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Frontbesuch in Litauen
Das erste Bild vermittelte wohl zu sehr den Besuch einer Großmutter:
und wurde dann im Artikel ersetzt.
Antrittsbesuch in Litauen
Lambrecht an neuer Kalter-Krieg-Front zu Putin
Der Wind bläst ihr eiskalt den Schneeregen ins Gesicht. Der schwarze Mantel ist zu dünn. Ein Oberstleutnant hält den Regenschirm, als Christine Lambrecht (56, SPD) in den Transportpanzer GTX Boxer steigt.
Klare Ansage schon vor dem Abflug (8.40 Uhr BER) im Interview mit BILD am SONNTAG: Gegen Putin müsse „der gesamte Instrumentenkasten“ genutzt, „harte Sanktionen“ angekündigt werden.
Und dann öffnet sie eine bisher in Deutschland versperrte Tür zumindest einen Spalt breit: Auf die Frage, ob sie bereit sei, deutsche Soldaten für ein Nato-Schutzkontingent in der Ukraine zu stellen, schloss sie dies erstmals nicht mehr kategorisch aus! Sollte sich die Nato doch entschließen, dem ukrainischen Wunsch nachzukommen und Truppen zu entsenden, müsse dies „eng im Bündnis abgestimmt werden“. Lambrecht: „Wir müssen Putin ins Visier nehmen.“ Zunächst aber wirtschaftlich und diplomatisch.
Klar, die Beteuerung für Litauen: „Die Sicherheit Litauens ist unsere Sicherheit.“ Auch im Bundeswehr-Einsatzort Rukla vermeidet Lambrecht die einfache Floskel von der Abschreckung. Lambrecht forderte „glaubhafte Abschreckung“. Bedeutet: Wer abschreckt, muss auch zurückschlagen wollen und können.
Die neue deutsche Verteidigungsministerin ist auf ihrer ersten Auslandsvisite. Und die führt sie mitten in die Krise, mitten hinein in den neuen Kalten Krieg mit Moskau. Lambrecht ist an diesem Sonntag in Litauen bei deutschen Soldaten des Nato-Gefechtsverbands (eFP), einer Abschreckungs- und Eingreiftruppe gegen die Bedrohung aus dem Osten! Foto: Kay Nietfeld/dpa
" data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/hopps-verteidigungsministerin-lambrecht-enthuepft-in-rukla-dem-transportpanzer-boxer-c6d48a67d1c7497e9363e93783d9f9f7-78597374/Bild/3.bild.jpg" width="1280"> Hopps: Verteidigungsministerin Lambrecht enthüpft in Rukla dem Transportpanzer BoxerFoto: Kay Nietfeld/dpa
Als sie aus dem Panzer springt, halten ihr zwei Offiziere die Hände. Dann ist sie auf dem Boden, bei der Truppe. Und nun zeigt die Neue einem Alten die Grenzen: Lambrecht fordert im Gespräch mit ihrem litauischen Amtskollegen Arvydas Anušauskas (58) „glaubhafte Abschreckung“ gegen die Aggression des Kreml-Führers Wladimir Putin (69)!
Neue Töne aus Berlin! Nicht mehr nur die reine GroKo-Beschwichtigungspolitik gegenüber Moskau. Denn auch Grünen-Chef und Wirtschaftsminister Robert Habeck (52) wurde in Sachen Moskau deutlich: „Jede weitere militärische Eskalation kann nicht ohne scharfe Konsequenzen bleiben“, sagte er der „FAS“. Dann der Habeck-Hammer: „Da darf es keine Denkverbote geben.“
Die Devise der Ampel-Minister: Nichts ist undenkbar gegen Putin!
Der Verteidigungsexperte der Union, Florian Hahn (47, CSU), warnte die Ministerin: „Wir sollten nicht mit Säbeln rasseln, die wir nicht haben.“ Die Ampel müsse sich zum Zwei-Prozent-Ziel der Nato (zwei Prozent des BIP für Verteidigung/Sicherheit ausgeben) bekennen: „Hier muss die Ampel liefern“ und die Bundeswehr für die „immer größeren Bedrohungen rüsten“.
Da ist er also wieder, der "Instrumentenkasten", der "ganz große". Eine stramme SPD-Genossin gefällt sich in markigen Sprüchen. Nun braucht Putin also nur noch den Gashahn abzudrehen und schon marschiert die Bundeswehr in Rußland ein. Oder in Litauen. Egal, Hauptsache, sie marschiert.
Die Güte unseres politischen Personals, der Bundeskanzler, der wegen Wirecard und Cum-Ex und seiner Verbindung zu einem Hamburger Bankier, dem er zu einem Vorteil von mehreren Millionen hinterzogener Steuergelder verhalf, vor einem Untersuchungsausschuß steht, ebenso Ministerin Pinguinforscherin Anne Spiegel, die durch ihre Tätigkeit viele Menschenleben im Ahrtal zu verantworten hat. Eine Verteidigungsministerin, die mit Krieg droht und doch gar nicht weiß, dass sie mit Krieg gedroht hat, eine Frau Baerbock, die den Bundeskanzler austrickst, um eher als er in Paris zu erscheinen und die jüngst ihr Buch vom Markt zurückzog, nachdem sich die Falschzitate in ihrer Fülle nicht mehr beheben ließen, danach aber ihren Parteikollegen Habeck zitierte, ohne dieses Zitat zu kennzeichnen und sich so mal wieder mit fremden Federn schmückte; es ist nur noch zum Fremdschämen.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Die Sozialdemokraten zündeln. Es hat eben schon lange keinen Krieg mehr gegeben. Nun möchte man eben...auch mal wieder Truppen entsenden dürfen....
Mann kann von Kohl halten was man will aber er hat nie deutsche Soldaten in den Tod geschickt. Dass sich Deutschland 1990 nicht an den Kampfhandlungen im Golfkrieg beteiligt hat, hat uns 20 Milliarden DM gekostet, die die damalige Regierung den Amis gezahlt hat. Es waren SPD und Grüne, die erstmals deutsche Soldaten geopfert haben. Eine sehr schlecht ausgerüstete Truppe wurde von den linken Politikern in den Tod geschickt, die sich früher theatralisch als Friedensbeseelte inszeniert haben.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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Dokumentationsstelle: Influencer, Social Media und der Politische Islam - APA OTS