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  1. #31
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Was machen Leute, die vorgeben sich für Frauenrechte zu engagieren und gleichzeitig jeden Schwarzen hofieren, wenn beide Gruppen sich nicht so begegnen, wie es sich gehört? Täglich werden weiße Frauen von schwarzen Männern vergewaltigt, die Journaille schweigt. Sie schweigt auch, wenn ein Macho aus Afrika an einer Quotenpolitikerin achtlos vorbeigeht. Nur eine Schweizer Zeitung berichtet.........


    PEINLICH
    Sofagate Neuauflage: Ugandischer Aussenminister lässt Ursula von der Leyen eiskalt stehen – erst Macron rettet die Situation
    Am Gipfel der EU mit der afrikanischen Union leistet sich der ugandische Vertreter einen Affront gegenüber Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Kollege EU-Ratspräsident Charles Michel gibt einmal mehr eine schlechtes Bild ab.

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    Wurde stehengelassen: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
    Screenshot European Council


    Erinnern Sie sich an das «Sofagate»? Es war vor knapp einem Jahr beim Empfang der EU-Spitzen Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara. Während Michel neben Erdogan auf dem Stuhl platznehmen durfte, wurde von der Leyen abseitig auf das Sofa verbannt. Die verdutzte Kommissionschefin konnte nur mit einem peinlichen «Ääääähm» reagieren, als sie erkannte, dass für sie kein Stuhl da war.
    Michel musste sich nachher anhören, dass es ihm an Manieren fehle, weil er nicht protestiert habe. Der Vorwurf des Sexismus stand im Raum. Wenn er könnte, würde er in der Zeit zurückgehen, sagte entschuldigte sich Michel darauf kleinlaut. Er habe schlaflose Nächte gehabt und von der Leyen sein Bedauern ausgesprochen.

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    Kein Stuhl für von der Leyen: Das "Sofagate" sorgte über Wochen für Schlagzeilen.


    WIe bestellt und nicht abgeholt: Ugander ignoriert von der Leyen
    Viel gelernt zu haben scheint der Belgier aus dem Vorfall aber nicht. Beim Gipfeltreffen zwischen der EU und der Afrikanischen Union kam es am Donnerstag zu einer ganz ähnlich peinlichen Szene. Bei der Begrüssungszeremonie lief der ugandische Aussenminister General Jeje Odongo einfach an von der Leyen vorbei und steuert direkt Ratspräsident Michel an. Wie bestellt und nicht abgeholt steht von der Leyen daneben. Ein Fremdschäm-Moment. Anschliessend gibt Odongo auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Hand, bevor er sich zum gemeinsamen Foto in die Mitte stellt.


    https://twitter.com/i/status/1494630445748731907



    Spätestens jetzt wäre für Michel der Moment gewesen, zu intervenieren und dem Gast zu bedeuten, dass er doch bitte auch die Kommissionspräsidentin begrüssen solle. Aber Michel schweigt. Stattdessen ist es Emmanuel Macron, der die Situation rettet: Mit einer Handbewegung dirigiert er Odongo zu von der Leyen, der ihr schliesslich mit einem längeren Zunicken doch noch die Ehre einer Begrüssung erweist.
    Auch auf Twitter-Beitrag: Von der Leyen wurde «gecancelt»
    Dass sein Auftritt alles andere als ein diplomatisches Missverständnis zu gewesen sein scheint, gab der ugandische Minister gleich selbst via Twitter zu verstehen. In einem Post schreibt Odongo von der Begrüssung durch den Ratspräsidenten Michel und Frankreichs Präsidenten Macron. Und von der Leyen, immerhin eine der mächtigsten Politikerinnen in Europa? Nicht eine Erwähnung wert. Deutlich auch das Foto, das Odongo dazu gepostet hat: Von der Leyen ist schlicht nicht drauf, obwohl sie gleich daneben stand.

    https://www.solothurnerzeitung.ch/am...ion-ld.2253448


    ....es gibt eben einige Kulturen, wo Frauen wenig wertgeschätzt werden
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  2. #32
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Auch jetzt noch liegen der Altkanzlerin die Journalisten zu Füßen. Nach ihrem ersten öffentlichen Interview schreibt der Stern...


    Kein "mea culpa", keine Entschuldigung: Die Altkanzlerin möchte ihr Erbe gar nicht (v)erklären. Das ist für uns alle gut....... https://www.stern.de/politik/deutsch...MID=3801149510

    .......für uns alle? Nein, nur für euch Journalisten. Denn dann braucht ihr nicht zugeben, dass ihr alle einer Dilettantin zugejubelt habt.
    Ganz schlimm auch der Spiegel-Journalist Alexander Osang, ....

    „Meine Kanzlerin werden Sie immer bleiben“, ...https://www.rnd.de/politik/angela-me...AFPKK7ATY.html


    ...besagtes Interview fand sehr viel positives Medienecho. Nur wenige Journalisten sehen heute Merkel wie sie wirklich ist und als Kanzlerin war.
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  3. #33
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Auch jetzt noch liegen der Altkanzlerin die Journalisten zu Füßen. Nach ihrem ersten öffentlichen Interview schreibt der Stern...





    .......für uns alle? Nein, nur für euch Journalisten. Denn dann braucht ihr nicht zugeben, dass ihr alle einer Dilettantin zugejubelt habt.
    Ganz schlimm auch der Spiegel-Journalist Alexander Osang, ....





    ...besagtes Interview fand sehr viel positives Medienecho. Nur wenige Journalisten sehen heute Merkel wie sie wirklich ist und als Kanzlerin war.
    Skrupellos, machtbesessen, manipulativ.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #34
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Enthüllt: Springer wollte Corona-Berichterstattung im Sinne der Regierung
    Ex-Bild-Chef packt aus
    Eine der vielleicht bittersten Erkenntnisse aus drei Jahren „Pandemie“: Die Corona-Politik von Regierungen in aller Welt wäre ohne die willfährige Unterstützung der Medien wohl nicht möglich gewesen, zumindest nicht in der erlebten Form. Bitter ist das vor allem deshalb, weil die nicht selten fernab jeder wissenschaftlichen Evidenz oder menschlichen Vernunft verhängten Maßnahmen für so viel körperliches, seelisches und wirtschaftliches Leid gesorgt haben. All das hätte, wenn schon nicht verhindert, so aber zumindest auf ein erträgliches Maß minimiert werden können – wenn die Medien ihrem ureigenen Auftrag gerecht geworden wären.

    Doch anstatt um Kontrolle der Regierungen ging es in vielen Redaktionen von der ersten Stunde an um Hofberichterstattung im Sinne der Herrschenden. Die Gründe für diese historisch wohl einmalige mediale Einheitsfront liegen noch im Dunkeln, sie werden sich eines Tages aber ganz gewiss ihren Weg ans Licht der Öffentlichkeit bahnen. Bereits zu Beginn des Jahres war bekannt geworden, dass die Zeitungen der Schweizer Ringier-Mediengruppe (u. a. „Blick“) im Zusammenhang mit Corona zu einer regierungstreuen Berichterstattung verpflichtet wurden. Offenbar gab es auch bei der „Bild“ ganz ähnliche Anweisungen. Das sagt kein Geringerer als Julian Reichelt, von 2017 bis 2021 Chefredakteur bei Deutschlands größter Boulevard-Zeitung.

    Unterstützende Berichterstattung für Regierung und Kanzlerin
    Der streitbare Journalist war zu Beginn dieser Woche zu Gast bei „Chez Krömer“, einem Talk-Format des skandalumwitterten RBB. Alexander Bojcan alias Kurt Krömer nahm Julian Reichelt eine halbe Stunde lang ins Kreuzverhör und stellte dem geschassten Bild-Chef Fragen, von denen man bei den ÖRR-Sendern in Interviews mit Politikern leider nur träumen kann. Irgendwann kam der Gastgeber fast zwangsläufig auf das Thema Corona zu sprechen und konfrontierte Julian Reichelt mit dessen „größter journalistischer Niederlage“. Damit spielte der Komiker auf dessen „Kampagne gegen Christian Drosten“ an, die schließlich zur Intervention durch Friede Springer geführt habe. Die Witwe von Axel Springer soll Reichelt danach sogar den Handschlag verweigert haben, wie Krömer konstatierte.
    Daraufhin legte Julian Reichelt seine Sicht der Dinge dar. Die Kommunikation mit der Verlagschefin habe größtenteils am Telefon stattgefunden, weshalb die Geschichte mit dem verweigerten Handschlag so nicht stimme. Außerdem sei es bei dem Streit zwischen ihm und Friede Springer auch nicht um Christian Drosten gegangen, wie Reichelt beteuerte. Dann aber folgten diese Sätze – Reichelt sagte wörtlich: „Der Streit da ging um die Corona-Berichterstattung insgesamt, wo Friede Springer die Vorstellung hatte – und das mir gegenüber auch sehr deutlich gemacht hat – dass ‚Bild‘ in der beginnenden Corona-Krise, das war ganz zu Anfang, ab sofort unterstützend für die Bundesregierung und die Kanzlerin berichten sollte. Und das war nicht meine Auffassung von Journalismus.“

    Entweder war Kurt Krömer die enorme journalistische Sprengkraft dieser Aussagen schlicht entgangen oder er erkannte sie und ging gerade deshalb nicht weiter darauf ein. Stattdessen warf der RBB-Mann seinem Gast vor, im Rahmen seiner „Kampagne“ aus einer unfertigen Studie zitiert und sich auf Wissenschaftler berufen zu haben, „die damit nichts zu tun haben wollen“. Reichelt stellte daraufhin richtig, dass aus einer „falschen Studie“ zitiert worden sei. Um Ihnen, liebe Leser, einen Eindruck davon zu vermitteln, wie Haltungs-Journalismus beim RBB und anderen Mainstream-Medien funktioniert, nachstehend die entsprechende Passage im Wortlaut.

    Krömer: „Und dann haben Sie aus einer unfertigen Studie zitiert und Wissenschaftler zitiert, die damit nichts zu tun haben wollen.“

    Reichelt: „Nein, nein, nein! Wir haben aus einer falschen Studie zitiert.“

    Krömer: „Aus einer falschen Studie?“

    Reichelt: „Aus einer falschen Studie! Bei dieser Studie war herausgekommen, dass Kinder wahrscheinlich ansteckender sind als Erwachsene. Und diese Studie war Grundlage dafür, Kinder über Monate und Monate – ich bin übrigens extrem stolz auf diese Geschichte, um das vorwegzunehmen …“

    Krömer: „Auf die falsche Geschichte?“

    Reichelt: „Nein, es war keine falsche Geschichte, kein einziges Komma daran war falsch.“

    Krömer: „Sie haben doch gerade gesagt, dass es eine falsche Geschichte ist.“

    Reichelt: „Nein, es war eine falsche Studie.“

    Krömer: „Dann ist doch die Geschichte auch falsch.“

    Reichelt: „Nein, die Geschichte war, dass die Studie falsch war. Die Geschichte handelte davon, dass Christian Drosten eine Studie gemacht hatte, aus der hervorging, dass Kinder höchstwahrschein ansteckender sind als Erwachsene. Und das war die Grundlage dafür, für die politische Entscheidung, die Schulen zu schließen und Kinder über Monate wegzusperren.“

    Krömer: „Ich kriege langsam Kopfschmerzen … Und dann wurden Wissenschaftler zitiert, die damit überhaupt nichts …“

    Reichelt: „Nein! Wir hatten Informationen, die auch stimmen, dass die Studie falsch gerechnet war und eigentlich das Gegenteil rausgekommen war. Kinder sind nicht ansteckender als Erwachsene.“

    Friede Springer und Angela Merkel verbindet innige Freundschaft
    Julian Reichelt wollte daraufhin weitere Details zu dieser Studie und der damaligen Berichterstattung ausführen. Doch dazu kam es nicht mehr, weil Krömer unvermittelt das Thema wechseln wollte und es ihm auch „nicht klarer“ werde, wenn alles dreimal wiederholt werde. Gerade die ersten Sätze des oben zitierten Dialogs dienen als Paradebeispiel für einen ÖRR-Journalisten, der die Corona-Politik der Bundesregierung bis aufs Blut verteidigt, indem er Kritikern – in diesem Fall Julian Reichelt – sogar die Wörter im Mund herumzudrehen versucht.

    Es passt ins Bild, dass es zu dieser Selbstentlarvung ausgerechnet gekommen ist, unmittelbar nachdem Reichelt geschildert hatte, weshalb es aus seiner Sicht zum Zerwürfnis zwischen ihm und Friede Springer gekommen war. Die Aussagen des Ex-Bild-Chefs erscheinen aus gleich mehreren Gründen sehr glaubhaft. Es ist kein Geheimnis, dass Friede Springer und Angela Merkel eine enge Freundschaft verbindet. Im Kuratorium der Friede-Springer-Stiftung sitzt mit Joachim Sauer der Ehemann der Ex-Kanzlerin. Und nicht zuletzt wurde die Verlagschefin von der CDU in der Vergangenheit regelmäßig als Mitglied der Bundesversammlung nominiert.

    Die Art und Weise der Corona-Berichterstattung in der „BILD“, aber auch in anderen Springer-Blättern wie etwa der „Welt“ oder der „Berliner Zeitung“, gerade zu Beginn der „Pandemie“ hat gezeigt, wie problematisch derartige persönliche und politische Verbindungen sein können. Kritischer Journalismus darf nicht Halt machen vor möglichen Interessenkonflikten bei der Herausgeberin des entsprechenden Mediums. Noch schwieriger wird es allerdings, wenn es die Verlagschefin selbst gewesen sein soll – in diesem Fall also Friede Springer, – die die Initiative ergreift und die Richtung der gewünschten Berichterstattung vorgibt.


    https://reitschuster.de/post/enthuel...der-regierung/
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  5. #35
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Es gab sie tatsächlich: Corona-Geheimtreffen von Medien mit Kanzlerin
    Noch eine Verschwörungstheorie, die wahr wird
    Mehrmals habe ich auf dieser Seite berichtet, dass nach Informationen eines Insiders zu Beginn der Corona-Zeit die Kanzlerin direkt auf wichtige Medien zuging und sie aufforderte, stramm auf Linie zu berichten. Was wurde ich dafür gescholten! Natürlich wurde mir unterstellt, das sei eine Verschwörungstheorie. Und jetzt das! Wieder wird eine Verschwörungstheorie wahr. Und fast hätte ich die Bestätigung gar nicht mitbekommen. Denn sie erfolgte reichlich versteckt. Und ausgerechnet im Berliner „Tagesspiegel“, einem Verlautbarungsorgan von Rotgrün, das stramm gegen die Gegner des Zeitgeistes und Regierungskritiker hetzt (und das reichlich dumm tut, etwa, indem man mir unterstellte, Kreml-Propaganda zu betreiben – was für eine Lachnummer).
    Gefunden hat die versteckte Bombe mein Kollege Ralf Hanselle vom Cicero – eine verdienstvolle Leistung eines ehrlichen Journalisten, den ich sehr schätze! Er schreibt: „Es war nur ein kleiner Absatz in einem sonst viel zu langen Artikel auf der legendären ‘Seite Drei‘ der altehrwürdigen Hauptstadtzeitung. So klein, dass er den allermeisten Lesern damals wohl gar nicht aufgefallen war. Vielleicht wollte man diesen Absatz aber auch nicht bemerken, wäre er doch Wasser auf die Mühlen all jener gewesen, denen der oft so einheitlich geschnalzten Zungenschlag in vielen deutschen Leitmedien seit längerem schon verdächtig vorgekommen war.“

    Aber nun zur eigentlichen Bombe. Hanselle schildert sie wie folgt: „In einem eigentlich harmlosen Porträt des einstigen Regierungssprechers Steffen Seibert berichtete Tagesspiegel-Redakteur Georg Ismar … darüber, wie die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Vorabend wichtiger Bund-Länder-Treffen zur Corona-Lage ausgewählte Journalisten zusammengerufen habe, um diese auf die harte Lockdown-Schiene der Regierung einzuschwören.“
    Weiter zitiert Hanselle den Kollegen vom Tagesspiegel wie folgt: „Bei diesen Zusammenkünften, so Ismar weiter, sei die Pandemiesituation stets ‘so eindringlich dargestellt [worden], dass es zum Gipfeltag in Zeitungen und Onlineportalen stand – und Druck auf die Bundesländer aufbaute‘. Einige Ministerpräsidenten wiederum sollen laut Georg Ismar – als Leiter der Hauptstadtredaktion immerhin gut unterrichteter Kenner der Szene – von diesen heimlichen Treffen zwischen Macht und Medien Wind bekommen und nun ihrerseits Vorab-Schalten mit Journalisten durchgeführt haben, um so ihre Sicht der Dinge in den öffentlichen Diskurs einzuspeisen. So wurde aus der einstmals stolzen vierten Gewalt ein festgezurrter Gulliver, der sich willfährig mal ins ‘Team Vorsicht‘, dann wieder ins ‘Team Freiheit‘ ziehen ließ.“

    Man muss sich das wirklich auf der Zunge zergehen lassen! Bis heute wird als „Verschwörungsideologe“ diffamiert, wer wie ich eine zu große Nähe von Regierung und der vierten Gewalt, die sie eigentlich kontrollieren sollte – den Medien – feststellt. Dabei ist diese so groß, dass sich Journalisten wie Tagesspiegel-Redakteur Georg Ismar offenbar gar nicht mehr bewusst sind, wie problematisch diese Nähe ist – und einfach nebenbei in einem kurzen Absatz eines langen Artikels eine Bombe platzen lassen. Weil sie sich nicht mehr bewusst sind, dass es eine Bombe ist und ihnen die Nähe zu den Regierenden so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass sie sie als Selbstverständlichkeit sehen. Genau dieses Phänomen hatte ich auch in der Bundespressekonferenz hinter den Kulissen erlebt – meine atemberaubenden Erlebnisse dort werde ich in Kürze beschreiben (bisher musste ich sie auf Anraten meines Anwalts verschweigen). Noch bemerkenswerter als das unbewusste Eingeständnis des Kollegen ist die Tatsache, dass es außer dem Cicero und den „üblichen Verdächtigen“ kein großes Medium aufgreift. Was für ein Totalversagen des Journalismus!
    Aber es ist kein Wunder: Zusammengeschweißt durch eine rotgrüne, woke Agenda, hält man zusammen. Auch innerhalb der Medien herrscht ein strikter Korpsgeist – wehe, jemand schwimmt gegen den Strom. Die meisten Redaktionen sind derart gleichgetaktet, dass es gar keine interne Zensur oder Anweisungen mehr braucht. Jeder weiß, was die Folgen sind, wenn er eine „falsche“ Meinung äußert. Ein einziger Bericht etwa über die AfD ohne das übliche Framing wäre in den meisten Redaktionen das sofortige Karriere-Ende und die maximale Ausgrenzung für jeden Journalisten. In vielen Redaktionen wäre bereits ein positiver Bericht über die FDP, die Union oder gar die Freien Wähler Karriere-Selbstmord.

    In der Schweiz tauchte gar ein entlarvendes Geheim-Video auf, das belegt: Der Chef des Ringier-Verlags, Marc Walder, verordnete seinen Redaktionen Regierungstreue. Er machte keinen Hehl daraus, worin er die Aufgabe seiner Redaktionen sieht: darin, die Regierung zu unterstützen. Ringier ist ein in mehreren Ländern tätiges Medienunternehmen mit Sitz in der Schweiz und rund 6800 Mitarbeitern. Seit Januar 2006 berät der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder den Konzern. In der Schweiz gibt Ringier unter anderem Blick, Blick am Abend, SonntagsBlick, blick.ch und Blick Ap. heraus. In Mitteleuropa betreibt Ringier mehrere Gemeinschaftsunternehmen in der Medienbranche mit dem deutschen Axel-Springer-Konzern. Bis 2016 gehörten in Deutschland Cicero und Monopol zu dem Schweizer Unternehmen. Es hat weltweit inhaltlichen Einfluss auf 186 Medienmarken. Die Schweizer Justiz ermittelt aktuell wegen des Verdachts, dass die Ringier-Zeitung Blick systematisch Insiderinformationen aus dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit bekam. Das klingt nach einem Deal: Wertvolle Exklusiv-Informationen bekommt in der Regel nur, wer gefällig berichtet.

    Hanselle fragt: „Brauchte es für diese Selbstabschaltung journalistischer Standards wirklich Absprachen und Kungeleien in vertrauter Runde? Oder reichte nicht in den meisten Fällen bereits eine publizistische Hybris, in deren innerer Logik sich der Journalist nicht mehr als Beobachter und Vermittler von Geschehnissen sah, sondern in der er zum Lebensretter mit erheblicher Mitverantwortung für den weiteren Verlauf der Pandemie mutierte?“

    Genau das habe ich selbst erlebt mit einem Kollegen von der Süddeutschen Zeitung, Daniel Brössler. Den ich früher als Freund bezeichnet hätte. Und der dann diese Freundschaft als Einfallstor nutzte, um mit einem Kollegen ein Interview mit mir zu machen – und daraus dann einen Hetzartikel, der an finstere Zeiten erinnert (siehe den Artikel „Rufmordversuch nach Süddeutscher Art – SZ und Bundespressekonferenz gegen Reitschuster). Brössler und sein Kollege wirkten in dem Gespräch über mich geradezu besessen von der größenwahnsinnigen Vorstellung, sie würden Menschenleben retten, und ich diese gefährden, weil ich es wagte, die wunderbaren Maßnahmen der ach so guten und klugen Regierung zu gefährden. Mein erster Gedanke nach dem Gespräch war: „In ihren Augen bin ich ein Volksfeind, ein Schädling, und um den unschädlich zu machen, scheint ihnen jedes Mittel recht. So ähnlich müssen die Denkmuster in den 1930er Jahren gewesen sein.“

    Umso wichtiger ist, was Hanselle als Fazit, ja Appell im Cicero schreibt: „Wie gesagt: Es wäre jetzt an der Zeit, sich endlich ehrlich zu machen und aufzuarbeiten, was uns als Journalisten während der zurückliegenden Krise tatsächlich angetrieben hat. Es geht dabei nicht nur um verlorenes Vertrauen, es geht auch und vor allem darum, zurück in eine gesunde Autonomie gegenüber den anderen Mitspielern im demokratischen Diskurs zu finden. Die nächsten Krisen warten nämlich schon oder sind längst da. Einen Journalismus mit Distanz-Nähe-Problematik können wir uns da wirklich nicht mehr leisten.“

    Sein Wort in das Ohr der Kollegen. Doch die scheinen weiter auf „Mission“, beseelt von der fanatischen Idee, „Volksfeinde“ und „Schädlinge“ wie mich unschädlich zu machen und gemeinsam die Welt zu retten bzw. eine schöne, neue, rotgrün-woke Welt zu schaffen.

    https://reitschuster.de/post/es-gab-...mit-kanzlerin/
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  6. #36
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Gekaufter Journalismus
    Der Staat ködert die Medienleute mit Karriereversprechen, Honoraren und Exklusivnachrichten und macht so das Gerede von der Unabhängigkeit zu einer Farce.
    Distanz zur Macht versprechen uns die Redakteure der Leitmedien und kleiden sich in das Gewand eines neutralen Berichterstatters, der zwar eine Meinung haben darf, aber trotzdem nach Objektivität strebt. Pustekuchen. Die Macht lockt mit allem, was sie hat — mit Nähe, mit Posten, mit Geld. Die gute Nachricht: Wenigstens ein Teil der Öffentlichkeit schaut inzwischen genauer hin und legt so nach und nach die Verflechtungen frei, die den medial-politischen Komplex lange zu einer Bastion gemacht haben. Je mehr sich der Schleier lüftet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die anderen aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und vom Journalismus das einfordern, was in Mediengesetzen und Pressekodex steht.

    Früher habe ich gelächelt, wenn Menschen vom Elfenbeinturm sprachen. Diese Universitäten, ja, ja. Weltfremd, verschroben, ein wenig abgehoben. Ich kannte den Laden von innen und dachte, dass ich es besser weiß. Es war schön, rauszugehen, Leben zu sammeln und dann zu streiten über das, was ich gesehen und gehört hatte bei Hausbesuchen und Interviews. Die Universität kam mir eher vor wie ein Taubenschlag. Offen nach allen Seiten und immer ein Brieflein im Anflug mit Kunde von der Welt, begleitet von einem Geschnatter, das wie Neugier klang.

    Vermutlich habe ich mir das damals schöngeredet und nicht sehen wollen, dass nicht jede Taube in Frieden kommt. Im Mai 2018 hatte ich Gabriele Krone-Schmalz zu Gast in einem vollen Hörsaal und bin hinterher krank geworden, weil einige nicht reden wollten, sondern stören. Haltung zeigen. Statements verlesen. Hinterher saß eine dieser Gruppen neben uns in der Kneipe. Mit Krone-Schmalz sprechen? Nicht doch. Am Ende kommen wir noch auf dumme Gedanken. Akademiker, wie gesagt. Wir brauchen kein Buch, das etwas anderes sagt als das, was wir schon vorher wussten. Obwohl es einige solcher Erlebnisse gab, dachte ich: Ausnahmen. Muss es auch in einem Taubenschlag geben.

    Seit März 2020 funktioniert dieser Selbstbetrug nicht mehr. Ich habe auf leeren und dunklen Institutsfluren Kollegen mit bunten Masken gesehen, als es noch gar keine Pflicht gab. Jetzt tragen nicht wenige FFP2, immer noch, selbst allein auf dem Klo. Vorträge halte ich in diesem Milieu nur noch selten, obwohl meine Publikationsmenge und mein Alter sagen, dass ich mit Einladungen überschüttet werden müsste. Selbst wenn etwas kommt, verzichte ich lieber. Es ist anstrengend, in leere Gesichter zu blicken und Menschen zu sehen, die Karl Popper verinnerlicht haben und das Paradox nicht sehen, wenn eine Gesellschaft sich einredet, offen zu sein, und trotzdem glaubt, permanent nach „Feinden“ suchen zu müssen, die es zu bekämpfen gilt (1).

    Neulich konnte ich nicht Nein sagen. „Das mediale Erbe der DDR“ — mein Thema (2), noch dazu vor Historikern, vor Menschen also, die sich damit auskennen und um die Mechanismen der Macht wissen sollten. Wir kamen schnell zu den Leitmedien von heute, da sich eine meiner Thesen um die Skepsis im Osten drehte. In Kurzform: Die Menschen dort wissen, dass jede Regierung alles kontrollieren möchte, was öffentlich über sie gesagt wird — vor allem natürlich in den Kanälen, die niemand meiden kann, der wissen will, was die anderen zu wissen glauben. Nicht doch, Herr Meyen. Damals vielleicht. Aber heute doch nicht. Wir leben in einer Demokratie. Das müsste doch selbst im Osten mittlerweile angekommen sein.

    Ich spitze das hier etwas zu und habe die Details schon wieder verdrängt. Hängen geblieben ist der tiefe Glaube an das, was der Journalismus von heute über sich selbst erzählt. Vierte Gewalt, Kritik und Kontrolle, blabla. Ich war einigermaßen perplex und habe mit den Argumenten geantwortet, die in meinem Rubikon-Buch stehen (3), aber schnell gemerkt, dass das zumindest für einen Teil dieses Publikums nicht funktioniert, obwohl wir heute noch viel mehr wissen als Anfang 2021. Wenn ich dieses Buch heute neu schreiben müsste, würde das Kapitel platzen, in dem es um das Zusammenspiel von Regierungen, Behörden und Redaktionen geht.

    Das beginnt mit Kleinigkeiten, die man in einer anderen Welt mit einem Lächeln quittieren könnte. Ein ARD-Journalist, der auf der Webseite der Tagesschau den neuen Verteidigungsminister feiert und ein paar Tage später sein Sprecher wird. „Analyse“ steht in der URL. Nun ja. Schön für Michael Stempfle, dieser Aufstieg. Nicht so schön, dass er kein Einzelfall ist, sondern fast schon eine Regel. An der Spitze des Presse- und Informationsamtes hat die Ampel drei Topjournalisten installiert: Steffen Hebestreit, Christiane Hoffmann, Wolfgang Büchner. Hauptstadtkorrespondent, Bestsellerautorin, Chefredakteur. In Rheinland-Pfalz verlor die Regionalpresse kurz vor der Bundestagswahl gleich drei prominente Autoren an die Landesregierung. Florian Schlecht, Carsten Zillmann und Ulrich Gerecke haben aus dem Mainzer Landtag berichtet und dann die Seite gewechselt. Jedes Ministerium braucht einen guten Sprecher — vor allem einen, der weiß, wie die einstigen Kollegen ticken, und ihre Handynummern hat.

    Für den Journalismus hat das Folgen.

    Jeder spürt, dass die Einnahmen schrumpfen und zuerst Personal gespart wird. Jeder sieht auch, was Michael Stempfle geschafft hat — ganz zu schweigen von Steffen Seibert, erst ZDF-Gesicht, dann das von Angela Merkel und inzwischen als Botschafter in Tel Aviv dort, wo fast jeder Diplomat gern wäre. Wer mag die Hand beißen, die ihn schon bald füttern könnte?

    Was Boris Reitschuster aus der Bundespressekonferenz ins Land getragen hat, sieht durch diese Brille plötzlich ganz natürlich aus.

    Die öffentlich-rechtliche TV-Prominenz hat es noch besser als die schreibenden Kollegen. Variante eins: Man talkt auf eigene Rechnung wie Anne Will. Bilanzgewinn bei der Will Media GmbH 2019: mehr als anderthalb Millionen Euro. Eine Sonntagsrunde kostet so knapp 150.000 Euro (4). Jens Lehrich macht das bei Fair Talk für weniger als zehn Prozent und eher besser. Variante zwei: Man schröpft neben dem Beitrags- auch noch den Steuerzahler. Ist irgendwie ja das gleiche. Was eine kleine AfD-Anfrage in Sachsen zutage gefördert hat, ist vermutlich nur die Spitze eines Eisberges. Ein MDR-Moderator hat hier von der Landesregierung mehr als 10.000 Euro für einen Podcast bekommen, den kaum jemand hört. Der gleiche Abgeordnete hat die Staatskanzlei dazu gebracht, eine lange Liste mit Ausgaben zu veröffentlichen — Moderationshonorare für MDR-Leute. Dass sich Olaf Scholz für seinen Auftritt auf der Republica im Juni 2022 aussuchen konnte, wer ihn befragt, und dafür einen Deal mit dem „Management“ von Linda Zervakis machte, passt in dieses Bild. Seit wann haben Kritiker und Kontrolleure der Regierung ein Management, das mit dem Kanzleramt verhandelt?

    Österreich und die Schweiz sind da einen Schritt weiter, immer schon. Wenn der Markt so klein ist, kann man schlecht behaupten, dass eine Zeitung nur von Luft und Liebe lebt oder von Abos und Werbung. Wie eng sich Ringier-CEO Marc Walder in den ersten Coronatagen mit dem Bundesrat abgestimmt hat, wissen wir durch Enthüllungen im Vorfeld einer Volksabstimmung, bei der im Februar 2022 verhindert wurde, dass sich die Medienkonzerne auf Staatskosten mästen. Später kam heraus, dass Gesundheitsminister Alan Berset den Ringier-Mann Marc Walder mit Infos versorgt und dafür im Gegenzug Wohlwollen für seine Coronapolitik kassiert hat, zum Beispiel im Boulevardblatt Blick. Bei der Wiener Tageszeitung Die Presse nahm Chefredakteur und Herausgeber Peter Nowak im November 2022 seinen Hut. Vorher waren Chats mit einem Spitzenbeamten aus dem Finanzministerium veröffentlicht worden. Der Deal hier offenbar: Infos aus dem „engsten Führungskreis der Kurz-ÖVP“ gegen einen Karrieresprung auf den Chefsessel beim ORF.

    Wer jetzt mild gestimmt ist, weil er die Alpen vor Augen hat und über die kleinen Nachbarn nichts Böses sagen mag: In Deutschland läuft das nicht anders. In der Amazon-Doku „Bild. Macht. Deutschland?“ sehen wir, wie Julian Reichelt, damals noch Chefredakteur, im Frühjahr 2020 zu Horst Seehofer gerufen wird. Ein Schlag gegen die Hisbollah.

    Bild darf bei dem Polizeieinsatz im Morgengrauen dabei sein und so PR für den Innenminister machen, aber vorher nicht darüber schreiben.

    Eine Hand wäscht die andere — bei der neuen Regierung genauso wie bei der alten, wenn man entsprechenden Berichten über die Großrazzia vom Dezember 2022 glaubt.

    Bei der Diskussion im Kollegenkreis habe ich natürlich die „Twitter Files“ erwähnt, war aber nicht sicher, ob jeder weiß, worum es da geht. Manche heben ja schon die Hände, wenn man „CIA“ oder „FBI“ sagt und die Rede dann auf das Silicon Valley bringt. Hör bloß auf mit deinen Verschwörungstheorien. Kurz vor meinem Vortrag hatte Bild gerade in großer Aufmachung über „einen geheimen Corona-Gipfel“ berichtet. Tatort: das Bundesinnenministerium. Tatzeit: 2. Juni 2020. Teilnehmer: mehrere Ministerien, Facebook, Google, Steffen Seibert. Thema: die „Verbreitung von Fehl-, Falsch- und Desinformationen“. Bild wusste inzwischen auch, dass „Treffen zwischen Regierungsvertretern und Sozialen Netzwerken“ keineswegs „unüblich“ waren. Nun ja. Wer den Rubikon liest, braucht das Springerblatt und seine „Enthüllungen“ nicht. Ich habe hier schon ein Jahr früher über die Trusted News Initiative berichtet und könnte jetzt weitermachen — mit der WHO zum Beispiel und all dem, was dort getan wird, um die Digitalplattformen zu kontrollieren und zu manipulieren. Sie wissen schon: Dieses Buchkapitel würde platzen. Vielleicht hört man im Elfenbeinturm ja dann den Knall.

    https://www.rubikon.news/artikel/gekaufter-journalismus
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #37
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Die Medien führen Kriegspropaganda, im Sinne des Staates.


    Beispiel: Während Leserbriefe für Frieden und Verhandlungen (angeblich rechts...) nicht veröffentlicht werden, erschien HEUTE ein Leserbrief eines "prominenten", radikalen, kriegstreibenden Leserbriefschreibers in unserer Tagespresse. Abgedruckt.

    Es war möglich für diesen, einen PERSÖNLICHEN "Brief" an Putin zu schreiben. Mit der Meinung, Putin wie Saddam Hussein und Bin Laden zu eliminieren. Ein Aufruf zur Tötung Putins, abgedruckt in einer "kleinen" Tagespresse:

    Was für Putin gerecht wäre
    Zur Berichterstattung über den Ukraine-Krieg:

    Wladimir Putin, ich schreibe dir und beginne meinen Brief nicht mit „Guten Tag“. Nicht, weil mir meine Kinderstube abhanden gekommen ist, nein, weil du es nicht verdienst, einen guten Tag zu haben. Das wiederum deshalb, weil du anderen auch keinen guten Tag ermöglichst. Ganz im Gegenteil, deine Soldaten töten in der Ukraine Menschen, sie foltern, vergewaltigen, verschleppen Kinder, machen Städte und Infrastruktur dem Erdboden gleich und provozieren immer wieder eine nukleare Katastrophe. Ich wünsche dir, dass du

    eines Tages dafür vor ein internationales Gericht nach demokratischen Maßstäben gestellt wirst und für deine ganzen abartigen verbrecherischen Taten, die du veranlasst hast, bis an dein Lebensende büßen musst. Vielleicht endest du ja auch wie unter anderem der Diktator Saddam Hussein oder der Terrorist Bin Laden. Spätestens dann wird sich auch dein unterdrücktes und manipuliertes russisches Volk von deiner Schreckensherrschaft langsam erholen können. Bis dahin kannst du deinen Oligarchen, die dies alles finanzieren, das Märchen von der Entnazifizierung der Ukraine erzählen, die zuvor amerikanisiert wurde. Die sind vielleicht die letzten, die das dann noch glauben. Moment, nein, in der deutschen AfD gibt es auch noch welche. Ein paar letzte Unterstützter in deinem Land könntest du bis dahin sicher gut gebrauchen.

    Stefan Weber


    Wie weit unsere Medien, selbst im Kleinen einer Tagespresse mit nicht so hoher Auflage, gesponsert sind und über Hintertürchen durch Leserbriefschreiber zur Eliminierung Putins aufrufen sieht man an diesem Beispiel. Ob dies rechtlich möglich ist, ob dies Konsequenzen hat werden wir, hier in Kleinem, überprüfen.

  8. #38
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Manipulierte Meinungsmache: Regierung kauft Journalisten
    Steuergeldverschwendung in Millionenhöhe
    Sachlicher und kritischer Journalismus zählt zu den Grundfesten einer funktionierenden Demokratie. Nicht ohne Grund gilt die Presse neben Legislative, Exekutive und Judikative als vierte Gewalt. Der ehrliche und unabhängige Journalismus soll eine Wächterfunktion übernehmen. Doch dieses unverzichtbare Korrektiv ist der Bundesrepublik abhandengekommen.
    Die Bundesregierung und nachgeordnete Bundesbehörden haben seit 2018 Steuergelder im Wert von 1.471.828,47 Euro an Journalisten für Moderationen, Texte, Lektorate, Fortbildungen, Vorträge und andere Veranstaltungen gezahlt. Dies geht aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion vom 27. Januar hervor.

    Wie viel die Journalisten im Einzelnen für ihre Einsätze genau kassierten, geht aus der Auflistung nicht hervor. Nicht namentlich genannt, aber über das Datum der Veranstaltung identifizierbar ist Kanzler Scholz‘ Lieblingsmoderatorin Linda Zervakis. Bereits während ihrer Zeit als „Tagesschau“-Sprecherin der ARD erhielt sie bis ins Jahr 2021 bezahlte Aufträge des Kanzleramts. So erklärt sich, warum der Kanzler im vergangenen Sommer höchstselbst die Digitalkonferenz Republica beehrte, um sich von der Deutsch-Griechin befragen zu lassen.
    Als Moderatorin und nicht als Journalistin tätig
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Zervakis sämtliche kritische Fragen ausklammerte. Schließlich trat sie nicht als unabhängige Journalistin auf, sondern wurde laut „taz“ vom Kanzleramt engagiert – ohne dass dies transparent gemacht wurde. 1.130,50 Euro erhielt sie dafür aus der steuerfinanzierten Staatskasse.

    „Bei den von Ihnen benannten weiteren Veranstaltungen ist Linda Zervakis als Moderatorin, nicht als Journalistin, tätig geworden“, ließ ihr Management auf Anfrage von „t-online“ wissen. Für die Tätigkeit als Moderatorin habe sie ein Honorar erhalten. Zervakis sei regelmäßig als Moderatorin von Veranstaltungen tätig und erhalte dafür ein Honorar.

    Die Antwort der Bundesregierung auf die AfD-Anfrage zeigt, dass die Moderatorin 2022 ein weiteres Mal mit dem Segen des Kanzleramts im Einsatz war: Am 28. November moderierte sie die Auftaktveranstaltung zum Gesprächsformat „Deutschland. Einwanderungsland: Dialog für Teilhabe und Respekt“, an der neben dem Bundeskanzler auch Innenministerin Nancy Faeser teilnahm. Satte 10.913,81 Euro war es dem Regierungschef wert, nicht in die Mangel genommen zu werden – was angesichts der völlig verfehlten Migrationspolitik von Faeser eminent wichtig gewesen wäre.

    Beiße niemals die Hand, die dich füttert
    Die Antwort der Regierung hinsichtlich der Aufschlüsselung ihrer Aufträge nach Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Vergleich zu Vertretern privater Sender zeigt, dass ÖRR-Journalisten mit Aufträgen in Höhe von insgesamt rund 875.000 Euro bedacht wurden, während die Abgesandten der Privaten knapp 600.000 Euro kassierten.

    Als sehr spendabel erwies sich Bundeswirtschaftsminister Habeck. Der Vorzeige-Grüne überwies rund 143.000 Euro an ÖRR-Journalisten sowie fast 56.000 Euro an Vertreter privater Medienhäuser. Vergleichsweise genügsam zeigte sich sein Kabinettskollege Karl Lauterbach. Der Gesundheitsminister investierte in den vergangenen fünf Jahren nur 3300 Euro in Aufträge an Journalisten.

    Nach dem Motto „Beiße niemals die Hand, die dich füttert“, sichert sich Rot-Grün auf Kosten der Steuerzahler die Gunst der öffentlich-rechtlichen Meinungsmacher. Besonders beunruhigend stimmt, dass die nun bekannt gewordenen Zuwendungen wohl kaum die Spitze des Eisbergs sein dürften.

    https://reitschuster.de/post/manipul...-journalisten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #39
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    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Die Medienminister aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen fordern staatliches Geld für private Verleger. Die beiden CDU-Männer berufen sich auf die Not der Verleger – von der diese selbst berichten.
    Nathanael Liminski und Oliver Schenk kennt man, wenn man in Köln oder Dresden lebt. Vielleicht. Denn die beiden CDU-Männer sind die Medienminister von Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Nathanael Liminski und Oliver Schenk haben eine Möglichkeit ausgetüftelt, wie sich Journalismus künftig finanzieren könnte: Der Staat gibt den Verlegern einfach so lange Geld, bis deren Rechnung stimmt.

    Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger feiert die beiden CDU-Männer dafür, dass sie die Mitglieder des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger mit ausreichend Geld ausstatten wollen. Nathanael Liminski und Oliver Schenk fordern das auch nicht einfach so. Sie fordern es, weil lokale Zeitungen vor dem Aus stünden. Das wissen sie wiederum aus einer Umfrage. Die hat der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger gemacht. Unter den Mitgliedern des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger.
    Die „weiterhin hohen Energie-, Kraftstoff- und Papierkosten sowie die Erhöhung der Lohnkosten seit letzten Oktober“ würden die „Zeitungszustellung in weiten Teilen und insbesondere im ländlichen Raum unwirtschaftlich“ machen. „In Zeiten von Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien kommt den Zeitungen und Anzeigenblättern auch weiterhin eine zentrale Rolle für die Information der Öffentlichkeit, die öffentliche Meinungsbildung und damit für die Stabilisierung der demokratischen Ordnung zu“, schreiben die beiden CDU-Minister.

    Anzeigenblätter sind dafür bekannt, mit reichlich Werbebeilagen gefüllt zu sein. Der redaktionelle Teil besteht oft aus Vereinsmeldungen, die Redakteure eins zu eins auf die Seiten kopieren. Außerdem schreiben sie Lobeshymnen auf örtliche Geschäfte, die im gleichen Anzeigenblatt inserieren. Genau diese Redakteure haben Nathanael Liminski und Oliver Schenk nun als staatlich bezahlte Kämpfer gegen „Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien“ auserkoren. „Starker Lokaljournalismus ist in diesen Zeiten wichtiger denn je“, sagt Nathanael Liminski an alle gerichtet, die ihn jetzt kennen.

    Dass das Internet existiert, haben die beiden CDU-Vordenker durchaus registriert: „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es nach wie vor sehr viele Menschen gibt, die auf die gedruckte lokale Presse nicht verzichten wollen oder können.“ Die Ampel habe die staatliche Unterstützung für notleidende Verleger ja schon im Koalitionsvertrag stehen. Aber die Ampel setze die Ampelpolitik nicht schnell genug um, klagen die beiden CDU-Minister. Sie heißen Nathanael Liminski und Oliver Schenk.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...ger-verteilen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #40
    Registriert seit
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    Beiträge
    57.387

    AW: Medien an der Seite der Regierung

    Es ist schockierend und klingt wie eine Verschwörungstheorie: gekaufte Journalisten. Journalisten, die von der Bundesregierung direkt bezahlt werden und deswegen natürlich kein Interesse haben, darüber zu berichten. Journalisten, die große Summen für wenig Arbeit von den Leuten annehmen, über die sie eigentlich objektiv und unbestechlich berichten sollen.

    „Achtung, Reichelt“ zeigt die Liste, die diese wahnsinnige Geschichte belegt. Dieses Dokument wurde von der Bundesregierung höchst selbst angefertigt und wurde jetzt durch eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Martin Erwin Renner, Dr. Marc Jongen,
    Dr. Götz Frömming, Beatrix von Storch und der Fraktion der AfD publik.
    Auf der Liste stehen insgesamt 200 Journalisten, die seit 2018 für 14 Ministerien und Behörden gearbeitet und dafür fürstliche Honorare kassiert haben. Die Journalisten sind nicht namentlich genannt, ihre Identität wird von der Regierung geheim gehalten.

    Weil die Steuerzahler ein Recht haben, zu wissen, welche Journalisten von der Regierung Honorare kassieren, hat die Redaktion von „Achtung, Reichelt“ zahlreiche Namen recherchiert und den Zahlungen zugeordnet.

    Unter den Protagonisten sind zahlreiche prominente Gesichter von ARD und ZDF – und ein ZDF-Reporter, der für die Bundesregierung Werbefilme im Zuge der Corona-Impfkampagne gedreht hat …

    https://www.pi-news.net/2023/03/acht...-journalisten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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