Es geht darum, dass ein Syrer angeblich - alles Eigenaussagen - seine Eltern 12 Jahre lang nicht gesehen habe und die nur, um ihren Sohn in Österreich zu besuchen - über Schlepper und Belarus für angeblich 12.000 Euro illegal über die polnische Grenze wollten und deswegen nun in den Wäldern festhängen.

Für einen Besuch, denn angeblich wollten sie ja nicht in Österreich bleiben.

Dementsprechend vertrauenswürdig sind dann alle Angaben und Schilderungen, aber der Zweck ist klar: Die Armen barmen und man muss sie nach Deutschland lassen in das Land des niedergehenden Regenbogens, in dem schon Brücken einstürzen.

In Auszügen:

FLÜCHTLINGSDRAMA

Polen: Ein Syrer sucht seine Eltern an der Grenze zu Belarus

Hunderte, wenn nicht tausende Migranten irren im Grenzgebiet zwischen Belarus, Litauen und Polen umher. Ein in Österreich anerkannter Flüchtling aus Syrien wartet auf der polnischen Seite der Grenze auf seine Eltern.
Seit zwölf Jahren hat Haval Rojava* (33) Mutter und Vater nicht gesehen. Seit 2009 lebt der Kurde aus Syrien in Österreich, wo er sich als Friseur selbstständig gemacht hat. Er habe sich dort eine Existenz aufgebaut, berichtet Haval - doch jetzt drohe alles zu scheitern.
Kaum anzunehmen, dass die Geschichte stimmt. Erst einmal gibt es Besuchsvisa, die man erhalten kann und die keine zigtausend Euro kosten, zweitens gibt es die Möglichkeit, nach Syrien zu reisen (das machen andere Syrer auch jährlich wenigstens einmal) und zudem die Möglichkeit, sich in einem Drittland zu treffen, was auch eine sehr kostengünstige Möglichkeit für alle Teile wäre.

Mutter (55) und Vater Rojava (60) stecken nach Havals Aussagen seit mehreren Tagen in den Wäldern im belarussischen Grenzgebiet zu den EU-Staaten Polen und Litauen fest - ohne Essen, Trinken und Medikamente.
Was nicht stimmen kann, denn ohne Trinken verdurstet man bereits nach etwas mehr als 4 Tagen.

Wann immer die beiden eine Möglichkeit fänden, ihre Handys aufzuladen, nutzten sie sie, berichtet der Sohn der DW. Zweimal habe er sie mit Hilfe einer Lokalisierungs-App geortet - nun aber seien seine Eltern schon seit Tagen nicht mehr zu erreichen. "Es war wohl eine schlechte Idee, nach Belarus zu kommen", fügt der junge Mann selbstkritisch hinzu.
Haval hat ein Zimmer in einem polnischen Hotel unweit der Grenze zu Belarus gemietet. Während des Gesprächs mit der DW liegt die ganze Zeit sein Handy neben ihm, das immer wieder klingelt. Ab und zu nimmt Haval ab und entschuldigt sich: Der Anruf könne wichtig sein. Er hofft, dass das nächste Klingeln ihn wenigstens im übertragenen Sinne einen Schritt näher zu seinen Eltern bringt. Er weiß: Von Mutter und Vater trennen ihn nicht einmal 30 Kilometer Luftlinie. Und doch bleiben die beiden vorerst unerreichbar.
"Meine Eltern sind nicht wegen Geld oder wegen des Krieges in Syrien nach Belarus gekommen", berichtet Haval. Auch seine zwei Schwestern lebten seit Jahren in Deutschland, ein weiterer Bruder, so wie er selbst, in Österreich. "Meine Mama hat einfach gesagt, ich habe meine Kinder über zehn Jahre nicht gesehen. Sie und mein Vater könnten sich gar nicht in Österreich einleben, sie haben eine ganz andere Mentalität.
Also nur für einen Besuch, sie "könnten sich gar nicht in Österreich einleben", weil "sie eine ganz andere Mentalität" haben. Die Mutter wollte nur ihre Kinder nach "10 Jahren" wiedersehen. Man merke, dass die Zeitangabe schon zwei Jahre differiert, er sprach eingangs von 12 Jahren. Aber geschenkt - Lappalien.

Der einzige Grund, wieso sie jetzt in dieser Situation stecken, ist, dass sie ihre Kinder sehen wollten", erzählt Haval.
Also nur für einen Besuch!

Seine Eltern, so Haval, hätten das Ticket nach Minsk in einem Reisebüro in Syrien gekauft. Solche Reisen würden dort an jeder Ecke angeboten - und er habe das bisher sehr gut gefunden. "Ich habe nur daran gedacht, dass ich Mama und Papa endlich wiedersehen kann."
Die Räuberpistole wird gut versteckt, weil einige Absätze zwischen dieser Aussage und der erhellenden nächsten liegen, die da lautet:

Auch Haval unterstreicht mehrmals während des Gesprächs mit der DW, seine Eltern seien vermögend und daher nicht auf finanzielle Hilfe angewiesen. "Kein armer Mensch kauft ein Ticket für 16.000 oder 20.000 Euro. Zeig mir einen Polen oder einen Europäer, der ein Ticket für so viel Geld kauft. Die Menschen, die hier im Grenzgebiet unterwegs sind, haben Geld - aber im Krieg bist du trotzdem nicht sicher."
Den Rest des Textes mag man gar nicht mehr lesen, er geht über den schlechten Status der Moslems und darüber, dass die Mama offensichtlich in einem polnischen Krankenhaus war, weswegen erfahren wir nicht. Letztlich wissen wir nicht, wer die Geschichte erfunden hat, ob es die Autor*in der Deutschen Welle unter Mithilfe engagierter Flüchtlingshelfer war oder ob es diesen Flüchtling wirklich gibt, denn

sein Name wurde ja geändert:

*Name geändert

Damit ist diese abenteuerliche Geschichte sowieso nicht nachprüfbar.Der Link für Hartgesottene:

https://www.dw.com/de/polen-ein-syre...rus/a-59755330