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  1. #91
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Die Frühjahrsoffensive der Russen ist gescheitert, der Krieg hat sich zum Stellungskrieg entwickelt. In wie weit Russlands Wirtschaft tatsächlich betroffen ist, lässt sich schwer sagen. Die Sanktionen schaden, nicht nur einmal hat Putin dies verklausuliert eingeräumt. Das ist auch der Grund, weshalb Putin eilig Abkommen und Verträge mit Indien und China abschließt. Indien nimmt derzeit fast 35 mal mehr Öl ab, als vor dem Krieg und China nutzt Russlands Lage schamlos aus. Putin manövriert sein Land in ein fatales Abhängigkeitsverhältnis. Chinas langfristige Strategie an Russland vorbei ist die weltweite Dominanz. China hat seinen Einfluss durch wirtschaftliche Abhängigkeiten in vielen Ländern verstärkt. Die Chinesen gehen weitaus geschickter vor, als es die Russen je taten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #92
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Der als Putins Koch bekanntgewordene Jewgeni Prigoschin hat seine eigene Kampftruppe namens "Gruppe Wagner". Diese ganz besonders brutal agierende Privatarmee sollte die entscheidende Wende bringen. Jewgeni Prigoschin versprach vollmundig die Eroberung von Bachmut und musste erleben, wie seine Leute massenhaft von der ukrainischen Abwehr dezimiert wurden. Je verzweifelter seine Lage umso heftiger die Kritik an der russischen Armeeführung. Er fühlte sich in Stich gelassen, wähnte gar Saboteure am Werk. Erst nachdem er der russischen Führung ein Ultimatum stellte und ankündigte am 10.Mai abzuziehen, wurde nun angekündigt, die Wagner-Leute zu unterstützen. Es wird sich zeigen ob Jewgeni Prigoschin mit seinen Leuten durchhält. Seine Äußerungen über die bevorstehende Offensive der Ukraine zeugte nicht von Optimismus.
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  3. #93
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    ...wie seine Leute massenhaft von der ukrainischen Abwehr dezimiert wurden.
    Ukrainische Propaganda, ähnlich wie die angeblich riesigen Opferzahlen in der russischen Armee generell. Andersherum wird eher ein Schuh daraus. Von (westlichen) Reportern darüber interviewte, russische Soldaten an der Front haben merheitlich gelacht, als sie das hörten und zur Auskunft gegeben, dass die tatsächliche Rate wohl so um die 7:1 pro Russland liege. Auch dort wohnhafte Zivilisten geben regelmäßig an, wie die ukrainische Armee immer wieder hart auf die Mütze bekäme. Scheint nicht sonderlich fähig zu agieren und ohne die professionelle, westliche Kriegsaufklärung wäre es sogar noch schlimmer. Scheint ja auch logisch zu sein, betrachtet man mal nüchtern das Kräfteverhältnis an Menschen und Material.

    Wobei ich persönlich auch glaube, dass Putin mittlerweile auch kein großer Fan der Wagner-Gruppe mehr ist und sie deshalb durchaus etwas hängen lässt...
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #94
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Hitler jammerte am Schluss er habe den Krieg nicht gewollt, die Juden hätten ihm diesen aufgezwungen. Putin klingt seit Monaten nicht mehr so zuversichtlich wie noch zu Beginn des Ukraine-Krieges. .....

    Putin wirft Westen "Zerstörung" Russlands vor

    Der russische Präsident Putin wirft in seiner Rede anlässlich des Sieges der Roten Armee über Nazi-Deutschland dem Westen vor, Russland "zerstören" zu wollen.
    Putin rechtfertigt Kämpfe gegen Ukraine
    Am 78. Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland hat Russlands Präsident Wladimir Putin sein Land im aktuellen Krieg gegen die Ukraine als angebliches Opfer dargestellt. "Heute befindet sich die Zivilisation erneut an einem entscheidenden Wendepunkt", sagte Putin vor Tausenden Soldaten auf dem Roten Platz in Moskau."Aber wir haben den internationalen Terrorismus zurückgeschlagen, wir werden die Einwohner des Donbass beschützen und wir werden unsere Sicherheit gewährleisten", fügte er mit Blick auf die Kämpfe gegen die Ukraine hinzu, die er vor mehr als einem Jahr selbst angeordnet hatte...... https://www.tagesschau.de/newsticker...nstag-244.html


