Erich Honecker: "Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf". 1989 war es, als der SED-Chef ungeahnte literarische Talente offenbarte. Daran möchte nun die Bundestagspräsidentin Göring-Eckardt (Grüne) anknüpfen. Nein, keine Bange, nicht sie selbst will dichten. Das soll ein Bundestags-Poet tun. Ja, richtig gelesen. So wie sich einst die Fürsten einen Hofnarren hielten, will das Parlament einen Dichter beschäftigen, der offenbar die Regierung besingen soll, wie es einst die Minnesänger des Mittelalters taten, um die Gunst ihrer Angebeteten zu erreichen. Ein neuer, sehr gut bezahlter Posten für einen Regierungstreuen, also linken Systemling. Und am besten noch eine schwarze Frau. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.......


Vorstoß sorgte für Spott und Kritik

AHA!? Der Tweet löste eine Lawine von Kritik, Spott und Bewerbungen aus.
Tenor der Kritiker: Deutschland habe andere Probleme, als mehr Poesie ins Parlament zu bringen oder neue Grünen-Projekte zu finanzieren: „Rosen sind rot, Veilchen sind blau, Gendern ist scheiße, das weiß ich genau“, ätzte eine „Monique“ auf Twitter. „C.Storch“ schrieb ähnlich knapp: „Der Scheuer! Das Parlament! HURZ! Habe ich den Job?“......Wirbel um Parlaments-Dichter: Spott und Kritik für Göring-Eckardt - Politik Inland - Bild.de