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  1. #1
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    Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Speyer liegt nicht gerade in der Nähe der polnischen Grenze, eher in der Nähe der franzöischen....

    lz-Ticker
    Speyer/Kusel

    Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für Flüchtlinge in Speyer.

    Die Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) in Rheinland-Pfalz sind fast völlig ausgelastet. Es bestehe eine „vorübergehende Belegungsspitze“, so die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier auf Anfrage. Unter Corona-Bestimmungen stehen von 3880 Plätzen in den fünf AfAs Speyer, Kusel, Hermeskeil, Bitburg und Trier nur 3142 zur Verfügung, davon sind jedoch bereits 2977 belegt. Die ADD führt dies auf „zeitweise erhöhte Zugangszahlen von Menschen aus Afghanistan“ zurück. Seit August seien zudem landesweit 123 Flüchtlinge aufgenommen worden, die über Belarus und Polen eingereist sind. Vor allem in Speyer (Foto) ist die Situation angespannt. Dort sind derzeit 897 Migranten untergebracht, unter den Corona-Auflagen sollten es nur 836 sein. In der AfA Kusel sind aktuell 398 von 599 Plätzen belegt. Das Land wolle nun „verstärkt“ Asylsuchende an die Kommunen verteilen. Auch die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten werde geprüft.

    https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfal...d,5279008.html




    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Alles starrt nun angestrengt nach Belarus aber nach wie vor strömen jährlich rund 700000 Asylbetrüger ins Land. Über den Balkan, über Italien und Spanien. Dazu kommen noch jene, die ins Flugzeug steigen und hier in Deutschland das Schlüsselwort "Asyl" aussprechen um auf alle Zeiten hier vom Sozialstaat versorgt zu werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Auch hier wieder eine steigende Zahl. Und man baut wieder zu in Erwartung des nächsten Jahres.

    Rutesheim
    Stadt sagt Hilfe für Flüchtlinge zu



    Es kann noch mehrere Monate dauern, bis in der Rutesheimer Margarete-Steiff-Straße Flüchtlinge untergebracht werden



    Rutesheim - Die Zahl der Flüchtlinge im Landkreis Böblingen ist zuletzt wieder gestiegen. Das meldet jetzt das Landratsamt. Die Kapazitäten zur vorläufigen Unterbringung müssen vorübergehend wieder aufgestockt werden. Da die Kapazitäten des Landkreises bereits Ende Oktober ausgeschöpft waren, hatte der Landrat Roland Bernhard die Städte und Gemeinden darum gebeten, dem Landkreis kurzzeitig geeignete Objekte für die Flüchtlingsunterbringung zur Miete zu überlassen.


    Geplant ist die Unterbringung von 120 Menschen

    Nach Weil der Stadt, Renningen, Böblingen und Jettingen sagt nun auch Rutesheim Hilfe zu. Dort hatte der Landkreis zu Beginn des Jahres 2016 auf einem privaten Grundstück in der Margarete-Steiff-Straße 1 im Gebiet „Steige“ eine Gemeinschaftsunterkunft für 120 Flüchtlinge errichtet. Diese wurde bis Juli 2018 betrieben. Nach einer Anschlussnutzung durch die Gemeinde Weissach bis Mai 2020 wurden die Container wieder rückgebaut.

    Aufgrund der aktuellen Situation mit gestiegenen Zuweisungszahlen des Landes mietet der Landkreis nun denselben Standort ab Januar wieder an und wird dort erneut Container aufstellen. Geplant ist die Unterbringung von bis zu 120 Menschen. „Aufgrund der nötigen Vorbereitungen kann es noch mehrere Monate dauern, bis tatsächlich Flüchtlinge dort untergebracht werden können“, sagt Pressesprecherin Rebecca Kottmann. Für die Rutesheimer Bürgermeisterin Susanne Widmaier gibt es keine Alternative: „Ich sehe die Not, deshalb versuchen wir natürlich so gut es geht, den Landkreis zu unterstützen.“


    Der „Freundeskreis Rutesheim“ unterstützt


    Für den erneuten Bau der Unterkünfte und die personelle Betreuung der Flüchtlinge sei das Landratsamt verantwortlich. „Wir versuchen natürlich auch, die Menschen zu unterstützen“, sagt Susanne Widmaier und baut dabei unter anderem auf das Engagement des „Freundeskreises Rutesheim“, der sich im Februar 2015 erstmals gebildet hatte, als die Flüchtlingswelle auch die Stadt erreicht hatte.

