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    Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Meine Güte, jetzt erst gelesen! Ist der noch ganz dicht, auch Kokain freigeben zu wollen?

    Zahl der Drogentoten steigt Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 erneut gestiegen. SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach plädiert deshalb für eine schrittweise Freigabe von Cannabis, Marihuana und Kokain. Doch der Vorschlag ist umstritten.








    Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 erneut gestiegen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr nahm sie nach Recherchen von WELT AM SONNTAG um gut 13 Prozent zu, auf 662 Drogentote.


    Angesichts der Zahlen fordert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, Hilfen für Langzeitkonsumenten weiter auszubauen.
    Schon im gesamten Jahr 2019 war die Zahl der Drogentoten auf den höchsten Stand seit 2009 gestiegen. 1398 Menschen starben an den Folgen ihres Konsums, fast zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor.


    Einer Abfrage bei den Bundesländern von WELT AM SONNTAG zufolge stieg die Zahl der Drogentoten nun nirgends so deutlich wie in Bremen. Dort gab es 24, im Vorjahreszeitraum waren es sechs. Auch in Baden-Württemberg (79 Drogentote, plus 54,9 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (137 Tote, plus 52,2 Prozent) starben deutlich mehr Menschen.
    „Dieser Trend kann einen nur beunruhigen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Die Konsequenz müsse sein, den Ermittlungsdruck auf jene zu erhöhen, „die sich an der Sucht der Abhängigen rücksichtslos bereichern und dabei buchstäblich über Leichen gehen“.


    Mehr Drogentote registrierten im ersten Halbjahr 2020 auch Berlin (88 Tote), Niedersachsen (48), Thüringen (24), Saarland (18) und Sachsen-Anhalt (17). Während etwa in Bayern die Zahl mit 125 Drogentoten nahezu gleich hoch blieb, ging sie in Schleswig-Holstein (26), Rheinland-Pfalz (12) und Hamburg (12) zurück.
    „Drogenhandel ist nach wie vor lukrativ“



    In Hessen gab es mit 28 Drogentoten zwar auch ein Minus, aber in Frankfurt am Main stieg die Zahl auf 15 Tote. Dort hatte die Polizei im ersten Halbjahr 2019 noch elf Tote gezählt.
    „Der Drogenhandel ist nach wie vor lukrativ, die Nachfrage und Verfügbarkeit ungebrochen hoch“, sagte Friedo de Vries, der Präsident des niedersächsischen Landeskriminalamtes. Die Zahl der Drogentoten habe sich in dem Flächenland deutlich erhöht, im Vergleichszeitraum 2019 waren es 32 Tote.


    Die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher, bestätigt die hohe Verfügbarkeit von Drogen: „Der Trend zu hohen Sicherstellungsmengen setzt sich – auch in Corona-Zeiten – fort. So gelang es uns, in den letzten Monaten im Hamburger Hafen 3,3 Tonnen Kokain zu beschlagnahmen.“ Bereits 2019 wurden in Hamburg und Bremerhaven mehr als zehn Tonnen Kokain sichergestellt – eine Rekordmenge.


    Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sieht einen Zusammenhang zwischen der enormen Menge an Rauschgift und der hohen Zahl Drogentoter. Dies zeige das Beispiel USA. „Sobald gefährliche Drogen verfügbarer sind, nimmt die Zahl der Toten zu. Eine ähnliche Entwicklung ist in Deutschland wahrscheinlich“, sagte Lauterbach.
    In der Corona-Krise steige die Nachfrage, weil viele Abhängige isoliert seien und mehr Drogen konsumierten. „Man kann es auf die Formel bringen: Mehr Nachfrage, billigere Preise und weniger Kontrollen.“ Lauterbach plädiert dafür, bestimmte Drogen zu legalisieren. „Das sollte man stufenweise einführen, erst mit leichten und dann mit härteren Drogen. Zunächst für Cannabis und Marihuana, später vielleicht auch für Kokain. Damit sollte man testen, wie das funktioniert.“


    Es müsse der Grundsatz gelten: Konsumenten entkriminalisieren, aber Drogenhändler konsequent als Straftäter verfolgen. Nur dadurch sei das Drogenproblem lösbar: „Die Entkriminalisierung führt dazu, dass man Abhängige besser erreicht. So können auch Sozialprogramme funktionieren.“


    Auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) fordert eine Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten. „Der Schwerpunkt sollte auf Prävention und Therapie liegen und nicht auf der Strafverfolgung von Konsumenten. Vorrangiges Ziel muss eine Veränderung des Konsumverhaltens sein“, sagte der BDK-Vizevorsitzende Dirk Peglow. Konsumnahe Delikte sollte man künftig als Ordnungswidrigkeit einstufen.







