Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 4 von 12 ErsteErste 123456789 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 116
  1. #31
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Die Grünen und ihre Anhänger sind statistisch bewiesen die größten Umweltsäue. Sie nutzen am häufigsten das Flugzeug und fahren die dicksten Autos. Einer von diesen Pharisäern ist der Chef der "Deutschen Umwelthilfe"....

    ....Militante Umwelt-Streiter etwa von Greenpeace, des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und von der DUH geben sich öffentlich als kompromisslose Kämpfer für den Abbau von CO2. Dabei wird längst ebenfalls offen diskutiert, im Bereich der Flugreisen einschneidende Maßnahmen zu verfügen, die die Zahl von Flügen drastisch reduzieren sollen. Einzuschränken sind demnach primär Flugreisen für den „Otto Normalverbraucher“. Doch gehen die lautstarken Umweltprediger mit gutem Beispiel voran? Welche Bedeutung haben für sie selbst die in der Öffentlichkeit verteufelten Passagierjets?

    600.000 Flug-Meilen in zwei Jahren – alles für die „Umwelt“
    Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, das sich dem Umwelthilfe-Fürsten Resch schon immer eng verbunden fühlt, meldete bereits vor Jahren, dass der Umweltfunktionär offenbar immer wieder und auffällig bevorzugt ein besonders umweltschädliches Transportmittel nutzt: das Flugzeug.

    Resch gehörte schon 2007 mindestens zwei Jahre lang „zu einem kleinen, erlauchten Kreis von knapp 3.000 Lufthansa-Vielfliegern, dem sogenannten Hon-Circle“ („Der Spiegel“). Wer diese bei vielen Reisenden „begehrte schwarze Karte besitzt“, schrieb das Hamburger Nachrichtenmagazin, „wird vor und nach dem Flug in exklusiven Topkunden-Lounges verwöhnt und auf Wunsch sogar in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gebracht“.

    Voraussetzung dafür ist freilich, dass der Passagier innerhalb von zwei Jahren mindestens 600.000 Flug-Meilen gesammelt hat. Das aber, so erklärte die Wochenzeitschrift, schaffen in aller „Regel nur Vertriebsbeauftragte großer Konzerne oder Unternehmensberater, die weltweit im Einsatz sind“.

    Auf diese Meldung angesprochen, hat der oberste DUH-Führer damals seine rastlosen Flugeinsätze mit der vermeintlich selbstlosen Teilnahme an internationalen und nationalen Klimakonferenzen und –projekten gerechtfertigt. Außerdem müsse er angeblich zwischen der DUH-Zentrale – im beschaulichen Radolfzell am Bodensee – und dem Verbandsbüro in der Hauptstadt Berlin immer wieder „pendeln“. Bis heute ist nicht bekannt geworden, dass der Umwelthilfe-Chef seine Reisegewohnheiten wesentlich geändert haben könnte......https://www.tichyseinblick.de/daili-...uvs-verbieten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #32
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    MAX HERRE AUF STAATSKOSTEN EINGEFLOGEN?
    Wirbel im Landtag um Rapper-Auftritt

    Stuttgart/Los Angeles – Ein Hip-Hop-Abend der Landesregierung wird zum Zankapfel im Landtag. Es geht um einen Rapper und einen Flug von Berlin nach Los Angeles.

    Die US-Metropole war letzte Station einer USA-Reise von MP Winfried Kretschmann (74, Grüne) und 100-köpfiger Delegation (BILD berichtete). Im Goethe-Institut fand die Veranstaltung „Sampling Culture“ statt, bei dem es um Jugendaustausch ging.
    Dabei trat der Stuttgarter Rapper Max Herre (49, „Hallo Welt“) auf. Der SWR meldet, dass er und sein Sohn auf Steuerzahlerkosten extra für diesen Abend eingeflogen worden seien. Beim Anmoderieren soll den Gästen gesagt worden sein, dass Herre für die Veranstaltung von Berlin nach Los Angeles gejettet sei.