    .......Russland nun zum Opfer internationaler Mächte zu stilisieren, ist ein probates Mittel der Täter.
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  5. #95
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Eine bemerkenswerte Figur in der Auseinandersetzung ist der russische Milliardär Jewgeni Prigoschin, der oft spöttisch als Putins Koch tituliert wird. Tatsächlich ist Prigoschin als Chef der Wagner-Truppe einer der entscheidenden Protagonisten. Ihm gelangen große Geländegewinne. Allerdings ist seine Truppe auch für immense Grausamkeiten berüchtigt. Wochenlang beklagte sich Prigoschin über die russische Armeeführung, die ihn und seine Leute in Stich gelassen hätten. So gab es kaum Nachschub und teilweise sogar Angriffe auf die Wagner-Leute. Nun zog Jewgeni Prigoschin erneut vom Leder und scheinbar hat er jetzt den Bogen überspannt. Seine neuesten Äußerungen könnten ihm nun zum Verhängnis werden.....


    Am Freitagabend hat der Chef der Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, die russische Militärführung beschuldigt, ein Lager seiner Söldnertruppen mit Artillerie, Hubschraubern und Raketen angegriffen und dabei viele seiner Männer getötet zu haben. Er drohte daraufhin, in der russischen Militärführung aufzuräumen und meinte, er habe 25.000 Männer unter Befehl, die nun aufklären würden, warum solch eine Willkür im Land herrsche.

    Nach den schweren Anschuldigungen leiteten russische Strafverfolgungsbehörden daraufhin Ermittlungen gegen Prigoschin wegen versuchten bewaffneten Aufstands ein. Beobachter sprechen von einem „Putsch“. Am Samstagmorgen haben Wagner-Truppen laut eigener Aussage die Militäreinrichtungen in der russischen Stadt Rostow am Don besetzt. Hier Prigoschins Rede im Wortlaut:

    "Der Rat der Kommandeure der Söldnergruppe Wagner hat einen Beschluss gefasst: Das Übel, das die militärische Führung des Landes anrichtet, muss gestoppt werden. Sie vernachlässigen das Leben der Soldaten. Sie haben das Wort "Gerechtigkeit" vergessen, und wir werden es zurückbringen.

    Diejenigen, die heute unsere Jungs zerstört haben, die Zehntausende von Leben russischer Soldaten zerstört haben, werden bestraft werden. Ich bitte Sie: leisten Sie keinen Widerstand. Jeder, der versucht, Widerstand zu leisten, wird von uns als Gefahr betrachtet und sofort vernichtet, einschließlich aller Kontrollpunkte auf unserem Weg. Und alle Flugzeuge, die wir über unseren Köpfen sehen.

    Ich bitte alle, ruhig zu bleiben, nicht auf Provokationen einzugehen und in ihren Häusern zu bleiben. Idealerweise gehen diejenigen, die an unserem Weg liegen, nicht nach draußen. Nachdem wir beendet haben, was wir begonnen haben, werden wir an die Front zurückkehren, um unser Vaterland zu schützen.

    Die Präsidialbehörde, die Regierung, das Innenministerium, Rosgvardia und andere Abteilungen werden wie bisher weiterarbeiten .Wir werden uns mit denen befassen, die russische Soldaten vernichten. Und wir werden an die Front zurückkehren. Die Gerechtigkeit in der Armee wird wiederhergestellt werden. Und danach die Gerechtigkeit für ganz Russland."


    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...b708f37c&ei=45

    ...in gewisser Weise erinnert Prigoschin an Ernst Röhm
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  6. #96
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Prigoschin legt sich mit Schigu an. Schoigu ist nicht irgendwer. Er gehört zur russischen Elite und ist Gründungsmitglied von Putins Partei „einiges Russland“.

