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06.09.2024, 10:32 #101
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Ampel-Regierung bezahlte ARD- und ZDF-Journalisten mehr als 587.000 Euro Honorar!
NIUS berichtete bereits mehrfach von der Vorliebe der Bundesregierung, Journalisten der ARD und des ZDF als Moderatoren für ihre eigenen Veranstaltungen zu buchen.
Dabei kassieren die vermeintlich unabhängigen Journalisten Steuergeld in beträchtlicher Höhe.
Allein seit Antritt der Ampel gaben die Ministerien mehr als 587.223,68 Euro aus – hinzu kommt eine üppige Dunkelziffer.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk rund um ARD und ZDF schreibt sich unabhängigen Journalismus auf die Fahne. Dafür soll auch im kommenden Jahr der Rundfunkbeitrag (aktuell 18,36 Euro) erhöht werden. Doch zahlreiche Journalisten verdienen sich gerne etwas dazu und kassieren dafür Honorare von der Bundesregierung. Ein Interessenskonflikt? Keinesfalls! Schließlich waren die Nebentätigkeiten ja angemeldet, wie etwa ein Sprecher des MDR gegenüber NIUS sagte.
Verkehrsministerium zahlte 230.000 Euro an ARD- und ZDF-Journalisten
Nach der Berichterstattung von NIUS fragte der fraktionslose Abgeordnete des Bundestags, Thomas Seitz, schriftlich bei der Bundesregierung nach:
Welche Kosten sind von der Ampel durch die Beauftragung von ARD- und ZDF-Journalisten entstanden?
Die Antwort muss die Regierung innerhalb von einer Woche liefern. Sie teilt jedoch mit, dass man in der Kürze der Zeit keine genauen Angaben machen könne. In der Antwort heißt es: „Soweit die Zugehörigkeit zum Zeitpunkt der Beauftragung bekannt ist und es innerhalb der für schriftliche Fragen zur Verfügung stehenden Frist ermittelbar war, können die Daten im Sinne der Fragestellung für Veranstaltungen unter Beteiligung von Mitgliedern der Bundesregierung der nachstehenden Übersicht entnommen werden.“
Die mitgelieferte Tabelle zeigt die Zahlen:
Das Auswärtige Amt zahlte 3.912,90 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für zwei Veranstaltungen.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth zahlte mit ihrer Behörde 19.832,90 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für neun Veranstaltungen.
Das Arbeitsministerium zahlte 63.206 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 16 Veranstaltungen.
Das Bildungsministerium zahlte 128.300 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 34 Veranstaltungen.
Das Verkehrsministerium zahlte circa 230.000 Euro (Schätzung laut Ampel-Regierung) Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 107 Veranstaltungen.
Das Landwirtschaftsministerium unter der Führung von Cem Özdemir zahlte 27.370 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für 3 Veranstaltungen.
Das Finanzministerium zahlte 14.973,14 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für vier Veranstaltungen.
Familienministerin Lisa Paus investierte mit ihrer Behörde 20.372 Euro in ARD- und ZDF-Journalisten für fünf Veranstaltungen. Das sind mehr als 4.000 Euro pro Auftrag.
Nancy Faeser zahlte mit ihrem Ministerium 22.561,15 Euro an die ÖRR-Journalisten für nur drei Veranstaltungen. Das sind mehr als 7.500 Euro Honorar pro Auftrag.
Das Justizministerium zahlte 8.353,35 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für vier Veranstaltungen.
Das Umweltministerium von Steffi Lemke zahlte 15.733 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für neun Veranstaltungen.
Robert Habeck ging sparsam mit den Honoraren für ARD- und ZDF-Journalisten um. Er investierte nur 6.006,24 Euro für drei Events.
Das Bauministerium zahlte 26.603 Euro Honorar an ARD- und ZDF-Journalisten für drei Veranstaltungen. Das sind 8.867 Euro Honorar pro Auftrag.
