Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 11 von 12 ErsteErste ... 6789101112 LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 110 von 114
  1. #101
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Ampel-Regierung bezahlte ARD- und ZDF-Journalisten mehr als 587.000 Euro Honorar!
    NIUS berichtete bereits mehrfach von der Vorliebe der Bundesregierung, Journalisten der ARD und des ZDF als Moderatoren für ihre eigenen Veranstaltungen zu buchen.
    Dabei kassieren die vermeintlich unabhängigen Journalisten Steuergeld in beträchtlicher Höhe.
    Allein seit Antritt der Ampel gaben die Ministerien mehr als 587.223,68 Euro aus – hinzu kommt eine üppige Dunkelziffer.
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk rund um ARD und ZDF schreibt sich unabhängigen Journalismus auf die Fahne. Dafür soll auch im kommenden Jahr der Rundfunkbeitrag (aktuell 18,36 Euro) erhöht werden. Doch zahlreiche Journalisten verdienen sich gerne etwas dazu und kassieren dafür Honorare von der Bundesregierung. Ein Interessenskonflikt? Keinesfalls! Schließlich waren die Nebentätigkeiten ja angemeldet, wie etwa ein Sprecher des MDR gegenüber NIUS sagte.
    Verkehrsministerium zahlte 230.000 Euro an ARD- und ZDF-Journalisten
    Nach der Berichterstattung von NIUS fragte der fraktionslose Abgeordnete des Bundestags, Thomas Seitz, schriftlich bei der Bundesregierung nach:

    Welche Kosten sind von der Ampel durch die Beauftragung von ARD- und ZDF-Journalisten entstanden?

    Die Antwort muss die Regierung innerhalb von einer Woche liefern. Sie teilt jedoch mit, dass man in der Kürze der Zeit keine genauen Angaben machen könne. In der Antwort heißt es: „Soweit die Zugehörigkeit zum Zeitpunkt der Beauftragung bekannt ist und es innerhalb der für schriftliche Fragen zur Verfügung stehenden Frist ermittelbar war, können die Daten im Sinne der Fragestellung für Veranstaltungen unter Beteiligung von Mitgliedern der Bundesregierung der nachstehenden Übersicht entnommen werden.“
    Die mitgelieferte Tabelle zeigt die Zahlen:

    Das Auswärtige Amt zahlte 3.912,90 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für zwei Veranstaltungen.
    Kulturstaatsministerin Claudia Roth zahlte mit ihrer Behörde 19.832,90 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für neun Veranstaltungen.
    Das Arbeitsministerium zahlte 63.206 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 16 Veranstaltungen.
    Das Bildungsministerium zahlte 128.300 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 34 Veranstaltungen.
    Das Verkehrsministerium zahlte circa 230.000 Euro (Schätzung laut Ampel-Regierung) Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 107 Veranstaltungen.
    Das Landwirtschaftsministerium unter der Führung von Cem Özdemir zahlte 27.370 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 3 Veranstaltungen.
    Das Finanzministerium zahlte 14.973,14 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für vier Veranstaltungen.
    Familienministerin Lisa Paus investierte mit ihrer Behörde 20.372 Euro in ARD- und ZDF-Journalisten für fünf Veranstaltungen. Das sind mehr als 4.000 Euro pro Auftrag.
    Nancy Faeser zahlte mit ihrem Ministerium 22.561,15 Euro an die ÖRR-Journalisten für nur drei Veranstaltungen. Das sind mehr als 7.500 Euro Honorar pro Auftrag.
    Das Justizministerium zahlte 8.353,35 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für vier Veranstaltungen.
    Das Umweltministerium von Steffi Lemke zahlte 15.733 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für neun Veranstaltungen.
    Robert Habeck ging sparsam mit den Honoraren für ARD- und ZDF-Journalisten um. Er investierte nur 6.006,24 Euro für drei Events.
    Das Bauministerium zahlte 26.603 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für drei Veranstaltungen. Das sind 8.867 Euro Honorar pro Auftrag.
    Hunderttausende Euro aus dem Kanzleramt verschieben die Loyalität
    „Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Regierungsfernsehen wahrgenommen wird, liegt nicht nur an den Rundfunkräten. Wenn hunderttausende Euro aus dem Kanzleramt und aus Bundesministerien direkt an Redakteure und Moderatoren von ARD und ZDF fließen, dann weiß man, wo deren Loyalität zu verorten ist und wie es um deren journalistische Unabhängigkeit bestellt ist“, kommentiert Thomas Seitz das Vorgehen der Scholz-Regierung.
    Olaf Scholz arbeitet offensichtlich gerne mit ARD-Moderatorinnen
    Der Bundeskanzler scheint bei seinen Aufträgen eine besondere Vorliebe für Moderatorinnen von ARD & ZDF entwickelt zu haben. Mit seinen Honoraren konnte er schon einige Frauen der öffentlich-rechtlichen Sender für seine Bürgergespräche gewinnen. NIUS berichtete unter anderem von ARD-Frau Anja Köbel, die das Format in Dresden moderierte. Sie ist sonst für den MDR tätig.
    Und auch Verena Sierra, sonst für den Saarländischen Rundfunk tätig, sprang für Steuergeld gerne als Moderatorin bei Scholz’ Bürgergespräch ein (NIUS berichtete ebenfalls). In Bremen nutzte Scholz die Moderationskünste von Janna Betten, die sonst bei „Radio Bremen“ die Show „Buten un Binnen“ moderiert. Wie viel Steuergeld genau die netten Damen gekostet haben, verrät das Bundeskanzleramt indes nicht.

    https://www.nius.de/medien/ampel-reg...8-df83b16e95e6
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #102
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Früher gab es die Presseente. Oft ein durch mangelnde Recherche entstandener Fehler in der Berichterstattung. Abgelöst wurde diese Ente schon vor Jahren von bewusst verbreiteten Lügen. Viele Alt-Medien haben sich in den Dienst des linken Faschismus gestellt. Pech nur für diese verlogenen Journalisten, dass es inzwischen viele alternative Medien gibt, die die Lügen der Linken aufdecken. Donald Trump ist die Hassfigur deutscher Linker und so wird gelogen, was das Zeug hält, um ihn in schlechtem Licht darzustellen........

