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    "Demokratiegefährdende und freiheitseinschränkende Alltagskultur" an deutschen Schulen

    „Minderheit hat den Anspruch, Mädchen zu kontrollieren“

    Religiös begründete Erniedrigung ist an vielen Schulen in Berlin-Neukölln Alltag. Liberale muslimisch geprägte Schüler und Lehrer werden unter Druck gesetzt, sich orthodoxen Regeln anzupassen. Besonders stark betroffen sind junge Mädchen.





    Konflikte über religiöse Kleidung, Fernhalten von schulischen Aktivitäten sowie „systematische und lang anhaltende Demütigungen entlang von religiösen Themen“ sind Teil des Alltags an vielen Schulen in Berlin-Neukölln. Dies zeigt eine qualitative Befragung, die der Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung an zehn Schulen des Bezirks durchgeführt hat.


    ...lediglich eine Schule konnte über keine Probleme in diesem Bereich berichten.
    Die befragten Schulen liegen laut der Bestandsaufnahme in „immer stärker sozial segregierten Einzugsgebieten“, die Kinder kommen hier zu mehr als 90 Prozent aus meist muslimisch geprägten Familien mit nicht deutscher Herkunftssprache. An vielen dieser Schulen gebe es eine „demokratiegefährdende und freiheitseinschränkende Alltagskultur“, sagt der Projektleiter Michael Hammerbacher.
    „Es bleibt nicht dabei, dass die Schüler*innen sich privat für eine strengere Auslegung des Islams entscheiden. Zunehmend beherrschen derartige Auffassungen den Mainstream, womit immer klarere Forderungen verbunden sind, dass diese Regeln auch von anderen einzuhalten seien“, heißt es in der Bestandsaufnahme. „Das gilt dann auch für das pädagogische Personal, sofern es selbst einen muslimischen Migrationshintergrund hat.“
    So berichtete die Leitung einer Schule, dass dort Lehrerinnen und Schülerinnen auf ihre „sommerliche Kleidung“ angesprochen worden seien. Die Leitung einer anderen Schule gab an, dass ein Schüler einer arabischstämmigen Mitarbeiterin sagte, dass er auf diese nicht höre, da sie aufgrund eines fehlenden Kopftuchs eine „ganz schlechte Muslima“ sei. Der einbestellte Vater des Jungen habe seinen Sohn in seinem Verhalten bestärkt.
    Auch über Probleme mit Gebetsregeln berichteten die betreffenden Schulen. So habe eine Schülerin während des Lockdowns eine Online-Konferenz mit dem Hinweis verlassen, sie müsse jetzt beten. „Die Eltern kündigten ein ähnliches Verhalten auch zukünftig an, sollten Gebetszeiten mit schulischen Erfordernissen kollidieren.“
    Hammerbacher berichtet, dass er bei den Befragungen ein „angstbesetzes Klima“ erlebt habe, offen über die Problemlage zu sprechen. Die befragten Schulen bleiben daher anonym. Tilmann Kötterheinrich-Wedekind, Schulleiter des Ernst-Abbe-Gymnasiums in der Neuköllner Sonnenallee, meldet sich allerdings zu Wort. Er berichtet von Vätern, die ihren Töchtern die Teilnahme am Sportunterricht verbieten, wenn diese dort keine langen Gewänder tragen dürften – und von sich aus angeben, im Zweifel für ihre Kinder die Note 6 zu akzeptieren. Bei dieser Kleidung gebe es allerdings etwa beim Ballsport oder Geräteturnen Sicherheitsprobleme.
    Scharia-Polizei:

    Während des Ramadan hatten wir in den Toiletten Schüler, die aufpassen, dass ihre Mitschüler in der Pause nichts trinken“, sagt Kötterheinrich-Wedekind. Auch sei jüngeren Schülern von ihren Eltern gesagt worden, dass sie sich unbedingt an Gebetszeiten halten müssten und notfalls in der Toilette beten sollten, falls ihnen Räumlichkeiten verwehrt werden sollten.
    Hier geht es wohl weniger um die Anerkennung als um die Angst vor "Ausgrenzung":

    Die Leitung einer anderen Schule berichtete von säkularen oder liberalen Eltern, die erlebten, „dass ihre Töchter das Kopftuch anlegen, obwohl die Frauen in der Familie keines tragen, weil die Mädchen an der Schule dafür Anerkennung bekommen“.
    Scharia-Polizei:

    Eine weitere Schulleitung berichtete, dass dort „die Jungen die Narrative dominieren“, obwohl zwei Drittel der Schülerschaft aus Mädchen besteht. Wenn Schülerinnen Beziehungen führten oder sich im Sexualkundeunterricht liberal äußerten, würden sie angegangen. Es gebe „eine sehr konservative männliche Minderheit, die den Anspruch hat, möglichst viele, aber vor allem die Mädchen im Sinne traditioneller Werteauslegungen zu kontrollieren“.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...ollieren.html?

    Und es wird nicht besser werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: "Demokratiegefährdende und freiheitseinschränkende Alltagskultur" an deutschen Schulen

    Was soll das!!!??? Weg mit dem Gesocks!
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: "Demokratiegefährdende und freiheitseinschränkende Alltagskultur" an deutschen Schulen

    In den islamischen Ländern sitzen die Scharfmacher in den Gefängnissen, hier predigen sie in den Moscheen. Die islamische Gefahr ist real, sie wird nur nicht wahrgenommen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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