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  1. #1
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    Keine Pflegekräfte: zu viele hören auf

    Das Problem ist seit langen Jahren bekannt. Es gibt viel zu wenig Pflegekräfte. Vor allem auch deshalb, weil viele dem harten Beruf nicht gewachsen sind. 30% hören innerhalb der ersten 5 Jahre auf. Es gibt aber noch einen weiteren Grund und der ist von der Politik verursacht. Aus vielen Ländern werden aktiv Pflegekräfte angeworben. So kommen Mexikaner, Albaner, Vietnamesen, Tunesier, Leute von den Philippinen genauso wie aus Bosnien ganz legal ins Land. Sie halten die vertraglich festgelegten drei Jahre durch und kündigen danach. Abgeschoben werden sie nicht. Die meisten dieser "Pflegekräfte" wollen einfach nur nach Deutschland. Die Anwerbung verschafft ihnen den Zutritt ins Sozialparadies.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Keine Pflegekräfte: zu viele hören auf

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das Problem ist seit langen Jahren bekannt. Es gibt viel zu wenig Pflegekräfte. Vor allem auch deshalb, weil viele dem harten Beruf nicht gewachsen sind. 30% hören innerhalb der ersten 5 Jahre auf. Es gibt aber noch einen weiteren Grund und der ist von der Politik verursacht. Aus vielen Ländern werden aktiv Pflegekräfte angeworben. So kommen Mexikaner, Albaner, Vietnamesen, Tunesier, Leute von den Philippinen genauso wie aus Bosnien ganz legal ins Land. Sie halten die vertraglich festgelegten drei Jahre durch und kündigen danach. Abgeschoben werden sie nicht. Die meisten dieser "Pflegekräfte" wollen einfach nur nach Deutschland. Die Anwerbung verschafft ihnen den Zutritt ins Sozialparadies.
    Und die Pflegefachkräfte in Deutschland bügeln den Mangel aus, was regelmäßig zu Überbelastungen führt und auch zu rechtlichen Konstruktionen, nach denen die Pflegefachkraft dann - natürlich auch grundsätzlich - mit einem Bein im Knast steht. Da die Arbeitsbelastung für die hiesigen Fachkräfte enorm steigt, die Löhne allerdings interessanterweise nicht, auch nicht die Arbeitsbedingungen, schmeißen viele irgendwann hin.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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