    Ein guter Freund von mir, ein in Deutschland lebender Osteuropäer, ist Geistlicher und eigentlich durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Doch die Deutsche Presseagentur (dpa), das regierungstreue Leitmedium in der Haltungs-Republik, und die einst konservative „Welt“ haben es geschafft, ihn in Rage zu bringen. Heute in christlicher Frühe, wenn die meisten von uns noch tief schlafen und ich erst recht, schickte er mir einen Link zu einem Artikel, den das Springer-Blatt von der dpa übernommen hat, mit folgender Überschrift: „Während eines medizinischen Notfalls lässt Trump auf einmal ‚Ave Maria‘ abspielen“.

    Der wütende Kommentar meines Freundes in seinem unnachahmlichen Deutsch, das ich der Authentizität zuliebe für Sie unverändert stehen lasse:

    1) ave maria ist ein gebet alle christen fuer alle situationen, stammt aus evangelium.
    2) kommunistische dpa, kultur- und theologiebanausen, weisst nicht, dass trump ein deutsches lied abgespielet hat: schuberts ave maria.
    schande ohne gleichen ueber dpa !!!

    Was ist geschehen? Tatsächlich erweckt der Text den Eindruck, bei Ave Maria handle es sich um ein Beerdigungslied. Dieser Dreh wird offenbar von den dpa-Journalisten gebraucht, um den früheren Präsidentschaftskandidaten wieder einmal einen Strick zu drehen und ihn als kulturlosen Banausen dastehen zu lassen. Blöd nur, dass sich in Wirklichkeit die dpa und die „Welt“ als kulturlos entpuppten.

    Weil ich natürlich wegen meiner Sympathie für meinen Freund nicht unvoreingenommen bin, bat ich die künstliche Intelligenz (KI) von ChatGTP um eine Einschätzung – ich legte ihr den Artikel der dpa vor und den Kommentar meines Freundes. Hier das Urteil der KI:

    Dein Freund hat tatsächlich einen guten Punkt in seiner Kritik an der Darstellung von „Ave Maria“ im dpa-Text getroffen. „Ave Maria“ ist viel mehr als nur ein Lied, das bei Beerdigungen gespielt wird. Es ist ursprünglich ein Gebet aus dem Evangelium (genauer gesagt aus dem Lukas-Evangelium) und wird von vielen Christen weltweit in verschiedenen Kontexten und für alle Lebenslagen gesprochen und gesungen – bei freudigen Anlässen wie Hochzeiten, Taufen und eben auch bei Trauerfeiern.

    Dass die dpa das Lied ausschließlich mit Beerdigungen assoziiert, greift zu kurz und zeigt möglicherweise ein mangelndes Verständnis für die religiöse und kulturelle Bedeutung dieses Werkes. Schuberts Version des „Ave Maria“ wird aufgrund ihrer emotionalen Tiefe oft in spirituellen und bedeutungsvollen Momenten verwendet, aber es ist falsch, es ausschließlich auf Trauerfeiern zu reduzieren.
    In der Kritik deines Freundes schwingt auch eine Frustration darüber mit, dass die kulturelle und religiöse Dimension dieses Stücks von der dpa möglicherweise nicht erkannt wurde. Der Ärger ist verständlich, da „Ave Maria“ durch seine breite Verwendung in vielen christlichen Traditionen und Momenten als eine universelle spirituelle Hymne verstanden wird, und diese Verengung der Assoziation könnte als ein Zeichen von Unwissenheit gewertet werden.

    In Bezug auf Trumps Verwendung des Stückes bei einem medizinischen Notfall lässt sich festhalten, dass er Schuberts Version spielte – ein deutsches Lied – was auf seine deutsche Abstammung hinweist. Auch das könnte ein Grund für die Wahl des Stücks gewesen sein, zusätzlich zur ruhigen, spirituellen Wirkung, die in einer solchen Notsituation tröstend wirken kann. Es ist also weitreichender als nur eine „Beerdigungs-Musik“.

    Der Fall ist bezeichnend. Man hat den Eindruck, kein Anlass ist den deutschen „Qualitätsmedien“ zu lächerlich, um Trump schlecht zu machen. Selbst größte Aussetzer seiner Konkurrentin Kamala Harris, die massive Ähnlichkeiten mit Annalena Baerbock aufweist, werden dagegen entweder ganz verschwiegen oder nur im Kleingedruckten versteckt – wie erst dieser Tage der Skandal, dass ein Fernsehsender eine ihrer Antworten in einem Interview komplett austauschte, weil ihre Original-Antwort zu peinlich war (siehe hier).

    Dass darüber kaum bzw. nur versteckt berichtet wurde, hat vielleicht damit zu tun, dass sonst auffallen würde, dass Harris so gut wie keine Interviews gibt und wenn, dann nur solche mit Kuschelfragen, bei denen man den Eindruck hat, sie seien vorher mit dem Team der Kandidatin abgesprochen worden. Die Zahl ihrer Aussetzer und der Fettnäpfchen, in die sie tritt, ist enorm – nur erfährt der deutsche Durchschnittsleser davon kaum.