    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verlangt hingegen eine Nulltoleranzpolitik für Drogendelikte. „Es wäre völlig unverantwortlich, den Cannabiskonsum freizugeben. Weiche Drogen sind oft der Einstieg in den Drogensumpf. Gerade unsere Kinder und Jugendlichen wären erheblich gefährdet, in eine verhängnisvolle Suchtspirale zu geraten, sollte man Cannabis für den Konsum freigeben.“


    Die Risiken des Cannabiskonsums seien zuletzt durch die aktuelle Forschung klar bestätigt worden. Wohin eine falsch verstandene Liberalität führe, zeige auch die Droge Crystal Meth. „Nachdem in Tschechien 2010 der Crystal-Besitz zum Eigenverbrauch nicht mehr als Straftat, sondern nur noch als Ordnungswidrigkeit verfolgt wurde, schwappt eine regelrechte Crystal-Welle nach Bayern“, so Herrmann.


    https://www.welt.de/politik/deutschl...sZINtwMYMDRw_M

    Also stellt Herr Lauterbach fest, dass durch eine bessere Verfügbarkeit die Zahl der Konsumenten und Süchtigen zugenommen hat und dadurch auch die Zahl der Drogentoten. Daraus folgert er, wenn er Kokain, Cannabis und Marihuana noch verfügbarer macht, gäbe es weniger Süchtige und weniger Drogentote. Darauf muss man erst mal kommen! Ein echter Lauterbach.

    Allerdings ist der Mann mittlerweile Gesundheitsminister. Und angeblicher Mediziner. Der übrigens auch den Lipobay-Skandal mit den vielen Toten zu verantworten hat.

    Und einiges mehr. Und da wird es mir wirklich schlecht!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Solche Trotteleien kommen normalerweise von den Grünen!

  3. #3
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Herr Lauterbach wird wissen wovon er redet, weil er augenscheinlich das Zeug selbst schon länger konsumiert.
    Sein Vorstoß entspringt wohl nur dem Wunsch, endlich aus der Illegalität herauszukommen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Beweist, dass das Zeug aufs Hirn schlägt!

  5. #5
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Durch Cannabis "komplett verblödet"
    Irgendwann sei er durch den regelmäßigen Cannabiskonsum "komplett verblödet im Kopf" gewesen, sagt Kristian L., habe "starke kognitive Probleme" bekommen und ständige Kopfschmerzen. Ob es der "kompletten Verblödung" zuzuschreiben ist, dass der 21-Jährige dann auch noch kiloweise mit Haschisch und Marihuana gedealt haben soll, das muss die 29. Strafkammer am Landgericht München I entscheiden.

    Die Tür geht auf, ein junger Mann wird in den Gerichtssaal geführt, der an einen Pennäler aus der Oberprima erinnert: weißes Hemd, Brille - und eine schwarze Fliege am Kragen. Kristian L. wirkt nervös, dabei dürfte ihm das Procedere bei Gericht hinreichend bekannt sein.

    Die Staatsanwaltschaft wirft dem arbeitslosen Münchner vor, dass er im großen Stil mit Drogen gehandelt hat. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in der Maxvorstadt im November 2022 stellte die Polizei gut fünf Kilo Haschisch und Marihuana sicher. Ein halbes Kilo hatte er kurz zuvor für 4700 Euro an einen anderen Dealer verkauft. Die Drogen hatte L. in Einkaufstüten deponiert, zwei Kilo lagen auf dem Wohnzimmertisch. In unmittelbarer Nähe fand die Polizei ein Einhandmesser, eine Softairpistole sowie ein Luftdruckgewehr - was dem Münchner eine Anklage unter anderem wegen bewaffneten Handeltreibens einbrachte............https://www.sueddeutsche.de/muenchen...abis-1.5905798
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Das ist logisch. THC führt im wahrsten Sinne zur „Verblödung“. Es kehrt das Lernen um. Hat den Effekt des „Unlernens“.

