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    Randale in den Niederlanden und Belgien

    Das haben wir in Deutschland auch schon erlebt. Junge Migranten ziehen prügelnd und plündernd durch die Städte. Stuttgart, Berlin und Frankfurt sind da besonders betroffen. Immer wieder erleben niederländische und belgische Städte ähnliche Ausschreitungen. Inzwischen haben die Krawalle neue Dimensionen erreicht.....


    Die Demonstration im Stadtzentrum von Rotterdam begann am Freitag, dem 19. November, um acht Uhr abends. Für die Demonstration war keine offizielle Genehmigung beantragt worden, aber Bürgermeister Ahmed Aboutaleb – in Marokko geboren und in Rotterdam beliebt – beschloss, die Demonstration trotzdem zuzulassen. Er rechnete mit dem Werfen von Feuerwerkskörpern, dachte aber, dass er mit ein paar Polizisten „in Friedensuniformen“ auskommen würde. Dies erwies sich bald als schwerwiegende Fehleinschätzung. Augenzeugen sprachen von einem „grimmigen Schlachtfeld“.
    Kurz nach Mitternacht zog der niedergeschlagen wirkende Bürgermeister Aboutaleb eine Bilanz der Schäden, die er als „Gewaltorgie“ bezeichnete. Mehrere hundert Jugendliche hatten die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen, Barrikaden errichtet und Polizeiautos und Motorroller in Brand gesetzt. Auch Kameraleute wurden angegriffen.

    Polizisten in höchster Not schossen nicht nur in die Luft, sondern auch auf Randalierer, die sie bedrohten. Sofort wurden Hunderte von bewaffneten Polizeibeamten aus anderen Städten herbeigeholt, die ihrerseits, ebenfalls mit Wasserwerfern, Jagd auf die gewalttätigen Randalierer machten und sie durch die Rotterdamer Innenstadt jagten. Per Notverordnung wurde die Innenstadt zur No-Go-Area erklärt, der Zugverkehr wurde eingestellt.Justizminister Ferd Grapperhaus nannte die extreme Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr im Nachhinein „abscheulich zu sehen“. Laut dem Rotterdamer Polizeichef Fred Westerbeke handelte es sich bei den Randalierern um „Kriminelle, die versucht haben, meine Polizeibeamten zu verletzen oder sogar zu töten“.
    Am Samstag wurden auch in den Städten Breda und Amsterdam Demonstrationen gegen die Corona-Politik der niederländischen Regierung Rutte angekündigt. Unter dem Eindruck der Gewalt in Rotterdam beschlossen die Organisatoren der Demonstration in Amsterdam, ihren Protest abzusagen. Das ist fehlgeschlagen. Tausende marschierten trotzdem durch das Zentrum von Amsterdam. Noch am selben Abend kam es in den Niederlanden zu Ausschreitungen, u. a. bei Fußballspielen (bei denen kürzlich Zuschauerverbote verhängt wurden). Überall wurden Feuerwerkskörper geworfen.
    Pikant: Erst am Freitag hat die niederländische Regierung beschlossen, das zweite Jahr in Folge das Abschießen von Feuerwerkskörpern rund um Neujahr zu verbieten. Offiziell soll dies verhindern, dass die Krankenhäuser überlastet werden. Es ist jedoch ein öffentliches Geheimnis, dass dies auf Drängen der Bürgermeister geschieht, in der Hoffnung, die Unruhen in der Silvesternacht zu begrenzen.
    Die derzeitige Serie von Demonstrationen in den Niederlanden steht in direktem Zusammenhang mit den neuen harten Maßnahmen, die die niederländische Regierung in diesem Monat angekündigt hat. Nachdem die Corona-Maßnahmen Ende September gelockert wurden, stieg die Zahl der Infektionen und Krankenhauseinweisungen so schnell an, dass unter anderem der QR-Code für Cafés, Restaurants und Veranstaltungen zur Pflicht gemacht wurde.
    Erstmals wird auch die Umstellung auf ein G2-System erwogen, das nicht geimpfte Personen vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Die Ärzte befürchten, dass aufgrund der begrenzten Kapazität der Intensivstationen in den niederländischen Krankenhäusern die „Triage“ – Entscheidungen über Leben und Tod aufgrund mangelnder Krankenhauskapazitäten – möglicherweise schon Anfang Dezember angestellt werden muss.