    Angeblich lösten die deutlichen Erfolge von Wagner, in der Zeit, als die offizielle russische Armee eher bescheidene Erfolge erzielte, heftiger Kritik an der russischen Armee aus, deren Oberhaupt Schoigu ist.

    Dass die Truppe die ein ehemaliger Restaurantbesitzer aus Häftlingen zusammengestellt hat, erfolgreicher sein soll, als die offizielle Armee, hat für Spott und Häme gesorgt, dem sich eben dieser Restaurantbesitzer (Prigoschin) anschloss. Schoigu liess das nicht auf sich sitzen und drosselte die Munitionsversorgung der Wagner-Truppe.

    Was dann zu einem Disput führte, der bis jetzt anhält. Aber vielleicht ist auch alles nur Propaganda, man weiss es nicht so genau …

    Dann stellt sich die Frage, wie gefährlich ist eine schwer bewaffnete kriegserpropte Truppe, die man nicht so richtig unter Kontrolle hat? Kann sie nach dem Krieg zur Terrororganisation werden?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #97
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Das ist eine sehr bemerkenswerte Entwicklung. Prigoschin könnte Putin stürzen.....


    Kämpfer der Wagner-Gruppe sollen laut Söldnerchef Prigoschin alle Militäreinrichtungen in der russischen Stadt Rostow übernommen haben. Moskau verstärkt angesichts eines angedrohten Vormarsches seine Sicherheitsvorkehrungen.Seit dem Freitagabend ist der schwelende Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, und der Militärführung im Kreml eskaliert. Prigoschin droht an, mit seinen Kämpfern bis nach Moskau zu ziehen. In der Stadt Rostow im Süden des Landes hätten seine Truppen bereits alle militärischen Einrichtungen übernommen.
    Prigoschin veröffentlichte auf Telegram ein Video, das seine Aussagen beweisen sollte. "Unter unserer Kontrolle befinden sich Militärobjekte Rostows, darunter auch der Flugplatz", sagt der Wagner-Chef in der Aufnahme. Seine Kämpfer kontrollierten zudem das Hauptquartier der russischen Armee für den Süden des Landes. Dort werden auch die Kämpfe in der Ukraine überwacht. Die Behauptungen Prigoschins lassen sich nicht unabhängig überprüfen.Indirekt bestätigte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache jedoch die Aussagen des Wagner-Chefs. "Faktisch" sei die Arbeit "von Organen der zivilen und militärischen Führung" in Rostow blockiert. Putin griff Prigoschin scharf an und warf ihm vor, aus "übermäßigem Ehrgeiz das eigene Land verraten zu haben".Von der Nachrichtenagentur Reuters und der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti hieß es, dass auch in der Stadt Woronesch, die rund 560 Kilometer von Rostow entfernt liegt, Wagner-Kämpfer vor Ort sein sollen. Reuters zufolge sollen sie auch dort die Kontrolle über militärische Einrichtungen übernommen haben. Von Woronesch sind es etwa 500 Kilometer bis nach Moskau.
    Putin verurteilt "Verrat"In einer Fernsehansprache kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, hart gegen alle durchzugreifen, die sich an dem Aufstand beteiligten. Sämtliche "Verräter" würden bestraft, die Anführer des Aufstandes sollten "neutralisiert" werden.Gleichzeitig rief Putin die Wagner-Kämpfer dazu auf, sich nicht weiter an dem Aufstand zu beteiligen und sprach davon, dass sie von Prigoschin getäuscht worden seien.Ähnlich hatte sich zuvor bereits das Verteidigungsministerium geäußert und die Wagner-Kämpfer dazu aufgerufen haben, Prigoschin die Gefolgschaft zu verweigern. Dieser habe sie "getäuscht und in ein kriminelles Abenteuer geführt". Die Söldner sollten die Behörden kontaktieren, ihre Sicherheit werde garantiert. "Viele Ihrer Kameraden aus mehreren Einheiten haben ihren Fehler bereits erkannt, indem sie um Hilfe gebeten haben, damit sie sicher an ihre Einsatzorte zurückkehren können", zitierte die dpa das Ministerium.
