Er, Herr Weil, seine Durchlaucht, Hochgeborener, hat gegen alle Widerstände beschlossen:

Niedersachsen: Ausgrenzung ungeimpfter Kinder ab Januar

Sogenannte 2G-Regel gilt dann auch für Zwölfjährige.



Trotz massiver Kritik des Koalitionspartners CDU hält Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) daran fest, ungeimpfte Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren mit Beginn des neuen Jahres nicht mehr von den diskriminierenden 2G-Regeln auszunehmen, meldet bild.de. „Darauf wird es nach jetzigem Stand hinauslaufen“, habe der SPD-Ministerpräsident im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) gesagt.Das heiße, dass ungeimpfte Zwölf- bis 17-Jährige dann weder Geschäfte und Restaurants noch Kultur- und Sporteinrichtungen, Bibliotheken oder Museen betreten dürfen. Mit dieser Ausgrenzung möchte Genosse Weil offenbar seine Vorstellung von Volkserziehung noch konsequenter umsetzen: „Wir brauchen gerade mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen mit dem Omikron-Virus eine möglichst hohe Impfquote bei den Jugendlichen, bei denen wir derzeit hohe Infektionszahlen verzeichnen.“

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