    Alle diese Maßnahmen, auch wenn noch nicht sicher ist, ob sie umgesetzt werden, sorgen für große Unruhe in der niederländischen Gesellschaft. Auf der einen Seite gibt es die Geimpften, die den freiwillig Ungeimpften vorwerfen, die öffentliche Gesundheit zu stören. Andererseits gibt es auch viele – einschließlich der Geimpften -, die der Meinung sind, dass Menschen nicht zu einer Impfung gezwungen werden sollten.
    Bis Mitte November waren 85 Prozent der erwachsenen niederländischen Bevölkerung zweimal geimpft worden, aber in einigen Teilen des Landes ist der Prozentsatz viel niedriger. Dabei handelt es sich vor allem um Viertel in den Großstädten – wie Rotterdam – mit muslimischen Einwanderern und um ländliche Gebiete mit orthodoxen Calvinisten, die eine grundsätzliche Abneigung gegen Impfungen haben. In den benachteiligten Vierteln mit Ausländern scheint es eher ein Fall von Unwissenheit zu sein: Viele ältere Menschen werden von ihren Kindern, die sich auf die sozialen Medien verlassen, dazu bewegt, sich nicht impfen zu lassen.
    Die Gegner in beiden Gruppen haben ebenfalls unterschiedliche Ansichten, von der Idee, dass Corona eine globale Verschwörung ist, bis hin zu der Idee, dass die Impfstoffe mit Mikrochips injiziert werden. Alles in allem sind sowohl das Virus als auch der Kampf gegen das Virus mit heftigen Widersprüchen verbunden.
    Die Ausschreitungen in Rotterdam sind also kein Einzelfall, sondern müssen auch in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Seit dem letzten Sommer hat es eine Reihe von Gewaltausbrüchen gegeben, von denen einige mit der Corona-Pandemie in Verbindung gebracht werden können, einige aber auch nicht.
    Im Sommer 2020 gab es bereits einige – teilweise gewalttätige – Demonstrationen gegen die Corona-Politik, die während der Hitzewelle im August 2020 in einer Welle der Gewalt in Städten wie Den Haag und Utrecht gipfelten. Diese Ausschreitungen – oft von marokkanischen Jugendlichen, manchmal auch von Fußball-Hooligans – hatten nur indirekt mit Corona zu tun, weil zum Beispiel sowohl Ferien als auch andere Freizeitaktivitäten durch die Corona-Maßnahmen unmöglich gemacht wurden.

    Das war im Januar dieses Jahres anders, als es unmittelbar nach der Ankündigung der Corona-Abenduhr durch die Regierung Rutte im ganzen Land zu Demonstrationen und gewalttätigen Ausschreitungen kam, wobei das Wort „Bürgerkrieg“ fiel, genau wie am vergangenen Wochenende.
    Auffallend waren die vielen Plünderungen in Städten wie Eindhoven und Amsterdam. Soweit bekannt, wurde noch nie zuvor in Friedenszeiten so viel Polizei in den Niederlanden eingesetzt: sowohl zur Durchsetzung der Ausgangssperre als auch zur Niederschlagung der Unruhen. Für einen Moment nahmen die Niederlande den Charakter eines Polizeistaates an.
    Die Welle der Gewalt scheint durch die Corona-Maßnahmen verstärkt worden zu sein, aber sie hat nicht damit begonnen. Ein Experte erklärte am Wochenende im niederländischen Fernsehen, was die Niederländer nicht wissen und die Behörden nicht gerne hören: dass es in den Niederlanden doppelt so viele Übergriffe gibt wie im europäischen Durchschnitt. Und dass die Gewalt viel zu lange bagatellisiert und toleriert wurde.
    Ohne es wirklich zu notieren, wird die Gewalt in den Niederlanden seit Jahren immer größer. Die Regierung behauptet seit Jahren, dass es weniger Verbrechen gibt, aber zynische Bürger erklären dies zum Teil damit, dass es praktisch unmöglich ist, Verbrechen bei der Polizei anzuzeigen. Der Enthusiasmus dafür wird durch die niedrige Aufklärungsrate bei Straftaten noch weiter gedämpft.
    Trotz dieser offiziell niedrigen Kriminalitätsrate sind die Niederlande in den letzten Jahrzehnten Opfer blutiger Gewalt geworden, die von der groß angelegten Drogenmafia ausgeht, die viele Menschen bedroht und regelmäßig Liquidierungen vornimmt. Im vergangenen Sommer wurde der Fernsehjournalist Peter R. de Vries von der Drogenmafia ermordet. Vor zwei Jahren waren unter den Opfern auch ein Familienmitglied eines Hauptzeugen und sein Anwalt.

