel an einer nationalen Idee. […] Ich möchte sie als Vorschlag, als eine Art Hypo.these darlegen, und die Gesellschaft und vor allem der Staat sollen ent.scheiden, ob man sie annehmen oder ablehnen soll.

    Die Idee ist folgende: wir müssen Europa erobern. Eingliedern und anschließen.
    Als erstes würden viele sagen: was soll das? Was soll diese Idee? Was soll dieses Erobern, Anschließen, Eingliedern und dieses Beset.zen? […] Aber wenn die anfängliche Abneigung und Empörung über.wunden ist […] – man muss den Leuten natürlich die Möglichkeit ge.ben, sich durchzukeuchen, und sich durchzuschreien – die Libera.len würden sagen: wir haben es schon immer vermutet. Ihr wolltet schon immer darauf hinaus. […] Wenn die Welle der Empörung vor.über ist hat, kann man es sich überlegen: Warum nicht? […] Im Rahmen dieses globalen Römischen bzw. Dritten Römischen Rei.ches könnten wir den Europäern ein hohes Maß an Autonomie gewäh.ren. […] Dass es eine pro-russische fünfte Kolonne in Europa gibt, steht fest. Das sind europäische Intellektuelle, die die europäische Iden.tität stärken wollen.

    Werfen wir einen Blick auf die europäischen Streitkräfte. Die sind so gut wie nicht vorhanden. Es gibt natürlich den NATO-Block. Aber die NATO mischt sich in keine ernsthaften Operationen ein. Das haben wir in Süd-Ossetien und Abchasien erlebt. […] Es gab viel Tu.mult und Wasserballett im Schwarzen Meer, wir haben amerikanische Kreuzer, NATO-Kreuzer gesehen. Na und? Süd-Ossetien und Abchasien gehören mittlerweile uns. […]

    Wir würden Europa einfach zu unserem Protektorat machen. Und das ist alles. Also: Europa ist militärisch schwach. Wir brauchen na.türlich nicht zu kämpfen. Und warum sollten wir mit Waffen kämp.fen? Lasst uns mit Hilfe der Soft-Power kämpfen. Lasst uns vorschla.gen, Eu.ropa vor Homo-Ehen zu schützen, vor Femen, vor Pussy Riot. Um Euro.pa vor sich selbst zu retten.

    Denn das Europäische Bewusstsein zerfällt heutzutage. Alle zurech.nungsfähigen Europäer verstehen, dass Europa kurz vor einem Abgrund steht. Mit Enklaven voller entarteter Abkömmlinge von archaischen Einwanderern, die die europäische Identität vernichten werden. Sie müssen etwas unternehmen. Und wie Sie sehen, schießen sie mittlerweile auf eigene Leute, wie Breivik. Sie fingen an, sich selbst zu vernichten, weil sie nicht verstehen, was sie tun sollen.
    Lasst uns ihnen sagen: unter unserem Protektorat wird euch Schutz gewährt. Schaut: die Pussy Riot-Aktivistinnen sitzen im Ge.fängnis. Wir werden auch die eurigen einknasten. Bei euch randalieren die Femen-Mitglieder ungestraft in Kathedralen. Und bei uns kriegen sie kurzerhand aufs Maul und werden mit einem Lkw auf die Müll.kippe transportiert, wo sie auch hingehören. […] Europa würde auf diese Weise vom Protektorat Russlands profitie.ren. […] Wir würden ihnen [den Europäern] sagen: wir verlangen gar nichts von euch. […] Wir werden bei euch Ordnung schaffen. Ihr seid ja nicht im Stande, das Einwanderungsproblem allein zu meistern. Und wir werden es schaffen. Wir werden die Einwanderer nach dem Motto „Koffer-Bahnhof-zurück“ loswerden. […] Und für diejenigen, die Angst davor haben, dass wir sie gleich ver.treiben würden, sage ich: nein, erst würden wir ihnen eine Reihe von Adaptionsmaßnahmen anbieten, damit sie in unserem globalen Eura.sischen Imperium bleiben können, dem auch Europa angehören wür.de. […] Es würde keine Probleme mit der Visumkontrolle und keine Grenzen mehr geben. Die EU würde zur Eurasischen Union als Teil der.selben beitreten. […]

    Die europäischen Werte können bei uns durchaus Anwendung fin.den, vorausgesetzt, die Europäer würden sie bewahren. Weil die euro.päischen Werte in ihrer aktuellen postmodernen Form gerade das sind, was Europa tötet.
    Deswegen würden wir in den europäischen Medien eine gewisse patrio.tische Zensur einführen, keine liberale wie jetzt, wo eine Zeitung auf verschiedenen Ebenen zehntausendmal überprüft wird, ob sie ein unli.berales Element beinhaltet. D.h. dort herrscht eine totalitäre, rassisti.sche, eurozentristische, liberale Zensur vor. Wir würden diese Zensur abschaffen. Und den Leuten die Möglichkeit geben, ihre Meinung frei zu äußern. Aber wir würden eine antinihilistische Zensur einführen, die gewisse nihilistische Ausprägungen der menschlichen Seele zurückhalten und lokalisieren sollte.

