Internationale Klimapolitik Mehr Macht für Baerbock

Annalena Baerbock (Grüne) bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags am Dienstag in Berlin

Die künftige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (40, Grüne) will die Zuständigkeiten für internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt holen.
Dies würde auf eine Aufwertung der Klima-Außenpolitik und des Auswärtigen Amtes in der Ampel-Regierung hinauslaufen. Bisher liegen diese Kompetenzen beim Bundesumweltministerium.
Baerbock wird damit laut „Süddeutscher Zeitung“ zugleich Chefverhandlerin Deutschlands bei den UN-Klimakonferenzen, bei denen es um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 geht.
Das nächste derartige Treffen ist für November 2022 im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich geplant.


Zuletzt hatte Großbritannien im November in Glasgow eine Vertragsstaatenkonferenz ausgerichtet.

Die Bundesregierung war dort durch Jochen Flasbarth vertreten, Staatssekretär im Umweltministerium.
Botschaften sollen bei Klimaschutz eingebunden werden

Hintergrund: Die neue Ampel-Koalition will ihre Politik am 1,5-Grad-Ziel ausrichten (Temperaturanstieg soll auf 1,5 Grad begrenzt werden). Das entspricht der Vereinbarung im Pariser Klimaschutzabkommen. Im Koalitionsvertrag steht: „Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität.“ Weltweit müssten die Emissionen bis 2030 um 45 Prozent unter den Wert von 2010 sinken. Das Auswärtige Amt soll etwa internationale Klimapartnerschaften aufbauen. Hierbei sollen auch die deutschen Botschaften eine Rolle spielen. ...

https://www.bild.de/politik/inland/p...7704.bild.html

(Eigentlich sollte man den Artikel für sich stehen lassen, trotzdem kann ich mir die Hoffnung nicht verkneifen, dass Baerbock per Videokonferenz an der Klimaschutzkonferenz teilnimmt und nicht (per Flugzeug, nicht anders natürlich, obwohl das auch ganz hübsch wäre) fliegt, aber ich fürchte, da kann ich alle Hoffnung fahren lassen)



Internationale Klimapolitik

Bericht: Baerbock baut ihre Macht als Außenministerin aus



Annalena Baerbock will einem Medienbericht zufolge das Auswärtige Amt umbauen. Demnach könnte sie auch die Chefverhandlerin Deutschlands bei internationalen Klimakonferenzen werden.
Die künftige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will die Zuständigkeiten für internationale Klimapolitik nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ins Auswärtige Amt holen. Dies würde auf eine Aufwertung der Klima-Außenpolitik und des Auswärtigen Amtes in der Ampelregierung hinauslaufen. Bisher liegen diese Kompetenzen beim Bundesumweltministerium.

Baerbock wird dem Bericht zufolge damit zugleich Chefverhandlerin Deutschlands bei den UN-Klimakonferenzen, bei denen es um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 geht....

https://www.t-online.de/nachrichten/...terin-aus.html