    Die Behörden sind nun bereit zuzugeben, dass die Drogenmafia die gesamte Gesellschaft durchdrungen hat und das Land als „Narco-Staat“ bezeichnet werden kann. Dennoch wird ein Großteil des Drogenhandels und -konsums nach wie vor straffrei geduldet, und wenn doch, dann sind die Strafen niedriger als in anderen europäischen Ländern.
    Die Sicherheit der Mega-Prozesse gegen Anführer und Mitglieder der „Mocromaffia“ – meist marokkanische Kokainschmuggler und ihre Mitarbeiter – und anderer Drogenclans erfordert so viel Polizeipersonal, dass die Regierung den Einsatz der Armee erwägt. Und das, obwohl die überbesetzte Polizei schon so viele Probleme hat – zum Beispiel mit der Sicherung von Demonstrationen und Fußballspielen.
    Bereits in den Monaten vor Ausbruch der Pandemie gab es eine Welle der Unruhe unter den Niederländern. Bauarbeiter, Landwirte, Krankenschwestern und Lehrer strömten in die Regierungshauptstadt Den Haag, um gegen die Politik der Regierung zu demonstrieren, zum Beispiel gegen niedrige Löhne und eine Umweltpolitik, die Landwirte und Bauunternehmer behindert. Einige der Landwirte setzten ihre Traktoren auch zur Einschüchterung ein.
    In den vergangenen Jahrzehnten galten die Niederländer als eine wohlhabende Gesellschaft mit stabilen Arbeitsverhältnissen, doch plötzlich schien diese „Polder“-Konstruktion zu zerbröckeln. Das Vertrauen in die Behörden ist dahin: nicht nur in die Politiker, sondern auch in ihre eigenen Vertreter in den Gewerkschaften und Branchenverbänden.
    In diesem Jahr gab es neben den Corona-Demonstrationen auch hier und da Demonstrationen gegen die „Wohnungsnot“: Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen, vor allem für junge Leute und vor allem in den Großstädten. Auch diese Demonstrationen endeten manchmal in Gewalt. Die Zuschauer durften ein Jahr lang nicht zu den Fußballspielen kommen, doch als sie im Herbst wieder zugelassen wurden, kam es im ganzen Land zu unerwarteten Gewalttaten, unter anderem zum Einsturz eines Teils einer Tribüne in Nimwegen. Der Rotterdamer Fußballverein Feyenoord musste bereits Hunderttausende Euro an Geldstrafen an die UEFA zahlen, weil es bei Spielen gegen europäische Rivalen, darunter Union Berlin, immer wieder zu Ausschreitungen von Fans kam. Hooligans waren bis vor Kurzem ein vergessenes Phänomen in den Niederlanden.Ein Teil des niederländischen Gewaltproblems kann auf ein länger bestehendes Behördenproblem zurückgeführt werden, ein anderer Teil auf neuere Faktoren. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren gaben die niederländischen Behörden den Wünschen der niederländischen Jugendlichen nach. Drogen wurden nicht nur als eine Art Folklore und vor allem als ein Problem der öffentlichen Gesundheit betrachtet, sondern auch als etwas, das die Integrität des Rechtsstaates untergräbt.
    Studenten erhielten ein Mitspracherecht bei den Lehrplänen und der Universitätsverwaltung, Soldaten durften sich die Haare wachsen lassen und Familien wurden zu Verhandlungseinheiten. „Autorität“ wurde als etwas Schlechtes angesehen – ein Trend, der bis heute anhält. Eltern machen sich Sorgen, wenn ihre Kinder nicht durchsetzungsfähig genug sind.

