Zu wenig Wohnungen für immer mehr Menschen, Jahr für Jahr.

Der Artikel in Auszügen:

Die Ampel-Koalition hat beschlossen, dass Immobilieneigentümer umwelttechnisch stärker in die Pflicht genommen werden sollen. Ergebnis: Wohneigentum wird noch unbezahlbarer, und in Deutschland entstehen weiter Slums unter dem gesetzlichen Radar, etwa auf Campingplätzen oder in Wochenendhaus-Siedlungen.
Eine viertel Million Menschen sind in Deutschland auf der Flucht vor umweltpolitischen Gesetzen. Ein Bauamtsleiter in Baden-Württemberg gibt beispielsweise telefonisch zu, dass man von 200 Bewohnern auf deren Campingplatz wisse, wobei die Hartz-IV-Quote bei 95 Prozent liegen soll. Man habe nur keine Ersatzwohnungen und dulde es daher stillschweigend.
Allein auf einem Campingplatz in der Nähe der schleswig-holsteinischen Stadt Bad Segeberg leben – Bewohnern zufolge – über 200 Menschen, illegal und unter erbärmlichsten Umweltbedingungen....Bauämter und Ordnungsämter schauen einfach weg, und Umweltämter tun so, als wüssten sie von nichts.
250.000 Menschen unter ökologischen Elendsbedingungen

Ständig steigende Umweltauflagen haben maßgeblich zu steigenden Mieten in den Ballungsgebieten beigetragen und immer mehr Menschen in ökologisch völlig indiskutable Notunterkünfte auf Campingplätzen getrieben. Während des Corona-Lockdowns im März 2020 haben zwar bundesweit Ordnungsämter zahlreiche Freizeiteinrichtungen – und damit auch Campingplätze – geschlossen und Dauerbewohnern stapelweise Räumungsverfügungen zukommen lassen, aber kaum waren die Ordnungshüter weg, zog es die Bewohner zurück auf die Campingplätze. Diese Entwicklung beobachtet man weltweit: Elendsviertel breiten sich mit rasant zunehmender Geschwindigkeit aus.
(Im Vergleich: Saarbrücken hat 178.000 Einwohner)

Fachleuten zufolge dürften bundesweit bereits mehr als 250.000 Menschen illegal in Mobilheimen oder Wohnwagen unter umweltpolitisch erzwungenen Armutsverhältnissen leben. Grüne Politiker waren auf Anfrage dazu nicht zu sprechen. Das grün regierte Umweltministerium in Schleswig-Holstein bestätigte allerdings auf Anfrage, dass es von dem Problem nichts wisse.
Dass es sich dabei allerdings nicht um Einzelfälle handelt, sondern auf unzähligen ganzjährig geöffneten Campingplätzen in Deutschland die Regel ist, bestätigte der Leiter einer Bauaufsichtsbehörde im ebenfalls grün regierten Bundesland Baden-Württemberg, der aus verständlichen Gründen seinen Namen nicht öffentlich genannt wissen möchte (Name ist der Redaktion bekannt): „Auch auf unserem Campingplatz leben ca. 200 Menschen. Wir wissen das. Über 90 Prozent sind Hartz-IV-Empfänger, und die Jobcenter schicken sogar ihre Kunden auf die Campingplätze, damit sie sich dort eine Behausung aufstellen, finanziert durch staatliche Sozialleistungen.“.


Derselbe Amtsleiter bestätigt zudem, dass sie beauftragt sind, nichts an dem Umstand zu ändern, weil man diesen Menschen ohnehin keine Wohnungen in der Kommune anbieten könne.
https://www.achgut.com/artikel/wie_g...slums_schaffen