    Der Stadtverwaltung Leonberg sind hingegen keine Pläne des Landkreises zu einer künftigen Aufstellung von Containern im Stadtgebiet von Leonberg bekannt. „Eine Containerfrage wird sich auch deshalb kaum stellen, da der Landkreis Böblingen im Stadtgebiet Leonberg ohnehin Immobilien, zum Beispiel auch in der Mollenbachstraße 23 im Industriegebiet Hertich, zur Unterbringung von Flüchtlingen vor einigen Jahren bereits erworben hatte und diese bisher nie in Betrieb genommen wurden“, sagt der Pressesprecher Sebastian Küster.

    „Die vorläufige Aufnahme von Flüchtlingen durch den Landkreis im Stadtgebiet Leonberg wäre sehr begrüßenswert, da sie damit gleichzeitig die städtische Aufnahmequote für die Anschlussunterbringung senken würde“, sagt die zuständige Erste Bürgermeisterin Josefa Schmid.
    Diese Anschlussunterbringung ist für Kommunen ein aufwendiges Verfahren, und hat etliche in den vergangenen Jahren stark belastet.

    Kreisverwaltung im Austausch mit den Kommunen

    Der Landkreis Böblingen verfügte zuletzt an fünf Standorten über Gemeinschaftsunterkünfte mit 456 Unterbringungsplätzen. Die Kapazitäten sind ausgelastet. Mit Unterstützung der Städte Weil der Stadt, Renningen, Böblingen und der Gemeinde Jettingen wird die Kapazität nun um weitere rund 200 Belegungsplätze aufgestockt. Dabei handelt es sich um Objekte, die bisher von den Kommunen für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden und derzeit nicht belegt sind. Der Kreis mietet diese an.

    Um die Aufnahmefähigkeit im kommenden Jahr sicherzustellen, plant der Landkreis den Ausbau der Unterbringungskapazitäten auf rund 1100 Belegungsplätze. Der Personalbedarf für die Unterbringungsverwaltung und die Sozialbetreuung der Flüchtlinge wird bedarfsgerecht erhöht.

    Dabei sieht die Kreisverwaltung mehrere Optionen, die in den kommenden Wochen geprüft werden. So wird sie weiterhin den Austausch mit den Städten und Gemeinden suchen, um weitere geeignete Liegenschaften anzumieten. Auch Liegenschaften, die auf dem freien Markt zur Verfügung stehen, kommen grundsätzlich infrage. Der Landrat Roland Bernhard betont: „Dank der kurzfristigen Hilfe von Kommunen ist die Unterbringung bei gleichbleibendem Flüchtlingszugang bis Ende Januar gesichert.“

    https://www.leonberger-kreiszeitung....32a14efc8.html

    Über Josefa Schmid, die die Flüchtlingsunterbringung begrüßt, sofern sie sie nicht sogar aktiv betreibt, ein wissenswertes Interna. Schmid war zuvor



    Josefa Schmid, die künftige Bürgermeisterin von Leonberg, hat schon mehrfach bundesweit für Schlagzeilen gesorgt: Als Chefin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge war ihre Rolle umstritten, und zuhause in Bayern sorgte sie als Sängerin für Furore.
    ...https://www.stuttgarter-nachrichten....368ab2f9a.html

    656 Plätze stehen also nun dank der Hilfe der Gemeinden zur Verfügung, man möchte allerdings auf 1100 aufstocken. Damit rechnet man nicht mit gleichbleibendem Zuzug (es sei denn, man hat uns was verschwiegen), sondern mit verstärktem Zuzug, denn es handelt sich somit um eine Steigerung von 68 Prozent.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Für den Wohnungsbau ist dann natürlich kein Geld mehr da. Alle Städte und Gemeinden bauen Aufnahmereinrichtungen für Asylbetrüger, der Normalbürger findet keine Wohnungen mehr.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Für den Wohnungsbau ist dann natürlich kein Geld mehr da. Alle Städte und Gemeinden bauen Aufnahmereinrichtungen für Asylbetrüger, der Normalbürger findet keine Wohnungen mehr.
    Den „Normalbürger" möchte man doch abschaffen!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge fast voll belegt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Für den Wohnungsbau ist dann natürlich kein Geld mehr da. Alle Städte und Gemeinden bauen Aufnahmereinrichtungen für Asylbetrüger, der Normalbürger findet keine Wohnungen mehr.
    Es gibt auch keine Grundstücke mehr, die erworben werden können, normalerweise. Ja.

    Dieser Staat erodiert an allen Ecken. Der Wähler spielt schon lange keine Rolle mehr.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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