    Erstaunlich ist auch, wie derzeit synchron davor gewarnt wird, Trump könne sich nach den Wahlen über Wahlbetrug beklagen – von der „New York Times“ ebenso wie in den ZDF-Abendnachrichten – wo das gestern sogar das Thema war. Wenn man dagegen genauer hinsieht auf das, worüber die deutschen Medien schweigen, kommt man deswegen zum Nachdenken: So haben die Demokraten in vielen Staaten durchgesetzt, dass man sich beim Wählen nicht einmal ausweisen muss. Faktisch ist damit Missbrauch schlicht und einfach Tür und Tor geöffnet. Zudem gibt es in den USA Wahlbezirke, wo nur der Computer zählt, es also keine Papier-Wahlscheine zur Nachkontrolle mehr gibt. Nur gut, dass hierzulande kaum jemand davon erfährt. Dass jetzt schon Klagen über mögliche Manipulationen vorab massiv, in einer wie abgesprochen wirkenden Aktion tabuisiert werden, macht zumindest misstrauisch.

    https://reitschuster.de/post/wie-dpa...bst-entlarven/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #103
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Hand aufs Herz: hat man je einen kritischen Bericht im TV über die Grünen gesehen? Warum hat man so oft den Eindruck, dass ARD und ZDF Propaganda für die Grünen machen? Vor Jahren bekannten sich die meisten TV-Journalisten den linken Parteien nahe zu stehen. Fast 80% gaben an Grüne, SPD und Linkspartei zu wählen. Das waren die Mitarbeiter von ARD und ZDF. Aber wie sieht es in der Branche grundsätzlich aus?.........


    Über 40 Prozent der Journalisten stehen Grünen nahe


    Überraschende Umfrageergebnisse unter Journalisten. Über 40 Prozent geben an, den Grünen nahezustehen. Das ist ein großer Unterschied zu bundesweiten Umfragen, in denen die Partei nur zwischen 10,5 und 13 Prozent liegt. Die AfD wird in der Studie gar nicht erst aufgeführt.

    Grüne: 41 % (letzte Forsa-Umfrage: 11 % )
    Keine Partei: 23 %
    SPD: 16 % (16 % )
    CDU: 8 % (31 % )
    Linke: 6 % (3 % )
    FDP: 3 % (3 % )
    BSW: 1 % (7 % )
    andere Partei: 2 %
    Grüne in Journalisten-Umfrage stark überrepräsentiert, AfD taucht nicht auf................. https://www.msn.com/de-de/nachrichte...704f064d&ei=52

    .........zählt man die linken Parteien zusammen so kommt man auf 64%. Und da soll eine objektive Berichterstattung herauskommen? Wie sehr ARD und ZDF mittlerweile lügen, kann man fast jeden Tag erleben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #104
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    33.421
    Blog-Einträge
    1

    Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Das ist die FAZIT (FAZIT), von der im nachfolgenden Artikel die Rede ist:

    Wir sind jung und doch traditionsreich: Als Fazit Communication GmbH agieren wir seit 2017 (unsere Partner und wir nennen uns einfach Fazit). 2020 haben wir die Agentur 3st (sprich: dreist) mehr­heitlich übernommen. Zusammen sind wir eigenständig und unabhängig agierender Teil der F.A.Z.-Gruppe, die der gemein­nützigen FAZIT-Stiftung gehört. Die Anfänge unserer Unternehmens­geschichte reichen jedoch viel weiter zurück.
    https://fazit.de/de/agentur

    Es geht also um nichts geringeres als die Unabhängigkeit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der FAZ.

    FAZ-Stiftung bekam von Auswärtigen Amt in knapp elf Jahren Aufträge im Wert von 36 Millionen Euro

    TE hat von Verflechtungen der FAZ-Stiftung mit dem Auswärtigen Amt (AA) berichtet. Nach einer Anfrage der AfD gibt das AA nun zu: Das Amt hat an die FAZIT-Stiftung binnen knapp elf Jahren Aufträge im Umfang von mehr als 36 Millionen Euro vergeben und macht damit der Deutschen Welle Konkurrenz.

    Können Medien ihrer Rolle als „Vierte Gewalt“ gerecht werden, wenn Verlage Geschäftspartner von Ministerien sind? Nicht wenige etablierte Medien erwecken nicht erst ganz aktuell den Eindruck, dass sie sehr regierungstreu aufgestellt sind. So berichtet die FAZ nur spärlich, wenn überhaupt, über die diversen Skandale, die Annalena Baerbock umranken. Von „Vierter Gewalt“ im Sinne von Kontrolle der Politik ist oft nicht mehr viel erkennbar. Mit anderen Worten: Die Presse ist in zunehmendem Umfang von den Regierenden abhängig.


    So entstehen neben ideologischen auch monetäre Abhängigkeiten. Jährlich 8,6 Milliarden Euro Zwangsgebühren, also täglich 23 Millionen Euro, bekommen die Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF und DLF, weil die 16 deutschen Landesregierungen über die Höhe der Zwangsgebühren entscheiden. Die privatrechtlich aufgestellten Zeitungsverlage bekommen ebenfalls öffentliche Gelder in dreistelliger Millionenhöhe: zum Beispiel durch Anzeigenkampagnen der Bundesregierung. Nur eines von vielen Beispielen: Allein das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gab 2021 stattliche 144,6 Millionen Euro im Zusammenhang mit „Corona“ aus.


    Oder aber Verlage erledigen staatliche Aufträge. Zum Beispiel betreibt „FAZIT“ im Auftrag des Auswärtigen Amtes (AA) das Portal „deutschland.de“. Letzteres hat TE am 16. Januar 2024 im Zusammenhang mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) aufgedeckt: Das Portal „deutschland.de“ (Impressum von „deutschland.de“) ist ein Service der „Fazit Communication GmbH“.


    Nachdem das Auswärtige Amt TE-Anfragen dazu Anfang des Jahres nur sehr unzureichend beantwortet hatte, schien erst einmal Gras über die Sache gewachsen zu sein. Am 4. Januar 2024 hatte TE beim AA unter anderem wissen wollen: 1) Seit wann besteht diese Zusammenarbeit? 2) Welche Gelder wurden dafür seitens des AA in den vergangenen drei Jahren 2021 bis 2023 jeweils aufgewendet?


