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  1. #1
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    Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Sie leben oft 40 Jahre und länger in Pakistan. Viele Afghanen, die nun das Land verlassen müssen, sind sogar in Pakistan geboren worden. Aber es hilft ihnen nichts, sie müssen raus. Plötzlich nimmt es der Staat Pakistan mit der bürokratischen Korrektheit sehr genau. Wer keine gültigen Papiere hat, muss gehen. Begründet wird dieses Vorgehen damit, dass die Afghanen zum Sicherheitsrisiko geworden seien. 1,7 Millionen Afghanen sind betroffen, mehr als 140000 hätten bereits das Land verlassen, so die pakistanischen Behörden. Um Tatsachen zu schaffen, wurden ganze Siedlungen der Afghanen plattgemacht. Auch wenn die afghanische Seite nun demonstrativ freundlich die Heimkehrer begrüßt, dürfte man dort nicht erfreut sein. Es gibt weder Unterkünfte noch ist das Land wirtschaftlich in der Lage eine derart große Masse an Menschen in Lohn und Brot zu bringen. Selbstverständlich verstärkt das pakistanische Vorgehen die "Fluchtbewegung" der Afghanen nach Westen. Nicht wenige werden sich auf den Weg nach Deutschland machen. Es sollte mich nicht wundern, wenn nun Baerbock diese Leute auch noch ermuntert herzukommen.
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  2. #2
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    AW: Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Da macht niemand Geschrei, die Afghanen hätten doch Pakistan aufgebaut, etc. Oder?

  3. #3
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    AW: Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Da macht niemand Geschrei, die Afghanen hätten doch Pakistan aufgebaut, etc. Oder?
    Wo bitte sehr ist diese islamische Brüderlichkeit?
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  4. #4
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    AW: Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Wo, vor allem anderen, bleibt der Aufschrei des "Werte-Westens"!? Da herrscht nur dröhnendes Schweigen!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Und wie zu erwarten war, macht sich die Asylindustrie für eine Aufnahme dieser Afghanen in Deutschland stark. Es geht um 1,7 Millionen Menschen wohlgemerkt!..........


    Pro Asyl fordert Aufnahme von Afghanen aus Pakistan in Deutschland

    Wegen der anlaufenden Abschiebung afghanischer Geflüchteter aus Pakistan befürchteten viele von ihnen, in ihrer Heimat von den Taliban verfolgt, verhaftet und getötet zu werden. Darum müsse Deutschland gefährdete Afghanen schneller aufnehmen, fordert der Verein Pro Asyl.
    Pro Asyl hat die Bundesregierung zu einer schnelleren Aufnahme gefährdeter Afghaninnen und Afghanen aufgerufen. In Anbetracht der anlaufenden Abschiebung afghanischer Geflüchteter aus Pakistan befürchteten viele von ihnen in ihrer Heimat von den Taliban verfolgt, verhaftet und getötet zu werden, teilte die Organisation am Samstag in Frankfurt mit. „Viele Menschen mussten für die Aufnahmeverfahren Deutschlands und anderer Länder nach Pakistan fliehen“, erklärte die Afghanistan-Referentin von Pro Asyl, Alema Alema. „Dort waren sie nie sicher, nun hat sich ihre Lage noch verschärft.“

    Die pakistanische Regierung hat Schutzsuchende ohne gültige Papiere Anfang Oktober aufgefordert, bis Ende des Monats das Land zu verlassen. Andernfalls würden sie in Internierungslager gebracht und abgeschoben. In Pakistan leben etwa vier Millionen Afghaninnen und Afghanen, davon laut Behördenangaben rund 1,7 Millionen ohne Aufenthaltserlaubnis. Etwa 200.000 afghanische Schutzsuchende haben Pakistan in den vergangenen Tagen verlassen. Neben der Bedrohung durch die Taliban sehen Hilfsorganisationen in Anbetracht des einsetzenden Winters und fehlender Versorgung die Gefahr einer humanitären Krise. Zugleich hat Pakistan mit der Internierung von Flüchtlingen aus dem Nachbarland begonnen.
    Die Betroffenen und die pakistanischen Behörden hätten sich nach der Machtübernahme durch die Taliban 2021 darauf eingestellt, dass sich besonders bedrohte Afghaninnen und Afghanen nur für kurze Zeit für die Visaverfahren in Pakistan aufhalten würden, erklärte Alema. Das Auswärtige Amt müsse endlich dafür Sorge tragen, dass sie schnell herausgebracht würden. „Jeder Tag des Wartens kostet Menschenleben.“
    Die Bundesregierung hat früheren Ortskräften von Bundeswehr und deutscher Entwicklungshilfe sowie besonders verfolgten Afghaninnen und Afghanen eine Aufnahme in Deutschland zugesagt..... https://www.msn.com/de-de/nachrichte...b2003b70&ei=63

    ....Pakistan wirft diese Afghanen nicht einfach so raus. Sie sind zum Sicherheitsrisiko geworden, bilden in Pakistan immer mehr Talibangruppen, die die innere Sicherheit gefährden. Kann sich Deutschland die Ansiedlung von fast 2 Millionen potentiellen Terroristen leisten?
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  6. #6
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    AW: Pakistan schmeißt Afghanen raus

    Still und heimlich ist es nun passiert. Die Bundesregierung holt Afghanen direkt aus Pakistan nach Deutschland.........


    Bundesregierung holt Afghanen aus Pakistan – Union: Das muss gestoppt werden
    Am Donnerstag sind 188 Afghanen in Leipzig gelandet. Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen im kommenden Jahr weitere Charterflüge folgen.

    Rund 1000 pro Monat, so viele Afghanen wollte die Ampel-Regierung über ein „Bundesaufnahmeprogramm“ (BAP) nach Deutschland holen. Gedacht ist es für besonders schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan, also etwa für Aktivisten, Journalisten und ehemalige Ortskräfte, die nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 um ihr Leben fürchten müssen.

    Insgesamt sollten auf diese Weise bis zur kommenden Bundestagswahl Tausende Afghanen nach Deutschland kommen. Doch das Vorhaben stockt, zwischenzeitlich wurde es vom Auswärtigen Amt wegen Missbrauchsvorwürfen pausiert. Bis Mitte November waren lediglich 13 Menschen über das Aufnahmeprogramm eingereist.
    Flucht aus Afghanistan: Nächstes Jahr soll es weitere Charterflüge geben
    Nun aber sind wieder Afghanen über das BAP nach Deutschland gekommen. Das berichtete zuerst die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Demnach hatten sich die Flüchtlinge zuletzt in Pakistan aufgehalten. Das Flugzeug sollte am Donnerstagabend in Leipzig landen.

    Wie die dpa berichtet, warteten nach Angaben der Bundesregierung Ende November rund 11.500 Menschen aus Afghanistan mit einer Aufnahmezusage auf die Ausreise nach Deutschland. Davon befanden sich demnach etwa 3.000 in Pakistan, 300 im Iran und mehr als 8.000 in Afghanistan. Insgesamt hat die deutsche Regierung laut Angaben des Bundesinnenministeriums 44.000 besonders gefährdeten Afghanen und deren berechtigten Familienangehörigen eine Aufnahme in Aussicht gestellt.
    Am Donnerstag habe es wieder einen Charterflug mit Afghanen aus dem pakistanischen Islamabad nach Deutschland gegeben, heißt aus dem Auswärtigen Amt gegenüber der Berliner Zeitung. Die Gruppe setze sich aus Personen aus Aufnahmeverfahren für besonders gefährdete Gruppen aus Afghanistan – wie etwa dem Bundesaufnahmeprogramm – oder dem gesonderten Ortskräfteverfahren zusammen.

    Die Aufnahmeverfahren aus Afghanistan würden fortgesetzt, heißt es. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, sind für das kommende Jahr weitere Charterflüge in Vorbereitung.

    „Sicherheit hat bei den Ausreiseprozessen oberste Priorität“, heißt aus dem Ministerium bezüglich der Auswahl von schutzbedürftigen Flüchtlingen. „Zugleich ist sich die Bundesregierung aber natürlich auch der Bedrohungslagen bewusst, in denen sich die Aufnahmesuchenden befinden.“ Demnach werden die Prozesse weiterhin verbessert, im Vorfeld der Ausreisen fänden zusätzlich zum Visumverfahren weitere Befragungen statt.

    Unklar ist, wo die 188 Afghanen aus Islamabad künftig unterkommen werden. Aus dem Auswärtigen Amt waren dazu keine Informationen zu erfahren. Es liegt nahe, dass die Schutzsuchenden auf die Bundesländer verteilt werden.

    CDU-Politiker Throm: Das Aufnahmeprogramm muss gestoppt werden
    Dass das Aufnahmeprogramm überhaupt noch läuft, stößt in Teilen der Opposition auf Kritik. „Das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan muss sofort gestoppt werden“, sagt der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), der Berliner Zeitung. „Deutschland hat über 300.000 Asylanträge in den ersten elf Monaten dieses Jahres zu bewältigen, und gleichzeitig fliegt die Ampel weiter Personen aus Afghanistan ein, die ohne jeden Bezug zu Deutschland sind.“

    Insgesamt wurden laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in diesem Jahr knapp 305.000 Erstanträge auf Asyl gestellt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptherkunftsstaaten der Schutzsuchenden waren demnach Syrien, die Türkei und Afghanistan.
    Ganz offenbar, so Throm, nehme die Regierung kaum noch wahr, wie sehr die Kommunen unter der Migrationskrise litten. „Anders lässt sich auch nicht erklären, warum die SPD auf ihrem Parteitag ernsthaft über eine Ausweitung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten beraten will“, sagt der CDU-Politiker. „Anstatt den irregulären Zuzug nach Deutschland einzudämmen, sendet die Ampel das Signal für noch mehr Asyl-Zuwanderung in die Welt.“

    Bereits im September hatte die Unionsfraktion die Regierung aufgefordert, alle Bundesaufnahmeprogramme zu stoppen. Ein entsprechender Passus findet sich in ihrem Antrag für einen „Deutschland-Pakt in der Migrationspolitik“. Auch das Programm Afghanistan müsse eingestellt werden, sofern es über die Aufnahme von Ortskräften hinausgehe, die in Afghanistan für Deutschland im Einsatz waren.
    Anders als CDU und CSU kritisiert die Linke, dass bislang nur wenige Afghanen über das Programm aufgenommen wurden. Am Donnerstag, bevor der Flug aus Pakistan über die Deutsche Presse-Agentur öffentlich wurde, teilte die Abgeordnete Clara Bünger mit: „Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung ihren großen Versprechungen gegenüber gefährdeten Afghan*innen endlich Taten folgen lässt.“

    Mit Blick auf die bis dahin 13 eingereisten Afghanen sprach Bünger von einer „unterirdischen Bilanz“. Zahlreiche Menschen, die jetzt in Deutschland sein könnten, seien in Afghanistan gestorben.

    https://www.berliner-zeitung.de/poli...den-li.2166658
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