Hunderttausende Euro aus dem Kanzleramt verschieben die Loyalität
„Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Regierungsfernsehen wahrgenommen wird, liegt nicht nur an den Rundfunkräten. Wenn hunderttausende Euro aus dem Kanzleramt und aus Bundesministerien direkt an Redakteure und Moderatoren von ARD und ZDF fließen, dann weiß man, wo deren Loyalität zu verorten ist und wie es um deren journalistische Unabhängigkeit bestellt ist“, kommentiert Thomas Seitz das Vorgehen der Scholz-Regierung.
Olaf Scholz arbeitet offensichtlich gerne mit ARD-Moderatorinnen
Der Bundeskanzler scheint bei seinen Aufträgen eine besondere Vorliebe für Moderatorinnen von ARD & ZDF entwickelt zu haben. Mit seinen Honoraren konnte er schon einige Frauen der öffentlich-rechtlichen Sender für seine Bürgergespräche gewinnen. NIUS berichtete unter anderem von ARD-Frau Anja Köbel, die das Format in Dresden moderierte. Sie ist sonst für den MDR tätig.
Und auch Verena Sierra, sonst für den Saarländischen Rundfunk tätig, sprang für Steuergeld gerne als Moderatorin bei Scholz’ Bürgergespräch ein (NIUS berichtete ebenfalls). In Bremen nutzte Scholz die Moderationskünste von Janna Betten, die sonst bei „Radio Bremen“ die Show „Buten un Binnen“ moderiert. Wie viel Steuergeld genau die netten Damen gekostet haben, verrät das Bundeskanzleramt indes nicht.
https://www.nius.de/medien/ampel-reg...8-df83b16e95e6Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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17.10.2024, 10:12 #102
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Früher gab es die Presseente. Oft ein durch mangelnde Recherche entstandener Fehler in der Berichterstattung. Abgelöst wurde diese Ente schon vor Jahren von bewusst verbreiteten Lügen. Viele Alt-Medien haben sich in den Dienst des linken Faschismus gestellt. Pech nur für diese verlogenen Journalisten, dass es inzwischen viele alternative Medien gibt, die die Lügen der Linken aufdecken. Donald Trump ist die Hassfigur deutscher Linker und so wird gelogen, was das Zeug hält, um ihn in schlechtem Licht darzustellen........
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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30.10.2024, 09:33 #103
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Hand aufs Herz: hat man je einen kritischen Bericht im TV über die Grünen gesehen? Warum hat man so oft den Eindruck, dass ARD und ZDF Propaganda für die Grünen machen? Vor Jahren bekannten sich die meisten TV-Journalisten den linken Parteien nahe zu stehen. Fast 80% gaben an Grüne, SPD und Linkspartei zu wählen. Das waren die Mitarbeiter von ARD und ZDF. Aber wie sieht es in der Branche grundsätzlich aus?.........
.........zählt man die linken Parteien zusammen so kommt man auf 64%. Und da soll eine objektive Berichterstattung herauskommen? Wie sehr ARD und ZDF mittlerweile lügen, kann man fast jeden Tag erleben.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Das ist die FAZIT (FAZIT), von der im nachfolgenden Artikel die Rede ist:
Wir sind jung und doch traditionsreich: Als Fazit Communication GmbH agieren wir seit 2017 (unsere Partner und wir nennen uns einfach Fazit). 2020 haben wir die Agentur 3st (sprich: dreist) mehrheitlich übernommen. Zusammen sind wir eigenständig und unabhängig agierender Teil der F.A.Z.-Gruppe, die der gemeinnützigen FAZIT-Stiftung gehört. Die Anfänge unserer Unternehmensgeschichte reichen jedoch viel weiter zurück.
Es geht also um nichts geringeres als die Unabhängigkeit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der FAZ.
FAZ-Stiftung bekam von Auswärtigen Amt in knapp elf Jahren Aufträge im Wert von 36 Millionen Euro
TE hat von Verflechtungen der FAZ-Stiftung mit dem Auswärtigen Amt (AA) berichtet. Nach einer Anfrage der AfD gibt das AA nun zu: Das Amt hat an die FAZIT-Stiftung binnen knapp elf Jahren Aufträge im Umfang von mehr als 36 Millionen Euro vergeben und macht damit der Deutschen Welle Konkurrenz.
Können Medien ihrer Rolle als „Vierte Gewalt“ gerecht werden, wenn Verlage Geschäftspartner von Ministerien sind? Nicht wenige etablierte Medien erwecken nicht erst ganz aktuell den Eindruck, dass sie sehr regierungstreu aufgestellt sind. So berichtet die FAZ nur spärlich, wenn überhaupt, über die diversen Skandale, die Annalena Baerbock umranken. Von „Vierter Gewalt“ im Sinne von Kontrolle der Politik ist oft nicht mehr viel erkennbar. Mit anderen Worten: Die Presse ist in zunehmendem Umfang von den Regierenden abhängig.
So entstehen neben ideologischen auch monetäre Abhängigkeiten. Jährlich 8,6 Milliarden Euro Zwangsgebühren, also täglich 23 Millionen Euro, bekommen die Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF und DLF, weil die 16 deutschen Landesregierungen über die Höhe der Zwangsgebühren entscheiden. Die privatrechtlich aufgestellten Zeitungsverlage bekommen ebenfalls öffentliche Gelder in dreistelliger Millionenhöhe: zum Beispiel durch Anzeigenkampagnen der Bundesregierung. Nur eines von vielen Beispielen: Allein das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gab 2021 stattliche 144,6 Millionen Euro im Zusammenhang mit „Corona“ aus.
Oder aber Verlage erledigen staatliche Aufträge. Zum Beispiel betreibt „FAZIT“ im Auftrag des Auswärtigen Amtes (AA) das Portal „deutschland.de“. Letzteres hat TE am 16. Januar 2024 im Zusammenhang mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) aufgedeckt: Das Portal „deutschland.de“ (Impressum von „deutschland.de“) ist ein Service der „Fazit Communication GmbH“.
Nachdem das Auswärtige Amt TE-Anfragen dazu Anfang des Jahres nur sehr unzureichend beantwortet hatte, schien erst einmal Gras über die Sache gewachsen zu sein. Am 4. Januar 2024 hatte TE beim AA unter anderem wissen wollen: 1) Seit wann besteht diese Zusammenarbeit? 2) Welche Gelder wurden dafür seitens des AA in den vergangenen drei Jahren 2021 bis 2023 jeweils aufgewendet?
Vom Pressereferat des AA kam am 5. Januar 2024 folgende dürre Antwort:
„Die Deutschland-Plattform (deutschland.de) ist ein Instrument der deutschen Auslandskommunikation und wird im Auftrag des Auswärtigem Amtes von der FAZIT Communication GmbH in 10 Sprachfassungen betrieben. Für den Inhalt der Deutschland- Plattform Deutschland.de und die zugehörigen social media Kanäle ist die FAZIT GmbH selbst verantwortlich im Sinne des Presserechts. Die Inhalte basieren auf allgemeinen Vorgaben des Auswärtigen Amts. Die FAZIT GmbH hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung im Oktober 2022 erneut den Zuschlag erhalten, die neu aufgelegte Deutschland-Plattform zu betreiben. Sie hatte seit 2016 bereits deren Vorversion betrieben. Die Mittel dafür werden aus dem Titel ‚Deutschlandbild im Ausland‘ des Haushalt-Einzelplans 05 bereitgestellt. Zu einzelnen Vertragsbestandteilen und Kosten können wir, da es sich um vertrauliche wirtschaftliche Daten Dritter handelt und deren Geschäftsgeheimnisse betroffen sind, keine Auskunft geben.“
Auslandsfunk ist an sich Aufgabe der „Deutschen Welle“, die dafür 410 Millionen Euro aus Steuermitteln erhält und wegen angeblich zu knapper Mittel kürzlich 50 Stellen abbauen musste. Es stellt sich die Frage, warum das Auswärtige Amt eine eigene, parallel wirkende Auslandskommunikation betreibt.