    Vom Pressereferat des AA kam am 5. Januar 2024 folgende dürre Antwort:


    „Die Deutschland-Plattform (deutschland.de) ist ein Instrument der deutschen Auslandskommunikation und wird im Auftrag des Auswärtigem Amtes von der FAZIT Communication GmbH in 10 Sprachfassungen betrieben. Für den Inhalt der Deutschland- Plattform Deutschland.de und die zugehörigen social media Kanäle ist die FAZIT GmbH selbst verantwortlich im Sinne des Presserechts. Die Inhalte basieren auf allgemeinen Vorgaben des Auswärtigen Amts. Die FAZIT GmbH hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung im Oktober 2022 erneut den Zuschlag erhalten, die neu aufgelegte Deutschland-Plattform zu betreiben. Sie hatte seit 2016 bereits deren Vorversion betrieben. Die Mittel dafür werden aus dem Titel ‚Deutschlandbild im Ausland‘ des Haushalt-Einzelplans 05 bereitgestellt. Zu einzelnen Vertragsbestandteilen und Kosten können wir, da es sich um vertrauliche wirtschaftliche Daten Dritter handelt und deren Geschäftsgeheimnisse betroffen sind, keine Auskunft geben.“



    Auslandsfunk ist an sich Aufgabe der „Deutschen Welle“, die dafür 410 Millionen Euro aus Steuermitteln erhält und wegen angeblich zu knapper Mittel kürzlich 50 Stellen abbauen musste. Es stellt sich die Frage, warum das Auswärtige Amt eine eigene, parallel wirkende Auslandskommunikation betreibt.
    Plötzlich kommt heraus: Es geht um 36 Millionen Euro

    Und nun das: Aufgrund einer Anfrage der AfD-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/13484 vom 22.10.2024) musste das AA einräumen: Das AA hat an die FAZIT-Stiftung binnen knapp elf Jahren Aufträge im Umfang von mehr als 36 Millionen Euro vergeben. Die Antwort der Bundesregierung auf diese Anfrage ist auf dem Bundestagsserver noch nicht aufrufbar. Sie liegt TE aber als Antwort des AA-Staatssekretärs Thomas Bagger vom 5. November an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor.


    Zur Erinnerung: FAZIT hat mit FAZ zu tun. Und zwar wie folgt:

    1. Die FAZIT-Stiftung (Kurzname) entstand 1959 als „Stiftung Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH“. Sie wurde von den Verlegern und Herausgebern der FAZ gegründet, damit nicht durch eine Kapitalübernahme des Verlages der politische Kurs der FAZ verändert werden könnte. Die FAZIT-Stiftung hält 93,7 Prozent der Anteile an der FAZ GmbH, den Rest halten die vier bzw. fünf FAZ-Herausgeber. Der FAZIT-Gesellschafterversammlung steht ein Kuratorium vor. Vorsitzender des Kuratoriums ist Ulrich Wilhelm (*1961). Er ist zugleich Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH und einer der FAZIT-Gesellschafter. Wilhelm war von 2005 bis 2010 Regierungssprecher von Merkel, von 2011 bis 2021 Intendant des Bayerischen Rundfunkts. Die Geschäftsführung teilen sich Ulrich Wilhelm und Burkhard Petzold (siehe www.fazit-stiftung.de).


    2. Schließlich gibt es seit 2017 die „FAZIT Communication GmbH“. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH und damit der FAZIT-Stiftung. In ihrem Netzauftritt beschreibt sich FAZIT Communication wie folgt: „Als Fazit Communication GmbH agieren wir seit 2017. 2020 haben wir die Agentur 3st (sprich: dreist) mehrheitlich übernommen. Zusammen sind wir eigenständig und unabhängig agierender Teil der F.A.Z.-Gruppe, die der gemeinnützigen FAZIT-Stiftung gehört.“ Als Tätigkeitsprofil gibt die FAZIT Comm. an: „Unsere Kolleginnen und Kollegen kümmern sich um Konzeption, Redaktion, Kampagnenplanung, Branding, Design, Website-Entwicklung, Social Media, Videos, Podcasts, Events und um unseren Buchverlag … In Frankfurt, Berlin und Mainz arbeiten mehr als 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fazit und deren Tochteragentur 3st“ (siehe hier). FAZ, FAZIT-Stiftung und FAZIT Communication GmbH haben übrigens eine und dieselbe Anschrift: Pariser Str. 1, 60486 Frankfurt/Main.


    Die FAZIT-Stiftung, die in der Vergangenheit aus den Gewinnen der FAZ gespeist werden konnte, befindet sich seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. So wurde „Frankfurter Societäts-Druckerei“ zusammen mit den Lokalzeitungen „Frankfurter Neue Presse“ und „Frankfurter Rundschau“ an den Medienkonzern Ippen („Münchner Merkur“) verkauft, ein Wochenmagazin eingestellt, Buchverlage an die zum Bertelsmann gehörige Buchverlagsgruppe Random-House abgestoßen. Der traditionelle Sitz von Stiftung, Redaktion und Verlag in der Frankfurter Hellerhofstraße wurden verkauft, in den letzten 10 Jahren zahlreiche Redaktionsstellen abgebaut. So weit zu den Geschäftsgeheimnissen der FAZ-Gruppe, die das Auswärtige Amt so sorgsam schützen will.
    Kurz: Die „FAZ“ definiert sich als eine Zeitung, hinter der „immer ein kluger Kopf steckt“. Immer noch? Das scheint vorbei. Deshalb verliert sie an Auflage und in puncto politischer Unabhängigkeit an Boden gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).