    Derzeit werden die Niederlande von der dritten Regierung Rutte regiert, die im Januar wegen eines Skandals zurücktrat, bei dem sich die Steuer- und Zollverwaltung gegen Zehntausende von Bürgern wandte, die hohe Geldbeträge aus „Freibeträgen“ zurückzahlen mussten, bei denen sie nur einen kleinen Fehler gemacht hatten. Die seit vier Jahren amtierende Koalition aus vier liberalen und christdemokratischen Parteien ist jedoch nicht in der Lage, die nächste Regierung zu bilden, sondern regiert unverdrossen weiter. Auch das ist eine Quelle des Spottes und des Ekels. Sie trägt sicherlich nicht zu Ehrfurcht und Autorität bei.
    Während weitreichende Maßnahmen ergriffen werden, nimmt die wahrgenommene Legitimität der Regierung von Monat zu Monat ab – und das nicht nur bei Rotterdamer Unruhestiftern und Hooligans. Was nicht hilft, ist, dass die „populistischsten“ oder „populärsten“ Parteien systematisch ins Abseits gedrängt werden und dass das Land seit Jahren ausschließlich von einer kleinen Mehrheit von Parteien mit den am besten ausgebildeten und wohlhabendsten Wählern regiert wird. Ein Drittel der Wählerinnen und Wähler fühlt sich strukturell unterrepräsentiert, so ein staatlicher Ausschuss. Dagegen wurde nichts Nennenswertes unternommen.
    In der Zwischenzeit hat der Skandal um die Zulagen bei Zehntausenden von betroffenen Familien zu einer Katastrophe geführt. Sowohl die Beamten als auch die Richter zeigten kein Verständnis für das Leid. Inzwischen haben alle verantwortlichen Behörden und auch Politiker ihre Schuld eingestanden und sich entschuldigt, aber die Opfer des Skandals sind oft noch immer nicht entschädigt worden. Das Gleiche gilt für die Opfer der Erdbeben in den nördlichen Niederlanden, wo ein halbes Jahrhundert lang Erdgas gefördert wurde – die niederländische Staatskasse war immer gut gefüllt -, wo der Staat aber wegschaute, als Zehntausende von Häusern, Bauernhöfen und Kirchen durch davon ausgelöste Beben erschüttert wurden.

    Seit Jahren leben die Niederlande mit einem Staat, der nicht auf seine Bürger hört, der kein Gespür für die Bürger hat, die vom Staat benachteiligt werden, zum Beispiel wenn in der Nähe ihrer Häuser große Windparks gebaut werden. Die niederländische Klimapolitik ist nicht das Ergebnis von Wahldebatten, sondern von autoritärer, von oben nach unten gerichteter Politik, von Zielen, die in Hinterzimmern festgelegt werden, und von Demokratie, die auf allen Ebenen ausgehebelt wird.
    Es ist nicht einfach, die Gewalt in den Niederlanden zu analysieren, aber es scheint plausibel, dass sie zumindest teilweise das Ergebnis einer Regierung ist, die wenig Autorität und wenig moralisches Mandat hat, sich aber sowohl in der Corona-Politik als auch in anderen Bereichen bemerkenswert autoritär verhält und umfassend in das Leben ihrer Bürger eingreift. Die Politik ist oft auch von Willkür und Irrtümern geprägt: Die Regierung behandelt ihre Bürger wie unzufriedene, widerspenstige Kinder. Merkwürdigerweise treffen die Minister die wichtigsten Entscheidungen in Jeans und T-Shirt: eine autoritäre Regierung im Gewand eines heranwachsenden Kindes.
    So gesehen ist es kein Wunder, dass ein Teil der niederländischen Jugendlichen ihre eigene Regierung nicht ernst nimmt – vor allem dann nicht, wenn die Polizei „in Friedensuniform“ auf die Straße geht. In Rotterdam kollidieren die Hippie-Jahre mit dem 21. Jahrhundert und den Folgen der Hippie-Kultur. Und allzu oft zeigt sich auf den Straßen der niederländischen Städte, dass das 21. Jahrhundert keine friedliche Utopie ist, sondern ein Land der Parallelgesellschaften, in dem sowohl Hooligans als auch Drill-Rapper manchmal tödliche Gewalt anwenden. Und nicht nur sie: Letzten Sommer wurde ein niederländischer Teenager in den Zwanzigern bei einer Welle nächtlicher Gewalt auf Mallorca von niederländischen Teenagern zu Tode getrampelt. Gewalt an Feiertagen ist keine Ausnahme mehr.
    Die Krawalle in Rotterdam und anderswo werden sicherlich nicht das Ende der Gewalt in den Niederlanden sein. Der Anlass im Kruidvat waren nämlich die neuen, strengeren Corona-Maßnahmen der Regierung Rutte, wie die mögliche Einführung von G2 und die Selektion (‚Code Zwart‘), wer im Krankenhaus behandelt werden darf und wer nicht, selbst in lebensbedrohlichen Situationen.
    Wenn wir unerwartet in einen Code Black geraten, sagte Diederik Gommers, der Leiter der Intensivstation des Rotterdamer Universitätskrankenhauses im Fernsehen, dann sind das, was wir in Rotterdam erlebt haben, Peanuts. Dann werden wir wirklich eine Situation haben, in der es in den Niederlanden unsicher wird. (…) Wenn Sie mit Ihrem Kind, Ihrem Vater oder Ihrem Partner ins Krankenhaus kommen und wir sagen: ‚Ja, wir haben keinen Platz und Ihr Partner ist nicht geeignet, wir werden Sie betäuben und Sie werden sterben‘ – führt das zu einer unglaublichen Aggression. Dies sollte nicht wirklich überraschen, denn auch in den Niederlanden sind Krankenwagenpersonal, Krankenschwestern und andere Notfallhelfer seit Jahren bedroht.
    Jahrzehntelang hatten die Niederlande eine Gesellschaft mit hohem Vertrauen, so der Soziologe Hans Boutelier im NRC Handelsblad. Aber das ist im Zuge der „Krönungsmaßnahmen“ schnell verschwunden. Und Jan Struijs, der Vorsitzende einer der Polizeigewerkschaften: „Die Gewalt hat in unserer Demokratie Wurzeln geschlagen. Das dürfen wir niemals zulassen.“

