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    Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    Jennifer Morgan Jetzt zieht der Klima-Aktivismus ins biedere Auswärtige Amt ein

    | Lesedauer: 6 Minuten




    Von Clemens Wergin Chefkorrespondent Außenpolitik












    Kam durch ein Buch von Petra Kelly zur Umweltbewegung: die US-Amerikanerin Jennifer Morgan


    Mit der Ernennung von Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Klimabeauftragten macht Annalena Baerbock ernst: Sie will eine Außenpolitik, in deren Zentrum der Klimaschutz steht. Das dürfte zulasten anderer Interessen der Bundesrepublik gehen.

    ...Es ist das erste Mal, dass eine Ausländerin auf einen so prominenten Regierungsposten im Außenressort gehoben wird, eine Frau, die erst eingebürgert werden muss, um später auch Staatssekretärin werden zu können. Und es bedeutet auch ein Aufbrechen des verkrusteten deutschen Beamtenstaates.

    ...Angefangen hat sie als klassische linke Aktivistin. Dann habe sie mit 21 Jahren durch das Buch „Für den Frieden kämpfen“ der deutschen Grünen-Mitbegründerin Petra Kelly zur Umweltbewegung gefunden, sagt Morgan.

    Mitte der 90er-Jahre leitete Morgan das Climate Action Network, zu einer Zeit, in der von Klimapolitik noch nicht viel die Rede war. Von 1998 bis 2006 verantwortete sie das Global Climate Change Program des WWF und war danach Direktorin von Klimaschutzprogrammen mehrerer Thinktanks, bevor sie 2016 mit Co-Direktorin Bunny McDiarmid an die Spitze von Greenpeace International wechselte.

    ... Tatsächlich ist Morgan aber auch hierzulande gut vernetzt, spricht gut Deutsch und lebte jahrelang mit ihrer Partnerin in Berlin.

    ...
    Klimapolitik kollidiert oft mit deutschen Interessen

    Und das ist denn wohl auch der Punkt, an dem sich an Morgan die Geister scheiden werden. Expertise hat sie zuhauf. Aber mit Morgan zieht eben auch der ungebändigte Klimaaktivismus ins Auswärtige Amt ein, und das dürfte zumindest für die klassische Außenpolitik ein Problem sein. Denn tatsächlich kollidiert Klimapolitik in vielerlei Hinsicht mit deutschen Interessen.

    ...https://www.welt.de/politik/ausland/...igen-Amt.html?


    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    Vinzenz Z
    vor 21 Minuten
    Ganz so wichtig scheint die Dame in den USA nicht gewesen zu sein. Der deutsche Wikipediaeintrag ist schon ein paar Jahre alt. In den USA (d.h. Englisch) ist alles die letzten Tage entstanden.
    Nicht zu verwechseln mit der ehemaligen SAP Chefin.
    Nicoletta H.
    vor 2 Stunden
    Kommt nicht oft vor, aber zurzeit fehlen mir wirklich die Worte und das nicht im positiven Sinne.
    Dachte nicht, dass ich zu meinen aktiven Lebzeiten noch den kompletten wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang Deutschlands mitbekommen werde, so kann man sich irren. Ich denke immer gerne an den Spruch meiner Oma: Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen...
    Hartmut R.
    vor 2 Stunden
    Eine ausgewiesene Klimaexpertin also.
    Mit einem Bachelor in Politikwissenschaften und Germanistik.
    Ich dachte, da bräuchte man vielleicht einen in Meteorologie oder Geophysik oder Hydrologie, aber ich kann mich da irren.
    Anna Lyse
    vor 2 Stunden
    Warum nicht Carola Rackete? Die ist wenigstens schon mal ohne Erlaubnis in einen italienischen Hafen reingebrettert. Aktivistischer geht’s nicht. Also qualifiziert. Sie könnte Beauftragte für organisierte Seenotrettung im Auswärtigen Amt werden.
    Rene Z
    vor 3 Stunden
    Wie mächtig die Deutsche Klima-Außenpolitik ist, hat Tarnkappen-Olaf soeben in Washington bei der Bundeskanzler-Vorführveranstaltung mit Joe gezeigt.
    Und Annalena kann sagen: Siehste Olaf - Wenn Du jetzt nach meiner Pfeife tanzt, dann sage ich das dem Uncle Joe in Amerika. Oder ich gehe bei Tante Morgan petzen.
    Tina W
    vor 3 Stunden
    Loriot steht seit September 2021 absolut im Schatten.
    Sowas kann man sich echt nicht ausdenken!
    Martok
    vor 3 Stunden
    Hahaha…. und da regt sich jemand auf, dass der neue CDU-Chef mal in der Finanzbranche gearbeitet hat. Na dann los: Autobosse und ein Vertreter der Ölindustrie ins Verkehrsministerium, ein brasilianischer Rinderzüchter und ein Monsanto-Chef ins Landwirtschaftsministerium oder den Remmo-Clan ins Justizministerium. Traut Euch mal etwas! Ist eh egal, der Kanzler bekommt es sowieso nicht mit wo auch immer er grade abgetaucht ist.
    Ute K.
    vor 3 Stunden
    Man bekommt den Eindruck, als hätten die Grünen die absolute Mehrheit bei der Bundestagswahl gewonnen. Maß und Mitte gehen anscheinend völlig verloren, die anderen Koalitionäre erheben offensichtlich keinerlei Einwände gegen die einseitige Verengung auf die Klimapolitik und die Ernennung einer amerikanischen Klimaaktivistin und Greenpeace-Chefin zu einer Sonderbeauftragten durch Frau Baerbock.
    Vertreter von NGOs dürfen nicht Ministerialbeamte werden, genau so wenig wie Lobbyisten.
    Die Regierung ist dem ganzen Volk gegenüber verpflichtet.
    Hr. Sumpfdotterblume
    vor 3 Stunden
    Eines muss man den Grünen lassen: Sie nutzen ihre Chancen bisher in einer Eiseskälte aus, wie man es vorher noch nie von einer anderen Partei gesehen hat. SPD und FDP scheinen gar nicht mehr existent zu sein - einzig die SPD Bundesinnenministerin zieht ihr Ding genauso kalt durch. Alles wird der eigenen Agenda untergeordnet, egal welches Resort man besetzt hat. Die kommenden 3,5 Jahre werden Deutschland nachhaltig verändern und ich befürchte, dass die Pröteste gegen "die in Berlin" bald drastisch zunehmen werden.
    Rolf H.
    vor 3 Stunden
    Vielleicht haben wir hier ein Muster, was wir noch häufiger sehen werden:

    Es erinnert sehr stark an einen anderen Fall. 2018 wird die US-Bürgerin Oksana Markarowa zur Finanzministerin der Ukraine ernannt. (früher als wirtschaftspolitische Beraterin sowie als Managerin für Außen- und Unternehmensbeziehungen beim amerikanischen Direktinvestitionsfonds Western NIS Enterprise Fund tätig)

    Womöglich ist Frau Baerbock gar nicht so unabhängig und blauäugig, wie sie tut.
    Gerhard D.
    vor 4 Stunden
    Außenministerin Annalena Baerbock leitet das Auswärtige Amt. Zwei Staatsministerinnen, ein Staatsminister sowie eine Staatssekretärin und ein Staatssekretär unterstützen sie. Wie viele Mitarbeiter braucht sie denn noch?
    ....

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Die Grünen) holt laut einem Bericht des "Spiegel" die bisherige Chefin von Greenpeace International, Jennifer Morgan, als Sonderbeauftragte für Internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt. Die US-Umweltaktivistin und Klimaexpertin soll demnach zunächst Sonderbeauftragte für Internationale Klimapolitik werden. Dies solle am Mittwoch das Bundeskabinett beschließen.

    Später soll die 55-jährige Morgan dem Bericht zufolge Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Für die damit verbundene Verbeamtung muss sie jedoch zunächst die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Ein entsprechender Antrag der US-Bürgerin werde bereits bearbeitet. Baerbock will die Personalie demnach am Mittwoch auf einer Pressekonferenz vorstellen. Morgan und die Ministerin sind einander von zahlreichen internationalen Klimaterminen gut bekannt.
    https://web.de/magazine/politik/jenn...rbock-36587136

    Katrin Göring-Eckardt
    @GoeringEckardt
    Ich habe Jennifer Morgen bei der ⁦@MunSecConf
    ⁩ kennengelernt. Allergrößte Kompetenz für internationalen Klimaschutz. ⁦@ABaerbock
    ⁩ meint es sehr ernst! Annalena Baerbock holt Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt - DER SPIEGEL
    spiegel.de
    (S+) Internationale Klimapolitik: Baerbock holt Greenpeace-Chefin Morgan ins Auswärtige Amt
    Außenministerin Annalena Baerbock beruft Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik. Die US-Amerikanerin braucht noch die deutsche Nationalität, bevor...
    8:29 nachm. · 8. Feb. 2022·Twitter for iPhone
    ...

    Seit knapp zwei Jahrzehnten ist Jennifer Morgan als Klimaaktivistin tätig und leitet seit 2016 Greenpeace International. Nun holt Außenministerin Baerbock sie Berichten zufolge ins Auswärtige Amt. Doch bevor sie ihre neue Stelle antritt, braucht sie die deutsche Staatsbürgerschaft.

    Außenministerin Annalena Baerbock will offenbar Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt holen. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf eine Beschlussvorlage für das Bundeskabinett. Der Agentur Reuters wurde die Personalie aus Regierungskreisen bestätigt. Demnach soll Morgan zunächst Sonderbeauftragte für Internationale Klimapolitik werden, bevor sie einen Posten als Staatssekretärin im Auswärtigen Amt bekommt. Das sei noch nicht sofort möglich, weil die 55-Jährige US-Staatsbürgerin ist. Sie soll verbeamtet werden, sobald sie die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat. Ein entsprechender Antrag werde derzeit bearbeitet, berichtet der "Spiegel" weiter.

    Bereits am morgigen Mittwoch soll das Bundeskabinett die Personalie absegnen. Anschließend wolle Baerbock ihre neue Mitarbeiterin auf einer Pressekonferenz offiziell vorstellen. Laut der Kabinettsvorlage soll die Klima-Beauftragte zunächst ein außertarifliches Gehalt in Höhe der Beamtenbesoldungsstufe B6 (10.289 Euro monatlich) erhalten. Zusätzlich soll sie die Differenz von etwa 4500 Euro monatlich zur eigentlichen Bezahlung einer Staatssekretärin bekommen, die mit B11 besoldet werden.
    imago0148085721h.jpg
    Politik 05.02.22
    Interview mit Politikberaterin Was ist feministische Außenpolitik, Frau Lunz?

    Morgan kennt die Außenministerin von vielen Weltklimakonferenzen, die Baerbock als Grünen-Klimapolitikerin besucht hat. Nach dem Wechsel ins Staatsamt soll Morgan dem Bericht zufolge eine Unterabteilung des Auswärtigen Amts leiten. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit werde etwa auf der Vertretung Deutschlands bei den Weltklimakonferenzen liegen. Die UNO plant das nächste Treffen Ende November in Scharm El-Scheich in Ägypten. Zudem gehöre die Leitung der Internationalen Klimainitiative Deutschlands zu Morgans künftigen Aufgaben. Die internationale Klimapolitik ist unter der Ampel-Regierung vom Umweltministerium ins Auswärtige Amt gewechselt.

    Morgan war nach ihrem Politik- und Germanistik-Studium ab 1994 unter anderem für das Climate Action Network, den Umweltverband WWF und die Klima-Denkfabrik E3G tätig. Sowohl unter US- als auch unter EU-Klimapolitikern ist sie offenbar gut vernetzt. An die Spitze von Greenpeace International stieg Morgan 2016 auf. Die leitende Position teilt sie sich mit dem Neuseeländer Bunny McDiarmid.

    https://www.n-tv.de/politik/Baerbock...e23113801.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    Mir erschließt sich beim besten Willen nicht, was so eine Umweltfanatikerin im Außenministerium zu suchen hat. Der einzige Grund dürfte die bei den Grünen übliche Vetternwirtschaft sein. Ist kein Posten frei, wird eben einer geschaffen. Und was wird diese Dame in ihrem Ressort tun?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    ZWEI MONATE NACH AMTSANTRITT DER AMPEL
    Turbo-Einbürgerung für Baerbocks Greenpeace-Frau
    So schnell KANN es gehen: Gut zwei Monate nach Amtsantritt der Ampel erhielt Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan (56) am 28. Februar die nötige Einbürgerungsurkunde, um das Amt der neuen Staatssekretärin für weltweite Klimaverhandlungen im Auswärtigen Amt antreten zu können.

    „Für die Ex-Greenpeace-Chefin gibt es die deutsche Staatsbürgerschaft als Goodie auf die gut bezahlte Stelle obendrauf“, sagt CSU-Geschäftsführer in der Unionsfraktion, Stefan Müller (46), zu BILD. „Normale Einbürgerungen dauern Jahre, bei Jennifer Morgan wird das Verfahren im Eiltempo durchgepeitscht. Das ist auch deshalb fragwürdig, weil sie als Chefin für die zahlreichen fragwürdigen Aktionen von Greenpeace verantwortlich war.“


    https://www.bild.de/politik/inland/p...7606.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    Wir leben in einer Zeit der Scharlatane.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6

    AW: Klimaaktivistin ins auswärtige Amt berufen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Wir leben in einer Zeit der Scharlatane.
    und der Amigos.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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