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    „Entspannt in den Blackout“ WDR verharmlost Stromausfälle

    „Entspannt in den Blackout“
    WDR verharmlost Stromausfälle


    Der WDR stimmt die Deutschen schon einmal auf Strom-Ausfälle ein, falls es mit der Energiewende doch nicht so toll klappt…
    „Entspannt in den Blackout“ heißt eine „fröhliche“ Bilderfolge auf dem WDR-Instagram-Kanal „klima.neutral“, mit der Tipps für mögliche Stromausfälle gegeben werden.
    ▶︎ Beispiel: „Grundvorrat für zehn Tage. Lebensmittel: Frisches und Konserven, die auch kalt gegessen werden können.“ Oder: „Wasser: Nicht nur in Flaschen zum Trinken, sondern auch zum Waschen, Kochen, Spülen“ … Wichtig seien auch Bargeld-Vorräte, weil Automaten nicht funktionieren könnten. Und: „Batterien & Powerbanks“ sowie ein „batteriebetriebenes oder Kurbel-Radio“…
    Foto: klima.neutral/Instagram
    " data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/kerzenschein-und-taschenlampe-romantisch-und-entspannt-bereitet-der-wdr-instagram-kanal-klima-ne-4e8d6a6f2cf3481cbb2f186a10e19f50-78783022/Bild/7.bild.jpg"> Kerzenschein und Taschenlampe: Romantisch und „entspannt“ bereitet der WDR-Instagram-Kanal „klima.neutral“ auf den Blackout vor


    Mit dem Kurbel-Radio in die Klima-Zukunft?

    CDU-Mittelstandschefin Gitta Connemann (57): „Ein Zusammenbruch der Stromversorgung kann für Menschen den Tod bedeuten. Was sagt der WDR einem Pflegebedürftigen, der zu Hause beatmet wird?“
    Christian Kromberg (55), Ordnungsdezernent und zuständig für die Feuerwehr in Essen, warnt: „Bei einem flächendeckenden und länger andauernden Blackout gibt es schnell große Probleme. Beatmungsgeräten im privaten Umfeld geht der Strom aus, die Menschen geraten schnell in Lebensgefahr!“

    „Nur noch peinlich!“, sagt Ex-Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß (46, CDU) zu BILD. „Der WDR vermittelt den Eindruck, der Blackout ist das neue Party-Highlight. Nach dem Motto, bringt Kerzen und gute Laune mit. Blackouts sind ein sehr ernstes Thema. Wirtschaftlich, klimafreundlich und vor allem auch versorgungssicher – das muss die Zielsetzung für die zukünftige Energiepolitik bleiben.“

    Und der WDR? Alles halb so wild lässt der Sender auf BILD-Anfrage wissen: „Der Kanal gibt immer wieder ganz konkrete Tipps für den Alltag. So auch in diesem Fall: Der Post liefert Hinweise – und zwar unabhängig davon, wodurch der Blackout verursacht wurde –, wie man sich bei einem Stromausfall verhalten soll.“



    Allerdings heißt es im selben Kanal, die Energiewende könne zu Stromausfällen führen, weil „Wind- und Solarenergie nicht konstant sind“.
    Doch auch Sicherheitsexperte Christian Endress (41), Chef der „Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft“, sieht Blackouts weniger entspannt. „Die direkten Auswirkungen werden im Verlust von Heizung im Winter, Kühlung im Sommer, elektrischem Licht, Telefon, Internet, Rundfunk-/TV-Empfang, der Lebensmittelbevorratung durch Kühlen oder Gefrieren sowie auch im möglichen Verlust der Trinkwasserversorgung liegen“, sagt er BILD.
    „Dann wäre u. a. auch die Entsorgung von Fäkalien durch die Toilettenspülung nicht mehr gewährleistet. Nach kurzer Zeit müssten Hochhäuser aufgrund von Seuchengefahr evakuiert werden. Dadurch entsteht ein enormer Bedarf an Notunterkünften.“
    Wie sicher ist unser Stromnetz wirklich?

    Geht es nach Klimaschutz-Minister Robert Habeck (52), so ist in Sachen Stromnetze alles im grünen Bereich. Die Versorgungssicherheit in Deutschland sei trotz Atomausstieg „weiter hoch“, so eine Sprecherin zu BILD.
    ► ABER: Experten warnen vorm Super-GAU, dem Zusammenbruch des gesamten EU-Netzes („Blackout“).
    Deutschland ist durch sein dezentrales Stromnetz besonders anfällig für „Kaskaden-Effekte“: Dabei schaukeln sich lokale Störungen im Netz zu massiven Problemen auf! Beispiel 2005 im Münsterland: Nach starkem Schneefall waren 250 000 Menschen ohne Strom.


    Frank Roselieb (52) vom Kieler Institut für Krisenforschung hält die Energiepolitik der Ampel für hochriskant: „Man schafft es jetzt schon nicht, mit erneuerbaren Energien den Energiebedarf zu decken“, so Rosenlieb. Dennoch würden Atomkraftwerke ab- und E-Mobilität massiv ausgebaut.
    Roselieb: „Da fehlt mir das Augenmaß für mögliche Havarien.“
    Ex-Energie-Topmanager Prof. Fritz Vahrenholt rechnet auch bei einem regionalen Blackout mit schwerwiegenden Folgen: „Ampeln fallen aus, Aufzüge, Tankstellen, Geldautomaten, Ladestationen für E-Autos, Computer stürzen ab. Es wird auch Menschenleben kosten.“
    Ausnahme sei die Deutsche Bahn: „Sie hat ein eigenes Stromnetz, das im Wesentlichen aus dem Kohlekraftwerk Datteln gespeist wird“, so Vahrenholt zu BILD.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...3028.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  • #2
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    AW: „Entspannt in den Blackout“ WDR verharmlost Stromausfälle

    Diese ganze grüne Bande ist destruktiv. Sie wollen den Niedergang, darüber muss man sich im klaren sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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