Plötzlich kommt heraus: Es geht um 36 Millionen Euro
Und nun das: Aufgrund einer Anfrage der AfD-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/13484 vom 22.10.2024) musste das AA einräumen: Das AA hat an die FAZIT-Stiftung binnen knapp elf Jahren Aufträge im Umfang von mehr als 36 Millionen Euro vergeben. Die Antwort der Bundesregierung auf diese Anfrage ist auf dem Bundestagsserver noch nicht aufrufbar. Sie liegt TE aber als Antwort des AA-Staatssekretärs Thomas Bagger vom 5. November an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) vor.
Zur Erinnerung: FAZIT hat mit FAZ zu tun. Und zwar wie folgt:
1. Die FAZIT-Stiftung (Kurzname) entstand 1959 als „Stiftung Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH“. Sie wurde von den Verlegern und Herausgebern der FAZ gegründet, damit nicht durch eine Kapitalübernahme des Verlages der politische Kurs der FAZ verändert werden könnte. Die FAZIT-Stiftung hält 93,7 Prozent der Anteile an der FAZ GmbH, den Rest halten die vier bzw. fünf FAZ-Herausgeber. Der FAZIT-Gesellschafterversammlung steht ein Kuratorium vor. Vorsitzender des Kuratoriums ist Ulrich Wilhelm (*1961). Er ist zugleich Mitglied des Aufsichtsrats der FAZ GmbH und einer der FAZIT-Gesellschafter. Wilhelm war von 2005 bis 2010 Regierungssprecher von Merkel, von 2011 bis 2021 Intendant des Bayerischen Rundfunkts. Die Geschäftsführung teilen sich Ulrich Wilhelm und Burkhard Petzold (siehe www.fazit-stiftung.de).
2. Schließlich gibt es seit 2017 die „FAZIT Communication GmbH“. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH und damit der FAZIT-Stiftung. In ihrem Netzauftritt beschreibt sich FAZIT Communication wie folgt: „Als Fazit Communication GmbH agieren wir seit 2017. 2020 haben wir die Agentur 3st (sprich: dreist) mehrheitlich übernommen. Zusammen sind wir eigenständig und unabhängig agierender Teil der F.A.Z.-Gruppe, die der gemeinnützigen FAZIT-Stiftung gehört.“ Als Tätigkeitsprofil gibt die FAZIT Comm. an: „Unsere Kolleginnen und Kollegen kümmern sich um Konzeption, Redaktion, Kampagnenplanung, Branding, Design, Website-Entwicklung, Social Media, Videos, Podcasts, Events und um unseren Buchverlag … In Frankfurt, Berlin und Mainz arbeiten mehr als 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fazit und deren Tochteragentur 3st“ (siehe hier). FAZ, FAZIT-Stiftung und FAZIT Communication GmbH haben übrigens eine und dieselbe Anschrift: Pariser Str. 1, 60486 Frankfurt/Main.
Die FAZIT-Stiftung, die in der Vergangenheit aus den Gewinnen der FAZ gespeist werden konnte, befindet sich seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. So wurde „Frankfurter Societäts-Druckerei“ zusammen mit den Lokalzeitungen „Frankfurter Neue Presse“ und „Frankfurter Rundschau“ an den Medienkonzern Ippen („Münchner Merkur“) verkauft, ein Wochenmagazin eingestellt, Buchverlage an die zum Bertelsmann gehörige Buchverlagsgruppe Random-House abgestoßen. Der traditionelle Sitz von Stiftung, Redaktion und Verlag in der Frankfurter Hellerhofstraße wurden verkauft, in den letzten 10 Jahren zahlreiche Redaktionsstellen abgebaut. So weit zu den Geschäftsgeheimnissen der FAZ-Gruppe, die das Auswärtige Amt so sorgsam schützen will.
Kurz: Die „FAZ“ definiert sich als eine Zeitung, hinter der „immer ein kluger Kopf steckt“. Immer noch? Das scheint vorbei. Deshalb verliert sie an Auflage und in puncto politischer Unabhängigkeit an Boden gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Der Vertrag zwischen AA und FAZIT läuft übrigens bis September 2027.
https://www.tichyseinblick.de/daili-...waertiges-amt/
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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14.11.2024, 10:12 #105
AW: FAZ (-Gruppe) wird vom Auswärtigen Amt finanziert
Gibt es überhaupt noch eine Tageszeitung, die nicht der SPD oder den Grünen nahesteht? Als Anteilseigner ist die SPD über die Madsack-Gruppe überall mit dabei und verhindert eine objektive Berichterstattung. Und da mehr als 80% der Journalisten linken Parteien nahestehen, ist die Einseitigkeit naheliegend.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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22.11.2024, 11:46 #106
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Sind es 220 Millionen Euro oder gar 300 Millionen? So richtig weiß man das nicht, denn Förderungen in diesem Land werden oftmals sehr kreativ verschleiert. Vor allem, wenn es sich um sensible Bereiche handelt. Diese Regierung schmiert Journalisten, hebelt die Pressefreiheit aus um im wahrsten Sinne des Wortes eine gute Presse zu haben. Ganz nebenbei greift dann auch die SPD ordentlich zu, die über ein Medienimperium verfügt und so Fördergelder abkassiert. Liebling der Linksradikalen ist die "taz", eine aus dem linken Terror der 70er Jahre entstandenen "Zeitung", die nie mehr als 50000 Leser hatte und auch nicht als ernstzunehmende Gazette gehandelt wurde. Trotzdem erhält die "taz" laufend staatliche Unterstützung............
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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04.12.2024, 11:31 #107
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Die drei größten Zeitungen und Nachrichtenmagazine Deutschlands – FAZ, Zeit und Spiegel – haben die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und den ehemaligen Finanzminister Christian Lindner (FDP) seit Dezember 2021 besonders negativ dargestellt. Mit besonders positiven Beschreibungen wurden hingegen der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock dargestellt, wie eine Untersuchung der NZZ aufzeigt.
Zur Auswertung hat die Zeitung mehr als 5.000 Artikel analysiert. Dabei wurden nur Texte berücksichtigt, die sich auf die entsprechenden Politiker fokussierten. Meldungen von Nachrichtenagenturen seien herausgefiltert worden, heißt es von der NZZ.
Vor allem die linksliberale Wochenzeitung Die Zeit betrachtet Weidel demnach negativ. Beinahe 90 Prozent aller Texte, die über die AfD-Vorsitzende erschienen, bewertete sie deutlich negativ. Beim Spiegel sind es immerhin 59 Prozent. Die FAZ beschreibt Weidel zu 65 Prozent in einem negativen Ton – häufiger als der Spiegel.
FAZ mag Baerbock besonders
Bei dem Hamburger Nachrichtenmagazin übernimmt eine andere Person die Rolle des Buhmanns: 73 Prozent der über Lindner erschienenen Texte stellen ihn negativ dar. Allerdings veröffentlichte die Zeitschrift auch Artikel, die den FDP-Politiker positiv framen – in vier Prozent aller Beiträge. Bei Weidel sind es null Prozent. Und zwar bei allen drei untersuchten Medien.
Am beliebtesten ist hingegen die grüne Außenministerin Annalena Baerbock. Besonders die FAZ findet lobende Worte für sie: 44 Prozent aller Baerbock-Texte haben einen wohlwollenden Unterton, nur in 17 Prozent aller sie betreffenden Artikel wird sie kritisiert. Eher neutral sind 39 Prozent der Berichte.
Die Zeit ist kritischer – mit 31 Prozent negativ gerahmten und zu 29 Prozent positiv konnotierten Texten lobt das Hamburger Blatt die Politikerin deutlich weniger. Hier sind 40 Prozent der Artikel neutral.
Merz und Habeck schneiden ähnlich ab
Auch der Spiegel ist nicht allzu sehr von Baerbock begeistert. 37 Prozent an Negativ-Artikeln stehen 22 Prozent positiv gestimmten Texten gegenüber. 41 Prozent der Baerbock-Beiträge sind neutral.
Besonders detailliert hat sich die NZZ dem Vergleich zwischen CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und dem Wirtschaftsminister und künftigen Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck gewidmet. Mit dem Ergebnis, daß sich die Zahl der negativen und positiven Darstellungen bei beiden Politikern etwa die Waage hält.
Merz gilt als „populistisch“
Bei Habeck wurde zum Zeitpunkt des Atomausstiegs, des Heizungsgesetzes und der Graichen-Affäre überdurchschnittlich häufig kritisiert. Merz geriet vor allem in die Schußlinie, als er im Juli 2023 die „Brandmauer“ zur AfD auf kommunaler Ebene infrage stellte und und im August 2023 für seine Aussage, Kreuzberg sei „nicht Deutschland“.
Dabei ist die Wortwahl in Richtung Merz deutlich schärfer. Sehr viel häufiger fallen in den Zeitungen Begriffe wie „populistisch“, „peinlich“ oder „unpopulär“. Habeck wird hingegen häufiger als „beliebt“, „pragmatisch“ und „verantwortungsvoll“ beschrieben. Allerdings auch häufiger als „ideologisch“.
https://jungefreiheit.de/kultur/medi...ergeschrieben/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.12.2024, 12:40 #108
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Gekaufte Journalisten: Systemmedien am Tropf des Linksstaats
Der Grund dafür, warum der Mainstream-Journalismus immer mehr in Verruf gerät, ist seine immer offenkundigere Parteinahme für Regierungen bzw. bestimmte offiziell erwünschte Narrative, sei es bei Klima, Corona, Migration oder dem Ukraine-Krieg. Anstatt kritisch distanziert und objektiv zu berichten, machen die meisten einst renommierten großen Medien sich zu deren Sprachrohren und attackieren jeden, der dagegen aufbegehrt. Neben der ideologischen Verblendung vieler Journalisten, die sich als Aktivisten sehen, werden viele Medien schlicht und einfach dafür bezahlt, so zu berichten (oder nicht zu berichten) wie sie es tun – und zwar nicht von ihren immer weniger werdenden Lesern oder Zuschauern, sondern von Regierungen.
Dies ergab nun eine multinationale Recherche mehrerer Zeitungen, die zutage förderte, dass das „Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP)“, ein seit 2006 bestehendes globales Recherchenetzwerk, dem unter anderem der „Spiegel“, die „Süddeutsche Zeitung“, die „New York Times“ und die „Washington Post“ angehören, bedenkliche Nähe zu den jeweiligen linken Regierungen aufweist. Mehrere Medien, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR), Reporters United, Mediapart, Drop Site News und Fatto Quotidiano, haben enthüllt, dass das OCCRP größtenteils durch die US-Regierung finanziert wird und überhaupt erst durch die Finanzierung durch das US-Außenministerium gegründet werden konnte. Nach wie vor kommt mehr als die Hälfte des Budgets aus Washington. 2012 zahlte die US-Regierung rund 12 Millionen Dollar und hat sogar ein Vetorecht in der Personalpolitik.
Gezielte “Investitionen”
Zwar vermerkt das Netzwerk auf seiner Webseite, dass es Zahlungen der US-Regierung gibt, nicht aber den enormen Umfang, durch den es faktisch komplett von ihr abhängig ist. Damit konfrontiert, bestätigte man nun die Zahlungen, behauptet aber, dies habe keinerlei Einfluss auf redaktionelle Entscheidungen. Selbst wenn dies zuträfe, wäre eine solche direkte Einflussnahme gar nicht nötig, weil man auch so weiß, was seine Gönner von einem erwarten. Warum sonst sollte eine Regierung so viel Geld in ein internationales Journalistennerzwerk investieren? Da die Veröffentlichungen dem OCCRP doch zunehmend unangenehm werden, drohte man mit einer Klage gegen die journalistische Konkurrenz, die diese Verflechtungen aufgedeckt hatte.
Bemerkenswert ist zudem, dass der zur ARD gehörende NDR an diesen Enthüllungen führend beteiligt und der Sender zuvor Mitglied im OCCRP war, es aber verließ. Kurz vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der seit Anfang 2023 laufenden Recherche bekam man jedoch kalte Füße und verzichtete auf die Veröffentlichung, offenbar auch auf Druck des OCCPR. Die weiteren Entwicklungen bleiben nun abzuwarten. Tatsache ist jedenfalls, dass ein internationales Recherchenetzwerk, in dem über 70 bekannte Medien organisiert sind, völlig am Tropf der US-Regierung hängt. Dies erklärt natürlich, warum gerade bei Themen wie Ukraine oder Corona ein derartiger Konformismus herrscht. Selbsternannte „Qualitätsmedien“, die sich ihrer vermeintlichen Unabhängigkeit rühmen, sind in Wahrheit Kostgänger von Regierungen und Stiftungen.
Verrat an der eigenen Existenzberechtigung
Die Bundesregierung bezahlt Journalisten für die Moderation irgendwelcher Propagandaveranstaltungen, der „Spiegel“ erhielt insgesamt 5,4 Millionen Dollar von der Bill-Gates-Stiftung, das Auswärtige Amt schusterte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) über elf Jahre rund 36 Millionen Euro zu – offiziell für den Betrieb einer belanglosen Webseite. Vor diesem Hintergrund kann es nicht überraschen, dass ausgerechnet die einst bürgerlich-konservative FAZ mit Abstand am positivsten über die katastrophale grüne Außenminister-Fehlbesetzung Annalena Baerbock berichtet.
Solche Fälle zeigen, dass der Mainstream-Journalismus schon lange nicht mehr das ist, was er zu sein vorgibt. Er agiert im Sinne seiner Gönner und verrät damit seine Existenzberechtigung – allerdings verliert er dadurch auch sein Publikum, womit er wiederum noch mehr auf Unterstützung angewiesen ist. Dies ist der Teufelskreis, in dem die alten Medien sich befinden, und deshalb ziehen sie gegen alternative Medien zu Felde und unterstützen die ständigen Zensurmaßnahmen, die aus der Politik kommen. Aber das alles wird ihren Untergang nur hinauszögern, aber nicht mehr abwenden können. https://journalistenwatch.com/2024/1...s-linksstaats/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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06.12.2024, 11:29 #109
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Es gibt Meldungen, da schlägt man sich beim lesen mit der flachen Hand an die Stirn. Sind die wirklich so blöd? Was sich heute Journalist nennt, ist eine Beleidigung für einen früher mal sehr respektierten Berufsstand. Folgende Meldung zeigt das ganze Elend der Journaille......
Umfrage-Beben für Scholz-Partei: SPD klettert Prozentleiter enorm rauf......
...so die Schlagzeile. Von einem Beben ist die Rede und davon, dass die SPD "enorm" an Zustimmung gewinnt. Und der Artikel?....
.........Nach einer neuen Umfrage von YouGov befindet sich die SPD in einer Aufholjagd. Die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt im Dezember auf 18 Prozent, noch im November stand sie auf 15 Prozent. ........ https://www.msn.com/de-de/nachrichte...94cd48c0&ei=19
.....wie bitte? 3 mickrige Prozent sind ein Beben? Von 15 auf 18% ist eine enorme Zustimmung? Und woher kommen denn diese 18%? Die neueste Umfrage - Stand gestern - listet die SPD mit 16% auf. https://dawum.de/Bundestag/Infratest_dimap/2024-12-05/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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07.12.2024, 11:50 #110
AW: Gekaufte Journalisten: Medien an der Seite der Regierung
Na bitte, geht doch. Bisher konnte man nur vermuten, welcher Journalist welche Partei wählt. Zwar ist Ricarda Lang keine Journalistin aber dafür eine ganz dicke Grüne........
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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