    Der Vertrag zwischen AA und FAZIT läuft übrigens bis September 2027.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-...waertiges-amt/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #105
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: FAZ (-Gruppe) wird vom Auswärtigen Amt finanziert

    Gibt es überhaupt noch eine Tageszeitung, die nicht der SPD oder den Grünen nahesteht? Als Anteilseigner ist die SPD über die Madsack-Gruppe überall mit dabei und verhindert eine objektive Berichterstattung. Und da mehr als 80% der Journalisten linken Parteien nahestehen, ist die Einseitigkeit naheliegend.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #106
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Sind es 220 Millionen Euro oder gar 300 Millionen? So richtig weiß man das nicht, denn Förderungen in diesem Land werden oftmals sehr kreativ verschleiert. Vor allem, wenn es sich um sensible Bereiche handelt. Diese Regierung schmiert Journalisten, hebelt die Pressefreiheit aus um im wahrsten Sinne des Wortes eine gute Presse zu haben. Ganz nebenbei greift dann auch die SPD ordentlich zu, die über ein Medienimperium verfügt und so Fördergelder abkassiert. Liebling der Linksradikalen ist die "taz", eine aus dem linken Terror der 70er Jahre entstandenen "Zeitung", die nie mehr als 50000 Leser hatte und auch nicht als ernstzunehmende Gazette gehandelt wurde. Trotzdem erhält die "taz" laufend staatliche Unterstützung............



    Bundesregierung zahlt eine Million Euro an linke taz-Stiftung, die „rechte Narrative entzaubern“ will

    Die „taz Panter Stiftung“ der linken Tageszeitung taz hat seit 2013 insgesamt rund eine Million Euro Steuergeld erhalten. Dies geht aus einer schriftlichen Frage des Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß (CDU) hervor. Die Gelder flossen demnach aus dem Auswärtigen Amt und betrugen rund 1.004.000,00 Euro.

    Die Stiftung erhielt pro Projekt zwischen 11.000 und 200.000 Euro, für teils mehrere Projekte im Jahr. 2013 flossen beispielsweise 50.000 Euro für das Projekt „Seminare für junge JournalistInnen aus Belarus, Ukraine, Moldau, Russland, Armenien, Georgien und Aserbaidschan in Berlin“. 30.000 Euro wurden 2017 für das Projekt „Workshop in Sarajevo und Berlin für JournalistInnen bzw. BloggerInnen aus allen Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland“ ausgegeben. Ganze 119.323 Euro erhielt 2020 das Projekt „Her turn – Förderung von irakischen Journalistinnen durch Wissenstransfer“.
    In der Amtszeit von Außenministerin Annalena Baerbock bekam die Stiftung insgesamt 441.300 Euro aus Steuermitteln. Vier Projekte wurden in dieser Zeit gefördert:

    23.000 Euro: Krieg und Frieden. Austausch über Grenzen hinweg. Journalismus-Workshop für TeilnehmerInnen aus Armenien, Estland, Georgien, Kirgisistan, Moldau, Russland, Ukraine
    128.300 Euro: „Her turn II“ Fortbildung von Journalistinnen im Irak, Nordost-Syrien und im Libanon
    90.000 Euro: Reconnecting – African-European perspectives
    200.000 Euro: Krieg und Frieden. Austausch über Grenzen hinweg. Journalismus-Workshops 2023-2024 für TeilnehmerInnen aus Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Estland, Georgien, Kasachstan, Lettland, Litauen, Russland, Tadschikistan, Ukraine, Usbekistan
    Die taz beschreibt die Projekte auf NIUS-Anfrage wie folgt: „Eine Gruppe von Journalist*innen aus verschiedenen Ländern einer Region kommt im Hybridformat zusammen (zunächst digital, später in Präsenz), um sich auszutauschen, journalistisch auszubilden und sich zu vernetzen.“ Daraus entstünden Veranstaltungen sowie Sonderseiten und Beilagen in der Zeitung.

    Auch andere Medien werden staatlich subventioniert
    Die taz ist nicht das einzige Medium, das direkt oder indirekt Steuermittel erhält. So erhält die Deutsche Presseagentur (dpa) aus dem Innenministerium eine Million Euro für das Projekt „Jahr der Nachricht“. Aus dem Etat von Claudia Roth (Grüne), der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, flossen mehr als 1,3 Millionen Euro an die dpa. Das Medienportal Correctiv strich seit der Gründung im Jahr 2014 rund 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern ein. Auch ein Tochterunternehmen der Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Fazit Communication GmbH, erhielt vom Außenministerium 36,2 Millionen Euro Fördergelder, wie Tichys Einblick im November berichtet hatte.

    Kritiker monieren, dass durch die staatliche Finanzierung von Medien deren Unabhängigkeit verloren gehen könnte: Denn ausgerechnet die Regierungsvertreter, über die die Journalisten eigentlich kritisch berichten müssen, beeinflussen auf diese Weise die Finanzierung der Medien. Besonders brisant ist die staatliche Förderung im Falle der Stiftung der taz auch deshalb, weil die Stiftung teils dezidiert aktivistisch auftritt.