    Der Vorsitzende des Wirtschafts-Ausschusses im Landtag, Prof. Erik Schweickert (50, FDP): „In diesem Moment guckten sich viele von uns erstaunt an. Wenn man den Künstler nur für diesen Programmpunkt eingeflogen hat, wäre das massiv überzogen.“ Auf BILD-Anfrage meinte das Staatsministerium, dass Herre auch an einem Workshop teilnahm.

    https://www.bild.de/regional/stuttga...9598.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #33
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Extra für die Grünen aus Deutschland eingeflogen:

    Wirbel im Landtag um Rapper-Auftritt


    Rapper Max Herre (49) singt vor baden-württembergischen Ministern und Delegations-Mitgliedern in Los Angeles

    ...Die US-Metropole war letzte Station einer USA-Reise von MP Winfried Kretschmann (74, Grüne) und 100-köpfiger Delegation (BILD berichtete). Im Goethe-Institut fand die Veranstaltung „Sampling Culture“ statt, bei dem es um Jugendaustausch ging.

    Dabei trat der Stuttgarter Rapper Max Herre (49, „Hallo Welt“) auf. Der SWR meldet, dass er und sein Sohn auf Steuerzahlerkosten extra für diesen Abend eingeflogen worden seien. Beim Anmoderieren soll den Gästen gesagt worden sein, dass Herre für die Veranstaltung von Berlin nach Los Angeles gejettet sei....

    https://www.bild.de/regional/stuttga...9598.bild.html

    Der wird jetzt bestimmt auch ganz dolle im SWR gespielt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #34
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    UMWELTSÜNDER HABECK
    Schwimmende Ölkraftwerke sollen bald Strom erzeugen
    Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) hat ein Problem. Er will den Menschen in Kriegszeiten sicheren Strom versprechen – aber trotzdem unbedingt ein Atomkraftwerk (AKW) nach dem anderen abschalten, weil die grüne Ideologie das so verlangt.
    Damit er seinen AKW-Plan durchziehen kann, wirft er sämtliche Klimaschutzziele über Bord. Und will im Notfall jetzt auch noch Öl auf der Nordsee verbrennen, damit wir keinen Blackout kriegen.

    ► Fakt ist: Drei Öl-Kraftwerks-Schiffe („power barges“) an der Nordseeküste könnten bald den Strom ersetzen, den bis zur Abschaltung Ende 2022 der Atommeiler Lingen (Niedersachsen) erzeugt.

    Ausgerechnet Habecks Umwelt-Vorkämpfer, der Staatssekretär Patrick Graichen, bestätigte jetzt offiziell, die „belgische Firma Exmar“ habe der Bundesregierung die Schiffe angeboten, um „jeweils bis zu 450 Megawatt elektrischer Leistungen auf Basis von Öl in Deutschland zu installieren.“....https://www.bild.de/politik/inland/p...2676.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #35
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Drei Tage dauerte der Grünen-Parteitag, der gestern zu Ende ging. 736 Grüne reisten also nach Bonn. Obwohl Bahn und Flixbus den Grünen Nachlässe von bis zu 50% anboten, https://www.gruene.de/artikel/48-bun...-14-16-oktober kamen nicht wenige Grüne per Flugzeug und SUV


    Name:  02.jpg
Hits: 38
Größe:  14,3 KB
    Symbolfoto
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #36
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Drei Tage dauerte der Grünen-Parteitag, der gestern zu Ende ging. 736 Grüne reisten also nach Bonn. Obwohl Bahn und Flixbus den Grünen Nachlässe von bis zu 50% anboten, https://www.gruene.de/artikel/48-bun...-14-16-oktober kamen nicht wenige Grüne per Flugzeug und SUV


    Name:  02.jpg
Hits: 38
Größe:  14,3 KB
    Symbolfoto
    Anfahrt und Übernachtung

    Wir haben ein Kontingent an Hotelzimmern für Euch blockiert. Ihr könnt Eure Zimmer über die Agentur Avantel unter dem folgenden Link buchen: gruene.de/uebernachtung-bdk

    Wir empfehlen Euch, so bald wie möglich Zimmer zu buchen.

