Baubranche prophezeit steigende Preise

Der Kampf gegen steigende Mieten ist schon verloren, wenn die Preise am Bau in gleichem Tempo weiter steigen. Vertreter der Zunft machen da wenig Hoffnung.
Mit Abstand am stärksten habe sich Bauholz verteuert. Die Preise hätten sich 2021 annähernd verdoppelt, sagte Pakleppa. »Bei Kunst- und Dämmstoffen waren es etwa 30 bis 40 Prozent, bei Stahl 70 Prozent
Hinzu kämen Inflation, Energiepreise und Lohnsteigerungen, fügte der Verbandschef hinzu. Die Bauwirtschaft sei in einer Spagatsituation. »Auf der einen Seite steht das Ziel im Koalitionsvertrag, dass 400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden sollen und dass man möglichst zu verträglichen Preisen Wohnungen mieten kann.« Auf der anderen Seite gebe es ambitionierte Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und Klimawende. »Auch solche Anforderungen führen dazu, dass Bauen teurer wird, weil wir energetisch hochwertiger bauen müssen.«
https://www.spiegel.de/wirtschaft/im...8-09f54419884f

Juckt die Grünen nicht. Vielleicht gibt es ja Hilfen in Form günstiger Baukredite für Hartz-IV-Empfänger?