    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...sschreitungen/
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  2. #2
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    AW: Randale in den Niederlanden und Belgien

    Die Gewerkschaften sind in vielem keine Interessenvertreter der Arbeitnehmer mehr. Sie sind sind viel näher an politischen Parteien, die wiederum in Regierungen sitzen, die sich wiederum an Foren und Gipfeln mit den Vertretern von „Grosskonzerne“ treffen, oder sich von den selben Beratungsfirmen beraten lassen, McKinsey z.B. …
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Randale in den Niederlanden und Belgien

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Die Gewerkschaften sind in vielem keine Interessenvertreter der Arbeitnehmer mehr. Sie sind sind viel näher an politischen Parteien, die wiederum in Regierungen sitzen, die sich wiederum an Foren und Gipfeln mit den Vertretern von „Grosskonzerne“ treffen, oder sich von den selben Beratungsfirmen beraten lassen, McKinsey z.B. …
    Ich bin dabei auszutreten, nach 45 langen Jahren Mitgliedschaft. Die IG-Metall ist auf dem gleichen Trip wie die Grünen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Randale in den Niederlanden und Belgien

    Das Problem: friedliche Schweige,Spaziergänge, Märsche interessieren die Politik nicht...

    Die, die Geschäfte entglasen sind nur auf Krawall aus.

    Die Bevölkerung in Europa ist entwaffnet und konditioniert. Sportschützen, Jäger dürfen noch Waffen haben, aber die sind zig mal überprüft und werden nicht zu Demos gehen da schon eine Annahme ausreicht daß sie nicht staatskonform sind und sie ihren Sport/Hobby nicht mehr nachkommen dürfen.. Als Sportschütze reicht es daß man einmal Alimente nicht zahlt, ein Verstoß Verkehr besoffen um die Erlaubnis zu verlieren...Bei Legalwaffenbesitzern wird ganz genau hingeschuat, regelmüßig durchleuchtet... Da reicht eine Festnahme bei einer Demo (Teilnahme ohne Waffenbesitz) und der ist seine Legalwaffen los...Corona wird auch noch zig ungeimpfte Sportschützen entwaffnen da man regelmäßige Trainings nachweisen muß. Ich hab 2020 Probleme gehabt meine Schießtermine einzuhalten da Städne behördlich geschlossen waren, dann bei Öffnung nur wenige Schießtermine machbar waren. 2020 im Nov hatte ich meinen letzten Schießtermin - erst im Juni 2021 hätte ich mit Testnachweis meine Termine machen können - bei großem Andrang und verkleinertem Angebot. Und ich bekomm im 1h Umkreis einfache Fahrt auch nur an bestimmten Tagen einen Testtermin - und der ist dann nicht mit Schießstand kompatibel. Meine Überprüfung wäre ab Jan nächstes Jahr - da ich als Gesunder NULL Schießnachweise habe, da 2021 bis Juni verboten war und danach dann Andrang war und nur mit Testnachweis würden meine Waffen eh eingezogen da es Regeln gibt und keine Ausnahmen wie Corona und keine Schießmöglichkeit/Verbot vom betreten der Schießstände bekannt waren als das Gesetz beschlossen war... Da werden viele Sportschützen die noch keine 10 Jahre Sportschützen sind, blöd schaun wenn ihre Überprüfung stattfindet und ihre Pflichttermine nicht nachweisen können (da die Stände zu waren oder nur mit 2g betretbar waren) ...Die verlieren ihre Sportschützenerlaubis...