    Lernen:

    Lernen findet an den Synapsen statt – also den Orten, an denen die elektrischen Signale von einer Nervenzelle zur nächsten übertragen werden.

    Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass Synapsen die Effektivität der Übertragung variieren können. Man bezeichnet dieses Phänomen auch als synaptische Plastizität.

    https://www.mpg.de/gehirn#:~:text=Le...%20Plastizität.


    Wirkung von THC aufs Gehirn:

    Wenn THC an die Rezeptoren im Gehirn bindet, können keine neuen Verbindungen gebildet werden, dadurch verringert sich die Anzahl der gebildeten Synapsenverbindungen.

    Dies beeinträchtigt die kognitiven Fähigkeiten und wirkt sich langfristig auf das Lernen, die Beherrschung von Fähigkeiten und die Konzentration aus.

    https://sites.uci.edu/morningsignout...tion%20%5B8%5D.

    Natürlich, je intensiver der Konsum, desto stärker die Wirkung. Vermutlich weiss die Ampel, dass sie nur noch Verblödete wählen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Deshalb wollen "die da oben" unsere Jugend zum Saufen, Kiffen und Koksen animieren: Es könnten sich ja Gehirnzellen bilden!!

  8. #8
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Das ist logisch. THC führt im wahrsten Sinne zur „Verblödung“. Es kehrt das Lernen um. Hat den Effekt des „Unlernens“.

    Lernen:

    Lernen findet an den Synapsen statt – also den Orten, an denen die elektrischen Signale von einer Nervenzelle zur nächsten übertragen werden.

    Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass Synapsen die Effektivität der Übertragung variieren können. Man bezeichnet dieses Phänomen auch als synaptische Plastizität.

    https://www.mpg.de/gehirn#:~:text=Le...%20Plastizität.


    Wirkung von THC aufs Gehirn:

    Wenn THC an die Rezeptoren im Gehirn bindet, können keine neuen Verbindungen gebildet werden, dadurch verringert sich die Anzahl der gebildeten Synapsenverbindungen.

    Dies beeinträchtigt die kognitiven Fähigkeiten und wirkt sich langfristig auf das Lernen, die Beherrschung von Fähigkeiten und die Konzentration aus.

    https://sites.uci.edu/morningsignout...tion%20%5B8%5D.

    Natürlich, je intensiver der Konsum, desto stärker die Wirkung. Vermutlich weiss die Ampel, dass sie nur noch Verblödete wählen.
    Wenn ich alle mittelbaren und unmittelbaren und langfristigen Folgewirkungen des Cannabis-Konsums auflisten würde, würde dies diese Seite mit aller Sicherheit sprengen. Wenn die Gesellschaft alle Folgekosten bezahlen soll, sprengt dies mit Sicherheit auch die Möglichkeiten der Solidargemeinschaft. Das wird nur nach dem US-amerikanischen Prinzip gutgehen: Der Untergang jedes Einzelnen bleibt individuell und der Aufenthalt der restlichen Gemeinschaft muss ebenso individuell organisiert und gestaltet werden, durch Wegzug, durch Gated Communities. Übrig bleiben Geisterstädte voller Zombies wie beispielsweise Detroit oder große Teile von San Fransisco etc.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Deshalb wollen "die da oben" unsere Jugend zum Saufen, Kiffen und Koksen animieren: Es könnten sich ja Gehirnzellen bilden!!
    Und aus diesem Grund war der Alkohol in der DDR besonders billig. Man konnte sich für ein paar DDR-Mark die Hucke vollsaufen und das ganze Elend vergessen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Lauterbach fordert Legalisierung von Cannabis und Kokain

    Ich habe NIE verstanden, warum meine Klassenkameraden am Wochenende immer feiern und saufen mussten.

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