starb an der Impfung. So fühle ich mich

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Von Petra Ottmann










„Vergessen kann ich nicht": Petra Ottmann mit ihrer Tochter Dana
Meine Tochter hat durch die Impfung von AstraZeneca ihr Leben verloren. Seitdem sehe ich die Pandemiedebatte mit anderen Augen. Ich bin weder Impfgegnerin noch Corona-Leugnerin. Aber dass Impfunwillige ausgegrenzt werden, statt ihre Sorgen ernst zu nehmen, spaltet das Land.
Es ist mittlerweile mehr als ein halbes Jahr vergangen, seitdem meine Tochter Dana mit 32 Jahren an der Impfung von AstraZeneca gestorben ist.
Gegen Corona hat sich meine Tochter, die als Psychologin in einer Reha-Klinik tätig war, impfen lassen, um ihre Patienten zu schützen, um meine Mutter und mich nicht zu gefährden und uns auch wieder guten Gewissens besuchen zu können. Sie hat der Medizin und der Politik vertraut.
Zum Abschluss noch eine Information zu den Kosten. Da meine Tochter an den Folgen einer Impfung gestorben ist, steht mir eine Entschädigung für die Kosten der Beisetzung nach dem Bundesversorgungsgesetz zu. Geschädigte, die die Impfung überlebt, aber Impfschäden davongetragen haben, können ebenfalls eine Entschädigung nach dem Bundesversorgungsgesetz beantragen. Man muss nachweisen, dass die Impfung auch die Ursache ist.
Natürlich habe ich mich gefragt, was dem Staat ein Menschenleben, geopfert für die Allgemeinheit, wert ist. Der Betrag deckt gut die Hälfte der tatsächlich entstandenen Beisetzungskosten. Die Anwaltskosten, damit ich die Ansprüche geltend machen konnte und Einblick in das Leichenöffnungsprotokoll erhielt, erstattet niemand. Am Ende wurden mir 5460 Euro überwiesen. Damit ist der Tod meiner Tochter für die Bundesrepublik Deutschland erledigt.
https://www.welt.de/debatte/kommenta...ich-mich.html?