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  1. #71
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Irgendein Depp findet sich immer und die Medien haben ihren Aufhänger....


    Das journalistische Hütchenspiel mit der „Anzeige“
    Wie passende Nachrichten gemacht werden – Teil 2
    Überschrift und Unterzeile dieses Beitrags habe ich von einem Artikel von mir aus dem Mai übernommen – weil die Methode haargenau die gleiche ist. Damals wurde sie eingesetzt, um nach einer Razzia bei der Klima-Extremistin Carla Hinrichs die Polizei ins Zwielicht zu bringen. Diesmal richtet sie sich gegen die AfD und deren Augsburger Fraktionschef im Stadtrat und Landtagskandidaten Andreas Jurca. Der wurde Mitte August mitten in der Nacht von Unbekannten auf offener Straße brutal überfallen – nach seinen Aussagen, weil sie ihn als AfD-Politiker erkannten. Statt elementarem menschlichem Mittleid kam von Rot-Grün Hass, Hetze und Diffamierung. Selbst mit absurdesten Begründungen wurde unterstellt, Jurca habe die Tat inszeniert.
    Ein verschrobener und von den Medien gefeierter Rentner aus dem Saarland hat nun gegen Jurca Strafanzeige erstattet. Aus rechtlichen Gründen kann ich sein Foto hier nicht abbilden, aber Sie finden es hier – es erklärt viel. Ebenso wie die Erläuterungen zu dem Herren dort.

    Eine Anzeige von einem Rentner, der keinerlei direkten Bezug zur Tat und zur Umgebung hat, aus fast 400 Kilometer Entfernung, hat in etwa so viel Relevanz, wie wenn Karl Lauterbach bei der Staatsanwaltschaft Moskau Wladimir Putin anzeigen würde. Sie ist einfach völlig unwichtig. Und jede Staatsanwaltschaft kann ein Lied von Querulanten und Wichtigtuern erzählen, die ihren Lebensinhalt darin sehen, andere Menschen anzuzeigen. Und denen kein Vorwand dafür zu absurd ist.

    Die Anzeige des schrägen Rentners Gilbert Kallenborn aus dem Saarland gegen AfD-Politiker Jurca wegen Volksverhetzung und Vortäuschung einer Straftat schaffte es, wie von Geisterhand gesteuert, unter dem fast überall identischen Tenor in die großen deutschen Blätter. Von Flensburg bis Berchtesgaden blieb bei den Menschen hängen, dass da etwas war mit Jurca, Staatsanwaltschaft und Vortäuschen einer Straftat.

    Das ist einer der billigsten Hütchenspieler-Tricks der Propaganda.
    Ausgerechnet bei der Augsburger Allgemeinen, die jetzt das böse Spiel bei Jurca voll mitspielt, bekam ich in meiner Journalistenausbildung eingebläut, dass man mit Berichterstattung über Anzeigen ausgesprochen vorsichtig sein müsse. Das wurde anhand eines Beispiels verdeutlicht: Jeder kann bei der Polizei Anzeige gegen jedermann erstatten und das dann Journalisten mitteilen. Wenn diese dann bei der Polizei anrufen, muss die Behörde bestätigen, dass es eine Anzeige gibt. Daraus dann die Schlagzeile „Anzeige gegen XY“ zu machen, ist manipulativ.

    An diese Warnungen, die zum kleinen ABC jedes ausgebildeten Journalisten gehören, musste ich denken, als die Meldung über die völlig unbedeutende und wegen der Ferne des Anzeigers zur Tat absurd wirkende Anzeige breit durch die Medien der Republik ging. Das ist vom Neuigkeitsgehalt her etwa so seriös, wie wenn ich heute Bundeskanzler Scholz anzeigen und dann eine große Schlagzeile bringen würde: „Anzeige gegen Bundeskanzler“.

    Laut den Berichten bezieht sich der Rentner Kallenborn „insbesondere auf Medienberichte, die darauf hindeuteten, dass eine ‘Prügel-Attacke strafbewehrt nur vorgetäuscht wurde‘“.

    Das ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.

    Und es ist absolut erschreckend, wie unisono, ja gleichgetaktet und ohne jedes Hinterfragen die Medien querbeet mitmachen.

    Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun.

    Es ist Irreführung der Leser und Propaganda pur.

    https://reitschuster.de/post/das-jou...der-anzeige-2/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #72
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    In Deutschland glauben immer noch viele Menschen, dass die deutschen Medien unabhängig und objektiv sind und der Regierung kritisch auf die Finger schauen. So zumindest soll es offiziell sein, weshalb die Medien auch gerne als „vierte Macht im Staate“ bezeichnet werden, weil sie angeblich die Regierung kontrollieren und Skandale aufdecken. In diesem Jahr gab es schon viele Ereignisse, die diese Legende Lügen strafen.

    Bundesregierung und BND bezahlen Journalisten
    Im März wurde bekannt, dass die Bundesregierung und der deutsche Auslandsgeheimdienst BND deutsche Journalisten bezahlen. Die Liste der von der Regierung bezahlten Journalisten umfasste 200 nicht namentlich genannte, sondern nur mit Nummern bezeichnete Journalisten, die insgesamt 1,5 Millionen Euro bekommen haben. Da viele Journalisten von mehreren Ministerien bezahlt wurden, umfasste die Liste beindruckende 24 Seiten. Da nicht klar ist, welcher Journalist wie viel bekommen hat, kann man nur einen Durchschnitt bilden. Rein rechnerisch hat jeder der Journalisten etwa 7,500 Euro von der Regierung bekommen.

    Rund 875.000 Euro wurden an Journalisten der Staatsmedien (sorry, es muss natürlich „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ heißen) bezahlt, knapp 600.000 wurden an Journalisten der Medienkonzerne verteilt. Meistens haben die Journalisten das Geld für die Moderation von Veranstaltungen bekommen. Pro Auftrag flossen im Schnitt die genannten 7.500 Euro Honorar, wobei die Honorare für Journalisten privater Medien im Schnitt geringer waren, als die der Journalisten der Staatsmedien. Sehr oft erhielten dieselben Journalisten mehrere Aufträge von verschiedenen Ministerien und Behörden.

    Bei diesen Veranstaltungen, bei denen es sich oft um Podiumsdiskussionen mit Regierungsmitgliedern handelt, fallen die bezahlten Journalisten vor allem dadurch auf, dass sie keinerlei kritische Fragen stellen. Eine stellvertretende ZDF-Chefredakteurin hat beispielsweise rund 650 Euro für ein einstündiges Interview mit Wirtschaftsminister Habeck erhalten, obwohl sie vom Staatssender ZDF bereits ein sechsstelliges Jahresgehalt erhält.

    Einige Zahlungen wurden als vertraulich eingestuft, so zum Beispiel das Honorar, das Pia Castro, die Ehefrau von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, für Aufträge der Regierung bekommen hat. Das haben die Nachdenkseiten später herausbekommen, wobei sie auch feststellten, dass die Bundesregierung sogar weit mehr Geld an Journalisten bezahlt hat. Nach den den Nachdenkseiten vorliegenden Unterlagen waren es nicht „nur“ 1,5, sondern sogar 2,3 Millionen Euro.

    Unter den Behörden, die Journalisten bezahlt haben, war auch der BND, wie die Bundesregierung in ihrer Mitteilung indirekt eingestanden hat. Wenn man daran interessiert ist, die Macht der Geheimdienste zumindest ein wenig unter Kontrolle zu halten, weil sie in Deutschland schon oft genug in Skandale verwickelt waren, sollte man ein grundlegendes Interesse daran haben, dass die Geheimdienste keinen Einfluss auf die Medien ausüben. Wenn die Geheimdienste aber Journalisten bezahlen, dürften diese Journalisten kaum kritisch über die Geheimdienste berichten.

    Beispiele für die Folgen: Hitzealarm
    In diesem Sommer haben die deutschen Medien ein neues Thema entdeckt und schon zu Beginn des Sommers plötzlich alle wie auf Kommando berichtet, dass in dem heißen Sommer 2023 besonders viele Menschen an der Hitze sterben würden. Das sollte natürlich das Narrativ des Klimawandels untermauern, der als Grund genommen wird, den Menschen den Verlust ihres Wohlstandes zu erklären: Alles geschieht nur zu dem guten Zweck, das Klima und die Menschheit zu retten. Im Westen ist der angebliche Kampf gegen den Klimawandel bekanntlich eines der am meisten gehypten Themen.

    Nicht einmal die Tatsache, dass der Sommer 2023 in Deutschland keineswegs besonders heiß war, hat die Propagandisten in den Medien gestört. Sie haben die von der Regierung angestoßene Debatte über die Gefahr durch Hitzetote den ganzen Sommer lang in den Schlagzeilen gehalten, und Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat Ende Juli sogar einen „nationalen Hitzeschutzplan“ vorgestellt.

    Auch auf die Frage, warum die deutschen Medien trotz des milden Sommers das Thema Hitzetote in den Schlagzeilen gehalten haben, gab Lauterbach eine vielsagende Antwort, über die zum Beispiel die tagesschau berichtete:

    „Lauterbach verwies darauf, dass seit dem letzten Treffen bereits die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt worden sei. „Der Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen“, sagte der Minister.“

    Er hat also ganz offen gesagt, dass die Kampagne über angebliche Hitzetote mit den Medien abgesprochen war und die angeblich unabhängigen, kritischen und objektiven deutschen Medien haben das Spiel der Bundesregierung den ganzen Sommer lang mitgespielt.

    Beispiele für die Folgen: Die „wahren Kosten“
    Die deutsche Supermarktkette Penny hat im Sommer eine Kampagne mit dem Titel „Wahre Kosten“ veranstaltet. Der Spiegel berichtete darüber beispielsweise:

    „Seit Montag verlangt Penny für neun seiner mehr als 3000 Produkte eine Woche lang die »wahren Preise«. Die Produkte vom Käse bis zum Wiener Würstchen werden dadurch um bis zu 94 Prozent teurer, einzig beim veganen Schnitzel beträgt der Zuschlag nur wenige Cent. Die Packung Wiener Würstchen hat den größten Zuschlag und kostet statt 3,19 Euro nun 6,01 Euro. (…) Der Händler will mit dem Schritt nach eignen Angaben mehr Bewusstsein für die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schaffen.“

    Es ist klar, dass das Thema ebenfalls die Medienkampagne um den angeblichen Kampf gegen den Klimawandel unterstützen soll, weil der westlichen Propaganda zufolge zum Beispiel Tierhaltung und Fleischverzehr angeblich dem Klima schaden.

    Wer das Thema in einen größeren Kontext stellen möchte, den erinnere ich an die C40, über die ich vor kurzem berichtet habe. Da haben sich fast 100 Städte (fast alle aus dem Westen) zusammengetan und verfolgen das Ziel, den Verzehr von Fleisch bis 2030 auf Null zu senken, was die Bundesregierung offen unterstützt, wobei der zuständige Landwirtschaftsminister Özdemir überzeugter Vegetarier und erklärter Gegner des Fleischkonsums ist. Und rein zufällig werden in der EU immer mehr Insekten als Lebensmittelzusatz zugelassen, wobei auch hier angeführt wird, dass damit der Fleischverzehr reduziert werden soll.

    Und wieder haben die Medien ihre ihnen zugedachte Rolle gespielt. In den Abendnachrichten des deutschen Staatssenders ARD hat die tagesschau zur besten Sendezeit eine Beitrag gezeigt, in dem Kunden von Penny zu der Aktion befragt wurden, wobei die Kunden die Aktion angeblich gut fanden und eine sympathische junge Kundin sagte dazu:

    „Find ich gut, weil es zum Nachdenken anregt. Also, normalerweise denkt man nicht darüber nach, dass Fleisch jetzt soundsoviel Aufschlag hat.“

    Dummerweise stellte sich schnell heraus, dass diese „zufällig“ befragte „Kundin“ als Produktionsassistentin bei dem Sender arbeitet. Der Beitrag wurde darauf aus dem Internet entfernt.

    Was die tagesschau hingegen nie berichtet hat, ist, dass die Kampagne „Wahre Kosten“ von der Bundesregierung und der EU gefördert wird. Die Kampagne war Teil eines Forschungsprojektes, über das man bei der Universität Greifswald, die daran beteiligt ist, lesen kann, dass die Kampagne mit Unterstützung von Tollwood, der seinerseits vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, und dem vom Forschungsprojekt FOODCoST, das im Rahmen von Horizon Europe von der EU gefördert wird, finanziert wird.

    „Zufällig befragte“ Menschen
    Es ist ein altbekanntes Mittel der deutschen Medien, ihre eigenen Leute als „zufällig befragte“ Menschen, die natürlich das gewollte Narrativ unterstützen, vor die Kamera zu stellen. Damit soll den Zuschauern suggeriert werden, dass eine Mehrheit ein Thema toll findet, weil alle „zufällig“ auf der Straße befragte Menschen das bestätigen.

    Es gab immer wieder solche Fälle, wobei die Medien, wenn diese Dinge aufgeflogen sind, von einem „Fehler“ und einem „Einzelfall“ gesprochen haben. Allerdings häuft sich die Zahl der „Einzelfälle“ immer mehr.

    Vor allem zu Zeiten der Corona-Proteste in Deutschland, wo monatelang Lockdown war, während in anderen Ländern das Leben weitgehend seinen gewohnten Gang ging, haben die Medien immer wieder ihre eigenen Leute vor die Kamera geholt, um dem Zuschauer zu erklären, dass alle Kritiker der Bundesregierung Spinner sind, was erst recht für diejenigen gilt, die die experimentellen mRNA-Impfstoffe von Pfizer ablehnen. Dafür gab es viele Beispiele, auch ich habe auf dem Anti-Spiegel berichtet.

    Weißrussland
    Dass die deutschen Medien nicht unabhängig, objektiv und kritisch sind, zeigt auch die Berichterstattung zum Thema Weißrussland. Im Zuge des versuchten Putsches gegen Lukaschenko im Jahr 2020 sollte der deutschen Öffentlichkeit klar gemacht werden, dass Russen und Weißrussen unterschiedliche Völker sind. Das Prinzip kennen wir bereits aus der Ukraine, wo die westliche Propaganda behauptet, Ukrainer und Russen wären vollkommen unterschiedliche Völker.

    Dazu hat das deutsche Außenministerium eine Sprachregelung veröffentlicht, in der angeordnet wurde, dass man „Weißrussland“ und „weißrussisch“ in Deutschland nicht mehr verwenden solle. Stattdessen sollte ab sofort von „Belarus“ die Rede sein.

    Der Grund ist, dass den Deutschen damit suggeriert werden soll, dass es sich bei Russen und Weißrussen um unterschiedliche Völker handelt, weshalb natürlich der „Freiheitskampf“ der Weißrussen gegen alles Russische und eine angebliche Unterdrückung der Weißrussen durch Moskau unterstützt werden müsse.

    Und das haben alle deutschen Medien umgehend übernommen und in ihren Artikeln über die Ereignisse in Weißrussland vom August 2020 in Infokästen sogar ausdrücklich erklärt. Der Spiegel schrieb ganz offen, dass er die Anweisung des deutschen Außenministeriums umsetzte:

    „Um deutlich zu machen, dass es sich bei Belarus um einen souveränen Staat handelt, der nicht Teil Russlands ist, hat das Auswärtige Amt seit geraumer Zeit begonnen den offiziellen und zeitgemäßen Namen zu verwenden. Der SPIEGEL schließt sich dieser Entwicklung an und wird künftig Belarus statt Weißrussland schreiben“

    Da alle deutschen Medien seinerzeit diese Infokästen in ihren Artikeln hatten und seitdem konsequent die von der Bundesregierung angeordnete Sprachregelung benutzen, kann man bei den deutschen Medien kaum von unabhängigen, objektiven und kritischen Medien sprechen, sie zeigen vielmehr vollkommen offen, dass sie sich als Propaganda-Instrumente der Regierung verstehen, die umsetzen, was „von oben“ angeordnet wird.

    Innenpolitik
    Auch gegen politische Gegner in Deutschland werden die Medien im Interesse der Regierung aktiv. Das geschieht zufälligerweise fast immer in der heißen Phase eines Wahlkampfes, um dem politischen Gegner zu schaden.

    Aktuell können wir das in Bayern beobachten, wo am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt wird. In Bayern sind die Freien Wähler erfolgreich, also eine Partei, die nicht zum etablierten Mainstream aus CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen gehört. Um deren Wahlchancen zu verschlechtern, haben die deutschen Medien einen „Skandal“ aufgedeckt.

    Angeblich (bewiesen ist gar nichts, es sind nur Anschuldigungen), soll der Spitzenkandidat der Partei vor 36 Jahren, da war er 16 Jahre alt, an der Schule ein Flugblatt mit antisemitischem Inhalt in seiner Tasche gehabt haben. Alle deutschen Medien haben sich wie auf Kommando auf dieses Thema gestürzt, das seit Tagen die Schlagzeilen in Deutschland beherrscht.

    Ob die Geschichte wahr ist, ist völlig egal, denn selbst wenn der Mann als 16-jähriger Schüler eine Dummheit begangen haben sollte, muss man ihn doch an dem messen, was er als Politiker heute – 36 Jahre später – tut und sagt. Aber dass er heute in irgendeiner Form mit radikalen Positionen oder antisemitischen Tendenzen sympathisiert, das wirft ihm niemand vor.

    Der Sinn der Medienkampagne ist ganz einfach der, möglichst viele Wähler davon abzubringen, am 8. Oktober für „so eine Partei“ zu stimmen, dabei hat die Partei mit der Geschichte gar nichts zu tun.

    Auch hier zeigen die deutschen Medien, dass sie Instrumente der etablierten deutschen Regierungsparteien CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne sind, die Deutschland seit Jahrzehnten in immer neuen Kombinationen regieren, ohne irgendwelche Probleme zu lösen.

    Das gleiche haben wir auch 2019 gesehen, als das „Ibiza-Video“ die Schlagzeilen beherrscht hat, laut dem ein führender Politiker der österreichischen FPÖ bestechlich gewesen sein soll. Auch dieser „Skandal“ kam wenige Wochen vor einer Wahl in die Medien. Damals ging es um die Wahl des EU-Parlamentes, bei der die „rechten“ Parteien europaweit im Aufwind waren. Daher wurde die Ibiza-Geschichte auch in praktisch allen europäischen Medien zum großen Thema, um einen Wahlsieg der Parteien zu verhindern, die sich zum Beispiel für ein gutes Verhältnis zu Russland aussprechen.

    Die Deutschen misstrauen ihren Medien
    Vor kurzem wurde eine Studie veröffentlicht, in der unter anderem danach gefragt wurde, ob die Deutschen den deutschen Medien vertrauen. Da die deutschen Medien immer offener nur noch umsetzen, was ihnen befohlen wird, schrumpft das Vertrauen der Deutschen in die Medien.

    Dem deutschen Fernsehen misstrauen inzwischen mehr Deutsche (40 Prozent), als ihm vertrauen (34 Prozent). Bei Zeitungen sieht es noch etwas besser für die Medien aus, ihnen misstrauen 34 Prozent, während ihnen 40 Prozent vertrauen. Da das Misstrauen gegenüber den deutschen Medien in den letzten Jahren stetig wächst, haben Medien und Regierung zunehmend ein Problem.

    Aus diesem Grund wird in Deutschland und der EU die Zensur Schritt für Schritt verstärkt, um missliebige Meinungen und Informationen zu unterdrücken.

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/wie...rung-arbeiten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #73
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Egal ob Lanz, Maischberger oder Illner. Die Auswahl der Gäste wird gesteuert. Oft haben die Eingeladenen die gleiche Meinung und alles erinnert an Wohlfühlgruppen. Kritik an der Regierung? Fehlanzeige. Wie sehr das Leute wie Lanz bereits verinnerlicht haben, zeigte die letzte Sendung Lanz, wo Hubert Aiwanger eingeladen war und der gab sein Bestes. Wie sehr der Journalismus inzwischen zur Hofberichterstattung degeneriert ist, wurde gnadenlos offen gelegt....


    Hubert Aiwanger kann es nicht lassen. Obwohl Markus Lanz im ZDF bei seinem letzten Versuch mit sehr unlauteren Methoden versucht hat, ihn bloßzustellen (siehe hier), ging der Bayerische Wirtschaftsminister und Freie-Wähler-Chef erneut in die Höhle des ZDF-Löwen. Einerseits kann man sich fragen – warum tut er sich das nach dem massiven Foulspiel von Lanz an? Andererseits braucht ein Politiker die große Bühne. Und der Bayer hat es bei seinem vorherigen Besuch trotz – oder gerade wegen – dessen Voreingenommenheit geschafft, Lanz regelrecht zu zerlegen.

    Diesmal setzte der ZDF-Mann noch einen drauf: Er lud auch den Chefreporter der „Süddeutschen Zeitung“ mit Aiwanger ins Studio – jenes Blattes also, das den FW-Chef mit seiner Flugblatt-Berichterstattung politisch zerstören wollte. Und dann das Gegenteil erreichte – einen massiven Stimmenzuwachs der Freien Wähler.

    Prompt rügten sowohl Lanz als auch „SZ“-Chefreporter Roman Deininger den Niederbayern in schönstem DDR-Sprachgebrauch für angeblich „spalterische Rhetorik“ – was man früher als Regierungskritik bezeichnete und für einen unabkömmlichen Grundpfeiler der Demokratie hielt.

    „SZ“-Mann Deininger, der solche Traditionen offenbar vergessen oder nie gelernt hat, argwöhnte hinter dieser legitimen Regierungskritik einen Plan, die Wähler in ländlichen Regionen zu gewinnen. So ein böser aber auch, der Aiwanger, dass er versucht, mit Rhetorik Wähler zu gewinnen – und damit von dem großen Parteien-Konsens abweicht, den die große Genossin Merkel in Deutschland erreicht hat.
    Der Journalist merkte offenbar gar nicht, wie er sich selbst entlarvte. Genauso wie die „Süddeutsche“ nicht merkte, dass sie mit ihrer Agitprop gegen Aiwanger das Gegenteil von dem erreichte, was sie wollte.

    Aiwanger attackierte die Zeitung denn auch scharf: „Sie haben ja den Aiwanger seit zehn Jahren als den Schweinebauern aus Niederbayern bezeichnet!“ Deininger wies dies zurück – mit einem erneuten dreisten Vorwurf: „Wenn Sie nicht kritisiert werden wollen, dann ziehen Sie nicht mit Verschwörungstheorien, die unhaltbar sind, durchs Land.“

    Dazu der FW-Chef: „Wo ist denn die Verschwörung? Ich habe recht gehabt, als ich gesagt habe: Die regieren gegen die Mehrheit und die sollen die Holzheizung in Ruhe lassen und mit der Wärmepumpe funktioniert’s nicht.“

    Aiwanger betonte, er habe nur das Wohl des Landes im Sinn. Er müsse umso härter mit der Ampel ins Gericht gehen, weil diese unser „Land an die Wand fahre, wirtschaftlich und politisch“.

    Das war auch Markus Lanz zu viel. Er merkte an, dass die Kritik an der Regierung zwar berechtigt sei, aber: „Sie sind nicht irgendwer und Sie kokettieren dann immer damit.“
    Wie bitte? Offenbar ist Kritik in den Augen des ZDF-Manns nur dann berechtigt, wenn sie brav im Rahmen des großen rot-grünen Konsenses bleibt, den auch die Union inzwischen verinnerlicht hat.

    Aiwanger kontert: „Ist das jetzt der Benimmkurs hier? Wird das der Benimmkurs, wie der Aiwanger reden darf?“

    Darauf Lanz: „Machen Sie es nicht lächerlich!“

    Aiwanger: „Aber Sie kommen mit der Ansage, was der Aiwanger sagen darf … oder wie der Aiwanger sich zu verhalten hat.“

    Und weiter: „Der Kittel brennt in Deutschland. Ich glaube, dass die Zeit vorbei ist, wo wir schöne Talk-Runden halten und dann heimgehen und uns alle wieder lieb haben. Das Land geht den Bach runter, wenn wir so weitermachen. Wir müssen die Probleme jetzt endlich mal einer Lösung zuführen.“

    Das machte den ebenfalls anwesenden und mit seinen Medien-Projekten wenig erfolgreichen Journalisten Michael Bröcker regelrecht wütend: „Man kann doch kritisieren, ohne verächtlich machen zu müssen oder Häme anzubringen.“ Dafür gab es dann auch Zustimmung von Lanz. Und er ließ einen Tweet von Aiwanger einblenden, in dem von „Taugenichtsen“ in der Regierung die Rede war.

    Das geht für Lanz offenbar nicht mehr – dabei wäre es vor der „Vermerkelung“ der Politik in Deutschland eine normale Sache gewesen, so zuzuspitzen. Strauß und Wehner haben sich ganz andere Dinge an den Kopf gehauen.

    Ein ausländischer Freund von mir schickte mir den Link zu der Sendung mit den bösen Worten: „Endlich wieder Politik-Kampf in Deutschland und nicht DDR-Einheitspartei!“

    Das geht aber offenbar nicht nur Lanz und den in der Sendung anwesenden Journalisten zu weit. „Entfesselter Hubert Aiwanger wütet bei ‚Markus Lanz‘“, schreibt etwa der „Focus“ und macht in seinem Artikel über die Sendung keinen Hehl daraus, wo seine Sympathien liegen.
    Es ging aber noch weiter. Der „SZ“-Journalist verstieg sich zu folgender Aussage, die eigentlich eine Absage an die Demokratie ist: „Sie bedienen eine Systemskepsis bei den Leuten, die in unserer Zeit brandgefährlich ist. Und Sie tun das, um eigenen politischen Profit in diesem Wahlkampf rauszuschlagen.“ Werter Kollege: Skepsis am System zu schüren und Profit im Wahlkampf rauszuschlagen, sind in normalen Demokratien ganz normale Aufgaben der Opposition. Dass Sie Aiwanger das vorwerfen, zeigt, wie weit Sie sich von der Demokratie entfernt haben. Und genauso die Kollegen vom „Focus“ – die kommentieren Denningers absurde Aussagen selbstentlarvend als „harte Vorwürfe“.

    Aiwanger konterte in einer Manier, die für die Merkel-Konsens-Republik ungeheuerlich ist – und erfrischend: „Erzählen Sie uns doch keinen Scheiß! Natürlich will die ‚Süddeutsche‘ die Grünen an die Regierung bringen und den Bauern Aiwanger seit zehn Jahren weghaben.“

    Man mag sich gar nicht vorstellen, wie lebendig unsere Politik und Medien wären, würden öfter nicht angepasste Regierungskritiker eingeladen. Aber das werden ARD, ZDF & Co. zu verhindern wissen. Denn wo kämen wir da hin! Am Ende bekämen wir noch demokratische Verhältnisse!

    https://reitschuster.de/post/neue-sa...rlegt-lanz-co/
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  4. #74
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Mindestens elf Textpassagen

    Hat die Vize-Chefin der „Süddeutschen“ ohne Kennzeichnung abgeschrieben?
    MÜNCHEN. Der stellvertretenden Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid, wird vorgeworfen, in ihren Artikeln Inhalte anderer Autoren verwendet zu haben, ohne diese zitiert zu haben. In mindestens elf Texten sollen dabei Textstellen auftauchen, die aus anderen Quellen entnommen und dabei nur geringfügig verändert wurden, berichtet das Magazin Medieninsider. In einem Fall soll die Journalistin sogar wörtlich abgeschrieben haben.

    Innerhalb der letzten Wochen sollen mindestens drei Texte nicht gekennzeichnete Passagen anderer Autoren enthalten. In einem Anfang Oktober erstellten Text über die Ideologie und Entstehungsgeschichte der Hamas verwendete Föderl-Schmid offenbar Inhalte und Formulierungen aus einem Islamismus-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (BPD), ohne dies deutlich zu machen.

    Ein ebenfalls im Oktober veröffentlichter Beitrag, der unter Föderl-Schmids Namen erschien, behandelt den jüdischen Feiertag Simchat Tora. Dabei sollen einige Passagen stark einem Text des Jüdischen Museums in Berlin ähneln. Auch hier wird die mutmaßliche Quelle nicht angegeben.
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    Kein „Anspruch auf journalistische Originalität“
    Föderl-Schmid erklärte die Ähnlichkeiten gegenüber dem Medieninsider-Magazin damit, daß sie in dem erstgenannten Text lediglich Sätze einer Charta der Hamas verwendet habe. Zudem bestehe der Text aus „Faktenbeschreibungen und Definitionen“, die anders als „Essays, Reportagen oder Kommentare“ keine „geistige Eigenleistung“ anderer Autoren enthalte.

    Auch der Lexikon-Text enthalte keinen „Anspruch auf journalistische Originalität“. Es gehe darum, „einen Sachverhalt oder einen Begriff möglichst präzise und allgemeinverständlich zu erklären“. Daß sie dabei möglicherweise zu viel wörtlich übernommen habe, bedauere sie.

    Vor wenigen Tagen erst hatte die Süddeutsche Zeitung der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel vorgeworfen, Teile ihrer Dissertation abgeschrieben zu haben. Einer der angeblich ohne Quellenangabe zitierten Wissenschaftler, Stefan Homburg, bestritt diesen Vorwurf. Die von Weidel verwendeten Wörter seien größtenteils „Allerweltsbegriffe“ und könnten nicht als Plagiat betrachtet werden, sagte Homburg.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...abgeschrieben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #75
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Seit sich die Lüge auch als „Wahrheit" darstellt, kann das Plagiat bei Bedarf natürlich auch als sein Gegenteil verstanden werden.
    In dieser Welt reden viele, die gar nicht wissen, was sie sagen wollen oder sollen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #76
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    „Geheimtreffen“-Enthüller Correctiv: Geheimtreffen mit Regierung
    „Medienhaus“ der Lüge überführt
    Auf seiner eigenen Website bezeichnet sich Correctiv als „gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt.“ Faktisch ist es genau das Gegenteil. Da es vom Staat und SPD-nahen Stiftungen mitfinanziert wird, ist Correctiv kein normales Medium – sondern ein Propaganda-Instrument der Regierung.

    Jetzt kommt heraus: Ausgerechnet die Regierungs-Propagandisten, die das vermeintliche „Geheimtreffen“ in Potsdam Hand in Hand mit den Systemmedien zur Staatsaffäre aufgeblasen haben, hatten offenbar selbst ein „Geheimtreffen“: mit der Regierung. Zumindest, wenn man die Maßstäbe anwendet, die Correctiv selbst bei anderen anlegt.

    Am 2. Juni 2020 war das „Medienhaus“ – neben Vertretern von YouTube und Facebook – bei einem Treffen im Bundesinnenministerium vertreten, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet. Das Thema: die Bekämpfung von „Desinformation“ im Kontext der Corona-Pandemie. In zwei Antworten auf eine Anfrage aus dem Parlament, die dem Blatt vorliegen, gibt die Gesundheits-Staatssekretärin Sabine Dittmar von der SPD Aufschluss über den Zweck und die Teilnehmer des Treffens. Es sei dabei um einen „Gedankenaustausch“ zwischen verschiedenen Bundesministerien, dem damaligen Regierungssprecher und Vertretern sozialer Netzwerke gegangen.
    Besonders pikant: Mir sagte der damalige Regierungssprecher Steffen Seibert in der Bundespressekonferenz, es habe solche Treffen gar nicht gegeben. Also noch ein Beleg dafür, dass sie geheim waren.

    Autor der Anfrage an die Regierung war Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki von der FDP. Er hatte das Kanzleramt um Auskunft darüber gebeten, ob und mit welchem Ergebnis die Bundesregierung ab März 2020 Kontakt mit Betreibern von Internetplattformen und sozialen Medien „in Bezug auf Inhalte mit der Corona-Pandemie“ aufgenommen hatte.

    Staatssekretärin Dittmar antwortete zunächst mit sage und schreibe fünf Zeilen. Vom Gesprächsinhalt ‚Desinformation‘ war in ihrer ersten Antwort noch nicht die Rede, wie die „Berliner Zeitung“ schreibt.

    Auf Kubickis Nachfrage hin musste die Staatssekretärin nachlegen: Es habe zwischen den Teilnehmern Konsens bestanden, „dass es bei der Bekämpfung von Desinformation eines breiten, vielschichtigen und gesamtgesellschaftlichen Ansatzes bedarf“. Das Treffen habe nicht den Zweck gehabt, „konkrete Maßnahmen der Unternehmen zu entwickeln“, so die Staatssekretärin, sondern es habe „einem allgemeinen Erfahrungs- und Gedankenaustausch“ gedient. In dieser zweiten Antwort wird auch erstmals Correctiv als einer der Teilnehmer genannt.

    David Schraven, der Correctiv 2014 gegründet hatte, sagte auf Anfrage der Zeitung, es habe sich bei dem Treffen nur „um einen normalen Gesprächskreis“ gehandelt. Dass er solche Treffen für „normal“ hält, ist entlarvend.

    ‘Einfach ein Gespräch‘
    Bei dem Treffen sei „über die Herausforderungen, insbesondere durch Falschinformationen, im Zuge der Corona-Pandemie gesprochen“ worden. Er habe auch keine Notizen, so Schraven: „Es war einfach ein Gespräch.“

    Auch laut Staatssekretärin Dittmar wurden die Inhalte der Gespräche nicht protokolliert, da dazu „keine Verpflichtung“ bestanden habe. Zudem habe das Bundesgesundheitsministerium Treffen unterhalb der Staatssekretärsebene „wie üblich“ nicht abgefragt. Somit seien die Daten, die ihr das Ministerium genannt hatte, „möglicherweise nicht vollständig“, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet.

    Laut Teilnehmerliste nahmen neben Correctiv die Amadeu-Antonio-Stiftung und die Stiftung Neue Verantwortung teil, ebenso wie Thomas Krüger, der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, ein Sozialdemokrat. Auch Vertreter von YouTube und Facebook waren dem Bericht zufolge anwesend.

    Mit dabei: Staatssekretäre aus fünf Ministerien der großen Koalition unter Angela Merkel (CDU). Auch Andreas Kindl, zu dem Zeitpunkt Beauftragter für Strategische Kommunikation aus dem Auswärtigen Amt, war beim Treffen anwesend. „Teilweise wurden die genannten Personen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrem jeweiligen Ressort begleitet“, so Dittmar.
    Etwas Anrüchigeres für Journalisten, als an so einem Treffen mit der Regierung teilzunehmen, kann man sich in einer Demokratie kaum vorstellen.

    Umso lauter verteidigte Correctiv-Geschäftsführer David Schraven auf Anfrage der „Berliner Zeitung“ das Treffen. Es sei in einer Demokratie üblich, „dass verschiedene Organisationen mit Behörden in immer anderer Zusammensetzung miteinander sprechen“, schreibt er.

    „Wir sind eine journalistische Organisation, die im Austausch mit der Regierung steht“, so Schraven weiter. „Das macht jedes Medium in einer Demokratie so, das ist normal. Man redet miteinander.“ Es handle sich hierbei um „unverbindliche Gespräche“. Er erklärt: „Wie alle Medien reden wir mit allen.“

    Wie bitte? Jedes Medium macht das in der Demokratie? In welcher Welt lebt Schraven? Kritische Journalisten werden sogar aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen bzw. in dieser nicht zugelassen – und Schraven verbreitet solche Fake News? Seine Aussage lässt tief blicken. Entweder ist er völlig ahnungslos, oder er lügt bewusst.

    Auf die Frage der „Berliner Zeitung“, ob es weitere Treffen dieses Formats gegeben habe, antwortete Schraven: „Es kann sein, dass es weitere Gespräche gab, warum auch nicht“, sagt Schraven. „Wir führen über diese Arten von Treffen kein Buch.“ Dass sich Mitarbeiter von Correctiv mit Ministeriumsmitarbeitern unterhalten oder zu einer Gesprächsrunde eingeladen werden, kommt laut Schraven „grundsätzlich immer mal wieder vor“.
    Nach den Maßstäben, die Correctiv selbst an das Treffen in Potsdam anlegt, wären sowohl das jetzt verbriefte Treffen als auch mögliche andere Geheimtreffen.

    Aber es kommt noch dicker: Correctiv bestreitet laut „Berliner Zeitung“ vehement, regierungsnah zu arbeiten. David Schraven nennt entsprechende Vorwürfe „absurd“. Wie bitte? Correctiv bekommt Geld vom Staat und betont gleichzeitig, es sei fern von diesem?

    Correctiv betont bei jeder Gelegenheit seinen Transparenzanspruch. Wie passt es zu diesem, dass Correctiv die Öffentlichkeit über das Treffen im Bundesinnenministerium nicht informiert hat, wollte die „Berliner Zeitung“ von Schraven wissen. Er antwortete, man habe deshalb nicht über das Treffen im Bundesinnenministerium berichtet, weil es „keinen Berichtsanlass“ gegeben habe. Er erklärt: „Wir berichten nur, wenn es Sinn macht und einen Grund gibt.“ Dieses Treffen sei „einfach nicht wichtig genug“ gewesen. Zudem mache „keine Organisation der Welt jedes ihrer Treffen, Zoomcalls oder Telefonkonferenzen publik“, sagt er.

    Das klingt wie Realsatire – ist es doch ein paradoxer Widerspruch zu der Begründung, mit der Correctiv mit nachrichtendienstlichen Mitteln das Treffen in Potsdam ausspähte und öffentlich machte – obwohl dort, anders als bei dem Correctiv-Treffen, niemand dabei war, der Regierungsverantwortung hat.
    Kubicki kritisiert Correctiv denn auch massiv. Es wäre vertrauenerweckender gewesen, sagte er der „Berliner Zeitung“, „Correctiv hätte von sich aus öffentlich erklärt, wie weh es den journalistischen Aufklärern getan hat, in der vertraulichen Runde beim damaligen Regierungssprecher Seibert zu sitzen“.

    Zwar proklamiere Correctiv im Redaktionsstatut: „Wir sind journalistische Aufklärer, gehen dahin, wo’s weh tut und fremdeln mit der Macht.“ Doch ein „Fremdeln mit der Macht“ könne er „nicht durchgängig feststellen“. Diese Selbstbeschreibung wirke auf ihn „eher peinlich“, sagte Kubicki dem Blatt. Vor allem sei der Eindruck fatal, „dass Transparenzmaßstäbe an Dritte, insbesondere Politiker, angelegt und mit Vehemenz eingefordert werden, die Correctiv nicht selber erfüllt“.

    Angesichts des Treffens im Bundesinnenministerium könnten sogar Zweifel an der Gemeinnützigkeit von Correctiv begründet werden, so der Bundestagsvizepräsident. Der „Berliner Zeitung“ sagte er: „Dass das Correctiv-Rechercheteam eine klare politische Schlagseite hat – geschenkt. Aber es wäre ehrlicher und wahrhaftiger, wenn man die eigenen Recherchen nicht als neutral und deshalb als besonders demokratiestabilisierend framt. Das sind sie nicht mehr und nicht weniger als Beiträge anderer, nicht-gemeinnütziger Medien.“

    Beim Lügen ertappt
    Doch es kommt noch dicker für Correctiv. Inzwischen gibt es Verdachtsmomente, dass die regierungsnahen Journalisten dort bei der Überwachung des privaten Treffens in Potsdam mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeiteten. Ja dass sogar die Behörde den Raum verwanzt haben und danach die Abhörprotokolle Correctiv zur Verfügung gestellt haben könnte. Das wäre ein Skandal, der seinesgleichen sucht. In einer funktionierenden Demokratie müsste allein schon der Verdacht die Schlagzeilen beherrschen. Sollte er sich bestätigen, müsste es Rücktritte geben.

    Zudem wurde Correctiv auch noch beim Lügen überführt. Im Presseclub der ARD sagte Vize-Chefredakteurin Anette Dowideit, sie und ihre Kollegen hätten das angebliche „Geheimtreffen“ nie in einen Zusammenhang mit der Wannseekonferenz der Nazis gebracht und auch nie von „Deportationen“ gesprochen.

    Beides ist falsch.

    Das Wort „Deportation“ hat Correctiv zwar in seinem Ursprungs-Artikel zu der ganzen Causa tatsächlich nicht geschrieben, dafür aber „deportieren“ – was gleichbedeutend ist. Sodann schrieb Correctiv wörtlich: „Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diese Villa für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp acht Kilometer entfernt von dem Hotel steht das Haus der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die systematische Vernichtung der Juden koordinierten.“

    Die nächste Lüge: Dowideit sagte, Correctiv werde nicht vom Staat bezahlt. Auch das ist falsch. Allein 2023 erhielt das „Medienhaus“ aus der „Bundeskasse 431.059,85 Euro und dazu noch aus der „Landeshauptkasse NRW“ 145.338 Euro.
    Ein besonderer Witz an dieser Geschichte ist, dass ausgerechnet Correctiv, das derart lügt, für Facebook & Co. die sogenannten „Faktenchecks“ durchführt und damit als eine Art inoffizielles Wahrheitsministerium agiert. Faktisch übernimmt Correctiv mit Geld von der Regierung im Outsourcing Aufgaben, die in diktatorischen Regimen die Geheimdienste erfüllen – wie etwa die Diskreditierung der Opposition.

    https://reitschuster.de/post/geheimt...mit-regierung/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #77
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Die "Süddeutsche Zeitung" wird nicht zufällig Alpenprawda genannt. Es gibt kaum eine regierungstreuere Zeitung in Deutschland als die "SZ". Und so mischt dieses Blatt kräftig mit, wenn es darum geht mittels Falschmeldungen die politischen Gegner zu diskreditieren. So war es mit Hubert Aiwanger und seinem "Flugblatt", dass er vor 40 Jahren als Schüler mal verfasst haben soll. So ging es weiter mit der Behauptung AfD-Politikerin Weidel hätte ihre Doktorarbeit plagiiert. Auch vorher schon versuchte sich die "SZ" als linke Dreckschleuder. Innerhalb von 8 Jahren verlor die Zeitung mehr als 100000 Käufer, was mit 400000 Lesern gleichgesetzt wird. Doch nun ist die Vize-Chefin unter Beschuss. Was sie Weidel vorwarf, hat sie selbst eifrig betrieben....


    MÜNCHEN. Die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung (SZ), Alexandra Föderl-Schmid, hat angekündigt, sich aus dem operativen Tagesgeschäft vorläufig zurückzuziehen. Das berichtete der Spiegel unter Berufung auf eine Redaktionskonferenz des Blattes am Montag. Hintergrund sind Plagiatsvorwürfe gegen die Dissertation der 53jährigen sowie zahlreiche ihrer Artikel.

    Föderl-Schmid, deren Zeitung vor kurzem Plagiatsvorwürfe gegen AfD-Chefin Alice Weidel veröffentlichte, die sich später als haltlos herausstellten, schrieb aus anderen Quellen ohne Kenntlichmachung ab. So etwa von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB). In einem Fall übernahm sie den Text des Jüdischen Museums in Berlin wortgleich.

    Weitere Plagiatsvorwürfe gegen Föderl-Schmid
    Nun sind weitere Artikel bekannt geworden, in denen sie Absätze vollständig kopiert hat. Wie das Nachrichtenportal Nius berichtete, übernahm sie für eine Biographie des Liedermachers Wolf Biermann Absätze aus einem Wikipedia-Artikel. Zudem bediente sie sich an einem Faktencheck der Tagesschau über George Soros, bei dem sie Wörter lediglich in die Gender-Version änderte. So wurde aus Regierung „Regierende“.

    Nun kommen Anschuldigungen des österreichischen Plagiatsgutachters Stefan Weber hinzu. Er wirft der stellvertretenden Chefredakteurin Fehlverhalten in ihrer Dissertation vor. „Die bislang gefundenen Plagiate sind wahrscheinlich erst der Anfang und basieren auf der Softwareanalyse“, sagte er Nius.

    „Bei einer Dissertation aus dem Jahr 1996 wurde naturgemäß mit vielen Quellen gearbeitet, die später nicht digitalisiert wurden. Ich komme soeben aus der Bibliothek und es hat sich der Verdacht bestätigt, daß schon der allererste Absatz der Dissertation aus einem Buch plagiiert wurde. Die Untersuchung wird noch dauern.“ Weber ist sich sicher: Es handelt sich um einen „schwerwiegenden Plagiatsverdacht“.

    Süddeutsche Zeitung will Causa intern klären
    Die Süddeutsche Zeitung kündigte unterdessen an, mit Hilfe einer nicht näher definierten externen „Kommission“ den Fall aufzuarbeiten. Weiterhin habe Föderl-Schmid die Universität Salzburg, an der sie promovierte, gebeten, ihre Dissertation auf mögliches Fehlverhalten zu überprüfen.

    Derweil bestätigte die SZ-Chefredaktion laut dem Spiegel die Plagiatsvorwürfe gegen ihr journalistisches Wirken. Zunächst war intern von einer rechten Verleumdungskampagne die Rede gewesen. Es sei ein „mieses kleines Verleumdungsstück“, zitierte das Magazin Medieninsider aus einer Redaktionskonferenz.

    Maulwurf-Jagd bei der SZ
    Auf der Suche nach einem Maulwurf, der Informationen aus Konferenzen an Medieninsider weitergab, sollen E-Mail- und Telefonverbindungen der Redakteure durchsucht worden sein. Während einer vorzeitigen Vollversammlung am Dienstagabend vergangener Woche mit mehr als 100 Redakteuren sprach die Chefredakteurin Judith Wittwer von einem „Vertrauensbruch“.

    Vorwürfe, Redakteure durchleuchtet zu haben, wiesen Chefredaktion, Betriebsrat und Redaktionsausschuß in einer gemeinsamen Stellungnahme zurück. Es sei lediglich überprüft worden, „ob es Datenverkehr zwischen den IP-Adressen der Redaktion und des Branchendienstes gegeben“ habe.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...-sich-zurueck/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #78
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Update zu Beitrag #77



    Bei einer vermissten Journalistin im bayerischen Inntal, nach der seit Donnerstagmorgen gesucht wird, soll es sich um Vize-Chefredakteurin der SZ Alexandra Föderl-Schmid handeln. Das berichtet die Passauer Neue Presse mit Verweis auf Informationen der Mediengruppe Bayern. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe gab es noch keine offizielle Bestätigung. Die Polizei befürchte, dass Föderl-Schmid Suizid begangen hat.

    Die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutsche Zeitung sieht sich aktuell mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich ihrer journalistischen Beiträge sowie ihrer Doktorarbeit konfrontiert. In den letzten Tagen glichen die Vorwürfe einer Kampagne. Die Süddeutsche Zeitung hatte eine Untersuchung eingeleitet. Föderl-Schmid selbst zog sich daraufhin aus dem operativen Tagesgeschäft bei der Zeitung zurück.

    Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich auf Anfrage der Mediengruppe Bayern bestätigt, gab es einen Einsatz am Inn. Am Ufer und im Wasser waren Gegenstände entdeckt worden, die eindeutig der vermissten Person zugeordnet werden konnten. Außerdem wurde in Grenznähe das Auto von Föderl-Schmid gefunden. Wie es aus Polizeikreisen hieß, sei auch ein „Abschiedsbrief“ gefunden worden. Auf Anfrage der taz, bestätigte die bayerische Polizei lediglich, dass eine 53-jährige Münchnerin gesucht werde. Föderl-Schmid wurde am 30. Januar 1971 geboren.

    https://taz.de/Suche-nach-prominente...stin/!5991306/

    .....wenn die Last der Lügen zu groß wird

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------




    Vergewaltigungsvorwürfe: „Zeit“-Herausgeber Mounk lässt Amt ruhen
    Ausgerechnet beim rot-grünen Zentralorgan der "moralisch Überlegenen"
    Yascha Mounk hat sich mir vor allem durch eine Aussage in den Tagesthemen vom 20.2.2018 eingeprägt. Da ging es um die Bekämpfung der „bösen“ Populisten und die vermeintliche Rettung der Demokratie. Wobei Mounk selbstverständlich an vorderster Front mitkämpfen wollte. Die unvermeidliche Caren Miosga fragte den Politikwissenschaftler vor der Kamera: „Warum ist das Grundvertrauen in die etablierte Politik zurückgegangen?“

    Mounk nannte drei Gründe. Einer davon blieb bei mir hängen: Wir wagen hier „ein historisch einzigartiges Experiment, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln, das kann klappen, es wird glaube ich auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“

    Man könnte das entwaffnende Ehrlichkeit nennen. Sieht man sich allerdings den rot-grünen Mounk genauer an, kommt man eher zu dem Schluss, dass es sich um ideologische Verbohrtheit handelt, die er hier für einen kurzen, unkontrollierten Moment allzu offen aussprach. Während die meisten seiner Mitkämpfer im Kultur-Kampf ihre wahren Absichten besser tarnen und durch die Blumen sprechen.

    Wurde der Deutsch-Amerikaner Mounk bei Miosga damals noch als Politikwissenschaftler bezeichnet, so ist er inzwischen in die Führung des Zentralorgans von Rot-Grün-Woke in Deutschland aufgestiegen. Sozusagen in das Olymp der Bessermenschen. Er ist einer von fünf Herausgeberen der Wochenzeitung „Die Zeit“. Wo sich nicht nur viele Mitarbeiter, sondern auch viele Leser für moralisch überlegen halten.
    Und jetzt das. Yascha Mounk wird quasi Opfer der Methoden, die seine politischen Genossen sonst so gerne gegen andere anwenden: der Vorverurteilung. Die US-Journalistin Celeste Marcus, leitende Redakteurin des Kultur- und Politikmagazins „Liberties“, beschuldigt ihn der Vergewaltigung.

    Zunächst beschrieb Celeste Marcus den angeblichen sexuellen Übergriff in einem Artikel für ihr eigenes Blatt, ohne einen Namen zu nennen, wie der „Spiegel“ berichtet: „Später führte sie die Anschuldigungen in E-Mails aus und nannte Mounk als mutmaßlichen Täter.“

    Mounk selbst bestreitet dem „Spiegel“ zufolge eine Vergewaltigung energisch. „Ich bin mir der schrecklichen Anschuldigung gegen mich bewusst. Sie ist kategorisch unwahr“, so der Autor – der auf die Vorwürfe dabei nicht näher einging.

    Mounk lässt nun seinen Posten als einer der fünf Herausgeber der „Zeit“ ruhen. Unfreiwillig „freiwillig“, wie man wohl annehmen darf. Auch das Magazin „The Atlantic“, für das Mounk bisher regelmäßig schrieb, hat die Zusammenarbeit mit ihm unterbrochen

    Celeste Marcus hatte schon am 7. Januar die Chefredaktion des „Atlantics“ per Mail gewarnt: „Sie haben einen Vergewaltiger unter den Mitarbeitern Ihrer illustren Publikation.“ Und weiter: „Er vergewaltigte mich in meiner Wohnung nach Mitternacht am 25. Juni 2021. Glauben Sie mir, das ist keine wilde oder böswillige Behauptung.“

    Der Chefredakteur habe ihr daraufhin sein Mitgefühl ausgesprochen und versprochen, „die Anschuldigung sehr ernst“ zu nehmen. Und nichts getan. Leider typisch für so viele, die sich für moralisch überlegen halten. Weil wochenlang Schweigen herrschte, veröffentliche Celeste Marcus am vergangenen Wochenende den Briefwechsel.

    Für die „Zeit“ und ihr Selbstverständnis ist das ein Schock.

    Als Mounk 2023 in den fünfköpfigen Herausgeberrat der „Zeit“ aufrückte, war Verleger Stefan von Holtzbrinck noch begeistert. Er schrieb über die Berufung des deutsch-amerikanischen Intellektuellen begeistert: Man freue sich, einen „Vordenker von internationalem Renommée“ gewonnen zu haben, so der „Spiegel“.

    Besonders pikant: Mounk kam in den Herausgeberrat als Nachfolger von Josef Joffe. Der hatte schon 2022 wie jetzt Mounk sein Amt ruhend gestellt – nachdem bekannt wurde, dass er im Januar 2017 einen mit ihm befreundeten Bankier vor den Recherchen der eigenen Zeitung gewarnt hatte.

    Die jetzige Causa Mounk zeigt, dass die Unschuldsvermutung in den Kreisen rot-grüner Bessermenschen nicht mehr zählt. Niemand kann sich anmaßen, zu beurteilen, ob die Vorwürfe von Celeste Marcus begründet sind oder nicht, wie etwa im Falle Kachelmann. Da handelte es sich bei den Vergewaltigungsvorwürfen um eine Erfindung, offenbar aus Rache.

    Dass Mounk nun Opfer der Vorverurteilungs-Hysterie wird, die seine eigenen Gesinnungsgenossen schüren, ist geradezu tragikomisch. Und in diesem Fall hält sich mein Mitgefühl für den Fall, dass die Vorwürfe nicht zutreffen, in Grenzen. Weil er selbst einer derjenigen ist, die diese Entwicklung befördert haben.

    Sollte aber Mounk tatsächlich Täter sein, wäre es nicht der erste Fall, in dem jemand, der nach außen hin als moralisch überlegen auftritt, damit nur eigene Abgründe verschleiert.

    https://reitschuster.de/post/vergewa...sst-amt-ruhen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #79
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    Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    davon berichtet der Staatsfunk Deutschlandfunk:

    Gesellschaft
    Medienhäuser und Unternehmen starten im Zuge der Massenproteste in Deutschland Kampagne gegen Rechtsextremismus


    Hunderttausende haben jüngst auf Deutschlands Straßen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Nun gibt es auch eine Kampagne von Medienhäusern, die sich für Vielfalt einsetzt.


    Mehrere Medienhäuser und zahlreiche Unternehmen, Stiftungen und Verbände starten morgen eine Kampagne unter dem Titel „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“. Sie soll auf Doppelseiten in Zeitungen, im Internet und deutschlandweit auf digitaler Außenwerbung sichtbar sein, teilten Die Zeit, Handelsblatt, Ströer, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel und Wirtschaftswoche mit. Man bekenne sich zu Freiheit, Vielfalt und einer Willkommenskultur.


    Seit mehreren Wochen gibt es in Deutschland Massenproteste gegen rechtsradikale Bestrebungen und das Erstarken der AfD. Weitere Kundgebungen wurden angemeldet. Auslöser waren Enthüllungen des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter im November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker teilgenommen hatten.

    https://www.deutschlandfunk.de/medie...recht-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #80
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    AW: Verlagshäuser starten Kampagnenjournalismus

    Nun gibt es auch eine Kampagne von Medienhäusern, die sich für Vielfalt einsetzt.
    Ein Witz? Vielfalt? Wo soll die denn sein? Andersdenkende werden ausgegrenzt, die Vielfältigen sind auf einmal sehr intolerant, wenn sie kritisiert werden. Die Medienhäuser sind links-grün durchseucht, fast jeder Journalist wählt eine linke Partei, bevorzugt die Grünen. Und die bunte Gesellschaft? Die ist nur so lange bunt, bis die zugewanderten Bunten die Macht haben. Im Islam gibt es all das nicht.
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