    Darüber hinaus haben wir noch Erfahrung mit der Expansion nach Europa, die zu Sowjetzeiten stattfand, als unsere kommunistische Partei, die Komintern und die Kominform sehr beeindruckende Ergeb.nisse in Sachen Eindringen in die europäischen Parlamente erzielt ha.ben. Ja, das war unser außenpolitisches Instrument. Die heutige Si.tuation ist anders. Wir sind keine kommunistischen Länder mehr, aber wir können andere Partner finden. Und wenn wir diese nationale Idee als Annexion der EU durch die Eurasische Union oder als Ex.pansion nach Europa definieren würden, könnten wir uns eigentlich um dieses Ziel herum vereinigen.

    Stellen Sie sich vor: Europa eingliedern! Das wäre etwas typisch Russisches! […] Die Russen mobilisieren sich nur für große Ziele. Europa einzugliedern ist ein großes Ziel.

    Übrigens: russische Westler des 19. Jahrhunderts […] wollten westliche Technologien übernehmen, damit Russland mächtig und großartig wird. Damit es den Westen besiegen kann. Lasst uns diesem Westlertum zuwenden! Gefallen euch europäische Technologien? Dann lasst sie uns holen! Wie kann man sie holen? Die Europäer wür.den uns irgendwelche Transistoren gegen Erdöl und Gas nur klecker.weise übergeben. Lasst uns aber sämtliche europäische Hochtechnolo.gien auf Anhieb holen! Das heißt, indem wir Europa erobern würden, würden uns alle Hochtechnologien anheimfallen. Und da hätten wir Entwicklung, da hätten wir Modernisierung, wenn wir sie wollten. Da hätten wir übrigens die Europäisierung unserer Gesellschaft.
    Auch Peter I. hatte ein Fenster nach Europa geöffnet, und was hat er dort gezeigt? Er hat einfach eine Kanone zum Fenster hingeschoben. Er hat begonnen, sich an der europäischen Politik zu beteiligen. Indem er Kosaken ins Zentrum Europas einmarschieren ließ. […] Ich halte diesen Sprung nach Westen für äußerst wichtig.


    https://reitschuster.de/post/drittes...s-protektorat/
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  8. #28
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Das war bestimmt einst die Richtung. Westeuropa wird auch immer als schlechtes Beispiel präsentiert „was ist aus denen geworden“ eine „westliche Dekadenz“, die gewissermassen tatsächlich vorhanden zu sein scheint (zumindest nach meinem Empfinden), wo viele öffentliche Ressourcen darauf verschwendet werden, dass im Personalausweis, das in der gegenwärtigen Lebensphase gerade gewünschte Pronomen Beachtung findet, das nach Belieben auch 1 Woche später wieder geändert werden kann … während steigende Energie- und Lebensmittelpreise, Steuerbelastung, Insolvenzen etc. als unwichtigere Themen abgetan werden …

    Doch haben sich Russland und Europa die letzten Jahre zunehmend voneinander entfernt, so dass sich Russland - selbst eher mit der europäischen Kultur verbunden - sich gegen sein ursprüngliches Begehren, gezwungen sah, sich nach Asien zu richten, wo es aber nicht am grössten ist, sondern lediglich im Verbund, vielleicht als „Juniorpartner“, von China nämlich, mit dem es wohl eher eine Zwecksallianz eingegangen ist, zum gegenseitigen Vorteil …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #29
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    @Rea
    In Teilen ist die Annahme das es in der Zukunft keine beständige europäische Kultur geben wird, nicht von der Hand zu weisen !!! Daher ist die russische Kultur der unseren mittlerweile überlegen weil sie die Selbstauflöung durch Tolleranz nicht vorsieht. Aber ähnlich wie bei Breivik ist die Konsequenz vollkommen unangebracht und der Sache nicht dienlich !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  10. #30
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Die Verluste der Russen werden von ukrainischer Seite ziemlich dramatisch dargestellt. Angeblich hat Putin bereits die Hälfte seiner Leute verloren. Das sagen zumindest die Ukrainer. Mittlerweile sind die Forderungen Putins an die Ukraine publik geworden. Die Ukraine soll den Verlust der Krim akzeptieren, sowie die beiden abtrünnigen Gebiete - den Donbass - als unabhängige Staaten anerkennen. Meldungen, wonach Russland kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps steht, machen ebenfalls die Runde. Tatsache ist: je länger sich der Krieg hinzieht, umso größer ist der Schaden für die Russen. Putins Kalkül, ohne nennenswerten Widerstand nach Kiew zu kommen, hat sich schnell als Illusion erwiesen. Und selbst wenn die Russen nun in Kiew einmarschieren, ist der Krieg damit noch lange nicht gewonnen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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