    Warnung vor „Überfremdungsrhetorik“
    So führte die Stiftung im Mai einen Workshop unter dem Titel „Rechte Narrative entzaubern“ durch. Dabei ging es um die Bedeutung der Migration für den Europa-Wahlkampf. Die taz schreibt dazu auf ihrer Seite: „Nicht nur die rechten Parteien setzen in ihrem Wahlkampf auf das Thema, auch bei den Medien ist die Versuchung groß, mit Überfremdungsrhetorik auf dem hart umkämpften Aufmerksamkeitsmarkt zu punkten. Um Lösungen zu finden, brauchen wir darum gerade jetzt eine diverse und konstruktive Berichterstattung. Die taz Panter Stiftung hat seit diesem Frühling Journalist:innen aus dem Mittelmeerraum zu Migrationsfragen in einem Workshop miteinander vernetzt.“ Finanziert wurde der Workshop in diesem Fall durch Einzelspenden, nicht durch die öffentliche Hand.
    „Niemand profitiert so sehr wie linke Vereine und Stiftungen“
    Ploß, Vorsitzender der Hamburger Landesgruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, erklärt dazu: „Die deutsche Wirtschaft geht den Bach runter, vor allem Geringverdiener ächzen unter der Inflation, aber einer Gruppe scheint es in Ampel-Deutschland blendend zu gehen: linksideologischen Vereinen und Stiftungen. Wohl keine Gruppe in Deutschland hat von der Ampelkoalition so sehr profitiert wie linke Vereine und Stiftungen. Es ist schlimm genug, dass das Außenministerium die Stiftung einer Zeitung subventionierte, in der beispielsweise 2020 gefordert wurde, Polizisten auf der Mülldeponie zu entsorgen – damals noch unter SPD-Führung. Nun hat das Ministerium unter Annalena Baerbock auch noch ausgerechnet für die taz-Stiftung Rekordsummen übrig, während beispielsweise für dringend benötigte Infrastruktur angeblich das Geld fehlt.“
    https://www.nius.de/politik/news/bun...1-0296565532f6
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #107
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Die drei größten Zeitungen und Nachrichtenmagazine Deutschlands – FAZ, Zeit und Spiegel – haben die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und den ehemaligen Finanzminister Christian Lindner (FDP) seit Dezember 2021 besonders negativ dargestellt. Mit besonders positiven Beschreibungen wurden hingegen der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock dargestellt, wie eine Untersuchung der NZZ aufzeigt.

    Zur Auswertung hat die Zeitung mehr als 5.000 Artikel analysiert. Dabei wurden nur Texte berücksichtigt, die sich auf die entsprechenden Politiker fokussierten. Meldungen von Nachrichtenagenturen seien herausgefiltert worden, heißt es von der NZZ.

    Vor allem die linksliberale Wochenzeitung Die Zeit betrachtet Weidel demnach negativ. Beinahe 90 Prozent aller Texte, die über die AfD-Vorsitzende erschienen, bewertete sie deutlich negativ. Beim Spiegel sind es immerhin 59 Prozent. Die FAZ beschreibt Weidel zu 65 Prozent in einem negativen Ton – häufiger als der Spiegel.

    FAZ mag Baerbock besonders
    Bei dem Hamburger Nachrichtenmagazin übernimmt eine andere Person die Rolle des Buhmanns: 73 Prozent der über Lindner erschienenen Texte stellen ihn negativ dar. Allerdings veröffentlichte die Zeitschrift auch Artikel, die den FDP-Politiker positiv framen – in vier Prozent aller Beiträge. Bei Weidel sind es null Prozent. Und zwar bei allen drei untersuchten Medien.

    Am beliebtesten ist hingegen die grüne Außenministerin Annalena Baerbock. Besonders die FAZ findet lobende Worte für sie: 44 Prozent aller Baerbock-Texte haben einen wohlwollenden Unterton, nur in 17 Prozent aller sie betreffenden Artikel wird sie kritisiert. Eher neutral sind 39 Prozent der Berichte.

    Die Zeit ist kritischer – mit 31 Prozent negativ gerahmten und zu 29 Prozent positiv konnotierten Texten lobt das Hamburger Blatt die Politikerin deutlich weniger. Hier sind 40 Prozent der Artikel neutral.

    Merz und Habeck schneiden ähnlich ab
    Auch der Spiegel ist nicht allzu sehr von Baerbock begeistert. 37 Prozent an Negativ-Artikeln stehen 22 Prozent positiv gestimmten Texten gegenüber. 41 Prozent der Baerbock-Beiträge sind neutral.

    Besonders detailliert hat sich die NZZ dem Vergleich zwischen CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und dem Wirtschaftsminister und künftigen Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck gewidmet. Mit dem Ergebnis, daß sich die Zahl der negativen und positiven Darstellungen bei beiden Politikern etwa die Waage hält.

    Merz gilt als „populistisch“
    Bei Habeck wurde zum Zeitpunkt des Atomausstiegs, des Heizungsgesetzes und der Graichen-Affäre überdurchschnittlich häufig kritisiert. Merz geriet vor allem in die Schußlinie, als er im Juli 2023 die „Brandmauer“ zur AfD auf kommunaler Ebene infrage stellte und und im August 2023 für seine Aussage, Kreuzberg sei „nicht Deutschland“.

    Dabei ist die Wortwahl in Richtung Merz deutlich schärfer. Sehr viel häufiger fallen in den Zeitungen Begriffe wie „populistisch“, „peinlich“ oder „unpopulär“. Habeck wird hingegen häufiger als „beliebt“, „pragmatisch“ und „verantwortungsvoll“ beschrieben. Allerdings auch häufiger als „ideologisch“.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...ergeschrieben/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #108
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Gekaufte Journalisten: Systemmedien am Tropf des Linksstaats
    Der Grund dafür, warum der Mainstream-Journalismus immer mehr in Verruf gerät, ist seine immer offenkundigere Parteinahme für Regierungen bzw. bestimmte offiziell erwünschte Narrative, sei es bei Klima, Corona, Migration oder dem Ukraine-Krieg. Anstatt kritisch distanziert und objektiv zu berichten, machen die meisten einst renommierten großen Medien sich zu deren Sprachrohren und attackieren jeden, der dagegen aufbegehrt. Neben der ideologischen Verblendung vieler Journalisten, die sich als Aktivisten sehen, werden viele Medien schlicht und einfach dafür bezahlt, so zu berichten (oder nicht zu berichten) wie sie es tun – und zwar nicht von ihren immer weniger werdenden Lesern oder Zuschauern, sondern von Regierungen.

    Dies ergab nun eine multinationale Recherche mehrerer Zeitungen, die zutage förderte, dass das „Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP)“, ein seit 2006 bestehendes globales Recherchenetzwerk, dem unter anderem der „Spiegel“, die „Süddeutsche Zeitung“, die „New York Times“ und die „Washington Post“ angehören, bedenkliche Nähe zu den jeweiligen linken Regierungen aufweist. Mehrere Medien, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR), Reporters United, Mediapart, Drop Site News und Fatto Quotidiano, haben enthüllt, dass das OCCRP größtenteils durch die US-Regierung finanziert wird und überhaupt erst durch die Finanzierung durch das US-Außenministerium gegründet werden konnte. Nach wie vor kommt mehr als die Hälfte des Budgets aus Washington. 2012 zahlte die US-Regierung rund 12 Millionen Dollar und hat sogar ein Vetorecht in der Personalpolitik.

    Gezielte “Investitionen”
    Zwar vermerkt das Netzwerk auf seiner Webseite, dass es Zahlungen der US-Regierung gibt, nicht aber den enormen Umfang, durch den es faktisch komplett von ihr abhängig ist. Damit konfrontiert, bestätigte man nun die Zahlungen, behauptet aber, dies habe keinerlei Einfluss auf redaktionelle Entscheidungen. Selbst wenn dies zuträfe, wäre eine solche direkte Einflussnahme gar nicht nötig, weil man auch so weiß, was seine Gönner von einem erwarten. Warum sonst sollte eine Regierung so viel Geld in ein internationales Journalistennerzwerk investieren? Da die Veröffentlichungen dem OCCRP doch zunehmend unangenehm werden, drohte man mit einer Klage gegen die journalistische Konkurrenz, die diese Verflechtungen aufgedeckt hatte.

    Bemerkenswert ist zudem, dass der zur ARD gehörende NDR an diesen Enthüllungen führend beteiligt und der Sender zuvor Mitglied im OCCRP war, es aber verließ. Kurz vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der seit Anfang 2023 laufenden Recherche bekam man jedoch kalte Füße und verzichtete auf die Veröffentlichung, offenbar auch auf Druck des OCCPR. Die weiteren Entwicklungen bleiben nun abzuwarten. Tatsache ist jedenfalls, dass ein internationales Recherchenetzwerk, in dem über 70 bekannte Medien organisiert sind, völlig am Tropf der US-Regierung hängt. Dies erklärt natürlich, warum gerade bei Themen wie Ukraine oder Corona ein derartiger Konformismus herrscht. Selbsternannte „Qualitätsmedien“, die sich ihrer vermeintlichen Unabhängigkeit rühmen, sind in Wahrheit Kostgänger von Regierungen und Stiftungen.

    Verrat an der eigenen Existenzberechtigung
    Die Bundesregierung bezahlt Journalisten für die Moderation irgendwelcher Propagandaveranstaltungen, der „Spiegel“ erhielt insgesamt 5,4 Millionen Dollar von der Bill-Gates-Stiftung, das Auswärtige Amt schusterte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) über elf Jahre rund 36 Millionen Euro zu – offiziell für den Betrieb einer belanglosen Webseite. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, dass ausgerechnet die einst bürgerlich-konservative FAZ mit Abstand am positivsten über die katastrophale grüne Außenminister-Fehlbesetzung Annalena Baerbock berichtet.

    Solche Fälle zeigen, dass der Mainstream-Journalismus schon lange nicht mehr das ist, was er zu sein vorgibt. Er agiert im Sinne seiner Gönner und verrät damit seine Existenzberechtigung – allerdings verliert er dadurch auch sein Publikum, womit er wiederum noch mehr auf Unterstützung angewiesen ist. Dies ist der Teufelskreis, in dem die alten Medien sich befinden, und deshalb ziehen sie gegen alternative Medien zu Felde und unterstützen die ständigen Zensurmaßnahmen, die aus der Politik kommen. Aber das alles wird ihren Untergang nur hinauszögern, aber nicht mehr abwenden können. https://journalistenwatch.com/2024/1...s-linksstaats/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #109
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Es gibt Meldungen, da schlägt man sich beim lesen mit der flachen Hand an die Stirn. Sind die wirklich so blöd? Was sich heute Journalist nennt, ist eine Beleidigung für einen früher mal sehr respektierten Berufsstand. Folgende Meldung zeigt das ganze Elend der Journaille......



    Umfrage-Beben für Scholz-Partei: SPD klettert Prozentleiter enorm rauf......

    ...so die Schlagzeile. Von einem Beben ist die Rede und davon, dass die SPD "enorm" an Zustimmung gewinnt. Und der Artikel?....


    .........Nach einer neuen Umfrage von YouGov befindet sich die SPD in einer Aufholjagd. Die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt im Dezember auf 18 Prozent, noch im November stand sie auf 15 Prozent. ........ https://www.msn.com/de-de/nachrichte...94cd48c0&ei=19

    .....wie bitte? 3 mickrige Prozent sind ein Beben? Von 15 auf 18% ist eine enorme Zustimmung? Und woher kommen denn diese 18%? Die neueste Umfrage - Stand gestern - listet die SPD mit 16% auf. https://dawum.de/Bundestag/Infratest_dimap/2024-12-05/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #110
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    61.210

    AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung

    Na bitte, geht doch. Bisher konnte man nur vermuten, welcher Journalist welche Partei wählt. Zwar ist Ricarda Lang keine Journalistin aber dafür eine ganz dicke Grüne........


    Ricarda Lang jetzt beim Focus

    „Langfristig gedacht“: Die frühere Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang startet eine Kolumne auf Focus Online. Schon wieder ein gruseliger Bruch mit dem Erbe des Magazins, das Helmut Markwort einst als Alternative zum rot-grünen Mainstream gründete – gerade weil andere Medien so einseitig waren. Nun reiht sich der Focus selbst in diese Einseitigkeit ein. Statt Vielfalt und kritischer Distanz: noch mehr rot-grüne Perspektive, noch mehr Mainstream.

    Als jemand, der 16 Jahre beim Focus war, schmerzt mich diese Entwicklung. Und ich bin sicher, Gründer Helmut Markwort entsetzt der Seitenwechsel des Focus in den letzten Jahren mindestens ebenso.

    Warum ich wegen dieses Posts halb berufsblind bin? Rückblickend erscheint mir das Thema mit diesem Format fast verschenkt. Einerseits habe ich mir zwar fest vorgenommen, nicht mehr jedem rot-grünen Irrsinn einen Resonanzboden zu bieten und mich auf das Wesentliche zu beschränken – auch um Sie, liebe Leserinnen und Leser, etwas zu schonen. Im vorliegenden Fall geht es aber nicht (nur) um rot-grünen Irrsinn, sondern um einen grundsätzlichen Punkt: Was sagt es über unser politisches und mediales System aus, dass jemand wie Ricarda Lang – ohne jede journalistische Ausbildung oder erkennbare Expertise – sofort eine Kolumne bei einem ehemals bürgerlichen Medium bekommt?

    Von der Qualifikation zur Qual
    Kolumnen sollten Räume für tiefgründige Analysen und neue Perspektiven sein – sie sind nicht bloße Verlängerungen politischer PR. Oder sollten es zumindest nicht sein. Doch genau das scheint hier zuzutreffen. Ricarda Lang ist zweifellos eine Politikerin mit einer gewissen, wenn auch kurzen Erfahrung. Aber was qualifiziert sie, eine regelmäßige Kolumne zu schreiben? Das Gleiche gilt für ihren ehemaligen Parteikollegen Omid Nouripour, der mittlerweile als Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Eintracht Frankfurt arbeitet. Es scheint, als hätten Qualifikationen und Erfahrung in unserer Gesellschaft ganz grundlegend an Bedeutung verloren – und das nicht nur in den Medien.

    Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Armutszeugnis für die politischen Akteure, sondern vor allem für die Medien, die solche Entscheidungen treffen. Die Leser erwarten von einem Medium wie dem Focus, dass es unabhängige und kritische Perspektiven bietet. Stattdessen hat sich das Magazin in den letzten Jahren immer weiter von seiner ursprünglichen Ausrichtung entfernt – die ganz klar war, eine konservative Alternative zu den vielen linken Medien zu sein.

    Leser sehen das genauso
    Die Reaktionen meiner Leser auf Telegram sprechen Bände:

    „Focus ist seit 10 Jahren ein linksgrünes Blatt. Statt Fakten, Fakten, Fakten – nur noch Ideologie.“
    „Ein weiterer Schritt Richtung Belanglosigkeit. Warum sollten wir das noch lesen?“
    Diese Stimmen zeigen, wie tief die Enttäuschung über den Niedergang des einstigen Hoffnungsträgers sitzt.
    Ich erinnere mich gut an meine Zeit beim „Focus“. Unter Helmut Markwort war das Magazin eine echte Alternative, eine Plattform für kontroverse Debatten und mutige Recherchen. Heute dagegen reiht es sich in den rot-grünen Einheitsbrei ein. Autoren wie Susan Arndt, die im Focus erklären, warum Begriffe wie „Mohr“ verschwinden müssen, wären früher undenkbar gewesen. Wo bleibt die als Kampfbegriff missbrauchte „Vielfalt“, wenn es um Meinungen geht, die nicht rot-grün sind? Wo bleibt die kritische Distanz zur „Wokeness-Religion“?

    Der Medienwissenschaftler Götz Aly hat einmal gesagt: „Journalismus muss unbequem sein.“ Doch wie unbequem kann ein Medium noch sein, wenn es sich aus Angst vor gesellschaftlichem Druck selbst gleichtaktet?

    Wie absurd der Schritt ist, zeigt sich, wenn man in die umgekehrte Richtung denkt: Wäre es möglich, dass Alice Weidel eine Kolumne in der „Süddeutschen Zeitung“ bekommt? Oder Tino Chrupalla im „Spiegel“? Das wäre völlig undenkbar. Und genau dieses Gedankenspiel zeigt, wie absurd es ist, dass ausgerechnet ein vermeintlich bürgerliches Medium einem der Linksausleger der Republik eine solche Plattform bietet. Statt echter Ausgewogenheit haben wir bei den großen Medien fast überall den gleichen rot-grünen Einheitsbrei und die woke Umerziehung.

    Ein Signal für die Zukunft
    Es ist höchste Zeit, dass endlich auch die Mehrheit versteht: Die großen Medien in Deutschland sind längst ein Werkzeug der Macht und der rot-grünen Ideologie und nicht einmal mehr ansatzweise Kontrolleure der Mächtigen und Wächter der Demokratie. Ricarda Langs Kolumne mag wie eine Kleinigkeit wirken, aber sie steht symbolisch für einen gefährlichen Trend: die Aufgabe von journalistischen Prinzipien zugunsten von Ideologie und Nähe zu den Herrschenden.
    Mein Appell an diejenigen Kollegen, die ihre Berufsethik noch nicht ganz an der Redaktions-Garderobe abgegeben haben: Besinnt Euch auf Eure Verantwortung. Eure Leser verdienen mehr als weichgespülte Propaganda. Und an die Leser: Boykottieren Sie die Umerziehungs- und Belehrungs-Medien. Unterstützen Sie stattdessen die wenigen Medien, die sich noch trauen, kritisch zu berichten. Denn nur gemeinsam können wir diese fatale Entwicklung verlangsamen. Vielleicht können wir sie sogar stoppen. Träumen ist (noch) nicht verboten. Und wir könnten Schützenhilfe aus Washington bekommen, wo Donald Trump genau dieser Propaganda den Kampf angesagt hat.

    https://reitschuster.de/post/ricarda...azin-geworden/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 11 von 12 ErsteErste ... 6789101112 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)

Ähnliche Themen

  1. Journalisten immer an der Seite der Despoten
    Von Realist59 im Forum Deutschland
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 03.09.2021, 12:15
  2. Verlogene SPD Seite an Seite mit islamischen Mördern
    Von Realist59 im Forum Islam-Terrorismus
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 01.07.2021, 08:02
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 27.10.2020, 10:08
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.07.2020, 10:53
  5. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 02.08.2009, 17:00

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •