-
13.12.2024, 12:46 #111
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Immer, wenn es bei ProSieben um Politik geht, wird es schlimm. Und peinlich. Es war aber noch nie so schlimm und so peinlich wie bei der 15-Minuten-Aktion von Joko und Klaas, bei der Scholz, Habeck und Merz sich und dem Land ein Wahlkampfversprechen gaben. Unter dem Motto „Politik und Anstand“ waren die scheinheiligsten 15 Minuten zu bestaunen, die je im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden.
Von den 15 Minuten waren die Minuten von Schwurbelkönig Robert Habeck der absolute Höhepunkt. Da saß er auf seinem minimalistischen Stuhl, der wahrscheinlich bescheiden wirken sollte, in dunkler Studioatmosphäre, die wohl nachdenklich machen sollte, und redete noch betroffener als sonst.
Olaf Scholz und Friedrich Merz würden wohl andere Kanzler werden als er, aber er erkenne an, dass sie sich ebenso „dem Wohl des Landes“ verpflichtet fühlen. Er wolle einen Wahlkampf „voller Respekt“ führen, nach dem sich jeder noch „die Hand reichen“ könne. Man müsse „bündnisfähig“ bleiben. Diesen Zusammenschluss der „demokratischen Parteien“ will er all jenen entgegensetzen, die zu „Desinformationen“ und „schamlosen Lügen“ greifen. Er beschreibt sie weitergehend: „Sie wollen unsere Gesellschaft kirre machen, Angst, Misstrauen, Spaltung herbeiführen.“
Der scheinheiligste Deutsche
Das finde ich hochinteressant. Robert Habeck möchte also im Wahlkampf respektvoll mit seinen Wettbewerbern umgehen, sich von Desinformationen sowie Angstmache fern halten und immer betonen, dass auch ein Friedrich Merz sich dem Wohle des Landes verpflichtet fühlt. Es kann nur zwei Optionen geben. Entweder Robert Habeck wurde von Aliens entführt, die sein Gehirn ausgewechselt haben oder Robert Habeck lügt genauso schamlos, wie er es anderen in der Sendung vorwarf. Da eine Alienentführung doch relativ unwahrscheinlich ist, behaupte ich: Der grüne Kanzlerkandidat ist der scheinheiligste Deutsche.
Denn noch im Mai 2024 sprach der angeblich so besorgte Demokratieprediger ganz anders. Nach den Überschwemmungen im Saarland und in Rheinland-Pfalz griff er auf einem grünen Parteitag das „Welt geht morgen nicht unter“-Zitat von Friedrich Merz auf. Empört brüllte er in sein Mikrofon: „Ja, sag das doch den Leuten im Saarland, die abgesoffen sind. Für die ist die Welt untergegangen, buchstäblich. Was für ein Hohn. Was für ein Zynismus.“ Danach behauptete er, dass die Dichte und Häufigkeit von Hochwasser durch den Klimawandel zunehmen würde.
Lesen Sie auch die Analyse zu den Auftritten von meinem Kollegen Alexander Kissler: Wenn drei Kanzlerkandidaten sich verbrüdern, ist der Wähler der Dumme
Die Natur schlage zurück, bald würden sich nicht mehr die Menschen rechtfertigen müssen, die Klimaschutz wollen. „Ich glaube, die Zeit wird sehr schnell da sein, wo sich die dafür rechtfertigen müssen, die keinen Klimaschutz haben wollten. Weil sie damit in Kauf nehmen, dass Menschen ihr Haus und Hof, ihre Gesundheit und im schlimmsten Fall ihr Leben verlieren.“
In nicht einmal zwei Minuten betrieb Robert Habeck im Mai alles, was er bei ProSieben den Feinden der Demokratie vorwarf. Er tat so, als interessiere sich Friedrich Merz nicht für die Opfer von Hochwasserkatastrophen, als hätte er nur Hohn und Spott für sie übrig. Noch viel schlimmer, er insinuierte, dass die Klimapolitik der CDU Menschenwohl und sogar Menschenleben gefährde.
Diesem Mann soll ich plötzlich glauben, dass er glaubt, Merz fühle sich dem Wohle des Landes verpflichtet? Es gibt keinen schlimmeren politischen Vorwurf, keine größere Infragestellung der charakterlichen Eignung eines Menschen als die Behauptung, dessen Politik führe zu Toten und das wäre ihm schnurzpiepegal.
Lupenreine Desinformation
Aber nicht nur der persönliche Angriff auf Friedrich Merz entlarvt den grünen Moralprediger als scheinheilig. Er selbst verbreitet in dem Ausschnitt lupenreine Desinformation, will die Gesellschaft „kirre machen“ und Angst herbeiführen. Seine Erzählung, dass Hochwasser durch den Klimawandel zunehme, entbehrt jeder Faktengrundlage. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für diesen Zusammenhang und das schreibe nicht ich, sondern der IPCC, das wichtigste wissenschaftliche Klimagremium der Welt. „Im Allgemeinen besteht wenig Vertrauen darin, Veränderungen der Wahrscheinlichkeit oder Magnitude von Hochwasserereignissen dem menschlichen Einfluss zuzuschreiben, da es nur eine begrenzte Anzahl an Studien gibt, die Ergebnisse dieser Studien unterschiedlich sind und große Modellunsicherheiten bestehen.“
Kurz: Robert Habeck erzählt die Unwahrheit und nutzt sie, um der Gesellschaft nicht nur unbegründete Angst vor dem Klimawandel zu machen, sondern politischen Gegnern die Verantwortung für Hochwasser in die Schuhe zu schieben.
Auch Habecks Personalentscheidung für den Wahlkampf zeigt, wie verlogen er agiert. Sein Wahlkampfmanager ist nämlich Andreas Audretsch, ein radikaler Merzhasser. Nur ein Beispiel aus etlichen: Am 4. Dezember sagte er bei ntv: „Wer steigende Preise möchte, der wählt am besten die Union. Wer ein bezahlbares Leben mit bezahlbarem Strom und Mieten möchte, der wählt besser die Grünen.“ Das klingt eher nicht so, als nähmen die Grünen an, dass Friedrich Merz gute Absichten hat.
Man kann nicht dem politischen Gegner vorwerfen, er verursache Hochwasser und mache das Leben für alle schlechter und teurer und gleichzeitig bei so einer ProSieben-Kuschel-Show komplett gegenteilig reden.
Merz in der grünen Falle
Wie soll ich angesichts solcher Ungeheuerlichkeiten nicht annehmen, dass Habeck Friedrich Merz eigentlich verachtet? Wie soll ich nicht annehmen, dass er Merz in Wahrheit nur eine Falle gestellt hat, um einen braven Wahlkampf der Union zu garantieren, der bürgerliche Wähler verschreckt? Kann ich nicht annehmen, denn genau das waren diese 15 Minuten in Wahrheit: eine Falle. Die Grünen spielen die Heiligen, betreiben aber lediglich brutale Machtpolitik, indem sie die CDU am Nasenring durch die Manege führen.
Durch das Mitspielen von Friedrich Merz hat er höchstpersönlich den diffamierenden, verlogenen, spaltenden und faktenfernen Wahlkampf der Grünen legitimiert.
Er hat Robert Habeck als Kanzlerkandidaten und edlen Staatsmann legitimiert.
Er hat die Grünen in der politischen Mitte verortet.
Er hat die FDP überhaupt nicht erwähnt.
Er hat faktisch schon die Koalitionsverhandlungen mit Grünen oder SPD eingeleitet.
Er hat alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte.
Man fragt sich, wer diesen Mann berät. Wie er so naiv sein kann, bei dem Schmierentheater mitzumachen.
Am Ende bleibt neben Fassungslosigkeit nur die Frage, wie andere Demokratien eigentlich ohne so einen gefühligen Sonntagsreden-Quatsch überleben können. Wie beispielsweise die USA seit hunderten Jahren mit brutal harten Wahlkämpfen ein stabiles und erfolgreiches Land sind, während Deutschland sich in der Zeit eher nicht mit Ruhm bekleckert hat. Vielleicht ist die Antwort auf eine mit der etablierten Politik immer unzufriedeneren Bevölkerung nicht das Zusammenrücken bis zur Unkenntlichkeit, sondern die heftige Auseinandersetzung und der klare Unterschied. Vielleicht sind derartige Bullerbü-Initiativen von Joko und Klaas eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Vielleicht braucht Deutschland einfach weniger Habeck-Heuchelei. Vielleicht müssen Konservative und Liberale das endlich mal kapieren, anstatt ein Spiel mitzuspielen, das sie nur verlieren können.
https://www.nius.de/kommentar/news/1...3-f329287af596Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
14.12.2024, 12:27 #112
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Wie bereits im Beitrag #109 thematisiert, sind Journalisten inzwischen komplett verblödet. Vor allem dann, wenn sie SPD oder Grünen nahestehen. Nun also noch so ein Artikel, wo man am Verstand seines Verfassers zweifeln darf.......
Scholz-Rakete in Umfrage: Plötzlich gleichauf mit Merz! „CDU bekommt wacklige Beine“
Wiederholt sich das „SPD-Wunder“ von 2021? In sozialdemokratischen Kreisen wird nun ein Umfrageergebnis geteilt, das den Scholz-Wahlkämpfern Mut machen soll. Demnach liegt der Kanzler jetzt gleichauf mit Herausforderer Friedrich Merz.
Wird die Bundestagswahl auf einmal doch spannend?
„Die CDU bekommt wacklige Beine. Genosse Trend ist ein winterlicher Typ“, feixt ein SPD-Mann auf X. Der Seeheimer Kreis, eine konservative Gruppierung in der SPD, postet: „Gleichstand. Kämpfen lohnt sich.“
Was die SPD-Leute so in Freude versetzt: Laut einer neuen Forsa-Umfrage für RTL und ntv würden sich bei einer Kanzler-Direktwahl 27 Prozent für Scholz entscheiden (+4 Punkte), ebenso 27 Prozent für Merz (-2). Der amtierende Bundeskanzler konnte somit innerhalb von einer Woche 6 Prozentpunkte gut machen. Das deckt sich grundsätzlich auch mit dem jüngsten ZDF-Politbarometer laut dem Olaf Scholz bei einem Duell gegen Merz auf 43 Prozent kommen würde (+4), der CDU-Chef auf 45 Prozent, 12 Prozent waren hier unentschieden.
Doch erstens gibt es in Deutschland keine Kanzler-Direktwahl – und zweitens sind sowieso nicht nur Scholz und Merz im Rennen. Als Forsa den Befragten die Auswahl zwischen diesen beiden plus Robert Habeck und Alice Weidel gab, sah die Welt schon anders aus. Plötzlich liegt Scholz nur noch auf Platz drei (mit 17 Prozent), hinter Grünen-Kanzlerkandidat Habeck (20 Prozent) und Merz (25 Prozent). Die AfD-Kandidatin Weidel erreicht 16 Prozent.
Es gibt also tatsächlich einen leichten Aufwärtstrend für Scholz und seine SPD in den jüngsten Umfragen. Doch der gescheiterte Ampel-Kanzler kann weiterhin keineswegs die breiten Wählermassen für sich gewinnen...........https://www.msn.com/de-de/nachrichte...9346473a&ei=69
......soweit der leicht modifizierte Artikel des SPD-Fans. Widersprüchlich......
Scholz-Rakete in Umfrage
Es gibt also tatsächlich einen leichten Aufwärtstrend für Scholz und seine SPD in den jüngsten Umfragen.
Was der SPD-Depp nicht kapiert, ist die Tatsache, dass die Beliebtheitswerte der Kanzlerkandidaten keine Rolle spielen. Es werden nicht Merz oder Scholz gewählt, sondern Parteien. Und wie sieht es da aus?
Die neueste Umfrage kommt von "insa" und hat die SPD bei 17%. Das ist nicht signifikant mehr, als andere haben. Die Werte liegen von Institut zu Institut bis zu 3% auseinander. Das sind normale Schwankungen. Von Raketen nichts zu sehen. Dieses dusselige Pfeifen im Walde ist reinstes Wunschdenken.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
03.01.2025, 10:13 #113
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Vom Wächter der Macht zum Wachhund: Wie sich Medien entblößen
Es ist eine dieser ironischen Wendungen der Geschichte, die man kaum erfinden könnte: Die Medien, einst gefeierte „vierte Gewalt“, die unerschrocken Machtmissbrauch aufdeckten, scheinen nicht nur ihre scharfen Zähne verloren zu haben – nicht einmal dritte Zähne scheinen mehr vorhanden. Zumindest, wenn es um die Regierung geht. Stattdessen bellen sie umso lauter, wenn jemand wie Elon Musk sich erdreistet, das zu tun, wozu sie selbst nicht mehr in der Lage sind: die Regierung zu kritisieren. Und damit rot-grün-deutsche Befindlichkeiten zu stören.
Die neueste Aufregung? Musk, der in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs zur Wahl der AfD aufrief – und nun die nächste Gotteslästerung beging, indem er Bundespräsident Steinmeier einen „undemokratischen Tyrannen“ nannte. Die Reaktionen der Medien? Hysterisch wie eine Jungfrau, die zum ersten Mal einen nackten Mann erblickt. Ausgerechnet deutsche Medien, die in der Vergangenheit schon mit Titeln wie „Das Ende der Weltordnung“ oder Karikaturen, die Trump mit Hitler assoziieren, für Aufmerksamkeit sorgten, und sich freuten, als Barack Obama Angela Merkel zur Wiederwahl empfahl, echauffieren sich nun lautstark über Musks „unverantwortliche Einmischung“. Dieselben Medien, die einst stolz darauf waren, die Mächtigen bloßzustellen, wirken heute wie Sprachrohre der Regierung.
Eine neue Dimension der Absurdität liefert die Deutsche Welle. Das staatsfinanzierte Medium empörte sich über Musks „Beleidigung“ des Bundespräsidenten und echauffierte sich, dass der Unternehmer „die obersten demokratischen Institutionen Deutschlands attackiere“. Was unterscheidet solche Aussagen noch von reiner Propaganda? Besonders pikant: Der Focus, ein privates Medium, druckt die staatliche Linie einfach nach (siehe hier). Warum?
Statt kritisch zu hinterfragen, wer Macht wie ausübt, haben sich viele Medien in den Dienst der rot-grünen Ideologen gestellt. Und schrecken dabei auch vor fragwürdigen Kooperationen nicht zurück. Ein Beispiel: Der „Spiegel“ erhielt in den vergangenen Jahren über 5 Millionen Euro von der Bill & Melinda Gates Foundation, um über Themen wie Migration, Klimawandel und soziale Ungleichheit zu berichten. Natürlich, so betont die Redaktion, gab es „keinerlei Einflussnahme“. Doch man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu fragen, warum die Berichterstattung in diesen Bereichen oft erstaunlich deckungsgleich mit Gates’ Zielen ist.
Der „Spiegel“ ist nicht allein. Auch internationale Leitmedien wie die BBC, „Le Monde“ oder der „Guardian“ erhielten Gates-Gelder. Dieselben Medien, die Musk heute als Demokratiefeind brandmarken und vor dem Einfluss von Superreichen warnen, nahmen jahrzehntelang großzügige Zuwendungen an – von Milliardären, die selbstverständlich „keinen Einfluss“ nehmen. Eine Ironie, die man kaum übersehen kann.
Mediale Heuchelei
Natürlich könnte man einwenden, Musk sei selbst ein Milliardär, der seine eigene Plattform nutzt, um Einfluss zu nehmen und Debatten zu prägen. Doch was ihn von seinen Gegnern unterscheidet, ist die Offenheit, mit der er agiert. Musk macht kein Geheimnis aus seinen Ansichten und greift mit offenem Visier an – ob mit Kommentaren wie „Olaf ist ein Narr“ über Kanzler Scholz oder „Schande über Steinmeier“ zum Bundespräsidenten. Das mag polarisieren, doch es ist zumindest ehrlich.
Ganz anders die subtilen Taktiken eines Bill Gates, der Millionen an Medienhäuser zahlt, ohne dass die Leser diese Verflechtungen klar erkennen können. Während Musk provoziert, arbeitet Gates im Hintergrund: Unterstützung erfolgt über große Summen für Themen wie Migration oder Klimawandel – oft ohne ausreichend transparenten Hinweis auf diese Zahlungen im redaktionellen Kontext.
Ja, Musk polarisiert. Doch ist es nicht ironisch, dass ausgerechnet jene Medien, die einst selbst mit scharfen Trump-Covern oder respektlosen Berlusconi-Karikaturen punkteten, nun seine Offenheit als Angriff auf die Demokratie brandmarken? Ganz offensichtlich liegt es schlicht daran, dass Musk nicht in ihr Narrativ passt.
Gefährliche Nähe zur Macht
Medienhäuser wie der „Spiegel“ oder öffentlich-rechtliche Sender agieren immer häufiger wie Wächter eines engen Meinungskorridors. Kritik an der Regierung? Ja, aber bitte nur dosiert und ohne die Grundprinzipien des Öko-Sozialismus zu hinterfragen. Wenn dann plötzlich ein Außenseiter wie Musk diesen eng abgegrenzten Diskursraum verlässt, kommt sofort Hysterie auf. Denn wer zu deutlich provoziert, gefährdet das fragile Kartenhaus aus Konsens und Ideologie.
Die eigentliche Gefahr für die Demokratie liegt nicht in Musks Kommentaren, sondern in der engen Verflechtung von Medien und Politik sowie Wirtschaft. Dass die Gates-Stiftung Millionen an Redaktionen zahlte, um Themen für „Klimapolitik“ oder Migration zu werben, wird einfach schweigend hingenommen, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Kritische Stimmen, die diese Praxis infrage stellten, wurden hingegen schnell ins Abseits gestellt – ein deutliches Signal dafür, wie wenig Raum für echte Kontrolle bleibt, wenn Journalismus und Politik dieselbe Agenda verfolgen.
Die Rückkehr zum echten Journalismus
Echte Journalisten, die ihr Berufs-Ethos ernst nehmen, müssen sich über Elon Musk freuen – auch wenn sie ganz anderer Meinung sind als er. Frei nach Voltaire, dem – historisch nicht verbürgt – die Aussage zugeschrieben wird: “Ich verachte Ihre Meinung zutiefst, aber ich würde mein Leben dafür geben, damit sie sie äußern können.” Unsere heutigen Medien stehen für genau das Gegenteil: Sie tun alles, damit jemand wie Musk seine Meinung nicht äußern kann.
Das zeigt, wie weit sich die Mehrheit der Journalisten von ihrer eigentlichen Rolle verabschiedet hat – und nicht mehr Missstände aufdeckt, sondern sie deckt. Wer schützt die Demokratie, wenn die Presse selbst Partei ergreift für die Regierung? Elon Musk legt seine Finger genau in die Wunde eines Systems, das sich von den Prinzipien eines unabhängigen Journalismus und der Demokratie verabschiedet hat. Genau darum ist die Aufregung so groß.
Die Geschichte erinnert an Andersens Märchen von des Kaisers neuen Kleidern. Doch diesmal läuft die Geschichte anders: Der Milliardär zeigt auf den Kaiser und ruft, dass er nackt sei. Doch anstatt das Offensichtliche einzugestehen, stürzen sich die Hofschranzen in eine groteske Inszenierung. Sie beginnen, sich selbst die Kleider vom Leib zu reißen, stolzieren splitternackt umher und rufen: „Seht her, das sind die schönsten Gewänder, die ihr je gesehen habt!“
Die Zuschauer – also wir, das Publikum – reiben sich die Augen. Die Hofschranzen rufen immer lauter, um das Offensichtliche zu übertönen: Dass sie nackt sind, dass der Kaiser nackt ist, und dass das ganze Schauspiel nichts weiter ist als ein verzweifelter Versuch, eine Illusion aufrechtzuerhalten. Und plötzlich wird klar: Der wahre Skandal ist nicht der Rufer, der das Offensichtliche ausspricht, sondern das absurde Theater derer, die die Lüge verzweifelt verteidigen.
https://reitschuster.de/post/musk-ze...-tanzen-nackt/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
08.01.2025, 07:34 #114
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Sie hatten es sich so bequem eingerichtet in ihrer linksgrünen Wohlfühlblase. Sie meinten tatsächlich, sie würden über den Lauf der Sonne bestimmen. Die vereinigten Ökosozialisten in den Redaktionen der ehemaligen „Leitmedien“ glaubten, darüber bestimmen zu dürfen, wer wo wann regieren darf und wer nicht. Altgediente, selbstverliebte Anhänger des linksgrünen Staatsfernsehens haben noch immer die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Die Zeiten haben sich aber grundlegend geändert.
Freie Medien, die ohne Zwangsgebühren und Subventionen auskommen müssen, übernehmen sukzessive die Aufgabe der sogenannten „Leitmedien“, indem sie berichten, was ist und nicht, was nach Meinung der linken Ideologen sein soll. Die künstlich geschaffene linksgrüne Meinungsvorherrschaft, die mit der Kanzlerschaft der pseudokonservativen, aber tatsächlich grünen Angela Merkel der CDU begann, engte das sogenannte „Overton-Fenster“, also den Bereich des vermeintlich zulässigen Diskussionsraums, immer weiter ein. Patrioten und Konservative duften im Staatsmedien-Sandkasten kein Schäufelchen mehr in die Hand nehmen, ohne dass die linke Krabbbelgruppe in kollektiven Aufruhr geriet. So gab es Raum für freie und unabhängige Medien. Anfangs ignoriert und verlacht, stellten diese Portale eine Gefahr für das linke Meinungskartell dar, das fast alle Medien umfasste.
Reporter-Oldie Elmar Theveßen war in der Wahlnacht am 5. November derart von seiner eigenen Siegesgewissheit für Kamala Harris begeistert, dass er das Offensichtliche, nämlich den eindeutigen Wahlsieg von Donald Trump, bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages nicht wahrhaben wollte und sich immer noch vage Hoffnungen auf einen Umschwung zugunsten von Harris machte, bevor er in den Trauerreden-Modus verfiel. Jetzt meldete er sich wieder aus dem Off und erklärte in der Quasselsendung für an Aufmerksamkeitsdefizit leidende C-Promis bei Markus Lanz, dass das am Donnerstag anstehende Gespräch von Elon Musk mit Alice Weidel (Übertragung um 19 Uhr hier auf PI-NEWS) gar kein Interview sein könne, da nur von ihm anerkannte „Journalisten“ Interviews führen dürften. Arroganz im Endstadium!
Das Ende des linken Monopoljournalismus
Das „Overton-Fenster“ hat sich so in den letzten Jahren nicht nur verschoben. Es wurde unter anderem durch das von Elon Musk zensurfrei gemachte „X“ komplett zerschossen und hinterlässt einen ideologischen Scherbenhaufen, mit dem die bisherigen Meinungsführer nichts mehr anzufangen wissen. Ihre ganzen auf linksgrün gepolten, ideologisierten Volontäre stehen vor dem Aus. Allein beim WDR sind bekanntlich 90 Prozent des journalistischen Nachwuchses links-grüne Aktivisten. Was ein einziger Artikel bewirken kann, bei dem die AfD nicht als rechtsextremistische Schwefelpartei verteufelt, sondern als „letzte Hoffnung“ für das Land bezeichnet wird, ist beim Springerblatt „Welt“ live und in 3D zu besichtigen. Altgediente, selbsternannte linke Meinungsdiktatoren verzweifeln und kündigen unter lautem Getöse ihren Arbeitsplatz.
Wo kämen wir auch hin, wenn so einfach ein nicht-linker Gastautor ungestraft seine Meinung mitteilen darf. Was Pressefreiheit ist, das bestimmen wir! Blöd nur für die Islamapolegeten in den Medien, dass man mittlerweile in Österreich straffrei öffentlich erklären darf, dass man „den Islam“ bekämpfen will, anstatt politisch korrekt von „politischen Islam“ zu sprechen. Da seien der deutsche Inlands-Geheimdienst und die verkrüppelte Linksjustiz vor.
Spätestens seit 2010, als Viktor Orbán sich anschickte, im vergleichsweise kleinen Ungarn mit einer Zweidrittel-Mehrheit eine konservative, patriotische Regierung zu bilden, nachdem dort die Sozialisten auf ganzer Linie versagt hatten, war die mediale Meute außer Rand und Band. Diese Regierung war zudem so erfolgreich, dass sie gleich dreimal ihre Position in den Parlamentswahlen erfolgreich verteidigen konnte. Das durfte nicht sein. Dem nicht-ungarischen Publikum sollten fortan nur noch Negativ-Schlagzeilen über Ungarn zur Kenntnis gebracht werden. Mit der tatsächlichen Situation in Ungarn hatte das wenig bis nichts zu tun. Noch konnte hier die linke Meinungsführerschaft erhalten bleiben.
Die Medien im Umbruch
Dann ging es Schlag auf Schlag. Die erneute Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, gegen die vereinigten linken Meinungsmacher war der Anfang vom Ende. Die amerikanischen Arbeiter und Angestellten ließen sich nicht mehr vom medialen „Faschismus“-Geschrei hinter die Fichte führen. Danach fielen sie wie Domino-Steine. In Frankreich und in Deutschland platzten die Regierungen, weil sie kein zusätzliches Geld mehr drucken durften. In Österreich wird der Feind der Ökosozialisten, Herbert Kickl von der Freiheitlichen Partei, gegen den Willen der Staatsmedien mit der Regierungsbildung beauftragt. In Italien und in den Niederlanden wurden die Linksgrünen entmachtet und durch Patrioten ersetzt. Brandmauern und „Cordon Sanitaire“ fallen reihenweise in Europa und auch in Kanada. In Spanien, Frankreich und in Großbritannien wackeln sie schon. Skandinavische Länder beginnen schon vorsichtig mit der Umsetzung der Remigration.
Nur Deutschland hinkt noch hinterher. Dort wird das vereinigte ökosozialistische Parteienkartell, sollten die Meinungsumfragen einigermaßen stimmen, nochmal in beliebiger Zusammensetzung die Brandmauer notdürftig aufrechterhalten und eine weitere linke Regierung bilden. An dieser vagen Hoffnung halten sich die ehemaligen „Leitmedien“ fest wie Ertrinkende an einem Strohhalm. Schließlich ist laut Friedrich Merz der doofe AfD-Wähler daran schuld, dass die CDU nach der Bundestagswahl mit den Grünen koalieren muss.
Egal, was rund um Deutschland passiert, der Tenor der zwangsgebührenfinanzierten Staatssender ist ein „Weiter so“! Dennoch ist die ökosozialistische Meinungsführerschaft so angeschlagen, dass der Untergang nur eine Frage der Zeit ist. Die junge Generation informiert sich nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, sondern auf TikTok und Instagram. „X“ hat die Tageszeitungen ersetzt und die „Freien Medien“, wie PI-NEWS seit 20 Jahren, machen zunehmend den Altmedien die Leserschaft streitig. Selbst ein Mark Zuckerberg knickt jetzt ein (PI-NEWS berichtete). Das linke Meinungskartell ist am Ende, sehnsüchtig erwartet vom zahlenden Publikum.
https://www.pi-news.net/2025/01/die-...nungskartells/
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es gibt Tage, an denen man nicht weiß, ob man die Nachrichten liest oder mitten in einem Drehbuch für einen absurden Film steckt. Der 7. Januar 2025 ist so ein Tag. Mark Zuckerberg, der Mann, der einst über Facebook wie ein unantastbarer Monarch regierte, entschuldigt sich öffentlich für die Zensurpolitik seines Unternehmens. Und nicht nur das: Er lobt Donald Trump – ja, Donald Trump – als Partner im Kampf für Meinungsfreiheit. Haben wir uns verlesen? Nein, das steht da wirklich.
Es klingt fast wie eine Szene aus einem Westernfilm, als Zuckerberg in einem Video verkündet, dass Meta seine Moderationsteams aus dem liberalen Kalifornien nach Texas verlegt. Warum? Weil Kalifornien, laut Zuckerberg, zu politisch voreingenommen ist. Texas sei neutraler und biete den perfekten Boden für die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit.
Cowboyhüte, Rodeos und jetzt also auch eine weniger radikale Zensur. Man fragt sich, wie die Mitarbeiter darauf reagieren. Während einige vermutlich schon ihre Koffer packen, werden andere sicher denken: „Das ist doch ein Scherz, oder?“ Aber Zuckerberg meint es ernst.
Zensurabteilung in die Wüste geschickt
Doch der Hammer kommt erst danach. Zuckerberg kündigt an, die berüchtigten Fakten-Checker bei Meta abzuschaffen. Stattdessen sollen die Nutzer selbst für Transparenz sorgen – mit einem neuen System namens „Community Notes“, inspiriert von Elon Musk. Stimmt etwas nicht, so können die User selbst Korrekturen anbringen.
„Wir haben Fehler gemacht“, sagt Zuckerberg mit einem Gesichtsausdruck, der wie eine Mischung aus Reue und Stolz wirkt. Er gesteht, dass die bisherigen Fakten-Checker politisch voreingenommen waren und mehr Schaden angerichtet als Vertrauen geschaffen haben. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Zuckerberg solche Sätze äußern würde? Hat er Angst vor Trump? Vermutlich ja.
Trump: Vom Erzfeind zum Verbündeten
Und dann der Moment, in dem alle Zuschauer vermutlich kollektiv die Luft anhalten. Zuckerberg lobt Trump. Nicht ironisch, nicht mit Vorbehalten – sondern aufrichtig. Er bezeichnet ihn als „notwendigen Partner“ im Kampf gegen Zensur weltweit. Trump, der Mann, dessen Konten Meta einst sperrte, wird nun als Retter der Meinungsfreiheit dargestellt.
„Die USA haben die stärksten Schutzmechanismen für freie Meinungsäußerung, aber andere Länder ziehen immer mehr Zensurgesetze nach“, erklärt Zuckerberg. „Es ist Zeit, dass wir uns gegen diesen Trend stellen.“ Hätte jemand vor ein paar Jahren diese Szene vorhergesagt, man hätte ihn für verrückt erklärt. Und doch passiert es jetzt.
Revolution der Meinungsfreiheit
„Wir müssen zu unseren Wurzeln zurückkehren“, sagt Zuckerberg in seiner Rede. Politische Inhalte, die lange Zeit unterdrückt wurden, sollen wieder sichtbar gemacht werden. Themen wie Immigration oder Gender, die zuvor als „kontrovers“ gebrandmarkt wurden, sollen nicht mehr aus Angst vor „Desinformation“ gefiltert werden.
Diese Ankündigung ist nichts weniger als eine Revolution. Zuckerberg, der einst als Architekt digitaler Mauern galt, reißt diese Mauern jetzt ein. Aber warum? Ist es überzeugte Reue? Oder einfach ein kluger Schachzug?
Eine Zukunft voller Fragen
Was wir hier erleben, ist beispiellos. Zuckerberg hat die politische und technologische Weltordnung erschüttert. Ob diese Wende echt ist oder nur ein PR-Trick, wird die Zukunft zeigen. Aber eines ist sicher: Wir sind Zeugen eines Moments, der in die Geschichtsbücher eingehen könnte. Der Mann, der einst Meinungen zensierte, will jetzt der Verteidiger der Meinungsfreiheit sein.
Die Welt steht Kopf. Und Zuckerberg steht mittendrin.
https://www.pi-news.net/2025/01/zuck...nd-lobt-trump/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)
Ähnliche Themen
-
Journalisten immer an der Seite der Despoten
Von Realist59 im Forum DeutschlandAntworten: 1Letzter Beitrag: 03.09.2021, 12:15 -
Verlogene SPD Seite an Seite mit islamischen Mördern
Von Realist59 im Forum Islam-TerrorismusAntworten: 0Letzter Beitrag: 01.07.2021, 08:02 -
Regierung empfiehlt Journalisten was er zu schreiben hat
Von Realist59 im Forum DeutschlandAntworten: 0Letzter Beitrag: 27.10.2020, 10:08 -
US-Medien: Zensur vertreibt kritische Journalisten
Von Realist59 im Forum WeltAntworten: 0Letzter Beitrag: 16.07.2020, 10:53 -
Journalisten und Politiker diskutieren über Muslime in den Medien - Berliner Kurier
Von open-speech im Forum Politik und IslamAntworten: 0Letzter Beitrag: 02.08.2009, 17:00
Daniel Günther ist angeblich der...
Migrationsdesaster in Kiel: nur 5 Migranten ins Arbeitsleben vermittelt