    "Werden bis zum Ende kämpfen"Die Behörden in Rostow gaben bislang keine Bestätigung heraus, dass die Wagner-Kämpfer Einrichtungen in der Stadt besetzt hätten. Aber er rief die Einwohnerinnen und Einwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben.Prigoschin selber erklärte, seine Kämpfer seien von Grenzsoldaten begrüßt worden, als sie in die Nähe der Stadt eingerückt seien. Die Wagner-Soldaten seien an den Kontrollpunkten auf junge Wehrpflichtige getroffen, die keinen Widerstand geleistet hätten. Er fügte hinzu, dass seine Streitkräfte "nicht gegen Kinder kämpfen". "Aber wir werden jeden vernichten, der sich uns in den Weg stellt", sagte er. "Wir rücken vor und werden bis zum Ende kämpfen."Moskau verhängt "Anti-Terror-Maßnahmen"In Moskau setzte der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sergej Sobjanin, eigenen Angaben zufolge "Anti-Terror-Maßnahmen" in Kraft. Dazu zählten verstärkte Verkehrskontrollen, zudem seien Einschränkungen bei Massenveranstaltungen möglich.Zuvor hatten bereits russische Staatsmedien berichtet, dass die Sicherheitsvorkehrungen rund um bedeutende politische Einrichtungen verstärkt worden seien. Im Internet kursierten Videoaufnahmen, auf denen ein Schützenpanzer und ein gepanzerter Militärlaster vor dem russischen Parlament, der Staatsduma, entlang fahren. Laut der Nachrichtenagentur AP wurden vor dem Verteidigungsministerium Soldaten mit Sturmgewehren postiert. Rund um die Präsidialverwaltung nahe des Roten Platzes im Zentrum von Moskau seien Straßen abgesperrt worden, wodurch der Verkehr zum Erliegen gekommen sei.Auch der Gouverneur der Region um Moskau, Andrej Worobjow, schrieb auf Telegram von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und rief die Menschen zudem auf, auf private Autofahrten in Richtung Südrussland zu verzichten.
    Prigoschin will Militärführung stürzenWagner-Chef Prigoschin beschuldigt den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu, Raketenangriffe auf die Wagner-Gruppe angeordnet zu haben, durch welche zahlreiche Kämpfer getötet worden seien. Der Chef des russischen Generalstabs, Valery Gerasimow, habe den Start der Kampfflugzeuge befohlen.Als Reaktion rief Prigoschin zur Rebellion gegen die russische Armeeführung auf. Notfalls würden er und seine Kämpfer bis nach Moskau vorrücken, um Schoigu zu stürzen. Er bezeichnete sowohl den Verteidigungsminister als auch Gerasimow als "Abschaum", der beseitigt werden müsse. Gleichzeitig betonte Prigoschin, dass er nicht zum "Militärputsch" aufgerufen habe und sich auch nicht gegen den Präsidenten Wladimir Putin stellen wolle. Nach dem "Marsch der Gerechtigkeit" gegen den Verteidigungsminister und den Generalstabschef würden seine Truppen wieder an die Front zurückkehren.Prigoschin droht Festnahme und mehrjährige HaftDie russische Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen Prigoschin wegen "bewaffneten Aufstands" auf. Dem 61-Jährigen drohen laut Generalstaatsanwaltschaft zwischen 12 und 20 Jahren Freiheitsstrafe.Prigoschin habe zum Kampf gegen Moskaus Militärführung aufgerufen, hieß es vom Nationalen Anti-Terror-Komitee, dem neben Inlandsgeheimdienst FSB praktisch auch alle anderen russischen Sicherheitsorgane angehören. Der FSB rief in der Folge die Wagner-Truppen auf, die "kriminellen" und "verräterischen" Befehle Prigoschins nicht zu erfüllen und Schritte für seine Festnahme zu ergreifen.Mit Blick auf die Ermittlungen sagte Prigoschin lediglich, dass seine Truppe eine Brüderschaft verbinde. Sie seien keine Verräter.

    https://www.tagesschau.de/ausland/eu...kampf-102.html


    .......ist der Unmut in der russischen Armee über Putin so groß, oder sind die Soldaten überrascht worden?.....


    London: Russen-Truppen wohl „passiv“ geblieben
    Der Aufstand der Söldnertruppe Wagner ist nach Ansicht britischer Geheimdienste für den russischen Staat die „größte Herausforderung“ der jüngeren Zeit.

    „In den kommenden Stunden wird die Loyalität der russischen Sicherheitskräfte und insbesondere der russischen Nationalgarde entscheidend für den Verlauf der Krise sein“, betonte das Verteidigungsministerium in London am Samstag.

    Es gebe bisher nur „sehr begrenzte Beweise“ für Kämpfe zwischen Wagner und Sicherheitskräften. Dies deute darauf hin, dass einige russische Truppen wahrscheinlich „passiv“ geblieben seien und Wagner nachgegeben hätten.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...36ac1e87a1133b

    .......Russland hatte den Krieg in Afghanistan letztlich auch deshalb nicht gewinnen können, weil seine Soldaten von diesem Krieg nie überzeugt waren. Mittlerweile dürften die russischen Soldaten erkannt haben, dass der Krieg gegen die Ukraine nicht in ihrem Interesse ist und sie nur verheizt werden.
    Geändert von Realist59 (24.06.2023 um 10:15 Uhr)
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  8. #98
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Selbst russische Kanäle lassen verlauten:

    Nach der versuchten Meuterei des privaten Militärunternehmens Wagner hat sich Wladimir Putin mit einer Ansprache an die Nation gewendet. Vor dem Hintergrund der Sonderoperation in der Ukraine rief der russische Präsident zur Konsolidierung auf. Die Organisatoren der Meuterei bezeichnete er als Verräter.
    Wobei mit dem Wort „versucht“ die Sache herunter gespielt wird. Wenn es bei einem Versuch blieb, bräuchte es keine Gegenmassnahmen:

    "Die Streitkräfte und andere staatliche Behörden haben entsprechende Befehle erhalten. In Moskau, im Gebiet Moskau und in einer Reihe anderer Regionen werden momentan zusätzliche antiterroristische Maßnahmen ergriffen."
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Das „friendly fire“ gegen die Wagner-Truppen wird sich wohl tatsächlich ereignet haben. Man wollte vermutlich die nicht zu kontrollierenden Söldner schwächen, nachdem man die Ukrainer nun unter Kontrolle hat. Deshalb nun die heftige Gegenreaktion und die „Besetzung“ der Stadt Rostow am Don.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  9. #99
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Die Sache ist wohl geklärt. Es wird keinen Putsch geben.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #100
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    AW: Krieg gegen die Ukraine. Putin will zur UdssR zurück

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Die Sache ist wohl geklärt. Es wird keinen Putsch geben.
    Tja, da hat Prigoschin eine der großen historischen Möglichkeiten verspielt. Allerdings war sein Vorgehen nie gegen Putin gerichtet, sondern immer nur gegen die Militärführung. Und da muss man sich wirklich fragen, ob Prigoschin nicht alle Tassen im Schrank hat. Wie sollte das denn alles ablaufen? Einmarsch in Moskau, verhaften der Militärführung? Und dann? Hat er wirklich geglaubt, Putin damit einen Gefallen zu tun? Hat Putin nicht die Macht die Militärs abzusetzen? Offenbar gab es den Deal, dass Prigoschin nach Belarus ins Exil geht und ungeschoren davonkommt. Unklar ist was mit den Wagner-Leuten geschieht. Zumindest stehen die nun nicht mehr in der Ukraine. Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass diese Wagnertruppe - die ja zum Zweck der Identitäts-Verschleierung 2014 gegründet wurden um den Donbass zu erobern ohne dass man das Russland anlasten konnte - nun ihrem Schöpfer Putin gefährlich werden konnte.
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