    Die Bahn hat uns für die BDK in Bonn wieder ein Veranstaltungsticket angeboten. Besonders für Nicht-Bahncardbesitzer*innen könnte das Veranstaltungsticket eine günstige Alternative sein. Eine einfache Fahrt könnt Ihr zum Preis von 53,90 EUR - in der 2. Klasse und 89,90 EUR in der 1. Klasse buchen; für diese Tickets gilt Zugbindung. Es besteht auch die Möglichkeit, für 71,90 EUR - in der 2. Klasse und 107,90 EUR- in der 1. Klasse das Veranstaltungsticket ohne Zugbindung zu buchen. Das Veranstaltungsticket gilt zwischen 12. Oktober und 18. Oktober 2022. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte. Ihr könnt eure Veranstaltungstickets online unter dem folgenden Link buchen: gruene.de/anfahrt-bdk

    FlixBus hat uns auch wieder eine vergünstigte Anreiseoption zur BDK angeboten. Euch werden 50 Prozent Rabatt auf den jeweiligen normalen Fahrpreis eingeräumt. Schreibt einfach bis zum 13.10.2022 eine Mail an politik@flixbus.de, in der Ihr das An- und Abreisedatum sowie Eure Strecke (von X nach Bonn und zurück) angebt. Daraufhin bekommt Ihr einen persönlichen Rabattcode zugesandt mit dem Ihr die vergünstigte Buchung vornehmen könnt.

    https://www.gruene.de/artikel/48-bun...-14-16-oktober

    53 Euro für ein bundesweites Ticket für den ICE ist nicht schlecht und mit 50 Prozent für Flixbus würde es noch einmal billiger. Und angesichts dieser Angebote sind dann noch Grüne geflogen - auf Inlandsflügen?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #37
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    FÜRS FOTO AUFS RAD, ABER …
    Berlins scheinheilige Umwelt-Senatorin

    Name:  01.jpg
Hits: 32
Größe:  92,3 KB
    Berlins Umwelt-Senatorin Bettina Jarasch (Grüne) kam im Dienstwagen zum Termin


    Berlin – Beim Kampf gegen das Auto kennen die Grünen keine Gnade. Doch für sie scheinen allzu oft andere Regeln zu gelten. Zu einem PR-Termin für neue Radspuren fuhr Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (53, Grüne) im Dienstwagen vor!

    Rathaus Tempelhof, Freitagmittag. Kurz nach 12 Uhr fährt ein schwarzer Tesla auf den Parkplatz. Der Chauffeur steigt aus, öffnet die Beifahrertür – Jarasch steigt aus.

    Sie ist gekommen, um „geschützte Radfahrstreifen“ am Tempelhofer Damm einzuweihen. Zwischen Alt-Tempelhof und Ullsteinstraße fahren Radler nun dort, wo bis vor Kurzem noch geparkt werden durfte. Vom Autoverkehr sind sie durch über 500 Poller getrennt.

    Name:  001.jpg
Hits: 29
Größe:  420,0 KB
    Die neue Radspur am Tempelhofer Damm


    ...Dann schwingt sich die Scheinheilige für die Fotografen auf ein Rad, das am Baum lehnt. Zusammen mit Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (39, Grüne) schneidet Jarasch ein rotes Band durch, fährt ein paar Minuten auf der neuen Radspur auf und ab.

    Name:  0001.jpg
Hits: 33
Größe:  86,0 KB
    Für die Fotografen ein paar Minuten überzeugte Radfahrerin: Jarasch und Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne)

    Der Chauffeur und der Tesla warten, denn das Fahrrad gibt Jarasch nach dem Termin zurück – es gehört einer Mitarbeiterin ihrer Verwaltung.

    Diese sei vom Dienstgebäude Am Köllnischen Park mit dem Rad zum U-Bahnhof Kochstraße geradelt und dann weiter bis zum Tempelhofer Damm gefahren, heißt es aus der Verkehrsverwaltung.
    Warum Jarasch mit dem Auto ausgerechnet zum PR-Termin für Radwege kommt? „Termindruck“, so die Senatorin zu BILD. „Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen.“

    Diesen Termindruck wollen die Berliner Grünen übrigens anderen nicht zugestehen. Ob Außendienstler, Kurierfahrer oder Krankenschwester – sie alle sollen möglichst das Auto stehen lassen …

    https://www.bild.de/regional/berlin/...5714.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #38
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Kleber-Verpackung landet in Kanalisation
    Aktivistin verschmutzt bei Protest für mehr Klimaschutz die Umwelt




    Die Gruppe „Letzte Generation“ fordert mit ihren Protestaktionen mehr Klima- und Umweltschutz. Doch was diese Aktivistin bei einer Straßenblockade macht, hat wenig mit Umweltschutz zu tun.

    Denkwürdige Szene bei einer Protestaktion: In dem Video, das auf der Plattform Twitter kursiert, ist zu sehen, wie Aktivisten der Klimagruppe „Letzte Generation“ eine Straße blockieren.
    Protest der „Letzten Generation“: Kleber landet im Straßengully

    Eine Teilnehmerin des Klimaprotests versucht sich offenbar mit Sekundenkleber am Boden zu befestigen. Dann entsorgt sie die Kleber-Verpackung auf eine keinesfalls umweltfreundliche Art und Weise. Der Kleber landet im Straßengully.

    Wann genau die Aufnahmen entstanden sind, ist unklar. Klimaschutzaktivisten hatten am Donnerstagmorgen erneut mehrere Straßen in Berlin blockiert. Nach Angaben der Polizei waren verschiedene Stellen an der Stadtautobahn A100 und die Kreuzung Frankfurter Tor betroffen.

    https://www.focus.de/panorama/welt/k...168055856.html

    Im Artikel selber ist dann noch das Video eingebunden, in dem man in Nahaufnahme die Entsorgung sieht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #39
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen

    Schmutziges Kupfer - Die dunkle Seite der Energiewende: Die dunkle Seite der Energiewende

    Innovative Technologien erlauben es immer mehr, auf "grüne" Alternativen umzusteigen, sei es das E-Auto oder die Solar-Laterne. Doch was passiert, wenn der Abbau der benötigten Rohstoffe eine ökologische Katastrophe darstellt? "Schmutziges Kupfer" berichtet vom Fluch und Segen des Kupferabbaus.
    In einem Elektro-Auto ist viermal mehr Kupfer verbaut als in einem herkömmlichen Fahrzeug, nämlich im Schnitt etwa 80 Kilogramm. Eine Windkraftanlage verschlingt unglaubliche 30 Tonnen des Edelmetalls. Die Technologien für erneuerbare Energien setzen in großem Maß auf Kupfer, das als einer der wichtigsten Rohstoffe dafür gilt. Doch woher nehmen? Und vor allem - wie? Der Abbau von Kupfer zieht gravierende ökologische Schäden nach sich und verwüstet ganze Landstriche. Für "Schmutziges Kupfer" aus der Reihe "Die Story im Ersten" befassen sich Michael Höft und sein Team vom NDR mit der dunklen Seite der Energiewende und kommen einer Katastrophe auf die Spur.
    Mit großem Abstand ist Chile der größte Kupferlieferant der Erde. Im vergangenen Jahr wurden laut statista 5.600.000 Tonnen Kupfer dort abgebaut, vor allem im weltweit größten Kupferbergbau in der Provinz Chuquicamata. Das Gebiet liegt in der Atacama-Wüste, die zu den trockensten Bereichen der Erde zählt. Die Förderung von Kupfer benötigt Unmengen von Wasser - mit verheerenden Folgen für die Menschen, die in der Umgebung leben. Sie leiden nicht nur unter der Wasserknappheit, sondern auch unter der Schwermetall-Kontaminierung des wenigen verbleibenden Wassers. Die Folge sind erschreckend hohe Krebszahlen: Sie liegen fünf- bis sechsmal höher als im restlichen Chile.
    Die benachbarte Arbeiterstadt Chuquicamata beherbergte bis vor rund 15 Jahren 18.000 Menschen. Sie alle wurden umgesiedelt, denn die Mine wächst und wächst und hat längst große Teile der Stadt verschlungen. Als der spätere Revolutionär Che Guevara 1952 hier vorbeikam, schrieb er in sein Tagebuch: "Die Menschen in Chuquicamata leben in der Hölle!" Damals seien die Arbeiter wie Sklaven behandelt worden, heute, in Calama, sind die Arbeitsbedingungen noch immer fragwürdig, wie das Team vom NDR berichtet.
    Auch wenn in Deutschland sicherlich niemals chilenische Standards gelten werden: Kupferabbau in der Lausitz ist ein großes Zukunftsthema. 130 Millionen Tonnen sollen hier im Boden schlummern und in den nächsten Jahrzehnten geborgen werden. Dass das wesentlich umweltverträglicher ablaufen kann als in "Chuqui", erklärt das NDR-Team, das für den Film auch in Kanada unterwegs war. Die Kupferminen in Ontario galten vor rund 50 Jahren als die am schlimmsten verseuchten Gebiete Nordamerikas. Heute sind dank moderner Technologie die Gewässer frei von Schwermetallen, neue Wälder wurden aufgeforstet. Die Natur hat sich erholt, auch wenn noch immer Kupfer gefördert wird. Es bleibt zu hoffen, dass auch Chile eines Tages die Mittel für ähnlich schonenden Kupferabbau sowie naturregenerierende Maßnahmen aufbringen kann.

