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  1. #111
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Immer, wenn es bei ProSieben um Politik geht, wird es schlimm. Und peinlich. Es war aber noch nie so schlimm und so peinlich wie bei der 15-Minuten-Aktion von Joko und Klaas, bei der Scholz, Habeck und Merz sich und dem Land ein Wahlkampfversprechen gaben. Unter dem Motto „Politik und Anstand“ waren die scheinheiligsten 15 Minuten zu bestaunen, die je im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden.

    Von den 15 Minuten waren die Minuten von Schwurbelkönig Robert Habeck der absolute Höhepunkt. Da saß er auf seinem minimalistischen Stuhl, der wahrscheinlich bescheiden wirken sollte, in dunkler Studioatmosphäre, die wohl nachdenklich machen sollte, und redete noch betroffener als sonst.
    Olaf Scholz und Friedrich Merz würden wohl andere Kanzler werden als er, aber er erkenne an, dass sie sich ebenso „dem Wohl des Landes“ verpflichtet fühlen. Er wolle einen Wahlkampf „voller Respekt“ führen, nach dem sich jeder noch „die Hand reichen“ könne. Man müsse „bündnisfähig“ bleiben. Diesen Zusammenschluss der „demokratischen Parteien“ will er all jenen entgegensetzen, die zu „Desinformationen“ und „schamlosen Lügen“ greifen. Er beschreibt sie weitergehend: „Sie wollen unsere Gesellschaft kirre machen, Angst, Misstrauen, Spaltung herbeiführen.“
    Der scheinheiligste Deutsche
    Das finde ich hochinteressant. Robert Habeck möchte also im Wahlkampf respektvoll mit seinen Wettbewerbern umgehen, sich von Desinformationen sowie Angstmache fern halten und immer betonen, dass auch ein Friedrich Merz sich dem Wohle des Landes verpflichtet fühlt. Es kann nur zwei Optionen geben. Entweder Robert Habeck wurde von Aliens entführt, die sein Gehirn ausgewechselt haben oder Robert Habeck lügt genauso schamlos, wie er es anderen in der Sendung vorwarf. Da eine Alienentführung doch relativ unwahrscheinlich ist, behaupte ich: Der grüne Kanzlerkandidat ist der scheinheiligste Deutsche.
    Denn noch im Mai 2024 sprach der angeblich so besorgte Demokratieprediger ganz anders. Nach den Überschwemmungen im Saarland und in Rheinland-Pfalz griff er auf einem grünen Parteitag das „Welt geht morgen nicht unter“-Zitat von Friedrich Merz auf. Empört brüllte er in sein Mikrofon: „Ja, sag das doch den Leuten im Saarland, die abgesoffen sind. Für die ist die Welt untergegangen, buchstäblich. Was für ein Hohn. Was für ein Zynismus.“ Danach behauptete er, dass die Dichte und Häufigkeit von Hochwasser durch den Klimawandel zunehmen würde.

    Lesen Sie auch die Analyse zu den Auftritten von meinem Kollegen Alexander Kissler: Wenn drei Kanzlerkandidaten sich verbrüdern, ist der Wähler der Dumme

    Die Natur schlage zurück, bald würden sich nicht mehr die Menschen rechtfertigen müssen, die Klimaschutz wollen. „Ich glaube, die Zeit wird sehr schnell da sein, wo sich die dafür rechtfertigen müssen, die keinen Klimaschutz haben wollten. Weil sie damit in Kauf nehmen, dass Menschen ihr Haus und Hof, ihre Gesundheit und im schlimmsten Fall ihr Leben verlieren.“
    In nicht einmal zwei Minuten betrieb Robert Habeck im Mai alles, was er bei ProSieben den Feinden der Demokratie vorwarf. Er tat so, als interessiere sich Friedrich Merz nicht für die Opfer von Hochwasserkatastrophen, als hätte er nur Hohn und Spott für sie übrig. Noch viel schlimmer, er insinuierte, dass die Klimapolitik der CDU Menschenwohl und sogar Menschenleben gefährde.

    Diesem Mann soll ich plötzlich glauben, dass er glaubt, Merz fühle sich dem Wohle des Landes verpflichtet? Es gibt keinen schlimmeren politischen Vorwurf, keine größere Infragestellung der charakterlichen Eignung eines Menschen als die Behauptung, dessen Politik führe zu Toten und das wäre ihm schnurzpiepegal.

    Lupenreine Desinformation
    Aber nicht nur der persönliche Angriff auf Friedrich Merz entlarvt den grünen Moralprediger als scheinheilig. Er selbst verbreitet in dem Ausschnitt lupenreine Desinformation, will die Gesellschaft „kirre machen“ und Angst herbeiführen. Seine Erzählung, dass Hochwasser durch den Klimawandel zunehme, entbehrt jeder Faktengrundlage. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für diesen Zusammenhang und das schreibe nicht ich, sondern der IPCC, das wichtigste wissenschaftliche Klimagremium der Welt. „Im Allgemeinen besteht wenig Vertrauen darin, Veränderungen der Wahrscheinlichkeit oder Magnitude von Hochwasserereignissen dem menschlichen Einfluss zuzuschreiben, da es nur eine begrenzte Anzahl an Studien gibt, die Ergebnisse dieser Studien unterschiedlich sind und große Modellunsicherheiten bestehen.“

    Kurz: Robert Habeck erzählt die Unwahrheit und nutzt sie, um der Gesellschaft nicht nur unbegründete Angst vor dem Klimawandel zu machen, sondern politischen Gegnern die Verantwortung für Hochwasser in die Schuhe zu schieben.
    Auch Habecks Personalentscheidung für den Wahlkampf zeigt, wie verlogen er agiert. Sein Wahlkampfmanager ist nämlich Andreas Audretsch, ein radikaler Merzhasser. Nur ein Beispiel aus etlichen: Am 4. Dezember sagte er bei ntv: „Wer steigende Preise möchte, der wählt am besten die Union. Wer ein bezahlbares Leben mit bezahlbarem Strom und Mieten möchte, der wählt besser die Grünen.“ Das klingt eher nicht so, als nähmen die Grünen an, dass Friedrich Merz gute Absichten hat.

    Man kann nicht dem politischen Gegner vorwerfen, er verursache Hochwasser und mache das Leben für alle schlechter und teurer und gleichzeitig bei so einer ProSieben-Kuschel-Show komplett gegenteilig reden.

    Merz in der grünen Falle
    Wie soll ich angesichts solcher Ungeheuerlichkeiten nicht annehmen, dass Habeck Friedrich Merz eigentlich verachtet? Wie soll ich nicht annehmen, dass er Merz in Wahrheit nur eine Falle gestellt hat, um einen braven Wahlkampf der Union zu garantieren, der bürgerliche Wähler verschreckt? Kann ich nicht annehmen, denn genau das waren diese 15 Minuten in Wahrheit: eine Falle. Die Grünen spielen die Heiligen, betreiben aber lediglich brutale Machtpolitik, indem sie die CDU am Nasenring durch die Manege führen.
    Durch das Mitspielen von Friedrich Merz hat er höchstpersönlich den diffamierenden, verlogenen, spaltenden und faktenfernen Wahlkampf der Grünen legitimiert.

    Er hat Robert Habeck als Kanzlerkandidaten und edlen Staatsmann legitimiert.
    Er hat die Grünen in der politischen Mitte verortet.
    Er hat die FDP überhaupt nicht erwähnt.
    Er hat faktisch schon die Koalitionsverhandlungen mit Grünen oder SPD eingeleitet.
    Er hat alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte.
    Man fragt sich, wer diesen Mann berät. Wie er so naiv sein kann, bei dem Schmierentheater mitzumachen.

    Am Ende bleibt neben Fassungslosigkeit nur die Frage, wie andere Demokratien eigentlich ohne so einen gefühligen Sonntagsreden-Quatsch überleben können. Wie beispielsweise die USA seit hunderten Jahren mit brutal harten Wahlkämpfen ein stabiles und erfolgreiches Land sind, während Deutschland sich in der Zeit eher nicht mit Ruhm bekleckert hat. Vielleicht ist die Antwort auf eine mit der etablierten Politik immer unzufriedeneren Bevölkerung nicht das Zusammenrücken bis zur Unkenntlichkeit, sondern die heftige Auseinandersetzung und der klare Unterschied. Vielleicht sind derartige Bullerbü-Initiativen von Joko und Klaas eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Vielleicht braucht Deutschland einfach weniger Habeck-Heuchelei. Vielleicht müssen Konservative und Liberale das endlich mal kapieren, anstatt ein Spiel mitzuspielen, das sie nur verlieren können.
    https://www.nius.de/kommentar/news/1...3-f329287af596
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  2. #112
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Wie bereits im Beitrag #109 thematisiert, sind Journalisten inzwischen komplett verblödet. Vor allem dann, wenn sie SPD oder Grünen nahestehen. Nun also noch so ein Artikel, wo man am Verstand seines Verfassers zweifeln darf.......


    Scholz-Rakete in Umfrage: Plötzlich gleichauf mit Merz! „CDU bekommt wacklige Beine“

    Wiederholt sich das „SPD-Wunder“ von 2021? In sozialdemokratischen Kreisen wird nun ein Umfrageergebnis geteilt, das den Scholz-Wahlkämpfern Mut machen soll. Demnach liegt der Kanzler jetzt gleichauf mit Herausforderer Friedrich Merz.
    Wird die Bundestagswahl auf einmal doch spannend?
    „Die CDU bekommt wacklige Beine. Genosse Trend ist ein winterlicher Typ“, feixt ein SPD-Mann auf X. Der Seeheimer Kreis, eine konservative Gruppierung in der SPD, postet: „Gleichstand. Kämpfen lohnt sich.“

    Was die SPD-Leute so in Freude versetzt: Laut einer neuen Forsa-Umfrage für RTL und ntv würden sich bei einer Kanzler-Direktwahl 27 Prozent für Scholz entscheiden (+4 Punkte), ebenso 27 Prozent für Merz (-2). Der amtierende Bundeskanzler konnte somit innerhalb von einer Woche 6 Prozentpunkte gut machen. Das deckt sich grundsätzlich auch mit dem jüngsten ZDF-Politbarometer laut dem Olaf Scholz bei einem Duell gegen Merz auf 43 Prozent kommen würde (+4), der CDU-Chef auf 45 Prozent, 12 Prozent waren hier unentschieden.

    Doch erstens gibt es in Deutschland keine Kanzler-Direktwahl – und zweitens sind sowieso nicht nur Scholz und Merz im Rennen. Als Forsa den Befragten die Auswahl zwischen diesen beiden plus Robert Habeck und Alice Weidel gab, sah die Welt schon anders aus. Plötzlich liegt Scholz nur noch auf Platz drei (mit 17 Prozent), hinter Grünen-Kanzlerkandidat Habeck (20 Prozent) und Merz (25 Prozent). Die AfD-Kandidatin Weidel erreicht 16 Prozent.

    Es gibt also tatsächlich einen leichten Aufwärtstrend für Scholz und seine SPD in den jüngsten Umfragen. Doch der gescheiterte Ampel-Kanzler kann weiterhin keineswegs die breiten Wählermassen für sich gewinnen...........https://www.msn.com/de-de/nachrichte...9346473a&ei=69

    ......soweit der leicht modifizierte Artikel des SPD-Fans. Widersprüchlich......


    Scholz-Rakete in Umfrage
    ....aha, eine Rakete also.........

    Es gibt also tatsächlich einen leichten Aufwärtstrend für Scholz und seine SPD in den jüngsten Umfragen.
    .....leichter Aufwärtstrend?

    Was der SPD-Depp nicht kapiert, ist die Tatsache, dass die Beliebtheitswerte der Kanzlerkandidaten keine Rolle spielen. Es werden nicht Merz oder Scholz gewählt, sondern Parteien. Und wie sieht es da aus?


    Die neueste Umfrage kommt von "insa" und hat die SPD bei 17%. Das ist nicht signifikant mehr, als andere haben. Die Werte liegen von Institut zu Institut bis zu 3% auseinander. Das sind normale Schwankungen. Von Raketen nichts zu sehen. Dieses dusselige Pfeifen im Walde ist reinstes Wunschdenken.
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  3. #113
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Vom Wächter der Macht zum Wachhund: Wie sich Medien entblößen
    Es ist eine dieser ironischen Wendungen der Geschichte, die man kaum erfinden könnte: Die Medien, einst gefeierte „vierte Gewalt“, die unerschrocken Machtmissbrauch aufdeckten, scheinen nicht nur ihre scharfen Zähne verloren zu haben – nicht einmal dritte Zähne scheinen mehr vorhanden. Zumindest, wenn es um die Regierung geht. Stattdessen bellen sie umso lauter, wenn jemand wie Elon Musk sich erdreistet, das zu tun, wozu sie selbst nicht mehr in der Lage sind: die Regierung zu kritisieren. Und damit rot-grün-deutsche Befindlichkeiten zu stören.

    Die neueste Aufregung? Musk, der in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs zur Wahl der AfD aufrief – und nun die nächste Gotteslästerung beging, indem er Bundespräsident Steinmeier einen „undemokratischen Tyrannen“ nannte. Die Reaktionen der Medien? Hysterisch wie eine Jungfrau, die zum ersten Mal einen nackten Mann erblickt. Ausgerechnet deutsche Medien, die in der Vergangenheit schon mit Titeln wie „Das Ende der Weltordnung“ oder Karikaturen, die Trump mit Hitler assoziieren, für Aufmerksamkeit sorgten, und sich freuten, als Barack Obama Angela Merkel zur Wiederwahl empfahl, echauffieren sich nun lautstark über Musks „unverantwortliche Einmischung“. Dieselben Medien, die einst stolz darauf waren, die Mächtigen bloßzustellen, wirken heute wie Sprachrohre der Regierung.
    Eine neue Dimension der Absurdität liefert die Deutsche Welle. Das staatsfinanzierte Medium empörte sich über Musks „Beleidigung“ des Bundespräsidenten und echauffierte sich, dass der Unternehmer „die obersten demokratischen Institutionen Deutschlands attackiere“. Was unterscheidet solche Aussagen noch von reiner Propaganda? Besonders pikant: Der Focus, ein privates Medium, druckt die staatliche Linie einfach nach (siehe hier). Warum?

    Statt kritisch zu hinterfragen, wer Macht wie ausübt, haben sich viele Medien in den Dienst der rot-grünen Ideologen gestellt. Und schrecken dabei auch vor fragwürdigen Kooperationen nicht zurück. Ein Beispiel: Der „Spiegel“ erhielt in den vergangenen Jahren über 5 Millionen Euro von der Bill & Melinda Gates Foundation, um über Themen wie Migration, Klimawandel und soziale Ungleichheit zu berichten. Natürlich, so betont die Redaktion, gab es „keinerlei Einflussnahme“. Doch man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu fragen, warum die Berichterstattung in diesen Bereichen oft erstaunlich deckungsgleich mit Gates’ Zielen ist.

    Der „Spiegel“ ist nicht allein. Auch internationale Leitmedien wie die BBC, „Le Monde“ oder der „Guardian“ erhielten Gates-Gelder. Dieselben Medien, die Musk heute als Demokratiefeind brandmarken und vor dem Einfluss von Superreichen warnen, nahmen jahrzehntelang großzügige Zuwendungen an – von Milliardären, die selbstverständlich „keinen Einfluss“ nehmen. Eine Ironie, die man kaum übersehen kann.

    Mediale Heuchelei
    Natürlich könnte man einwenden, Musk sei selbst ein Milliardär, der seine eigene Plattform nutzt, um Einfluss zu nehmen und Debatten zu prägen. Doch was ihn von seinen Gegnern unterscheidet, ist die Offenheit, mit der er agiert. Musk macht kein Geheimnis aus seinen Ansichten und greift mit offenem Visier an – ob mit Kommentaren wie „Olaf ist ein Narr“ über Kanzler Scholz oder „Schande über Steinmeier“ zum Bundespräsidenten. Das mag polarisieren, doch es ist zumindest ehrlich.

    Ganz anders die subtilen Taktiken eines Bill Gates, der Millionen an Medienhäuser zahlt, ohne dass die Leser diese Verflechtungen klar erkennen können. Während Musk provoziert, arbeitet Gates im Hintergrund: Unterstützung erfolgt über große Summen für Themen wie Migration oder Klimawandel – oft ohne ausreichend transparenten Hinweis auf diese Zahlungen im redaktionellen Kontext.

    Ja, Musk polarisiert. Doch ist es nicht ironisch, dass ausgerechnet jene Medien, die einst selbst mit scharfen Trump-Covern oder respektlosen Berlusconi-Karikaturen punkteten, nun seine Offenheit als Angriff auf die Demokratie brandmarken? Ganz offensichtlich liegt es schlicht daran, dass Musk nicht in ihr Narrativ passt.

    Gefährliche Nähe zur Macht
    Medienhäuser wie der „Spiegel“ oder öffentlich-rechtliche Sender agieren immer häufiger wie Wächter eines engen Meinungskorridors. Kritik an der Regierung? Ja, aber bitte nur dosiert und ohne die Grundprinzipien des Öko-Sozialismus zu hinterfragen. Wenn dann plötzlich ein Außenseiter wie Musk diesen eng abgegrenzten Diskursraum verlässt, kommt sofort Hysterie auf. Denn wer zu deutlich provoziert, gefährdet das fragile Kartenhaus aus Konsens und Ideologie.

    Die eigentliche Gefahr für die Demokratie liegt nicht in Musks Kommentaren, sondern in der engen Verflechtung von Medien und Politik sowie Wirtschaft. Dass die Gates-Stiftung Millionen an Redaktionen zahlte, um Themen für „Klimapolitik“ oder Migration zu werben, wird einfach schweigend hingenommen, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Kritische Stimmen, die diese Praxis infrage stellten, wurden hingegen schnell ins Abseits gestellt – ein deutliches Signal dafür, wie wenig Raum für echte Kontrolle bleibt, wenn Journalismus und Politik dieselbe Agenda verfolgen.

    Die Rückkehr zum echten Journalismus
    Echte Journalisten, die ihr Berufs-Ethos ernst nehmen, müssen sich über Elon Musk freuen – auch wenn sie ganz anderer Meinung sind als er. Frei nach Voltaire, dem – historisch nicht verbürgt – die Aussage zugeschrieben wird: “Ich verachte Ihre Meinung zutiefst, aber ich würde mein Leben dafür geben, damit sie sie äußern können.” Unsere heutigen Medien stehen für genau das Gegenteil: Sie tun alles, damit jemand wie Musk seine Meinung nicht äußern kann.

    Das zeigt, wie weit sich die Mehrheit der Journalisten von ihrer eigentlichen Rolle verabschiedet hat – und nicht mehr Missstände aufdeckt, sondern sie deckt. Wer schützt die Demokratie, wenn die Presse selbst Partei ergreift für die Regierung? Elon Musk legt seine Finger genau in die Wunde eines Systems, das sich von den Prinzipien eines unabhängigen Journalismus und der Demokratie verabschiedet hat. Genau darum ist die Aufregung so groß.
    Die Geschichte erinnert an Andersens Märchen von des Kaisers neuen Kleidern. Doch diesmal läuft die Geschichte anders: Der Milliardär zeigt auf den Kaiser und ruft, dass er nackt sei. Doch anstatt das Offensichtliche einzugestehen, stürzen sich die Hofschranzen in eine groteske Inszenierung. Sie beginnen, sich selbst die Kleider vom Leib zu reißen, stolzieren splitternackt umher und rufen: „Seht her, das sind die schönsten Gewänder, die ihr je gesehen habt!“

    Die Zuschauer – also wir, das Publikum – reiben sich die Augen. Die Hofschranzen rufen immer lauter, um das Offensichtliche zu übertönen: Dass sie nackt sind, dass der Kaiser nackt ist, und dass das ganze Schauspiel nichts weiter ist als ein verzweifelter Versuch, eine Illusion aufrechtzuerhalten. Und plötzlich wird klar: Der wahre Skandal ist nicht der Rufer, der das Offensichtliche ausspricht, sondern das absurde Theater derer, die die Lüge verzweifelt verteidigen.

    https://reitschuster.de/post/musk-ze...-tanzen-nackt/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #114
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Sie hatten es sich so bequem eingerichtet in ihrer linksgrünen Wohlfühlblase. Sie meinten tatsächlich, sie würden über den Lauf der Sonne bestimmen. Die vereinigten Ökosozialisten in den Redaktionen der ehemaligen „Leitmedien“ glaubten, darüber bestimmen zu dürfen, wer wo wann regieren darf und wer nicht. Altgediente, selbstverliebte Anhänger des linksgrünen Staatsfernsehens haben noch immer die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Die Zeiten haben sich aber grundlegend geändert.
    Freie Medien, die ohne Zwangsgebühren und Subventionen auskommen müssen, übernehmen sukzessive die Aufgabe der sogenannten „Leitmedien“, indem sie berichten, was ist und nicht, was nach Meinung der linken Ideologen sein soll. Die künstlich geschaffene linksgrüne Meinungsvorherrschaft, die mit der Kanzlerschaft der pseudokonservativen, aber tatsächlich grünen Angela Merkel der CDU begann, engte das sogenannte „Overton-Fenster“, also den Bereich des vermeintlich zulässigen Diskussionsraums, immer weiter ein. Patrioten und Konservative duften im Staatsmedien-Sandkasten kein Schäufelchen mehr in die Hand nehmen, ohne dass die linke Krabbbelgruppe in kollektiven Aufruhr geriet. So gab es Raum für freie und unabhängige Medien. Anfangs ignoriert und verlacht, stellten diese Portale eine Gefahr für das linke Meinungskartell dar, das fast alle Medien umfasste.

    Reporter-Oldie Elmar Theveßen war in der Wahlnacht am 5. November derart von seiner eigenen Siegesgewissheit für Kamala Harris begeistert, dass er das Offensichtliche, nämlich den eindeutigen Wahlsieg von Donald Trump, bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages nicht wahrhaben wollte und sich immer noch vage Hoffnungen auf einen Umschwung zugunsten von Harris machte, bevor er in den Trauerreden-Modus verfiel. Jetzt meldete er sich wieder aus dem Off und erklärte in der Quasselsendung für an Aufmerksamkeitsdefizit leidende C-Promis bei Markus Lanz, dass das am Donnerstag anstehende Gespräch von Elon Musk mit Alice Weidel (Übertragung um 19 Uhr hier auf PI-NEWS) gar kein Interview sein könne, da nur von ihm anerkannte „Journalisten“ Interviews führen dürften. Arroganz im Endstadium!

    Das Ende des linken Monopoljournalismus

    Das „Overton-Fenster“ hat sich so in den letzten Jahren nicht nur verschoben. Es wurde unter anderem durch das von Elon Musk zensurfrei gemachte „X“ komplett zerschossen und hinterlässt einen ideologischen Scherbenhaufen, mit dem die bisherigen Meinungsführer nichts mehr anzufangen wissen. Ihre ganzen auf linksgrün gepolten, ideologisierten Volontäre stehen vor dem Aus. Allein beim WDR sind bekanntlich 90 Prozent des journalistischen Nachwuchses links-grüne Aktivisten. Was ein einziger Artikel bewirken kann, bei dem die AfD nicht als rechtsextremistische Schwefelpartei verteufelt, sondern als „letzte Hoffnung“ für das Land bezeichnet wird, ist beim Springerblatt „Welt“ live und in 3D zu besichtigen. Altgediente, selbsternannte linke Meinungsdiktatoren verzweifeln und kündigen unter lautem Getöse ihren Arbeitsplatz.

    Wo kämen wir auch hin, wenn so einfach ein nicht-linker Gastautor ungestraft seine Meinung mitteilen darf. Was Pressefreiheit ist, das bestimmen wir! Blöd nur für die Islamapolegeten in den Medien, dass man mittlerweile in Österreich straffrei öffentlich erklären darf, dass man „den Islam“ bekämpfen will, anstatt politisch korrekt von „politischen Islam“ zu sprechen. Da seien der deutsche Inlands-Geheimdienst und die verkrüppelte Linksjustiz vor.

    Spätestens seit 2010, als Viktor Orbán sich anschickte, im vergleichsweise kleinen Ungarn mit einer Zweidrittel-Mehrheit eine konservative, patriotische Regierung zu bilden, nachdem dort die Sozialisten auf ganzer Linie versagt hatten, war die mediale Meute außer Rand und Band. Diese Regierung war zudem so erfolgreich, dass sie gleich dreimal ihre Position in den Parlamentswahlen erfolgreich verteidigen konnte. Das durfte nicht sein. Dem nicht-ungarischen Publikum sollten fortan nur noch Negativ-Schlagzeilen über Ungarn zur Kenntnis gebracht werden. Mit der tatsächlichen Situation in Ungarn hatte das wenig bis nichts zu tun. Noch konnte hier die linke Meinungsführerschaft erhalten bleiben.

    Die Medien im Umbruch

    Dann ging es Schlag auf Schlag. Die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, gegen die vereinigten linken Meinungsmacher war der Anfang vom Ende. Die amerikanischen Arbeiter und Angestellten ließen sich nicht mehr vom medialen „Faschismus“-Geschrei hinter die Fichte führen. Danach fielen sie wie Domino-Steine. In Frankreich und in Deutschland platzten die Regierungen, weil sie kein zusätzliches Geld mehr drucken durften. In Österreich wird der Feind der Ökosozialisten, Herbert Kickl von der Freiheitlichen Partei, gegen den Willen der Staatsmedien mit der Regierungsbildung beauftragt. In Italien und in den Niederlanden wurden die Linksgrünen entmachtet und durch Patrioten ersetzt. Brandmauern und „Cordon Sanitaire“ fallen reihenweise in Europa und auch in Kanada. In Spanien, Frankreich und in Großbritannien wackeln sie schon. Skandinavische Länder beginnen schon vorsichtig mit der Umsetzung der Remigration.

    Nur Deutschland hinkt noch hinterher. Dort wird das vereinigte ökosozialistische Parteienkartell, sollten die Meinungsumfragen einigermaßen stimmen, nochmal in beliebiger Zusammensetzung die Brandmauer notdürftig aufrechterhalten und eine weitere linke Regierung bilden. An dieser vagen Hoffnung halten sich die ehemaligen „Leitmedien“ fest wie Ertrinkende an einem Strohhalm. Schließlich ist laut Friedrich Merz der doofe AfD-Wähler daran schuld, dass die CDU nach der Bundestagswahl mit den Grünen koalieren muss.

    Egal, was rund um Deutschland passiert, der Tenor der zwangsgebührenfinanzierten Staatssender ist ein „Weiter so“! Dennoch ist die ökosozialistische Meinungsführerschaft so angeschlagen, dass der Untergang nur eine Frage der Zeit ist. Die junge Generation informiert sich nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, sondern auf TikTok und Instagram. „X“ hat die Tageszeitungen ersetzt und die „Freien Medien“, wie PI-NEWS seit 20 Jahren, machen zunehmend den Altmedien die Leserschaft streitig. Selbst ein Mark Zuckerberg knickt jetzt ein (PI-NEWS berichtete). Das linke Meinungskartell ist am Ende, sehnsüchtig erwartet vom zahlenden Publikum.

    https://www.pi-news.net/2025/01/die-...nungskartells/

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Es gibt Tage, an denen man nicht weiß, ob man die Nachrichten liest oder mitten in einem Drehbuch für einen absurden Film steckt. Der 7. Januar 2025 ist so ein Tag. Mark Zuckerberg, der Mann, der einst über Facebook wie ein unantastbarer Monarch regierte, entschuldigt sich öffentlich für die Zensurpolitik seines Unternehmens. Und nicht nur das: Er lobt Donald Trump – ja, Donald Trump – als Partner im Kampf für Meinungsfreiheit. Haben wir uns verlesen? Nein, das steht da wirklich.
    Es klingt fast wie eine Szene aus einem Westernfilm, als Zuckerberg in einem Video verkündet, dass Meta seine Moderationsteams aus dem liberalen Kalifornien nach Texas verlegt. Warum? Weil Kalifornien, laut Zuckerberg, zu politisch voreingenommen ist. Texas sei neutraler und biete den perfekten Boden für die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit.

    Cowboyhüte, Rodeos und jetzt also auch eine weniger radikale Zensur. Man fragt sich, wie die Mitarbeiter darauf reagieren. Während einige vermutlich schon ihre Koffer packen, werden andere sicher denken: „Das ist doch ein Scherz, oder?“ Aber Zuckerberg meint es ernst.

    Zensurabteilung in die Wüste geschickt

    Doch der Hammer kommt erst danach. Zuckerberg kündigt an, die berüchtigten Fakten-Checker bei Meta abzuschaffen. Stattdessen sollen die Nutzer selbst für Transparenz sorgen – mit einem neuen System namens „Community Notes“, inspiriert von Elon Musk. Stimmt etwas nicht, so können die User selbst Korrekturen anbringen.

    „Wir haben Fehler gemacht“, sagt Zuckerberg mit einem Gesichtsausdruck, der wie eine Mischung aus Reue und Stolz wirkt. Er gesteht, dass die bisherigen Fakten-Checker politisch voreingenommen waren und mehr Schaden angerichtet als Vertrauen geschaffen haben. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Zuckerberg solche Sätze äußern würde? Hat er Angst vor Trump? Vermutlich ja.

    Trump: Vom Erzfeind zum Verbündeten

    Und dann der Moment, in dem alle Zuschauer vermutlich kollektiv die Luft anhalten. Zuckerberg lobt Trump. Nicht ironisch, nicht mit Vorbehalten – sondern aufrichtig. Er bezeichnet ihn als „notwendigen Partner“ im Kampf gegen Zensur weltweit. Trump, der Mann, dessen Konten Meta einst sperrte, wird nun als Retter der Meinungsfreiheit dargestellt.

    „Die USA haben die stärksten Schutzmechanismen für freie Meinungsäußerung, aber andere Länder ziehen immer mehr Zensurgesetze nach“, erklärt Zuckerberg. „Es ist Zeit, dass wir uns gegen diesen Trend stellen.“ Hätte jemand vor ein paar Jahren diese Szene vorhergesagt, man hätte ihn für verrückt erklärt. Und doch passiert es jetzt.

    Revolution der Meinungsfreiheit

    „Wir müssen zu unseren Wurzeln zurückkehren“, sagt Zuckerberg in seiner Rede. Politische Inhalte, die lange Zeit unterdrückt wurden, sollen wieder sichtbar gemacht werden. Themen wie Immigration oder Gender, die zuvor als „kontrovers“ gebrandmarkt wurden, sollen nicht mehr aus Angst vor „Desinformation“ gefiltert werden.

    Diese Ankündigung ist nichts weniger als eine Revolution. Zuckerberg, der einst als Architekt digitaler Mauern galt, reißt diese Mauern jetzt ein. Aber warum? Ist es überzeugte Reue? Oder einfach ein kluger Schachzug?

    Eine Zukunft voller Fragen

    Was wir hier erleben, ist beispiellos. Zuckerberg hat die politische und technologische Weltordnung erschüttert. Ob diese Wende echt ist oder nur ein PR-Trick, wird die Zukunft zeigen. Aber eines ist sicher: Wir sind Zeugen eines Moments, der in die Geschichtsbücher eingehen könnte. Der Mann, der einst Meinungen zensierte, will jetzt der Verteidiger der Meinungsfreiheit sein.

    Die Welt steht Kopf. Und Zuckerberg steht mittendrin.
    https://www.pi-news.net/2025/01/zuck...nd-lobt-trump/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #115
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Die Zuschauer der Tagesschau dürften sich gewundert haben. Die Morde in Aschaffenburg wurden am Tag der Tat als erste Meldung gebracht und tatsächlich sogar die Herkunft des Täters genannt. Hat da die innere Zensur der Tagesschau versagt? Ähnlich gelagerte Fälle wurden in der Vergangenheit gar nicht berücksichtigt oder nur am Rande abgefertigt. Da hat man bei der Süddeutschen Zeitung und anderen linksorientierten Gazetten besser aufgepasst.......



    So haben Medien mal wieder versagt: Erst auf Seite 16 steht die Bluttat von Aschaffenburg


    Wie schon so oft in ähnlichen Fällen wird die dramatische Bedeutung migrantischer Gewalt in den Nachrichten heruntergespielt. Das politisch und gesellschaftlich heiße Eisen wird nur mit ganz spitzen Fingern angefasst, wenn überhaupt. Hier lesen Sie, was wir erfahren – und was nicht.

    Die Bluttat von Aschaffenburg ereignete sich am Mittwoch gegen 11.45 Uhr. Gut eine Stunde später, um 12.52 Uhr, meldete die Polizei Unterfranken einen Einsatz im Schöntal-Park. In einem Update um 13.12 Uhr hieß es, es gebe noch keine Hinweise auf Tatverdächtige, vom Afghanen war um 14.36 Uhr zum ersten Mal die Rede.

    Die Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks hielt um 13.00 Uhr erst einmal andere Themen für wichtiger: eine Verlautbarung des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Forderung Donald Tusks an Europa, mehr Geld in die Verteidigung zu stecken und die Staatstrauer in der Türkei nach einem Hotelbrand.

    „Demokratie braucht Erinnerung“ statt Kindermord
    Um 14.00 Uhr ging es sieben Minuten lang unter anderem wieder um die demnächst unbeschäftigten Diversity-Beschäftigten, die Anklage gegen eine „Reichsbürgerin“, eine Kampagne der NS-Gedenkstätten gegen Geschichtsvergessenheit, Klimaschutz, wieder Tusk, um Zölle und einen drohenden „Handelskrieg“ und ein Urteil eines niederländischen Gerichts in Sachen Stickstoffemissionen. Erst dann wurde von Aschaffenburg berichtet, die Hintergründe seien noch unklar.

    Kampagnen-Slogans sind dem Deutschlandfunk wichtiger als Aschaffenburg.

    Die Nachrichten um 15.00 Uhr: Dobrindt zum Fall Gelbhaar, Haseloff für Aufklärung, Scholz & Macron sind für ein starkes Europa, wieder die Kampagne der Gedenkstätten („Hashtag geradejetzt“ und „Demokratie braucht Erinnerung“). Eine „starke Zivilgesellschaft“ sei das „Fundament einer gelebten Demokratie“. Ganz zum Schluss Aschaffenburg, diesmal wird gemeldet, dass der Täter Afghane ist.

    In der Tagesschau um 14.00 Uhr wird Eckhart Querner aus München zugeschaltet, er kann noch nichts über die Identität der Opfer oder des Täters sagen. Eine Stunde später erwähnt Barbara Ecke, es handle sich um einen 28-jährigen Afghanen.

    Beklagt wird die „Politisierung der Tat“
    Sie wird auch um 20.00 Uhr konsultiert, weiß diesmal zu berichten, dass es keinen Hinweis auf ein islamistisches Motiv gibt. Der Täter sei 2022 nach Deutschland gekommen, habe Ende 2024 angekündigt, in seine Heimat zurückzukehren, außerdem habe er sich in psychiatrischer Behandlung befunden. Dass Enamullah O. bereits durch drei Gewalttaten aufgefallen war, hatte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann da schon längst mitgeteilt, aber das erfährt der Tagesschau-Zuschauer nicht. Dafür erfährt man, dass „die Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger“ entsetzt seien, dass große Betroffenheit herrsche, es aber auch Kundgebungen der AfD gebe, „also auf der einen Seite tiefe Trauer und Anteilnahme, auf der anderen Seite schon wieder eine Politisierung der Tat“.

    Im heute journal des ZDF spricht Dunja Hayali mit Wulf Schmiese. Scholz, so Schmiese, habe von einer Terrortat gesprochen, aber „nicht im juristischen Sinne“, eher so als Schreckenstat, es gebe „keine Hinweise auf Terror“, ein „psychisch Kranker“ war der Täter. Auch im moma heißt es, es gebe „keine Hinweise auf ein islamistisches Motiv“.

    Am nächsten Morgen ist das Thema für den Deutschlandfunk schon wieder von nachrangiger Bedeutung. Um 6.00 Uhr wird gemeldet, der US-Kongress verschärfe das Migrationsrecht, fast die Hälfte des Stroms in Europa stamme aus „Erneuerbaren Energien“ und ein „deutscher Film“ habe die Chance, für einen Oscar nominiert zu werden (übrigens kommt „Die Saat des heiligen Feigenbaums“, im Iran von einem iranischen Regisseur gedreht, ohne deutsche Schauspieler und ohne auch nur ein Wort Deutsch aus).

    In der „Süddeutschen“ auf Seite 16
    Die Tageszeitungen erscheinen am Donnerstagmorgen, bis auf Bild ist Aschaffenburg auf den Titelseiten der großen Blätter entweder nicht oder nur am Rande zu sehen.

    Für die Süddeutsche Zeitung sind Scholz und Macron wichtiger, die Meldung „Zwei Tote nach Angriff in Aschaffenburg“ steht unterm Bruch, also nicht auf der am Kiosk sichtbaren oberen Hälfte des Blattes. Und man muss lange blättern, um auf den Bericht zu stoßen: Der findet sich erst auf Seite 16.

    Auf den Titelseiten der Welt und der taz ist Aschaffenburg gar nicht zu finden, obwohl: bei der taz überrascht es auch nicht, sie macht groß mit der Gardinenpredigt der Bischöfin beim Gottesdienst mit Trump auf.

    Die „taz“ braucht zwei Drittel der Titelseite fürs Trump-Bashing.

    Nur am Rande melden FAZ (mit Steinmeier-Foto, Scholz und Trump im Zentrum), Hamburger Abendblatt und Stuttgarter Zeitung das Verbrechen von Aschaffenburg. Die erodierende Sicherheit im öffentlichen Raum, die Gefährdung der Schwächsten (Kinder!), die wachsende Gefahr, urplötzlich zum Zufallsopfer eines illegal eingereisten Irren oder eines fanatischen Islamisten zu werden – für die Redaktionen der Hauptstrommedien immer noch keine Themen, die die Nachrichten beherrschen könnten.
    Aschaffenburg mit der Lupe suchen, Top-Thema sind U-Bahn-Sperrungen.

    Die deutschen Medien haben inzwischen einige Übung darin, Messermorde, Vergewaltigungen durch Migranten und islamistische Terroranschläge unter „ferner liefen“ abzuheften, das Thema wird – so gut es geht – kleingehalten. Auch der Ex-Tagesschau-Mitarbeiter Alexander Teske berichtete in seinem Enthüllungsbuch „Inside Tagesschau“ davon, dass solche Verbrechen nur dann zum Thema werden, wenn es sich partout nicht mehr vermeiden lässt.

    Der Elefant im Raum lässt sich nicht mehr verstecken
    Dabei wäre es Aufgabe der vierten Gewalt, den ins Auge springenden Missstand zu thematisieren, damit die Politik endlich Abhilfe schafft – schließlich hat sie die verantwortungslose „Willkommenskultur“ ausgerufen. Und was sagt Wulf Schmiese im heute-journal? „Die Politiker wollen zeigen: Wir sind genauso wütend wie Ihr und fordern Konsequenzen.“ Als wären es nicht sie selbst, die uns das Riesenproblem der aus archaischen Stammeskulturen eingewanderten jungen Männer beschert haben.

    Die von dem Afghanen verübte Mordtat von Aschaffenburg ist jedoch geeignet, endlich die überfällige Kehrtwende zu vollziehen. Die Politik steht unter Druck, zumal in Wahlkampfzeiten, aber auch, weil das Maß bereits übervoll ist: Ein Verbrechen nach dem anderen passiert, und nichts ändert sich. Täter Asylbewerber, polizeibekannt, ausreisepflichtig, psychisch gestört – man kann es nicht mehr hören. Der Ruf nach Konsequenzen wird immer lauter – und es wird immer schwieriger, den Elefanten im Raum zu verstecken. Das Problem der weit überproportional von muslimischen Migranten verübten Verbrechen lässt sich nicht mehr bemänteln.

    Und auch die ausgeprägte Scheu und die gebetsmühlenhaften Warnungen davor, von Migranten verübte Verbrechen zu marginalisieren, weil sonst die politische Opposition davon profitieren könnte, werden das Problem nicht in der Versenkung verschwinden lassen. Eher im Gegenteil. Zeit, diese Lektion endlich zu lernen – das nächste Verbrechen kommt bestimmt.

    https://www.nius.de/medien/news/so-h...c-90492456d5e8
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #116
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Die "Süddeutsche", auch Alpenprawda genannt, ist eine der unsäglichsten Gazetten unseres Landes. ..........


    „Süddeutsche“-Bildungsredakteur Bernd Kramer: Hitler-Tourette zum Holocaust-Gedenktag
    Bernd Kramer, ein Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ausgerechnet mit Kernzuständigkeit im Ressort Bildung (!), hat sich – bezeichnenderweise kurz vor dem heutigen Holocaust-Gedenktag – mit einer ganzen Salve von an Geschmacklosigkeit und Geschichtsvergessenheit kaum noch zu unterbietenden Tweets an der CDU abgearbeitet. Nachdem deren Vorsitzender Friedrich Merz am Wochenende angekündigt hatte, dass er seine Entwürfe zur Verschärfung der Migrationspolitik ausgerechnet an SPD und Grüne (die schon vor vornherein ihre Ablehnung erklärt hatten!), dezidiert aber nicht an die AfD geschickt habe, kommentierte Kramer dies mit den Worten: „Der Führer hat gesprochen“. Seine Kritik richtete sich dabei selbstverständlich nicht gegen die (in der Tat kritikwürdige und demokratieverachtende) Ausklammerung und Negierung der AfD als ein Fünftel der Deutschen repräsentierenden Oppositionspartei durch Merz – sondern gegen dessen (viel zu späte) Einsicht, dass es in der Migrationspolitik so nicht mehr weitergehen kann.

    Als sich dann auch noch verbreitete, dass CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann angeblich genug vom „Nazi-Bashing“ und dem „Brandmauergerede“ gegenüber der AfD habe, schrieb Kramer: „In diesem Sinne: Sieg Heil, liebe CDU“. Weitere abartige Stilblüten, die er als Reaktion auf die CDU sowie seine Berufskollegen von der „Welt“ absonderte, waren unter anderem „Leistung muss sich wieder hitlern“ oder „beinahe täglich machen Jens [Spahn] und seine Truppe mit Rassismus Wahlkampf“ (wohl bezogen darauf, dass Kramer Spahns Kritik an der Migrationspolitik im Zuge des Massakers von Aschaffenburg nicht in den Kram passte).

    Typischer Funktionsjournalist des Linksstaats
    Was ist das für eine Figur, die soviel braunpathologischen Dünnpfiff ausgerechnet auf der Musk-Plattform Twitter absondert, die doch von seinesgleichen (dankenswerterweise) bereits so zahlreich verlassen wurde? Kramer sorgt dort für just das, was Twitter von den Zensurbesessenen in Brüssel bis Berlin, von Thierry Breton bis Robert Habeck, ständig unterstellt wird: eine Plattform für “Hass und Hetze” zu sein. Tatsächlich aber stammt der Großteil der echten Hetze, die man dort zu lesen bekommt, von eben jenen vermeintlichen Menschenfreunden, Supertoleranten und Musterdemokraten der Linken. Kramer ist einer von ihnen: Schema F, ein typischer Funktionsjournalist des Linksstaats, ein Systemschreiberling, wie es ihn unter allen Fahnen in diesem Land gegeben hat. 2023 hat er eine kritische Abrechnung mit dem Leistungsprinzip in Buchform verfasst (“Erfolg – ein moderner Selbstbetrug: Von der Entzauberung der Leistungsgesellschaft”); da geht antimeritokratischen Marktwirtschaftsgegnern und Umverteilungsfanatikern natürlich das linke Herz auf.

    Mit Stationen bei „Spiegel“ und „taz“ kann Kramer einen makellosen sozialistischen Lebenslauf vorweisen, der ihm natürlich auch bei der “Alpen-Prawda” zugute kommt, welche inzwischen nur noch ein reines Regierungsschutz-Propagandablatt der blanken Realitätsverleugnung ist. Selbst für SZ-Verhältnisse markiert es allerdings einen neuer Tiefpunkt, dass einer ihrer Redakteure über Tage hinweg – also nicht als einmaligen Ausrutscher – ungehindert derartige hetzerischen Widerwärtigkeiten absondert und sie nicht einmal löscht (Kramers Tweets sind, Stand 27. Januar 4.45 Uhr früh, nach wie vor einsehbar). Der Mann scheint damit also eine verbreitete oder zumindest akzeptierte Sichtweise seiner Redaktion abzubilden, die sich als Teil eines pseudointellektuellen und akademischen “Widerstands” sieht.

    Die schlimmsten NS-Verharmloser
    Dazu passt, dass der sauertöpfische Kramer, der aussieht wie ein mit 40 noch bei seinen Eltern wohnender Langzeitstudenten-Messi (und offenbar auch geistig diesem Klischee nahekommt), auch noch einen Tweet des in den USA lehrenden Ökonomieprofessors Rudi Bachmann teilte, der sich schon vor Monaten in den Chor der Trump-Hasser eingereiht hat. Darin heißt es: „Elonfans, Putinversteher, BSW und AfD Mitglieder und BSW und AfD Wähler, Klimawandelleugner, Covidioten und Impfgegner, Reichsbürger, Hamasfans, Cryptobros, Homöopathiefans. Ihr seid alles Idioten!“ Soviel zum Niveau des selbstbegriffenen “Qualitätsjournalismus” hierzulande. Der Fall illustriert die Primitivität, mit der die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral inzwischen angekommen sind: 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist es das alleinige Verdienst dieser Linken, dass das gesamte Gedenken und die (an sich sehr wohl berechtigte!) Erinnerungskultur an das Menschheitsverbrechen des Dritten Reichs zur hohlen Farce verkommen sind. Perverser kann man das Dritte Reich, Hitler und alles, wofür sie standen, nämlich überhaupt nicht verharmlosen und banalisieren als durch die eben von diesen Kreisen bis zum Erbrechen perpetuierten Nazi-Etiketten und unterirdischen Gleichsetzungen.

    Den Kramers dieses Landes ist zu verdanken, dass sich eine geschichtsblinde und ohnehin zunehmend bildungsprekäre Jugend unter “Nazis” und “Faschisten” heute bürgerliche Normalos wie Alice Weidel, Tino Chrupalla, Björn Höcke und Alexander Gauland vorstellt, während ihnen die eigentlichen Greuel hinter diesen Bezeichnungen gänzlich unbekannt sind oder zunehmend in den Nebelschwaden einer wohlfeilen Geschichtsklitterung verschwinden. Die Nazikeule ist zur abgestumpften, weil tagespolitisch dauermissbrauchten Klinge geworden und hat Tabubegriffen, mit denen einmal epochale menschliche Bestien bezeichnet wurden, inflationäre Beschimpfungsfloskeln gemacht.

    Wenn die Begriffe nicht mehr stimmen
    Nazis, das waren einmal die Architekten und ausführenden Mitläufer der mörderischsten Ideologie der Geschichte. Das waren Menschen, die kleine Kinder mit Gewehrkolben zu Brei schlugen; die Juden in den Straßen bespuckten, boykottierten und totprügelten; die Millionen russische Zivilisten verhungern ließen; die ihre Opfern zu tausenden am Rande von zuvor von diesen selbst ausgehobenen Massengräbern erschossen und diese zuschütteten; die barbarischste tödliche medizinische Versuche an lebenden Menschen anstellten; die Familien kalt lächelnd in die Gaskammern trieben; die Unschuldige sadistisch zu Tode folterten. DAS waren Nazis.

    Heute sind Nazis alles, was dem herrschenden linksgrünen Ambiente gegen den Strich geht: Andersdenkende. Ungeimpfte. Klimaskeptiker. Menschen, die das Asylrecht und Grenzschutz wieder auf eine rechtsstaatliche Grundlage stellen wollen oder die sich zur deutschen Sprache und Kultur bekennen. Donald Trump und Elon Musk. Alles Nazis. Und jetzt neuerdings auch die CDU, weil sie – nachdem sie binnen neun Jahren über 4 Millionen überwiegend muslimische Migranten größtenteils rechtswidrig ins Land gelassen hat – eine zaghafte Kehrtwende in der Migrationspolitik ankündigt (und selbst diese meint sie nicht ernst). Alles Nazis, alles Hitler! Mit besten Empfehlungen – Ihr Bildungsredakteur Bernd Kramer von der “Süddeutschen”. Es ist wirklich alles nicht mehr zu ertragen. https://journalistenwatch.com/2025/0...ust-gedenktag/
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  7. #117
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Habecks Plagiatsskandal: Wie sich die FAZ zum Grünen-Airbag aufblies
    Zeitung agiert statt als Kontrolleur als Komplize der Regierung
    Haben Sie auch wie ich seit langem den Eindruck, dass Robert Habeck ein Scheinintellektueller ist? Jemand, der gerne mit sanfter Stimme philosophische Begriffe in den Raum stellt, sich als Schöngeist inszeniert – doch wenn man genauer hinschaut, fällt das intellektuelle Kartenhaus in sich zusammen wie ein misslungenes Soufflé? Falls ja, dann haben Sie jetzt wissenschaftliche Bestätigung.

    Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber hat Habecks Dissertation untersucht und kommt zu einem vernichtenden Urteil: „Der Herr Habeck hat eine Literaturarbeit methodisch vorgetäuscht, die er nicht absolviert hat. Damit hat er den Leser getäuscht.“ Oder, um es noch drastischer zu sagen: Das ganze akademische Fundament des grünen Vizekanzlers ist eine „Wissenschaftssimulation“. Fake. Täuschung. Fassade.

    Besonders bemerkenswert ist dabei Webers persönliche Einschätzung: Er habe Habecks Arbeit gelesen, das sei „eine Tortur“ gewesen – und nicht etwa wegen der Komplexität, sondern weil es sich um ein intellektuelles Blendwerk handle. Ich musste unweigerlich daran denken, wie quälend es ist, Habeck zuzuhören – seine wortreichen, verschwurbelten Antworten, die sich oft bei näherer Betrachtung als inhaltsleer herausstellen. Ein rhetorisches Manöver, das sich nun auch in seiner Dissertation bestätigt: Anspruch ohne Substanz.

    Doch der eigentliche Skandal liegt nicht nur in den Plagiatsvorwürfen selbst. Der eigentliche Skandal ist, wie sie vertuscht wurden.

    Die FAZ als PR-Abteilung der Grünen
    Weber hat eine detaillierte Analyse mit Plagiatsfunden an drei Journalisten geschickt – darunter Paul Ingendaay und Jochen Zenthöfer, zwei Redakteure der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Und was geschah? Nicht etwa eine investigative Recherche, sondern das genaue Gegenteil.

    Einer der FAZ-Redakteure schrieb Weber, er habe „keine Zeit“, sich das vor den Wahlen anzuschauen. Der andere empfahl offen, das Material lieber nicht vor den Wahlen zu veröffentlichen. Eine große deutsche Tageszeitung rät davon ab, einen handfesten Skandal noch vor einer wichtigen Wahl zu thematisieren. Das ist keine Berichterstattung, das ist politischer Aktivismus.

    Doch es kommt noch dicker.
    Als Weber doch an die Öffentlichkeit ging, war die Gegenstrategie erstaunlicherweise bereits perfekt vorbereitet: Die Universität Hamburg erklärte die Vorwürfe sofort für „entkräftet“ – bevor sie überhaupt offiziell erhoben wurden. Die Grünen und Habeck wussten also bereits, dass der Fall hochkochen würde – und schoben vorsorglich eine „Entwarnung“ vorweg. Die kam noch vor der Veröffentlichung. Wie praktisch. Noch bevor sich eine fundierte öffentliche Debatte über die Plagiate entwickeln konnte, hatten Habeck und seine Unterstützer bereits einen Schutzwall errichtet. Ein unglaublicher Vorgang.

    Plagiatsjäger Stefan Weber wollte sich diesen politisch-medialen „Airbag“ nicht gefallen lassen – und schlug zurück. In einem Video (anzusehen hier) packte er nun aus, wie der Fall wirklich ablief, welche Rolle die FAZ dabei spielte und warum die Enthüllungen zu Habecks Dissertation eine viel größere Dimension haben, als viele Medien es darstellen wollen.
    Der Vorwurf, den Weber gegen die Journalisten erhebt, wiegt außerordentlich schwer: Die „Frankfurter Allgemeine“ hat Habeck nach seinen Worten die Recherchen „gesteckt“ – also ihn gewarnt und ihm ermöglicht, sich auf die Vorwürfe vorzubereiten und diesen zuvorzukommen. Das ist unfassbar! Es ist das exakte Gegenteil von seriösem Journalismus. Die FAZ spielt hier eine äußerst unrühmliche Rolle: Nicht als vierte Gewalt, sondern als Schutztruppe der Grünen, die diese in vorauseilendem Gehorsam vor Ungemach warnt.

    Wir haben es damit nicht nur mit einem Skandal Habeck zu tun – sondern auch mit einem FAZ-Skandal.

    Das Vorgehen der FAZ ist ein derart unfassbarer Verrat an allen journalistischen Prinzipien, an ihren Lesern, an der Öffentlichkeit insgesamt und an der Demokratie, dass in einer funktionierenden Demokratie und Medienlandschaft die Zeitung damit erledigt wäre. Doch im neuen rot-grünen Deutschland darf sie sicher auf noch mehr staatliche Unterstützung hoffen – als Gegenleistung.

    Medien spielen den Skandal herunter
    Doch nicht nur die FAZ agiert hier wie eine Streitaxt der Grünen. Auch – wen überrascht das? – viele andere Medien. Das sieht man schon an den Schlagzeilen – die in vielen Fällen mehr darauf abgerichtet zu sein scheinen, den Skandal herunterzuspielen, als ihn erst einmal aufs Tapet zu bringen. Wie etwa in der „taz“ („Robert Habeck kommt Plagiatsvorwürfen zuvor“), im „Münchner Merkur“ („Habeck wehrt sich gegen Plagiatsvorwürfe“) oder, merkwürdigerweise wortgleich, die Süddeutsche Zeitung („Habeck wehrt sich gegen Plagiatsvorwurf“) und ebenfalls fast identisch das ZDF („Habeck: Vorwürfe wegen Doktora wehrt sich gegen Vorwürfe“ (Fehler aus dem Original übernommen)), um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

    Doch es geht noch weiter. Wer erinnert sich noch daran, wie die „Tagesschau“ ausführlich über angebliche Plagiate von Alice Weidel in ihrer Doktorarbeit berichtete? Man kann über die AfD denken, was man will, aber die Doppelmoral ist frappierend. Dieser Tage wartete man in der 20-Uhr-„Tagesschau“ vergeblich auf eine Erwähnung der Plagiatsvorwürfe gegen Habeck. Fast wollte ich das hier wie folgt kommentieren: „Selten wurde Doppelmoral so offensichtlich.“ Aber das wäre falsch. Sie wird ständig sichtbar in diesen Tagen.

    Stellen Sie sich einmal vor, nicht Robert Habeck, sondern Friedrich Merz wäre betroffen. Die „Süddeutsche“, der „Spiegel“, das „Heute-Journal“ – alle würden mit Sonderanalysen, empörten Experten und der moralischen Keule auf ihn eindreschen. Die Schlagzeilen würden ganz anders lauten als jetzt bei Habeck. Die Berichterstattung wäre tagelang von diesem Skandal dominiert. Doch wenn die selbsternannte Schönheits-Ikone der Grünen involviert ist, wird das Thema mit der ganzen Macht der Medien kleingehalten oder direkt abgewiegelt.

    Warum Habecks Fall besonders schwer wiegt
    Nun könnte man sagen: Plagiatsfälle gibt es immer wieder, warum also dieser Wirbel um Habeck? Ganz einfach: Weil er sich als Intellektueller inszeniert. Habeck ist kein Politiker, der sich über praktische Kompetenz oder Wirtschaftswissen definiert. Seine ganze öffentliche Wahrnehmung basiert auf dem von ihm sorgsam gepflegten Image des philosophisch denkenden Schöngeists, des reflektierten Literaten in der Politik. Genau dieses Bild zerbricht nun vollständig. Zumindest bei denen, die ihm bisher auf den Leim gegangen sind – im Gegensatz zu Ihnen und mir.

    Wenn ein Politiker, der nie ein großer Intellektueller sein wollte, beim wissenschaftlichen Arbeiten Fehler gemacht hat, ist das eine Sache. Wenn aber jemand, der seine Außenwirkung und seine vermeintliche Glaubwürdigkeit selbst auf angeblicher intellektueller Brillanz basiert, als intellektueller Schwindler entlarvt wird, dann ist das ein echter Skandal.

    Und genau deshalb wird dieser Fall von den großen Medien totgeschwiegen oder verharmlost. Denn der Schaden für Habeck – und damit für die Grünen – wäre immens, wenn den Leuten wirklich klar würde, dass hinter der intellektuellen Fassade nicht viel mehr sitzt als ein unredlicher, um nicht zu sagen aufgeblasener Windbeutel (Hinweis für mitlesende Staatsanwälte – das ist Ironie und durch die Meinungsfreiheit gedeckt).

    Stefan Weber hat den Fall Habeck wissenschaftlich untersucht und klargemacht: Der intellektuelle Nimbus des grünen Vizekanzlers ist ein Fake. Doch mindestens genauso erschreckend ist, dass große Teile der deutschen Medienlandschaft ebenfalls ein Fake sind – eine Simulation von Journalismus, die sich längst zur Schutztruppe einer Partei degradiert hat.
    https://reitschuster.de/post/habecks...rbag-aufblies/
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  8. #118
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Der Journalismus ist völlig auf den Hund gekommen. Nur noch wenige Medien halten tapfer dagegen. Überall dort, wo linke Journalisten ihr Unwesen treiben herrscht unendliche Dummheit. So auch bei "WE. der Westen". Der Aufmacher ......

    Umfrage-Hammer vor Bundestagswahl: Grün-Dunkelrot-Rot liegt vorne
    .....erstaunt den informierten Leser. Was ist da denn passiert? Reicht es dann doch für Scholz? ......


    Grün-Dunkelrot-Rot könnte eine Koalition bilden – mit Habeck als Kanzler?
    Die Gruppe der Erst- und Jungwähler (bis 29 Jahren) will bei der Bundestagswahl mehrheitlich klar links wählen. Laut der aktuellen Forsa-Umfrage kommen Grüne und Linke in dieser Altersgruppe auf jeweils 19 Prozent. Mit der SPD, die laut der Erhebung auf 7 Prozent kommt, hätte Grün-Rot-Rot eine eindeutige Parlamentsmehrheit, wenn nur junge Menschen wählen dürften. So wäre eine Regierungskoalition möglich, sogar mit einem Kanzler Robert Habeck..... https://www.msn.com/de-de/nachrichte...d=BingNewsSerp
    .....was ist das denn für ein Schwachsinn? Das linke Lager scheint ja nur noch aus Idioten zu bestehen.

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    das ist dieser "Journalist"

    Marcel ist Verantwortlicher Redakteur Politik und schreibt für die Portale: Thueringen24, news38.de, moin.de, DerWesten.de und Berlin-live.de..... https://www.derwesten.de/autoren/marcel-goermann

    ......was für ein Ar......
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  9. #119
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Wo überall Journalismus draufsteht – und Staatsgeld drin steckt
    In den USA entfaltet sich mit der Amtseinführung von Donald Trump eine harte Debatte um staatlich alimentierte Medien. Das ist auch in Deutschland überfällig, denn auch jenseits der öffentlich-rechtlichen Medien hat sich ein regelrechter Staats-Journalismus eingeschlichen.

    Mehr als zehn Milliarden Euro kostet uns der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk (ÖRR). Es sei „fraglich“, ob es wirklich der „mehr als 100 öffentlich-rechtlichen Fernseh-, Radio- und Online-Kanäle“ bedürfe, so der Bund und Steuerzahler.

    Aber auch private Medien werden, ähnlich wie Kulturbetriebe, vom Staat mit Geld versorgt, um den Gleichklang von Regierungspolitik und Information langfristig zu gewährleisten. 2020 beschloss die Bundesregierung – damals noch unter Bundeskanzlerin Angela Merkel – Verlagen 220 Millionen Euro an direkter „Presseförderung“ zuzuschieben. Dazu kam es nicht, aber an dem Wunsch nach staatsfinanzierten Medien hat das nichts geändert.

    „Was im Großen nicht in Angriff genommen wird, regelt die Ampelkoa­lition lieber auf dem kleinen Dienstweg, mit kleineren Summen, mit ei­nem Förderetat hier und einem Zu­schuss dort“, resümierte der FAZ-Medienredakteur Michael Hanfeld letztes Jahr. Davon, so Hanfeld, „profitieren vor allem Projektträger, von denen man denken könnte, dass sie der Regierung vor allem politisch ins Portfolio“ passten:

    „So erhält die Recherchegruppe ‚Correctiv‘, die zuletzt mit ihrer thea­tralisch aufgemotzten Berichterstattung über das „Geheimtreffen“ in Potsdam aufgefallen ist, gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund 1,33 Millionen Euro vom Bundesbildungsministerium für ein Projekt mit dem Titel ‚noFake‘. Dieses soll mittels Crowdsourcing und Künst­licher Intelligenz Desinformation im Internet erkennen helfen.“

    In 2023, dem letzten Jahr, für das Zahlen vorliegen, bekam Correctiv nach eigenen Angaben rund 570.000 Euro von der öffentlichen Hand.

    „Einseitige Förderung“
    Ein anderes Beispiel: Die Deutsche Presseagentur. Im Juni 2024 berichtete „Bild“ über die staatliche Finanzierung von DPA – eine Agentur, von der man wohl sagen kann, dass sie in Deutschland eine Art marktbeherrschende Stellung hat, woran auch der Umstand nichts ändert, dass große Verlage und Rundfunkanstalten Gesellschafter der DPA-GmbH sind. Diese Verflechtung macht die Sache sogar noch bedenklicher. DPA bekommt, wie Bild schreibt,

    „jährlich Hunderttausende Euro von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth (69, Grüne). Bis März 2025 fließen rund 240 536 Euro an die DPA. Kurios der Zweck: ein ‚Schulungsprogramm für Medienschaffende zu Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz‘. Vorher unterstützte die Regierung bereits eine Machbarkeitsstudie für einen internationalen „Democracy Newsroom“ bei der DPA (321.000 Euro). Und: Im Rahmen des Projekts „Drive Me“ wurden mit der DPA regionale Zeitungsverlage in der Digitalisierung unterstützt (Fördersumme 750.000 Euro).“

    Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) kritisierte diese „einseitige Förderung“: „Ich halte eine staatliche Projektförderung für eine private Nachrichtenagentur, die mit anderen in Konkurrenz steht, mindestens für rechtlich erklärungsbedürftig.“ Denn, so Kubicki:

    „Eigentlich dürfte eine solche singuläre finanzielle Unterstützung an verfassungsrechtliche Grenzen stoßen, da die Gefahr besteht, dass die Bundesregierung zugunsten eines Unternehmens die Gleichbehandlung im publizistischen Wettbewerb unterläuft.“

    Dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) ist das alles immer noch zu wenig. Zu wenig Geld vom Staat. Er fordert, den Journalismus mit öffentlichen Mitteln zu fördern, damit Journalisten „angemessene“ Honorare gezahlt werden könnten. „Es gilt, den Journalismus in schwierigen Zeiten am Leben zu erhalten.“

    Das Begehren erinnert ein wenig an den Monty-Python-Sketch „Ministry of Silly Walks“, wo John Cleese als Mr Pudey ins Ministerium für alberne Gänge kommt, um seinen albernen Gang von der Regierung fördern zu lassen. Der Minister sieht sich den Gang an und sagt, er sei „nicht sonderlich albern“, woraufhin Mr Pudey erwidert: „Ja, aber ich denke, dass ich ihn mit staatlicher Unterstützung sehr albern machen könnte.“ Der Minister weist ihn auf das Problem hin:

    „Das wirkliche Problem ist das Geld. Ich fürchte, das Ministerium für alberne Gänge bekommt nicht mehr die Unterstützung, die es braucht. Sehen Sie, es gibt Verteidigung, Sozialversorgung, Gesundheit, Wohnungsbau, Bildung, alberne Gänge ... sie alle sollten das Gleiche bekommen. Aber letztes Jahr hat die Regierung weniger für das Ministerium für alberne Gänge ausgegeben als für die nationale Verteidigung. Jetzt erhalten wir 348 Millionen Pfund pro Jahr, die für alle unsere verfügbaren Produkte auszugeben sind.“

    11.000 Euro für eine Moderation von Linda Zervakis
    Nun, die Bundesregierung tut, was sie kann. 11.000 Euro gab es für eine Moderation von Linda Zervakis. Wie die Taz berichtete, hatte Zervakis kurz zuvor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) interviewt, auf der Re:Publica, dem „Festival für die digitale Gesellschaft“. Dafür soll sie kein Honorar bekommen haben, sondern nur eine „Kostenpauschale“ von 1130,50 Euro. Für den folgenden Auftrag aus dem Bundeskanzleramt, der Moderation einer Veranstaltung „Deutschland. Einwanderungsland“ habe Zervakis dann aber dafür genau 10.913,81 Euro bekommen. Mischkalkulation? Jedenfalls ist nicht anzunehmen, dass Zervakis der Bundesregierung nach einer solchen Zahlung sehr skeptisch gegenübersteht: Ihr ist ja offenbar am Wohl der Bürger gelegen, wie sie erfahren hat.

    Zwischen 2018 und Anfang 2023 hat die Regierung Honorare im Wert von 1.471.828,47 Euro an Journalisten für Moderationen, Texte, Lektorate, Fortbildungen, Vorträge und andere Veranstaltungen gezahlt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor:

    „Dabei entfielen Honorare in Höhe von 875.231.92 Euro an Journalisten des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks und des Auslandssenders Deutsche Welle, 596.596,55 Euro an Journalisten privater Medien.“

    Nicht enthalten in der Aufstellung sind nach Angaben der Bundesregierung aus Gründen des Staatswohls Honorare, die der Bundesnachrichtendienst (BND) an Journalisten gezahlt hat, weil die Kooperationen des BND „besonders schützenswert“ seien.

    Schaut man auf die von der Regierung genannten Zahlen, kann man ausrechnen, dass Journalisten pro Moderation im Durchschnitt meist zwischen 4.000 und 5.000 Euro bekommen haben. Nicht schlecht für ein paar Stunden Arbeit.

    „Mindestantragssumme: 200.000 Euro“
    Sie wollen einen albernen Gang, Verzeihung: eine journalistische Arbeit staatlich fördern lassen? Hier geht’s zum Antragsformular. Einige der Dinge, die vom Staat gefördert werden, wirken, als hätte man eine Förderung von Achgut im Sinn gehabt, etwa:

    „Unterstützung für Journalistinnen und Journalisten bei der Durchsetzung der sich aus der Pressefreiheit ergebenden Rechte.“
    „Projekte, die Qualitätsjournalismus sichtbar machen.“
    Und vor allem: „Diversität des Journalismus in Deutschland.“
    Irgendwie geht das Geld aber an andere, was vielleicht an der Fachjury liegt: „Zur Wahrung der Staatsferne bei Förderentscheidungen im besonders grundrechtssensiblen Pressebereich wurden die Anträge von einer unabhängigen Fachjury beurteilt.“

    Ulrike Stockmann hat diese Fachjury an dieser Stelle vorgestellt. Ihr gehört unter anderen Ferda Ataman an, die nicht an die Existenz einer „spezifisch deutschen Kultur“ glaubt und das Ziel einer „30-Prozent-Quote für Journalist:innen aus Einwandererfamilien, für Schwarze Journalist:innen und Medienschaffende of Color“ verficht. Bitte beachten: „Die Mindestantragssumme beträgt grundsätzlich 200.000 EUR.“

    Ausnahmen sind nur „in begründeten Einzelfällen“ möglich, denn Frau Ataman hat keine Zeit für Kleckerbeträge. Mit kleinem Geld kennt sie sich gar nicht aus – ihr Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“ hantiert schließlich ebenfalls mit Steuergeldern im Millionenbereich.

    Wie Ulrike Stockmann bemerkte, erhielt Ferda Atamans Stiftung auch Fördergelder, über die sie selbst als Jurymitglied abgestimmt hat, für ein Programm. Und was tat das Programm? „Journalist:innen mit Einwanderungsgeschichte empowern … und Diversity-Kompetenz sichtbar machen“. Klingt nach vernünftig investiertem Steuergeld.

    Schokoladenfabrik des Journalismus
    Der staatstragende und -finanzierte Journalismus hat in Berlin übrigens ein (neues) Zuhause, das „Publix“-Haus (auch: „Haus für Journalismus und Öffentlichkeit“ beziehungsweise „Schokoladenfabrik des Journalismus“, so Correctiv-Chef David Schraven). Zu den Mietern des Neubaus zählen „gemeinnützige“ Medienkonzerne wie „Netzwerk Recherche“ und „Correctiv“.

    Die gemeinnützige Stiftung des Unternehmers Hans Schöpflin, die neben dem deutschen Staat seit Jahren zu den größeren Geldgebern von „Correctiv“ gehört, hat es mit 25 Millionen Euro finanziert, berichtete die NZZ. Sie habe auch den Teil des Friedhofsgrundstücks, auf dem der Neubau steht gekauft, zu einem Preis, der nicht verraten wird. Das „Netzwerk Recherche“ erhielt 2023 fast 100 000 Euro von Claudia Roth der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und ihrer Behörde. „Eigentlich sollen Journalisten auf Distanz zur Regierung bleiben – aber weder die ‚Publix‘-Intendantin Maria Exner noch ihre Mitstreiter scheinen sich daran zu stören, dass hier eine staatliche Stelle Geld für journalistische Projekte verteilt“, kommentierte die NZZ.

    Maria Exner sagte in einem Interview, das Haus sei „ein Ort für Leute, deren Arbeit in heutigen Zeiten immer wichtiger wird“. Leute, deren Arbeit immer wichtiger wird, würden heutzutage nämlich „immer weniger“. Weil die Arbeit der meisten Menschen aus ihrer Sicht offenbar immer weniger wichtig wird. Die Wichtigen „gilt es zu schützen“, sagt sie. Ja, schützen. So wie die Goldaugenspringspinne oder die Rotbauchunke. Exner weiter:

    „Wir haben viel diskutiert, was Publix alles nicht sein sollte. Auf jeden Fall kein Bürogebäude. Es sollte auch nicht aussehen wie ein Wohnzimmer, wie das bei vielen Coworking-Spaces der Fall ist. Es müssen Arbeitsräume sein, die anregen. Wir haben versucht, uns hineinzuversetzen: Wenn wir Journalisten wären, in welcher Art von Raum würden wir arbeiten wollen, um diesem Spürsinn, dieser kritischen Haltung nachzugehen? Hey, das müssen Werkstatträume sein, journalistische Werkstätten! Wir wollten den derben Charakter, den das Haus nach außen zeigt, auch nach innen transportieren.“

    Auch innen ist es jetzt ein derber Werkstattraum, wo man mit Spürsinn coworken kann, wenn man, dank Bundesförderung, kritische Haltung hat.

    „Das braucht ein Haus, das super selbstbewusst daherkommt und auf den ersten Blick eben nicht aussieht wie ein neuer Bürobau. Das muss auch etwas Befremdliches haben. Das Haus soll eine Widerspenstigkeit, eine Widerstandsfähigkeit signalisieren.“

    Empowerte Journalisten mit widerspenstigen Bärten
    Zwar könne man den „hohen CO2-Fußabdruck“ des Gebäudes nicht „wegargumentieren“, so Exner, dafür aber seien bahnbrechende architektonische Ideen verwirklicht worden, wie etwa die Treppe:

    „Wir brauchten eine offene Geste zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss. Ganz praktisch musste das eine Treppe sein. Aber um diese Tribünentreppe fließt die ganze Forumsfläche herum, es ist ein verbindender Ort. Und klar, da kann man zurückkommen zum Fußball: Megawichtig im Sport ist nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Publikum, das zuschaut und anfeuert. Und genau das ermöglicht die Treppe.“

    Genial. Man stellt sich vor, wie empowerte Journalisten mit widerspenstigen Bärten und befremdlichen Frisuren, die sich ganz der "Desinformation und resilienten Demokratie“ verschrieben haben, investigative Texte mit derbem Charakter verfassen, dabei über ihren CO2-Fußabdruck sinnieren und von auf der Treppe sitzendem Publikum angefeuert werden. Deutschland im kleinen. Wenn sie dann auch noch, wie der DJV es verlangt, ihre Honorare vom Staat erhalten und diese so ausfallen wie das von Linda Zervakis, dann hat der deutsche Staatsjournalismus sein Ziel erreicht – das Paradies, die Schokoladenfabrik.

    https://www.achgut.com/artikel/wo_ue...ld_drin_steckt
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #120
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    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Die Bundesregierung und ihre nachgeordneten Dienststellen haben in den vergangenen Jahren erhebliche Summen für kostenpflichtige Produkte des US-amerikanischen Medienunternehmens Politico ausgegeben. Dies geht aus einer offiziellen Anfrage des Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz (fraktionslos) hervor, deren Antwort nun vorliegt. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben zwischen 2018 und 2024 auf 587.753,51 Euro.

    Der größte Anteil entfiel dabei auf den Premium-Dienst Politico Pro von Politico Europe, für den die Bundesregierung in diesem Zeitraum insgesamt 541.324,25 Euro aufgewendet hat. Besonders auffällig ist der sprunghafte Anstieg der Ausgaben in den Jahren 2021 und 2024: Während 2018 nur 16.642,15 Euro für diesen Dienst ausgegeben wurden, explodierten die Kosten im Jahr 2021 auf 185.450,41 Euro und erreichten 2024 mit 129.000,40 Euro erneut einen hohen Stand.

    Auch die US-Version von Politico Pro wurde ab 2022 bezogen, wofür in den Jahren 2022 und 2024 insgesamt 43.825,97 Euro aufgewendet wurden. Hier lagen die Kosten bei 19.391,80 Euro im Jahr 2022 und 24.434,17 Euro im Jahr 2024.

    Neben den digitalen Diensten wurde auch die Wochenzeitschrift Politico von Politico Europe bezogen. Hierbei fielen allerdings vergleichsweise geringe Kosten von insgesamt 2.603,35 Euro an. Die jährlichen Beträge bewegten sich zwischen rund 213 Euro (2021 bis 2023) und 649,44 Euro (2020).
    Explodierende Kosten: Wofür zahlt die Bundesregierung?
    Gegenüber NIUS erklärt Seitz:

    „Dienstleistungen im Umfang von fast 550.000 Euro bezogen die Bundesregierung und ihre Dienststellen nur vom europäischen Ableger des Medienportals Politico in den letzten Jahren. Wofür genau das Geld geflossen ist, ist ebenso intransparent wie das Portal selbst. Immer mehr Bürger stellen fest, dass die Medien – voran der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk – ihre Aufgabe darin sehen, die Agenda der Regierung zu stützen, was nirgends so deutlich ist wie bei den Themen Wokeness, Klima und Corona. Wenn dann noch derartige der Öffentlichkeit regelmäßig verborgene finanzielle Beziehungen mit der Exekutive ruchbar werden, nährt dies die Einstufung der vierten Gewalt als Manipulative“.

    https://www.nius.de/politik/news/bun...0-751db0a5efd1
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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