    Prima für die Regierung - weniger Waffen im Volk.

    Meine Waffen auf grüner WBK gingen allesamt ins Ausland da wegen Corona kein Deutscher ein Bedürfnis anmelden konnte... Meine auf gelbem Waffenschein gingen bis auf 2 auch ins Ausland da dank neuem Waffengesetz der gelbe Schein auf 10 begrenzt ist...

    Gelbe WBK: Sportschützenwbk: da muß auch jeder Vorderladermehrlader drauf eingetragen sein (Revolver Vorderlader). Hatte da Repetierer drauf.
    Grüne SportschützenWBK: Halbautomaten (Vollauto Kriegswaffenkontrollgesetz und verboten) - 2 Kurzwaffen, 3 Halbautomaten als Bedürfnis - mehr sehr schwierig einen Bedarf zu bekommen...

    Legalwaffenbesitzer werden immer mehr eingeschränkt - dank Corona werden noch viele ihre waffenrechtliche Erlaubnis verlieren da man schlichtweg nicht trainineren kann und automatisch die Erlaubnis verliert.

    Friedlich prozestierende haben oft schon genug den Job verloren nachdem AG ihr Gesicht sahen- wohlgemerkt , die haben sich nix zuschulden kommen lassen - haben nur friedlich spaziert - keinerlei Gewalt...

    M.E wird das nix mit Protest... Krawallbrüder die nur Scheiben einschlagen/Plündern wollen mischen sich unter Protestierende und bringen die in Verruf. Friedliche Leute interessieren die Politiker schlichtweg nicht.

    In D seh ich keinen Sinn in den friedlichen Protesten- hab das von so vielen erlebt die einknickten als es darum ging: entweder Impfung anstonsten Jobverlust - und dann haben sie sich impfen lassen... zwar Zähneknirschend (gehofft daß es keine Nebenwirkungen gibt) aber hauptsache Job nicht verlieren...

    Klar, ich hab gut reden, kann dank Immobilienverkauf vor Impfzwang flüchten - hab ich mir auch so nicht vorgestellt... Aber auch ohne dieMöglichkeit des Auswanders mit Geldmitteln würde ich mich nicht impfen lassen mit RMNA.Vektorzeugs... Da flüchte ich lieber mittellos ins Ausland und muß mit 48 und 53 dann nochmal neu anfangen mich um den Lebensunterhalt zu kümmern als daß ich mich impfen lasse und Nebenwirkungen bekomme wo kein Geld der Welt mich dafpr entschädigt.... Was bringt mir eine Entschädigung von 100.000.000 Euro wenn ich tod bin ? Oder mein Mann tod ist ? Auf das Geld ist gesch... Die Gesundheit von mir und meiner Familie ist alles Wert... Ich brauch keine Entschädigung von Summe x falls ich erblinde an Impfung - mag sein daß es Leute gibt, die einen Deal eingehen würden a la : Augenlich oder ein Bein verlieren: bekommst 2 Mio Entschädigung... Ich bin lieber arm und gesund.. Meine Gesundheit ist nicht käuflich.

  5. #5
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    AW: Randale in den Niederlanden und Belgien

    Koordinierte Massenstreiks und Blockaden würden schon helfen … wenn die Leistungsträger / Leistungserbringer nicht mehr wollen, dann geht gar nichts mehr. Dann nützen auch 700 Milliarden € nichts.

    Gegen den immer feindselig werdenden Staat mit seinem „Machtmonopol“…

    Aber es ist nicht realistisch sowas zu organisieren.
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