    https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...34859b3aeb4d65
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #40
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Umweltsäue: die Klimaschützer, Wasser predigen, Wein saufen


    Grüne Doppelmoral
    Jarasch: Die Fahrradfinte ist nur ein Beispiel von vielen


    Die Berliner Umweltsenatorin Bettina Jarasch glänzte für einen PR-Auftritt mit dem Fahrrad – war aber eigentlich mit dem Auto angefahren. Es ist nicht der erste Fall von Doppelmoral, bei der man grün wirken will, aber in Wirklichkeit auf Auto oder Flugzeug angewiesen ist.

    Berlins Umweltsenatorin Bettina Jarasch wurde jüngst unangenehm überrascht. Die Grüne hatte plakativ Werbung für die Mobilitätswende machen wollen: schöne Fotos für „geschützte Fahrradstreifen“ in Tempelhof. Dafür hatte Berlin neuerlich Parkplätze abgeräumt. Jarasch posiert für die Fotografen mit dem Fahrrad.

    Was später herauskommt: Jarasch ist zum Termin mit dem Auto vorgefahren. Ein Tesla zwar. Aber dass Jarasch danach das Fahrrad wieder an eine Mitarbeiterin in der Verwaltung abgibt, hat doch ein Gschmäckle. Zur Erklärung sagt sie später: Termindruck! Der BZ gegenüber sagt sie: „Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen.“

    Das heißt also in letzter Konsequenz: Nur die Umweltsenatorin ist in Zukunft wichtig genug, um noch mit dem Auto vorfahren zu dürfen, während der Rest der Berliner strampelt? Hat ja sonst keiner wichtige Termine. Wie jeder weiß, arbeitet dank Geldtransfer sowieso niemand in der Bundeshauptstadt.

    Die Posse Jarasch ist jedoch nicht das erste Mal. Sie bestätigt nur neuerlich die grüne Devise. Die Szene erinnert frappierend an einen Vorfall im Jahr 2017. Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann stieg etwa beim Wahlkampf vom Verbrenner-Dienstwagen ins Hybrid-Auto um. „Hoch lebe die grüne Doppelmoral!“, kommentierte der CDU-Politiker Thomas Eusterfeldhaus auf Facebook den Vorgang mit Foto.

    Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat so seine eigenen zweifelhaften Erfahrungen mit Autos. Während Erwin Teufel einst mit der Bahn fuhr, beklagte sich Kretschmann 2018 über seinen Mercedes (S-Klasse). Er hocke darin wie eine „Sardine in der Büchse“. Komfortabel sei das alles nicht, das Auto vollgepackt, er mit Tasche hinter den Füßen. Dabei handelte es sich nicht einmal um ein reines Elektro-Auto, sondern einen Hybrid – ein Modell, das die Grünen mittlerweile auch kritisieren, für ihre eigenen Spitzenpolitiker aber immer noch in Ordnung geht.

    Aber nicht nur mit dem Auto tun sich Grüne bekanntlich schwer. Wieder Kretschmann: Im selben Jahr, in dem sich der Ministerpräsident über seine Sardinenbüchse ausließ, flog er mit dem Hubschrauber ins Naturschutzgebiet, um dort zu wandern. Dafür flog er von Rheinfelden nach Bad Wurzach. Der Bürgermeister hatte ihn dazu eingeladen, sich die Pläne für einen Aussichtsturm anzuschauen. Erklärung? „Aufgrund des engen Terminkalenders des Ministerpräsidenten wäre der Termin in Bad Wurzach an diesem Tag bei Nutzung anderer Verkehrsmittel nicht möglich gewesen.“

    Sven Giegold, heute Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, schaffte es 2019, zuerst die Ausrufung des „Klimanotstands“ im EU-Parlament zu feiern („Ein wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit“) und nur wenig später per Kurzflug nach Frankfurt und von dort nach Berlin zu fliegen. In den sozialen Medien durfte er sich den Spottnamen „Sven Fliegold“ gefallen lassen. Flugscham betrifft eben nur andere, die „viel Zeit haben“.

    Die Parteikollegin Simone Peters machte es an diesem Tag nicht besser. Sie verteidigte Giegold, weil sie selbst im Zug säße, der 45 Minuten Verspätung habe. Das sei ein „Riesenproblem“ für Spitzenpolitiker. Damit führte sie nicht nur vor Augen, dass die vermeintliche Zukunft der Mobilität nicht so funktioniert, wie die Grünen es immer wieder behaupten. Ähnlich wie bei Jarasch steckt zwischen Zeilen eine Zwei-Klassen-Perspektive. Politiker sind wichtig und dürfen nicht darben, indes normalen Berufspendlern die grüne Wende zuzumuten ist.

    Stichwort Vielflieger: Auch DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch hat bekanntlich sehr eigene Mobilitätsvorstellungen. Während seine Deutsche Umwelthilfe dem Auto wegen Klimaschutz den Krieg erklärt hat, ist Resch bekennender Vielflieger. Er ist Mitglied des sogenannten HON Circles bei der Lufthansa. Diesen höchsten Vielfliegerstatus erhält, wer innerhalb von zwei Jahren 600.000 Meilen fliegt. Der taz sagte er dazu einmal: „Meine persönliche Klimaschutzbilanz ist schlecht, daraus mache ich keinen Hehl. Das ist aber leider eine Folge meiner nationalen wie internationalen Umweltarbeit.“

    In diesen Zusammenhang passt auch eine Statistik aus dem Jahr 2018. Die Bürgerinitiative „München Pro 3. Startbahn“ wertete dabei die sozialen Medien aus, genauer gesagt die Auslandsaufenthalte der jeweiligen Politiker. Ergebnis: Keiner flog so viel wie die Grünen. Die Chefin der Grünen in Bayern, Katharina Schulze, kam dabei besonders schlecht weg, obwohl sie zugleich eine der größten Gegnerinnen des Flughafenausbaus war. Das Klima zerstören, um es zu beschützen, so lautet wohl das Motto der selbsternannten Moralapostel. Ihre Glaubwürdigkeit haben sie ja längst verspielt.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-...e-doppelmoral/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

Seite 4 von 12 ErsteErste 123456789 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wein oder nicht Wein? Alkohol und Islam - NDR.de
    Von open-speech im Forum Presseschau
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 11.05.2017, 21:50
  2. Wein oder nicht Wein? Islam und Alkohol - NDR.de
    Von open-speech im Forum Presseschau
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 11.05.2017, 18:10
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 19.10.2010, 23:00
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 23.02.2010, 22:20

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •