Na, das freut doch!

Für die immer größer werdenden 80 bis 100 Meter langen Rotorblätter von Windkraftanlagen werden rund 15 Kubikmeter Balsa-Holz benötigt. Es ist bei Rotorenblatt-Herstellern wie Siemens beliebt, weil es eine geringe Dichte hat und besonders biegsam ist. Es stammt überwiegend aus Ecuador, das einen Holz-Export-Rekord nach dem anderen bricht. Bereits 2019 exportierte Ecuador Balsaholz im Wert von 195 Millionen Euro, ein Jahr später verdreifachte sich der Wert auf rund 700 Millionen Euro.
Auch für Lithium, das für Akkus von E-Autos und Handys verwendet wird, nehmen die Klimawende-Verliebten Deutschen die Zerstörung der Natur am anderen Ende der Welt offenbar gerne in Kauf. Der wasserintensive Abbau von Lithiumgefährdet ökologisch wichtige Landschaften wie südamerikanische Salzwüsten und Salzseen.
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